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48 746 9 2106 Koordinaten 48 45 N 9 13 OSillenbuch Stadtbezirk der Landeshauptstadt StuttgartStadtteil Wappen StadtkarteStadtbezirke und Stadtteile Stuttgarts zum AnklickenListe der Stadtteile StuttgartsEingemeindung Heumaden 1 April 1937 Sillenbuch 1 April 1937 Riedenberg 1 April 1942Hohe 412 m u NHNBevolkerungsdichte 3 230 Einwohner je km Postleitzahl 70619Vorwahl 0711Adresse desBezirksrathauses Aixheimer Strasse 28 70619 StuttgartWebsite www stuttgart deBezirksvorsteher Peter Alexander SchreckStadtbezirk Einwohner Stand 05 2020 FlacheNr StadtteilSillenbuch 24 067 745 ha601 Sillenbuch 7828 298 ha611 Heumaden 9897 331 ha621 Riedenberg 6342 117 haVerkehrsanbindungStadtbahnBus 65 66 70 131 23EQuelle Datenkompass StuttgartSillenbuch ist ein Stadtbezirk im Suden von Stuttgart auf der Filderebene Zum Stadtbezirk gehoren die drei Stadtteile Sillenbuch Heumaden und Riedenberg Mit rund 24 000 Einwohnern ist er der drittgrosste der sechs Stuttgarter Filder Stadtbezirke Inhaltsverzeichnis 1 Stadtteile 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Stadtische Einrichtungen 5 Bildung 5 1 Sport 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 Politik 7 1 Bezirksbeirat 7 2 Bezirksvorsteher 7 3 Wappen 7 3 1 Sillenbuch 7 3 2 Heumaden 7 3 3 Riedenberg 8 Personlichkeiten 8 1 Ehrenburger 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseStadtteile Bearbeiten nbsp Sillenbuch aus westlicher Richtung 2022 nbsp Riedenberg um 1900 nbsp Bezirksrathaus SillenbuchSillenbuch gehorte nach der Auflosung des Oberamtes Cannstatt 1923 zum Amts Oberamt Stuttgart 1947 wurde der bis 1942 zur Gemeinde Birkach gehorige Stadtteil Riedenberg mit Heumaden und Sillenbuch zum Bezirk Sillenbuch zusammengefasst Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke im Jahre 1956 wurden alle drei Stadtteile zum Stadtbezirk Sillenbuch vereinigt der auch bei der Neugliederung der Stuttgarter Stadtteile zum 1 Januar 2005 nicht verandert worden ist Der Stadtbezirk Stuttgart Sillenbuch besteht somit weiterhin aus drei Stadtteilen Geschichte BearbeitenRiedenberg wird als Rodeberg oder Rudenberg um 1110 erstmals in Urkunden erwahnt Der Ort war nie selbstandige Gemeinde Bis 1810 gehorte das Dorf zum Schultheissenamt Plieningen dann wurde es Teilort der Gemeinde Birkach bis es 1942 nach Stuttgart eingemeindet wurde Sillenbuch wurde 1264 erstmals urkundlich erwahnt Der Ort gehorte ab 1624 mit Rohracker zum Oberamt Cannstatt 1819 gab Sillenbuch seinen Status als Filiale von Rohracker auf und wurde selbstandig 1937 wurde es schliesslich nach Stuttgart eingemeindet Heumaden wird 1190 erstmals urkundlich erwahnt 1389 wird der Ort wurttembergisch Verkehr BearbeitenMit den Linien U7 U8 und U15 ist der Stadtbezirk gut in das Stuttgarter Stadtbahnsystem eingebunden Ausserdem bedienen den Stadtbezirk die Buslinien 65 66 70 und 131 sowie die Oldtimerlinie 23E bis Ruhbank Stadtische Einrichtungen BearbeitenFreibad Sillenbuch Badle Der Ostfilderfriedhof liegt zwischen Sillenbuch und Heumaden Die Freiwillige Feuerwehr der Feuerwehr Stuttgart unterhalt im Stadtbezirk Sillenbuch die Abteilungen Sillenbuch Heumaden und Riedenberg Bildung BearbeitenGrundschule Riedenberg Deutsch Franzosische Grundschule Sillenbuch Grund und Hauptschule Lange Morgen Birken Realschule Heumaden Geschwister Scholl Gymnasium Sillenbuch Waldorfschule SilberwaldSport Bearbeiten SV Sillenbuch 1892 e V TSV Heumaden 1893 e V Schach Club Sillenbuch 1948 e V Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Sillenbuch nbsp Alte Kirche von 1499 in Heumaden nbsp Altes Rathaus Heumaden nbsp Haus von 1579 in Heumaden nbsp Stuttgarter EichenhainHeumaden Das Alte Rathaus ein 1683 erbautes Fachwerkhaus dient heute als Burgerhaus Heumaden Die evangelische Alte Kirche wurde erbaut ab 1499 1666 umgebaut und 1893 renoviert Ihr spatgotischer Chor hat eine flache Decke sowie eine Glocke von 1667 Heumaden Die evangelische Gnadenkirche fur die jungeren Ortsteile wurde 1964 eingeweiht und als moderner Kirchenbau mit Architekturpreisen bedacht Sillenbuch Altes Rathaus von 1821 mit Glockenturmle Sillenbuch Neues Rathaus von 1907 mit polygonalem Erker in Sichtfachwerk Sillenbuch Die evangelische Martin Luther Kirche von dem Stuttgarter Architekten Emil Weippert 1933 errichtet 1 1963 u 1988 umgebaut