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Der Steinbach ist ein Bach im nordostlichen Baden Wurttemberg von 4 7 km Lange der bei Vellberg Eschenau von links in die mittlere Buhler mundet SteinbachMundung des Steinbachs im Taubenloch bei Vellberg Eschenau in die Buhler Der Steg rechts im Bild fuhrt uber die hier von rechts nach links fliessende Buhler Mundung des Steinbachs im Taubenloch bei Vellberg Eschenau in die Buhler Der Steg rechts im Bild fuhrt uber die hier von rechts nach links fliessende Buhler DatenGewasserkennzahl DE 2386658Lage Schwabisch Frankische Waldberge Limpurger BergeHohenloher und Haller Ebene Vellberger BuchtBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Stadt Schwabisch Hall Stadt Vellberg Gemeinde ObersontheimFlusssystem RheinAbfluss uber Buhler Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle Etwa 1 2 km nordnordostlich von Obersontheim Herlebach neben der K 2627 Herlebach Sulzdorf49 4 50 N 9 49 49 O 49 080416666667 9 8303805555556 438Quellhohe ca 438 m u NHN LUBW 1 Mundung im Taubenloch bei Vellberg Eschenau von links in die mittlere Buhler49 078833333333 9 8884305555556 348 6 Koordinaten 49 4 44 N 9 53 18 O 49 4 44 N 9 53 18 O 49 078833333333 9 8884305555556 348 6Mundungshohe 348 6 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 89 4 mSohlgefalle ca 19 Lange 4 7 km LUBW 3 Einzugsgebiet knapp 4 008 km LUBW 4 LUBW 5 Abfluss 1 AEo 4 008 km an der Mundung MQMq 44 l s11 l s km Rechte Nebenflusse Ofenbach RohrbachBeim Adelmannsfeldener Weiler Buhler mundet ein weiterer Steinbach von links in die obere Buhler Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quellgebiet 1 2 Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 1 4 Zuflusse 2 Geologie 3 Natur Landschaft und Schutzgebiete 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenQuellgebiet Bearbeiten Der Steinbach entsteht etwa 1 2 km nordnordostlich von Obersontheim Herlebach auf der Sulzdorfer Gemarkung der Stadt Schwabisch Hall an der K 2627 Herlebach Sulzdorf Die Quelle liegt auf etwa 438 m u NHN im Waldgebiet Honing das sich den ostlichen Abhang des kleinen Bergruckens Birkentobele lang zieht Von dort fliesst er in einem Muldental im Wald zwischen dem Bergauslaufer Burkhart im Norden und dem ersten Anstieg zur etwas weiter im Suden liegenden Hochflache Berg in Richtung Ostnordosten und wird hierin bald von einem Waldweg begleitet Nach etwa 0 6 km nimmt er von rechts an einer Seitenwegseinmundung seinen ersten Zufluss auf der in ahnlicher Lage nur etwa 0 1 km sudlich von ihm an der K 2627 entsteht und auf seinem etwas langerem Weg von rechts zeitweilig von einigen Klingenbachen gespeist wird Verlauf Bearbeiten nbsp Der Steinbach fliesst auf Hohe des Vellberger Beubaugebietes um die Markgrafenallee noch im Unterkeuper nbsp Erste grossere Muschelkalkbanke am Steinbach nbsp Blick talab in der mittleren SteinbachklingeNach etwa 0 9 km erreicht der Steinbach an der Waldgrenze den Golfplatz Dorrenzimmern in dem er sich von einer luckenhaften Baumreihe begleitet und in einer sich weitenden kaum Tal zu nennenden Wiesenmulde mit kleinen Ausschlagen durch die Hattelenswiesen schlangelt Dabei speist er nach etwa 1 3 km einen 0 3 ha grossen kunstlichen Teich der auch vom flachen rechten Abhang etwas Zulauf erfahrt Nach etwa 2 3 km Laufs inzwischen verlauft er schon am anderen Rande des Golfplatzes kehrt er sich vor der L 1060 Buhlertalstrasse Sulzdorf Buhlertann nach Sudsudosten und nimmt dann etwa 0 2 km spater einen etwa 0 7 km langen Zufluss von rechts aus dem Hart auf der zuvor auf dem Golfplatz einen etwa 0 2 ha grossen Teich gespeist hat Nun lauft er am rechten Rand in einer sich langsam eintiefenden Mulde zwischen der ferneren L 1060 links und einem rechts begleitenden Feldweg durch die Beckenwiesen vor allem rechts wo die Bachboschung steil ist von Geholz begleitet In diesem Abschnitt wurde er offenbar einst begradigt an seinem Ende wurde er spater wiederum in eine wie mit dem Zirkel gezogene Kurve gelegt An dieser Stelle fliesst ihm von rechts der langs eines Feldweges laufende 0 4 km lange Ofenbach zu der zu Zeiten auch eine Lange von fast 1 0 km erreicht wenn er weiter oben schon am Rande des Waldgewanns Sandrain entsteht Unmittelbar danach und inzwischen 3 2 km unterhalb seiner Quelle unterquert