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Tumorantigene sind Antigene engl antibody generating die von Krebszellen produziert werden und in der Lage sind im betroffenen Organismus eine Immunantwort auszulosen Diese Eigenschaft macht die Tumorantigene zu wichtigen Zielstrukturen in der Krebsimmuntherapie und als Tumormarker in der Diagnostik 1 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Vorkommen 2 Tumorspezifische Antigene TSA 3 Tumorassoziierte Antigene TAA 4 Typen von Tumorantigen 4 1 Differenzierungsantigene 4 2 Uberexprimierte Antigene 4 3 Cancer Testis Antigene 4 4 Mutationsantigene 4 5 Onkovirale Proteine 5 Identifizierung von Tumorantigenen 6 Wichtige Tumorantigene 7 Geschichte 8 Literatur 9 EinzelnachweiseEntstehung und Vorkommen BearbeitenDie Tumorantigene entstehen als Folge des in Krebszellen veranderten Genoms beziehungsweise durch eine veranderte Genexpression An und Ausschalten von Genen Durch diese Veranderungen konnen neue korperfremde Genprodukte entstehen oder aber Proteine die beispielsweise normalerweise nur in der embryonalen Entwicklungsphase vorhanden sind Haufig werden bestimmte zum Zeitpunkt der Erkrankung auch in gesunden Zellen des Korpers vorhandene Proteine in grossen Mengen produziert uberexprimiert All diese Eigenschaften und Mechanismen fuhren zu Unterschieden zwischen normalen Zellen und Krebszellen die allerdings in den beiden letzten Beispielen nicht oft zu einer Immunantwort fuhren da es sich nicht um korperfremde Genprodukte handelt 2 Die Tumorantigene konnen sich im Zellplasma oder auf der Zellmembran oder durch erfolgtes Antigen Shedding frei im extrazellularen Raum befinden Sie werden in zwei Gruppen eingeteilt In die tumorspezifischen Antigene TSA auch Neoantigene neo neu genannt und die tumorassoziierten Antigene TAA Diese Einteilung ist etwas idealisiert da einige tumorspezifische Antigene spater auch in bestimmten normalen Zellen gefunden wurden Fast alle bisher bekannten Tumorantigene werden uber den MHC I Komplex auf der Zellmembran prasentiert 3 Freie Tumorantigene die durch Antigen Shedding in den extrazellularen Raum abgegeben werden und dann beispielsweise im Blut zirkulieren dienen in der Diagnostik haufig als Tumormarker Tumorspezifische Antigene TSA BearbeitenMutationen in den Chromosomen der Krebszellen konnen dazu fuhren dass von der Krebszelle neuartige dem Korper unbekannte Genprodukte erzeugt werden Diese Antigene werden als tumorspezifisch bezeichnet da sie nur von Tumoren produziert werden und von sonst keiner anderen gesunden Korperzelle Werden diese Genprodukte Proteine auf der Zellmembran uber den Haupthistokompatibilitatskomplex der Aussenwelt der Zelle prasentiert so kann die entsprechende Krebszelle vom Immunsystem als fremd erkannt und vernichtet werden 4 Die Ursache der Mutationen konnen beispielsweise Spleissvarianten Punktmutationen Chromosomenumlagerungen oder durch Viren eingeschleuste Onkogene sein Da tumorspezifische Antigene im normalen Gewebe nicht vorhanden sind werden TSA spezifische T Lymphozyten im Thymus nicht negativ ausselektiert Die tumorspezifischen Antigene werden allerdings haufig nur in geringer Zahl von Tumorzellen exprimiert und in Konkurrenz zu normalen Membranproteinen dann auch nicht ausreichend prasentiert 5 6 BeispieleBei fast allen Patienten die an einer chronisch myeloischen Leukamie leiden ist es in den Krebszellen zu einer reziproken Translokation der Chromosomen 9 und 22 im Bereich der Gene ABL Chromosom 9 Genlocus q34 und BCR Chromosom 22 Genlocus q11 gekommen Durch die Translokation kommt es zur Bildung von zwei Fusionsgenen BCR ABL auf Chromosom 22 und ABL BCR auf Chromosom 9 Die entsprechenden Genprodukte sind nur auf den Krebszellen exprimiert und konnen vom Immunsystem als fremd erkannt werden 7 4 Das fur p53 codierende TP53 Gen ist in vielen Tumoren mutiert Entsprechend weist p53 dann modifizierte Proteinsequenzen das heisst tumorspezifische Antigene auf die nicht in normalen Zellen zu finden sind 4 Tumorassoziierte Antigene TAA BearbeitenWahrend die tumorspezifischen Antigene neue fremdartige Proteine darstellen die nur von Krebszellen produziert werden handelt es sich bei den tumorassoziierten Antigenen um Genprodukte die auch von gesunden Zellen exprimiert werden Im Unterschied zu den gesunden Zellen werden die tumorassoziierten Antigene in Krebszellen uberexprimiert und