Sillenbuch Naherholungsgebiet Bussbachtal und als Naturschutzgebiet Sillenbuch Heumaden ausgewiesen Am Westrand des Stadtteils Riedenberg liegt der Stuttgarter Eichenhain ein Park mit circa 200 alten Eichen der im Jahr 1957 als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde Erste Villa des Malers Georg Friedrich Zundel 1875 1948 und von Clara Zetkin Landhaustyp der Jahrhundertwende Architekt Carl Burger Clara Zetkin Haus Waldheim Sillenbuch gegrundet 1909 ein bedeutender Ort der Stuttgarter Arbeiterbewegung Politik BearbeitenBezirksbeirat Bearbeiten Kommunalwahl 2019 3020100 26 224 911 19 37 45 44 13 38 4 GruneCDUSPDFDPFWAfDSOSLinkeSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 10 2 9 8 5 0 5 1 6 0 6 0 3 1 0 0 3 5 4GruneCDUSPDFDPFWAfDSOSLinkeSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Dem Bezirksbeirat Sillenbuch gehoren aufgrund der Einwohnerzahl des Stadtbezirks 14 ordentliche und ebenso viele stellvertretende Mitglieder an Seit der letzten Kommunalwahl 2019 gilt folgende Sitzverteilung Bundnis 90 Die Grunen 4 CDU 4 Die FrAKTION LINKE SOS PIRATEN Tierschutzpartei 1 SPD 2 FDP 1 Freie Wahler 1 AfD 1Bezirksvorsteher Bearbeiten Bezirksvorsteher ist seit 1 Juli 2023 Hans Peter Klein der vom Gemeinderat Stuttgarts mit 50 von 57 abgegebenen Stimmen gewahlt wurde Ein Gegenkandidat trat nicht an 2 Wappen Bearbeiten Sillenbuch Bearbeiten nbsp Wappen von Sillenbuch Blasonierung In Blau eine bewurzelte silberne Buche uberdeckt mit einem roten Schildchen darin eine silberne Kanne Wappenbegrundung 1913 beantragte der Rat ein Wappen und das Staatsarchiv schlug das oben genannte Wappen vor Die Buche ist steht als redendes Element fur die Silbe buch aus dem Ortsnamen wahrend das kleinere Wappenbild das Wappen von Bad Cannstatt zeigt da das Dorf zum wurttembergischen Oberamt Cannstatt gehorte Heumaden Bearbeiten nbsp Wappen von Sillenbuch Blasonierung In Gold schraggekreuzt eine schwarze Heugabel und ein schwarzer Rechen Riedenberg Bearbeiten nbsp Wappen von Sillenbuch Blasonierung In Gold eine stilisierte Eiche mit integriertem Birkacher Wappen Personlichkeiten BearbeitenClara Zetkin geb Eissner 5 Juli 1857 in Wiederau 20 Juni 1933 Archangelskoje bei Moskau war eine linkssozialistische einflussreiche deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin Sie lebte lange mit ihrem Mann dem Maler Georg Friedrich Zundel in Sillenbuch Der von der Rote Armee Fraktion ermordete deutsche Manager und Wirtschaftsfunktionar Hanns Martin Schleyer wurde am 25 Oktober 1977 auf dem Ostfilderfriedhof in Stuttgart Sillenbuch beerdigt Der ehemalige Stuttgarter Oberburgermeister Manfred Rommel 1928 2013 der Sohn Erwin Rommels lebte in Sillenbuch Ludwig Geissel 25 August 1916 in Alzey 20 November 2000 in Stuttgart Vizeprasident des Diakonischen Werkes der EKD sowie Mitbegrunder der Aktion Brot fur die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe Gunter Behnisch 12 Juni 1922 in Lockwitz bei Dresden 12 Juli 2010 in Stuttgart ein deutscher Architekt und Professor fur Architektur lebte in Sillenbuch Ehrenburger Bearbeiten Die Jahreszahl gibt den Zeitpunkt der Verleihung der Ehrenburgerwurde wieder 1897 Paul Rommel Wirt 1862 1918 Literatur BearbeitenSillenbuch In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Canstatt Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 9 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1832 S 204 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stuttgart Sillenbuch Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten 75 Jahre Martin Luther Kirche Sillenbuch 1933 2008 Hg Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Sillenbuch Stuttgart 2008 S 12 f Hans Peter Klein wird neuer Bezirksvorsteher von Sillenbuch In stuttgart de Landeshauptstadt Stuttgart 17 Marz 2023 abgerufen am 18 Marz 2023 Stadtbezirke der Landeshauptstadt StuttgartInnere Stadtbezirke Stuttgart Mitte Stuttgart Nord Stuttgart Ost Stuttgart Sud Stuttgart West nbsp Aussere Stadtbezirke Bad Cannstatt Birkach Botnang Degerloch Feuerbach Hedelfingen Mohringen Muhlhausen Munster Oberturkheim Plieningen Sillenbuch Stammheim Unterturkheim Vaihingen Wangen Weilimdorf Zuffenhausen Normdaten Geografikum GND 4195369 1 lobid OGND AKS LCCN n96040065 VIAF 124501292 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sillenbuch amp oldid 237573022