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Die Rotation eines Sterns ist dessen Winkelbewegung um seine Achse Die Rotationsrate kann anhand des Spektrums des Sterns oder durch die Zeitmessung der Bewegungen aktiver Merkmale auf der Oberflache bestimmt werden Der durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit abgeplattete Stern Achernar Zeichnung Die Rotation eines Sterns bewirkt aufgrund der Zentrifugalkraft eine Abplattung Sterne konnen auch eine differentielle Rotation haben da sie keine festen Korper sind Dabei kann der Aquator des Sterns mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit rotieren als die hoheren Breitengrade Diese Unterschiede in der Rotationsgeschwindigkeit innerhalb eines Sterns konnen eine wichtige Rolle bei der Entstehung eines stellaren Magnetfelds spielen 1 Das Magnetfeld eines Sterns steht in Wechselwirkung mit dem Sternwind Wenn sich der Materiestrom vom Stern entfernt verlangsamt sich seine Winkelgeschwindigkeit Der Sternwind ubt einen Widerstand auf die Sternrotation aus infolgedessen wird Drehimpuls vom Stern auf den Wind ubertragen was im Laufe der Zeit die Rotationsgeschwindigkeit des Sterns verlangsamt Inhaltsverzeichnis 1 Messung 2 Physikalische Auswirkungen 2 1 Abplattung 2 2 Differentielle Rotation 3 Verlangsamung der Rotation 3 1 Wahrend der Sternentstehung 3 2 Nach der Sternentstehung 3 3 Sterne am Ende der Hauptreihe 4 Enge Doppelsterne 5 Entartete Sterne 5 1 Weisse Zwerge 5 2 Neutronensterne 5 3 Schwarze Locher 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMessung BearbeitenSofern ein Stern nicht aus der Richtung seines Pols beobachtet wird bewegen sich Abschnitte der Oberflache auf den Beobachter zu oder von ihm weg Die Komponente der Bewegung in Richtung des Beobachters wird als Radialgeschwindigkeit bezeichnet Fur den Teil der Oberflache mit einer Radialgeschwindigkeitskomponente in Richtung des Beobachters wird die Strahlung aufgrund der Dopplerverschiebung zu einer hoheren Frequenz verschoben Der Bereich der eine Komponente aufweist die sich vom Beobachter wegbewegt wird zu einer niedrigeren Frequenz verschoben Wenn die Absorptionslinien eines Sterns beobachtet werden fuhrt diese Verschiebung an beiden Enden des Spektrums zu einer Verbreiterung der Linie 2 Diese Verbreiterung muss jedoch sorgfaltig von anderen Effekten getrennt werden die die Linienbreite erhohen konnen nbsp Stern mit einer Inklination i zur Sichtlinie eines Beobachters auf der Erde und einer Rotationsgeschwindigkeit ve am Aquator Die durch die Verbreiterung der Absorptionslinien beobachtete Komponente der Radialgeschwindigkeit hangt von der Inklination zur Sichtlinie ab Der abgeleitete Wert entspricht v e sin i displaystyle v e cdot sin i nbsp wobei ve die Rotationsgeschwindigkeit und i die Inklination ist Allerdings ist i nicht immer bekannt so dass das Messergebnis einen Mindestwert fur die Rotationsgeschwindigkeit des Sterns darstellt Das heisst wenn i nicht ein rechter Winkel ist dann ist die tatsachliche Geschwindigkeit grosser als v e sin i displaystyle v e cdot sin i nbsp 2 Dies wird auch als die projizierte Rotationsgeschwindigkeit bezeichnet Bei schnell rotierenden Sternen bietet die Polarimetrie eine Methode um die tatsachliche Geschwindigkeit zu ermitteln diese Technik wurde bisher nur bei Regulus angewandt 3 Bei Riesensternen kann die atmospharische Mikroturbulenz zu einer Verbreiterung der Absorptionslinien fuhren die viel grosser ist als die Auswirkungen der Rotation wodurch das Signal effektiv uberlagert wird Es gibt jedoch einen alternativen Ansatz bei dem der Mikrolinseneffekt ausgenutzt wird Dieser tritt auf wenn ein massereiches Objekt vor einem weiter entfernten Stern vorbeizieht und wie eine Linse wirkt die das Bild kurzzeitig vergrossert Die auf diese Weise gewonnenen detaillierteren Informationen ermoglichen es die Auswirkungen der Mikroturbulenz von der Rotation zu unterscheiden 4 Wenn ein Stern Oberflachenmerkmale wie Sternflecken aufweist konnen diese verfolgt werden um die