entsprechend haufig uber den Haupthistokompatibilitatskomplex auf der Zellmembran prasentiert 4 Da es sich um normale uberall vorkommende Proteine handelt bleibt eine Immunantwort haufig aus Wenn die Antigendichte auf der Zellmembran hoch genug ist konnen die Krebszellen jedoch durch spezifische T Zellen erkannt und vernichtet werden 8 BeispieleTyrosinase ist ein Enzym das von normalen Melanozyten exprimiert wird In malignen Melanozyten wird es stark uberexprimiert Dadurch ist es moglich dass Patienten mit einem malignen Melanom T Zellen bilden konnen die spezifisch fur Tyrosinase sind 9 10 Bei Patienten mit Brustkrebs oder Pankreastumor konnten im Tumorgewebe autologe Lymphozyten nachgewiesen werden die spezifisch gegen das von diesen Tumoren uberexprimierte Mucin 1 reagierten 11 12 4 Typen von Tumorantigen BearbeitenUnabhangig von der idealisierten Einteilung in tumorspezifisch und tumorassoziiert werden die Tumorantigene abhangig von ihrem Expressionsmuster in verschiedene Gruppen eingeteilt 3 13 14 Differenzierungsantigene Bearbeiten Differenzierungsantigene sind spezifisch fur das Gewebe aus dem die Tumoren entstehen Sie werden beispielsweise in malignen Melanomen von normalen Melanozyten exprimiert Beispiele fur Differenzierungsantigene sind Tyrosinasen 9 und Glykoprotein 100 GP100 15 3 16 Uberexprimierte Antigene Bearbeiten Durch eine erhohte Genexpression konnen Tumorzellen Proteine die auch von normalen Zellen produziert werden verstarkt produzieren uberexprimieren Auch posttranslationale Modifikationen konnen dabei eine Rolle spielen Beispiele fur uberexprimierte Tumorantigene sind hTERT eine Untereinheit des Enzyms Telomerase 17 und Mucin 1 18 3 Cancer Testis Antigene Bearbeiten Die sogenannten Cancer Testis Antigens finden sich nur auf Krebszellen und bei gesundem Gewebe nur in den mannlichen Keimzellen und in einigen Fallen in den Ovarien und in Trophoblasten 19 Diese Tumorantigene entstehen durch die Reaktivierung stiller Gene die unter normalen Umstanden nicht mehr transkribiert werden Die Ursache fur die Reaktivierung kann beispielsweise eine reziproke Translokation sein bei der das Gen in die Nahe eines aktiven Promotors kommt 20 Da im Hodengewebe weder MHC I noch MHC II exprimiert wird sind diese Zellen immunprivilegiert und werden bei einer auf diese Antigene ausgerichteten Therapie nicht mit angegriffen 21 3 16 Alle Gene die fur diese Gruppe von Antigenen codieren befinden sich beim Menschen auf dem X Chromosom 22 Ein Beispiel fur ein Tumor Hoden Antigen ist NY ESO 1 das von vielen Mamma Prostata und Ovarialkarzinomen exprimiert wird 22 Die Tumor Hoden Antigene werden von einigen Autoren zu den tumorspezifischen Antigenen gerechnet 16 Mutationsantigene Bearbeiten Mutationsantigene auch als strukturalterierte Antigene bezeichnet finden sich nur im Tumorgewebe Es sind folglich tumorspezifische Antigene Sie bilden sich in den meisten Fallen durch Punktmutationen in den entsprechenden Genen Sehr haufig finden sich Mutationsantigene nur in dem Tumor eines Patienten da die Mutation sehr individuell ausfallen kann Man spricht in diesen Fallen deshalb auch von individualspezifischen Antigenen Eine Ausnahme davon sind Antigene bei denen die Mutation der auslosende Faktor zur Krebsbildung ist Ein Beispiel hierfur ist das Proto Onkogen Ras 16 Onkovirale Proteine Bearbeiten Eine eigenstandige Gruppe von Tumorantigenen bilden die onkoviralen Proteine Beispiele sind die Onkoproteine Grosses T Antigen von Simian Virus 40 und E7 des Humanen Papillomvirus 16 23 24 Identifizierung von Tumorantigenen BearbeitenDie Identifizierung von Tumorantigenen mit hoher Immunogenitat ist eine der grossten Herausforderungen fur die Tumorimmunologie und der Schlussel fur erfolgreiche spezifische Immunisierungen 25 Ein Grundgedanke bei der Identifizierung von Tumorantigenen ist dass ihre Wahrnehmung durch das Immunsystem ein Indikator fur ihre Relevanz in einer Anti Tumor Antwort ist 26 So wurden fruher Tumorantigene vor allem durch die Analyse der Anti Tumor Antwort in Patienten identifiziert Dazu wurden entweder die peripheren 27 oder die tumorinflitrierenden 28 Lymphozyten TIL untersucht oder die Humorale Immunantwort analysiert 29 26 Mittlerweile konnten sich Verfahren etablieren die weitgehend automatisierbar sind Die beiden wichtigsten Verfahren sind SEREX serologische Identifikation von Antigenen durch rekombinantes