der Bach die L 1060 passiert in dessen Suden das Vellberger Neubaugebiet um die Markgrafenallee auf seinem linken Hang und wird von einem asphaltierten Feldweg gequert Nach etwa 4 0 km mundet von rechts der 0 6 km lange Rohrbach der ebenfalls als Graben neben einem Feldweg einherlauft Etwa hier beginnt der Steinbach sich einen zwischen den oberen Hangkanten nirgends auch nur 100 Meter breiten und gegen Ende 50 Meter tiefen Taltrog zu graben Bald fuhrt ein Wanderweg quer zur Mulde uber einen alten betonierten Steg Hier sieht man aus der am Hang baumbestandenen Mulde schon die oberen Hange nicht mehr der Bach wird inzwischen seinem Namen gerecht und fliesst uber Muschelkalkbanke kleine Felswande treten dann an sein Ufer und die Mulde fullt sich mit Wald Vom Steg aus zweigt ein Wanderweg ab und fuhrt wenige Schritte neben dem Steinbach zu Tale das mehr und mehr zur Schlucht wird das im unteren Teil Taubenloch heisst Hinter dem rechten Hang wird hier vom naturbelassenen Tal aus nicht sichtbar in einer grossen Grube deren Sohle tief unterm Bett des Steinbachs liegt im Ummenhofener Steinbruch Muschelkalk gebrochen Nach insgesamt 4 7 km insgesamt etwa ostlichen Laufs mundet der Steinbach auf etwas unter 348 6 m u NHN ein paar Schritte neben einem weiteren alten Betonsteg uber den der Wanderweg durch deren Aue weiter nach Vellberg Eschenau fuhrt von links in die mittlere Buhler Der Bach mundet etwa 89 Hohenmeter unter seinem Ursprung und hat ein mittleres Sohlgefalle von rund 1 9 Einzugsgebiet Bearbeiten Der Steinbach hat ein knapp 4 0 km LUBW 4 LUBW 5 grosses Einzugsgebiet das in naturraumlicher Betrachtung mit knapp der oberen Halfte im Unterraum Limpurger Berge der Schwabisch Frankische Waldberge liegt mit dem Rest im Unterraum Vellberger Bucht der Hohenloher und Haller Ebene 2 Sein hochster Punkt liegt am Sudwesteck auf knapp 480 m u NHN LUBW 1 nahe einem alten Wasserspeicher auf dem Sudsporn des Birkentobeles Am Oberlauf grenzt es im Norden an das des Schwabisch Hall Dorrenzimmerner Hirtenbachs ab der Kehre nach dem Golfplatz kurz an das des kleinen Barenbachs der ungefahr an der Gemeindegrenze zwischen Schwabisch Hall Buch und Vellberg lauft beide ziehen zur nahen Buhler Im Osten und Sudosten konkurriert diese selbst im Suden der Obersontheim Ummenhofener Rossbach der die Buhler uber den Obersontheim Untersontheimer Riedbach erreicht Im Sudwesten und Westen verlauft die Wasserscheide uber den Kamm von Berg und Birkentobele zur Fischach die jenseits zur oberen Buhler zieht Unmittelbar am Ufer des Steinbachs gibt es nirgendwo Besiedlung jedoch liegen neuere Siedlungsteile Vellbergs links vor und nach der Unterquerung der L 1060 am oberen Hang Der grossere Teil des Einzugsgebietes um den Mittel und Unterlauf liegt auf dem Gebiet von Vellberg der etwas kleinere um den Oberlauf auf dem Gebiet von Schwabisch Hall Zu Obersontheim gehoren im Suden und Westen nur kleine Zwickel wo die Gemeindegrenze einwarts wenig von der Wasserscheide weicht sowie ein etwa 0 1 km grosses Gebiet am Westrand des Ummenhofener Steinbruchs Zuflusse Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 3 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Steinbachs auf etwa 438 m u NHN etwa 1 2 km nordnordostlich von Obersontheim Herlebach im Waldgebiet Honing an der K 2627 Herlebach Sulzdorf Anderer Quellast mundet auf etwa 418 m u NHN von rechts noch im Wald 0 6 km LUBW 8 Hat rechte Klingenzuflusse von einer Waldwiese unterhalb des Bergs nbsp Speist auf dem Golfplatz Dorrenzimmern auf unter 405 m u NHN einen 0 3 ha grossen Teich der auch Zulauf vom Hang hat Zufluss aus dem Hart von rechts auf etwa 301 m u NHN an der L 1060 in den Seewiesen 0 7 km LUBW 3 und ca 0 6 km nbsp Speist auf unter 400 m u NHN dem Golfplatz Dorrenzimmern einen uber 0 2 ha grossen Teich Ofenbach von rechts auf etwas uber 385 m u NHN kurz vor der Unterquerung der L 1060 0 4 km mit seinem nur zeitweilig wasserfuhrendem Oberlauf ca 1 0 km LUBW 8 und ca 0 4 km Ein Feldweggraben der am Rand des Sandrains entsteht und spater das Gewann Ofen durchquert Rohrbach von rechts auf unter 380 m u NHN am Beginn einer langen Feldhecke am rechten Hang 0 6 km und ca 0 3 km Feldweggraben der nahe der Abzweigung der K 2620 nach Ummenhofen von der L 1060 entsteht Mundung des Steinbachs