Rotationsrate zu schatzen Solche Merkmale konnen sich jedoch auch an anderen Orten als dem Aquator bilden und im Laufe ihres Lebens uber die Breitengrade wandern so dass die differentielle Rotation eines Sterns zu unterschiedlichen Messungen fuhren kann Stellare magnetische Aktivitat geht oft mit einer schnellen Rotation einher so dass diese Technik fur die Messung solcher Sterne verwendet werden kann 5 Die Beobachtung von Sternflecken hat gezeigt dass diese Merkmale tatsachlich die Rotationsrate eines Sterns verandern konnen da die Magnetfelder die Gasstromungen im Stern beeinflussen 6 Physikalische Auswirkungen BearbeitenAbplattung Bearbeiten Siehe auch Abplattung Die Schwerkraft neigt dazu Himmelskorper zu einer perfekten Kugel zusammenzuziehen d h zu einer Form bei der sich die gesamte Masse so nahe wie moglich am Schwerpunkt befindet Ein rotierender Stern ist jedoch nicht kugelformig er weist eine gewisse Abplattung auf Wenn sich eine rotierende Molekulwolke zu einem Stern zusammenzieht wird ihre Form immer kugelformiger aber die Kontraktion geht nicht bis zu einer perfekten Kugel An den Polen wirkt die gesamte Schwerkraft um die Kontraktion zu verstarken aber am Aquator wird die effektive Schwerkraft durch die Zentrifugalkraft vermindert Die endgultige Form des Sterns nach der Sternentstehung ist eine Gleichgewichtsform in dem Sinne dass die effektive Schwerkraft in der Aquatorregion da sie verringert ist den Stern nicht in eine kugelformigere Form ziehen kann Die Rotation fuhrt auch zur sogenannten Schwerkraft Abdunklung am Aquator Ein extremes Beispiel findet sich bei Regulus A a Leonis A Der Aquator dieses Sterns hat eine gemessene Rotationsgeschwindigkeit von 317 3 km s Dies entspricht einer Rotationsperiode von 15 9 Stunden was 86 der Geschwindigkeit entspricht bei der der Stern auseinanderbrechen wurde Der Aquatorradius dieses Sterns ist 32 grosser als der Polarradius 7 Andere schnellrotierende Sterne sind Alpha Arae Pleione Wega und Achernar Bewirkt die Geschwindigkeit eines Sterns dass die Zentrifugalkraft am Aquator gleich der Gravitationskraft ist kann es ihn zerreissen Damit ein Stern stabil ist muss die Rotationsgeschwindigkeit unter diesem Wert liegen 8 Differentielle Rotation Bearbeiten Eine differentielle Oberflachenrotation wird bei Sternen wie der Sonne beobachtet wenn die Winkelgeschwindigkeit mit dem Breitengrad variiert Normalerweise nimmt die Winkelgeschwindigkeit mit zunehmender geografischer Breite ab Es wurde jedoch auch das Gegenteil beobachtet wie z B bei dem Stern HD 31993 9 10 Der erste Stern ausser der Sonne dessen differentielle Rotation im Detail gemessen wurde ist AB Doradus 1 11 Der zugrunde liegende Mechanismus der die unterschiedliche Rotation verursacht ist die turbulente Konvektion im Inneren eines Sterns Durch die Konvektionsbewegung wird Energie durch die Massenbewegung des Plasmas an die Oberflache transportiert Diese Plasmamasse tragt einen Teil zur Winkelgeschwindigkeit des Sterns bei Wenn es durch Scherung und Rotation zu Turbulenzen kommt kann sich der Drehimpuls durch meridionale Stromungen auf verschiedene Breitengrade verteilen 12 13 Es wird angenommen dass an den Grenzflachen zwischen Regionen mit starken Rotationsunterschieden Dynamoprozesse entstehen die wiederum das stellare Magnetfeld erzeugen Es besteht auch eine komplexe Wechselwirkung zwischen der Rotationsverteilung eines Sterns und seinem Magnetfeld wobei die Umwandlung von magnetischer Energie in kinetische Energie die Geschwindigkeitsverteilung verandert 1 Verlangsamung der Rotation BearbeitenWahrend der Sternentstehung Bearbeiten Es wird angenommen dass Sterne durch den Kollaps einer Niedrigtemperaturwolke aus Gas und Staub entstehen Wenn die Wolke kollabiert fuhrt die Erhaltung des Drehimpulses dazu dass das Material in eine rotierende Scheibe gezwungen wird Im dichten Zentrum dieser Scheibe bildet sich ein Protostern der durch die Gravitationsenergie des Kollapses Warme gewinnt Wenn der Kollaps weitergeht kann die Rotationsrate so weit