Expressionsklonieren und die Reverse Immunologie Durch die im Rahmen des Humangenomprojektes gewonnenen Erkenntnisse und mit Hilfe verbesserter analytischer Verfahren hat sich seit einigen Jahren speziell die Reverse Immunologie als leistungsfahiges Hochdurchsatz Verfahren zur Identifizierung von Tumorantigenen etabliert 30 31 26 Wichtige Tumorantigene BearbeitenBisher wurden uber 2000 verschiedene Tumorantigene identifiziert 32 Das ideale Tumorantigen ware eine Struktur die nur auf Krebszellen und dort in moglichst hoher Anzahl exprimiert wird Ein solches Antigen gibt es nicht So wie verschiedene Krebserkrankungen eigenstandige Krankheitsbilder darstellen werden die Antigene je nach Art und Typ der Krebserkrankung exprimiert Dabei kann sich die Antigenexpression im Lauf der Erkrankung durch Mutation und Selektion durch therapeutische Eingriffe und das Immunsystem selbst der Krebszellen auch bei einer Tumorart in einem Patienten erheblich verandern Fur eine Reihe von Tumorantigen wurden therapeutische monoklonale Antikorper entwickelt beziehungsweise befinden sich noch in der klinischen Erprobung TumorantigeneMAGE A1 MAGE A3 NY ESO 1 Mesothelin bei MesotheliomenTumor assoziierte AntigeneHER2 neu wird bei etwa 20 aller Mammakarzinome exprimiert Antikorper Trastuzumab EGFR bei 80 der Kolonkarzinome exprimiert Antikorper Cetuximab VEGF metastasierte kolorektale Karzinome Antikorper Bevacizumab CAMPATH 1 Antigen chronische lymphatische Leukamie Antikorper Alemtuzumab CD22 Antikorper Epratuzumab CA 125 Ovarialkarzinom Antikorper Oregovomab HLA DR akute lymphatische Leukamie chronische lymphatische Leukamie Non Hodgkin Lymphome Antikorper Apolizumab Mucin 1 Darmkrebs Bronchialkarzinom Brustkrebs Antikorper Cantuzumab Carcinoembryonales Antigen Darmkrebs Pankreaskarzinom Mammakarzinom Antikorper nur diagnostisch Arcitumomab Survivin wird von vielen soliden Tumoren exprimiert Alpha 1 Fetoprotein Keimzelltumoren Tyrosinase malignes Melanom PSMA wichtiges Zielantigen fur eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Anwendungen PSA Prostata spezifisches Antigen PSCA Abkurzung fur englisch Prostate stem cell antigenAuch wenn die meisten Antigene Proteine sind zeigen Krebszellen auch bei Glykolipiden und Glykoproteinen Veranderungen gegenuber normalen Zellen die prinzipiell Zielstrukturen fur das Immunsystem beziehungsweise Therapeutika darstellen Geschichte BearbeitenMit MAGEA1 melanoma antigen family A 1 wurde 1991 das erste Tumorantigen von Pierre van der Bruggen und Kollegen am Ludwig Institute for Cancer Research in Brussel entdeckt 27 33 Literatur BearbeitenG Parmiani u a Unique human tumor antigens immunobiology and use in clinical trials In J Immunol 178 2007 S 1975 1979 PMID 17277099 Review L Radvanyi Discovery and immunologic validation of new antigens for therapeutic cancer vaccines In International Archives of Allergy and Immunology 133 2004 S 179 197 PMID 14764946 Review S Y Lee und D Jeoung The reverse proteomics for identification of tumor antigens In J Microbiol Biotechnol 17 2007 S 879 890 PMID 18050904 Review S Lucas und P G Coulie Abstract About human tumor antigens to be used in immunotherapy In Seminars in Immunology 20 2008 S 301 307 PMID 18395462 Review M Sensi und A Anichini Unique tumor 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Patienten mit Mammakarzinom Dissertation F U Berlin 2008 a b c d e S Hopner Charakterisierung einer hABL spezifischen CD4 T Zellantwort und die Anwendung des AdEtOH als Katalysator der Peptidbeladung Dissertation FU Berlin 2008 I Schuster Identifikation Klonierung und retroviraler Transfer allorestringierter FMNL1 peptidspezifischer T Zellrezeptoren fur die Entwicklung adoptiver Immuntherapie gegen B Zell Non Hodgkin Lymphome PDF Datei 1 28 MB Dissertation Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2008 E C Morris u a Prospects for immunotherapy of malignant disease In Clin Exp Immunol 131 2003 S 1 7 PMID 12519379 Review J H Kessler u a BCR ABL fusion regions as a source of multiple leukemia specific CD8 T cell epitopes In Leukemia 20 2006 S 1738 1750 PMID 16932347 S A Rosenberg A new era for cancer immunotherapy based on the genes that encode cancer antigens In Immunity 10 1999 S 281 287 PMID 10204484 a b V Brichard u a The tyrosinase gene codes for an antigen recognized by autologous 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