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51 748611111111 12 265277777778 Koordinaten 51 44 55 N 12 15 55 OTaubequellen Die Taubequellen sind ein Naturschutzgebiet in der Stadt Raguhn Jessnitz im Landkreis Anhalt Bitterfeld in Sachsen Anhalt Die Taube im Naturschutzgebiet TaubequellenFruhjahrsaspekt im Naturschutzgebiet TaubequellenDas Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0162 ist 48 5 Hektar gross Es ist Bestandteil des FFH Gebietes Taube Quellen und Auengebiet bei Most und vom Landschaftsschutzgebiet Mittlere Elbe umgeben Das Gebiet steht seit Anfang 1996 unter Schutz Datum der Verordnung 12 Dezember 1995 Zustandige untere Naturschutzbehorde ist der Landkreis Anhalt Bitterfeld Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Schierau im Biospharenreservat Mittelelbe am Rand des Muldetals In dem grosstenteils bewaldeten Gebiet stocken im Westen im Ubergang zur Mosigkauer Heide Kiefernforste die am Hang zur Taubeniederung in einen Laubmischwald mit Stieleiche Hangebirke Hainbuche und Bergahorn in der Baumschicht sowie Eberesche in der Strauchschicht ubergeht Die Krautschicht wird hier u a von Kleinem Springkraut Zweiblattriger Schattenblume Hainveilchen und Vielblutiger Weisswurz gebildet Weiterhin sind im Suden des Naturschutzgebietes der von Stieleiche und Hangebirke dominiert wird Frauenfarn Buschwindroschen sowie Zweiblattrige Schattenblume zu finden Ferner stocken hier auf grundwassernahen Standorten Schwarzerlen an Graben ist der seltene Buchenfarn zu finden Teile des Naturschutzgebietes sind durch Bautatigkeiten des hier vorkommenden Elbebibers ganzjahrig uberstaut Wahrend die sonst vorkommenden Baumarten absterben stockt hier sowie im Bereich der im Fruhjahr und Fruhsommer uberstauten Flachen ein Erlenbruchwald mit Sumpfsegge Flatterbinse Sumpfhaarstrang Sumpfschwertlilie Sumpfdotterblume Sumpfvergissmeinnicht und Rasenschmiele Auf weniger vernassten Stellen wachsen auch Zittergrassegge Buschwindroschen Echtes Madesuss und Goldschopfhahnenfuss Entlang der Taube sind Schlankseggenriede und Flutschwadenbestande entwickelt In Lichtungen siedeln u a Besenginstergebusche Im Ostteil des Naturschutzgebietes geht die Taubeniederung in Reste eine Niederterrasse uber Hier stockt ein Pfeifengras Stieleichen Wald mit Faulbaum in der Strauchschicht sowie u a Pfeifengras Rasenschmiele Weiches Honiggras und Uferwolfstrapp in der Krautschicht Daneben sind hier Grunlandbereiche mit artenarmen Labkraut Fuchsschwanzwiesen zu finden Das Naturschutzgebiet ist neben dem Elbebiber eine reiche Avifauna zu finden Die vielen absterbenden Baume bieten insbesondere hohlenbewohnenden Vogelarten einen geeigneten Lebensraum darunter Hohltaube Schwarz und Mittelspecht Wendehals Gartenrotschwanz Trauerschnapper und Sumpfmeise Das Naturschutzgebiet grenzt grosstenteils an bewaldete Flachen Im Suden grenzt es an eine Strasse an die sich ihrerseits landwirtschaftliche Nutzflachen anschliessen Literatur BearbeitenFrank Jurgeit Frank Eppert Wolfhart Haenschke Geschutzte Natur in der Muldeaue PDF Datei 5 9 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Taubequellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Taubequellen Landesverwaltungsamt Sachsen AnhaltNaturschutzgebiete im Landkreis Anhalt Bitterfeld nbsp Naturschutzgebiet nbsp Wappen Landkreis Anhalt BitterfeldBrambach Cositzer Teich Diebziger Busch Dornburger Mosaik Jutrichauer Busch Mittelelbe zwischen Mulde und Saale Moster Birken Muldetalhang Rosa Nedlitzer Niederung Neolith Teich Osterwesten Platzbruch Rahmbruch Schlauch Burgkemnitz Schleesen Steinhorste Taubequellen Tiefkippe Schlaitz Untere Mulde Vogtei Wulfener Bruchwiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Taubequellen amp oldid 233552114