ansteigen dass der akkretierende Protostern aufgrund der Zentrifugalkraft am Aquator zerbricht Daher muss die Rotationsgeschwindigkeit in den ersten 100 000 Jahren verringert werden um dieses Szenario zu vermeiden Eine mogliche Erklarung fur diese Verringerung ist das magnetischen Abbremsen bei der Wechselwirkung des Magnetfelds des Protosterns mit dem Sternwind Der expandierende Sternwind nimmt den Drehimpuls mit und verlangsamt die Rotationsgeschwindigkeit des kollabierenden Protosterns 14 15 Durchschnittliche Rotations geschwindigkeiten 16 Spektralklasse ve km s O5 190B0 200B5 210A0 190A5 160F0 95F5 25G0 12Bei den meisten Hauptreihensternen mit einer Spektralklasse zwischen O5 und F5 wurde eine schnelle Rotation festgestellt 7 Bei Sternen in diesem Bereich nimmt die gemessene Rotationsgeschwindigkeit mit der Masse zu Dieser Anstieg der Rotationsgeschwindigkeit erreicht seinen Hohepunkt bei jungen massereichen Sternen der B Klasse Nach der Sternentstehung Bearbeiten Da die erwartete Lebensdauer eines Sterns mit zunehmender Masse abnimmt lasst sich dies durch eine Abnahme der Rotationsgeschwindigkeit mit dem Alter erklaren Fur Hauptreihensterne kann die Abnahme der Rotation mathematisch angenahert werden W e t 1 2 displaystyle Omega e propto t frac 1 2 nbsp wobei W e displaystyle Omega e nbsp die Winkelgeschwindigkeit am Aquator und t das Alter des Sterns ist 17 Diese Beziehung wird nach Andrew P Skumanich der sie 1972 entdeckte Skumanichs Gesetz genannt 18 die aber eigentlich schon viel fruher von Evry Schatzman vorgeschlagen worden war 19 Die Gyrochronologie ist die Bestimmung des Alters eines Sterns auf der Grundlage der Rotationsrate die anhand der Sonne kalibriert wird 20 Sterne verlieren durch den Sternwind langsam an Masse der aus der Photosphare ausgestossen wird Das Magnetfeld des Sterns ubt ein Drehmoment auf die ausgestossene Materie aus was zu einer stetigen Ubertragung von Drehimpulsen vom Stern weg fuhrt Sterne mit einer Rotationsgeschwindigkeit von mehr als 15 km s weisen auch einen schnelleren Massenverlust und folglich einen schnelleren Rotationsabfall auf In dem Masse in dem die Rotation eines Sterns durch Abbremsen verlangsamt wird nimmt auch die Geschwindigkeit des Drehimpulsverlusts ab Unter diesen Bedingungen nahern sich die Sterne allmahlich dem Zustand der Nullrotation erreichen ihn aber nie ganz 21 Sterne am Ende der Hauptreihe Bearbeiten Ultrakuhle Zwerge und Braune Zwerge drehen sich aufgrund der Gravitationskontraktion schneller wenn sie altern Diese Objekte haben auch ahnliche Magnetfelder wie die kaltesten Sterne Die Entdeckung von schnell rotierenden Braunen Zwergen wie dem Braunen Zwerg WISEPC J112254 73 255021 5 22 stutzt theoretische Modelle die zeigen dass die Abnahme der Rotation durch Sternwinde am Ende der Hauptreihe mehr als 1000 Mal schwacher ist 23 Enge Doppelsterne BearbeitenEin enges Doppelsternsystem entsteht wenn zwei Sterne einander in einem durchschnittlichen Abstand umkreisen der in der gleichen Grossenordnung liegt wie ihr Durchmesser Bei diesen Abstanden konnen komplexe Wechselwirkungen auftreten wie Gezeiteneffekte Massentransfer und sogar Kollisionen Gezeitenwechselwirkungen in einem engen Doppelsternsystem konnen zu einer Veranderung der Bahn und Rotationsparameter fuhren Der Gesamtdrehimpuls des Systems bleibt erhalten aber der Drehimpuls kann zwischen den Umlaufperioden und den Rotationsraten ubertragen werden 24 Jeder Teil eines engen Doppelsternsystems erzeugt durch seine Gravitationswirkung Gezeiten auf dem anderen Die dadurch entstehenden Verformungen Gezeitenberge konnen jedoch in Bezug auf die Richtung der Gravitationsanziehung leicht versetzt sein So erzeugt die Schwerkraft eine Drehmomentkomponente auf den Wulst was zu einer Ubertragung von Drehimpuls Gezeitenbeschleunigung fuhrt Dadurch entwickelt sich das System standig weiter obwohl es sich einem stabilen Gleichgewicht nahern kann Der Effekt kann noch komplexer sein wenn die Rotationsachse nicht senkrecht zur Bahnebene steht 24 Bei Doppelsternen die sich beruhren oder fast beruhren kann die Ubertragung von Masse von einem Stern auf seinen Begleiter auch zu einer erheblichen Ubertragung von Drehimpuls fuhren Der akkretierende Begleiter kann sich bis zu dem Punkt drehen an dem er seine kritische Rotationsrate erreicht und beginnt entlang des Aquators Masse zu verlieren 25 Entartete Sterne BearbeitenNachdem ein Stern seine Energieerzeugung durch Kernfusion beendet hat geht er in einen kompakteren entarteten Zustand uber Wahrend dieses Prozesses werden die Abmessungen des Sterns erheblich verringert was zu einer entsprechenden Zunahme der Winkelgeschwindigkeit fuhren kann Weisse Zwerge Bearbeiten Ein Weisser Zwerg ist ein Stern der aus Material besteht das als Nebenprodukt der thermonuklearen Fusion wahrend der Anfangszeit seines Lebens entstanden ist dem aber die Masse fehlt um die schwereren Elemente zu verbrennen Er ist ein kompakter Korper der durch einen quantenmechanischen Effekt den so genannten Elektronenentartungsdruck gestutzt wird der es dem Stern nicht erlaubt weiter zu kollabieren Im Allgemeinen haben die meisten Weissen Zwerge eine niedrige Rotationsrate die hochstwahrscheinlich durch Rotationsbremsung oder durch die Abgabe von Drehimpuls beim Verlust der ausseren Hulle des Vorgangersterns entstanden ist 26 Siehe auch Planetarischer Nebel Ein langsam rotierender Weisser Zwerg kann die Chandrasekhar Grenze von 1 44 Sonnenmassen nicht uberschreiten ohne zu einem Neutronenstern zu kollabieren oder als Supernova vom Typ Ia zu explodieren Sobald der Weisse Zwerg diese Masse erreicht z B durch Akkretion oder Kollision wurde die Gravitationskraft den von den Elektronen ausgeubten Druck ubersteigen Wenn der Weisse Zwerg jedoch schnell rotiert verringert sich die effektive Schwerkraft in der Aquatorialregion so dass der Weisse Zwerg die Chandrasekhar Grenze uberschreiten kann Eine solche schnelle Rotation kann zum Beispiel durch Massenakkretion entstehen die zu einer Ubertragung von Drehimpulsen fuhrt 27 Neutronensterne Bearbeiten nbsp Der Neutronenstern Mitte sendet von seinen Magnetpolen einen Strahl aus Die Strahlen werden entlang einer konischen Flache um die Rotationsachse gefuhrt Ein Neutronenstern ist ein sehr dichter Uberrest eines Sterns der hauptsachlich aus Neutronen besteht einem Teilchen das in den meisten Atomkernen vorkommt und keine elektrische Ladung besitzt Die Masse eines Neutronensterns liegt im Bereich des 1 2 bis 2 1 fachen der Masse der Sonne Infolge des Kollapses kann ein neu entstandener Neutronenstern eine sehr schnelle Rotationsrate aufweisen die in der Grossenordnung von hundert Umdrehungen pro Sekunde liegt Pulsare sind rotierende Neutronensterne die ein Magnetfeld haben Von den Polen rotierender Pulsare wird ein schmaler Strahl elektromagnetischer Strahlung ausgesandt Wenn der Strahl die Richtung des Sonnensystems uberstreicht erzeugt der Pulsar einen periodischen Impuls der von der Erde aus nachgewiesen werden kann Die vom Magnetfeld abgestrahlte Energie verlangsamt allmahlich die Rotationsrate so dass altere Pulsare zwischen jedem Puls mehrere Sekunden benotigen konnen 28 Schwarze Locher Bearbeiten Ein schwarzes Loch ist ein Objekt mit einem Gravitationsfeld das so stark ist dass es das Entweichen von Licht verhindern kann Wenn sie aus dem Kollaps einer rotierenden Masse entstehen behalten sie den gesamten Drehimpuls bei der nicht in Form von ausgestossenem Gas verloren geht Diese Rotation bewirkt dass der Raum innerhalb eines flachen kugelformigen Volumens der so genannten Ergosphare von dem Schwarzen Loch mitgerissen wird Die Masse die in dieses Volumen fallt gewinnt durch diesen Prozess Energie und ein Teil der Masse kann dann herausgeschleudert werden ohne in das Schwarze Loch zu fallen Wenn die Masse ausgestossen wird verliert das Schwarze Loch an Drehimpuls der Penrose Prozess 29 Die Rotationsgeschwindigkeit eines Schwarzen Lochs wurde mit 98 7 der Lichtgeschwindigkeit gemessen 30 Weblinks 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