auf etwas unter 348 6 m u NHN LUBW 2 von links im Taubenloch etwa 0 7 km sudwestlich von Vellberg Eschenau neben einem alten Buhlersteg aus Beton von links in die Buhler Der Steinbach ist 4 7 km LUBW 3 lang und hat ein knapp 4 0 km grosses Einzugsgebiet LUBW 4 LUBW 5 Geologie Bearbeiten nbsp Blick nach W in die Grube des Ummenhofer Steinbruchs im Oberen Muschelkalk die mit ihrer langen Seite rechts aufgeschuttete Halde nahe an das Taubenloch reicht Das Quellgebiet des Steinbachs ist im Westen und Suden von den Schilfsandstein Hochflachen Stuttgart Formation von Berg und Birkentobele umgeben der Bach selbst entspringt unterhalb schon im oberen Gipskeuper Grabfeld Formation Burkhart im Norden und die erste Gelandestufe zum Berg im Suden sind von Verebnungsflachen der Corbula Bank des Gipskeupers gebildet Der Bach erreicht mit seinem Richtungswechsel an der L 1060 den Unterkeuper und etwa am Zufluss des Rohrbachs den Oberen Muschelkalk in dem er auch mundet Bergwarts in Fortsetzung des Bachlaufs aus dem Hart liegt am Westrand des Waldgewanns Hohenrot zur Wiesenflur in einer Depression eine Dolinenzone die oberirdisch keinen Abfluss hat und in ihrem Flurteil von einer bestandig feuchten Wiese bedeckt ist Der Ummenhofer Steinbruch rechts des Unterlaufs schliesst den Oberen Muschelkalk und den Unteren Keuper auf 3 Natur Landschaft und Schutzgebiete BearbeitenBis er den Golfplatz erreicht fliessen der Steinbach und sein rechter Quellast durch ein geschlossenes Waldgebiet dem auf einer ersten Hohenstufe rechts unterhalb des Bergs uber 0 7 km eine nirgends 0 2 km breite Waldlichtung folgt Bis fast zum Laufknick vor der L 1060 ist die weite Talmulde dann von Grunland bedeckt danach liegen auf den Hugeln beidseits der nun schmaleren grunen Talmulde Acker ausgenommen die Vellberger Siedlung links auf dem Hugel am unteren Mittellauf und ein kurzeres Stuck rechts zwischen Rohrbachzulauf und dem Steinbruch wo es kleinere Parzellen mit offenen Gartengrundstucken gibt In der schmalen Schlucht des Taubenlochs steht Klingenwald abseits der felsigen Partien wachst auf dem schwarzen Boden der Aronstab Die rechts begleitende Steinbruchgrube ist in Fliessrichtung des Baches fast 0 8 km lang ihre Grundflache wird trotz teilweiser Verfullung durch weiteren Abbau grosser LUBW 9 Der grossere Teil des oberen Steinbachlaufes bis hin zur Flurgrenze den gesamten rechten Quellast mit eingeschlossen steht als naturnaher Auenwald unter Biotopschutz desgleichen danach ein rechts bis ans Ufer laufender Wald und Heckenriegel kurz vor dem Golfplatz Teich und 0 2 ha der Dolinen Depression Eine deutlich grossere Flache hiervon ist Naturdenkmal ebenso wie der eben genannte Geholzriegel und der Kraftsee ein Feuchtgebiet auf einem flachen Hugel rechts des Mittellaufes am Nordrand des Hohenrots Naturdenkmal ist auch ein geholzbestandener Hohlweg bei Ofenbach im Flurgewann Strassenacker sowie die im Zusammenhang mit dem Rohrbach erwahnte Feldhecke Das Taubenloch steht unter Biotop wie Naturschutz Naturschutzgebiet Unteres Buhlertal LUBW 10 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der BuhlerEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Steinbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b c Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c Die amtlichen Einzugsgebietsgrenzen sind insofern im STeinbruchsbereich fiktiv Vermutlich wird vom Steinbruch direkt in die Buhler abgepumpt denn am Lauf des Steinbachs sieht man nirgends eine der fur die Entwasserungsbereiche von Steinbruchen im Muschelkalk typischen sortierten hellgrauen Spulbanke Die auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte angemessene Korrektur fur den Wert liegt gleichwohl unter 0 1 km Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Steinbruchsentwicklung nach Augenschein und nach den bei feiner Auflosung statt der topographischen Karte angezeigten Orthophoto Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten Modellierte Werte nach Abfluss BW Gewasserknoten MQ MNQ Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Etwa dasselbe Bild liefert die unter Literatur aufgefuhrte geologische Karte Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord im Einzelblattschnitt die Karten Nr 6924 Gaildorf und Nr 6925 Obersontheim Geologische Karte von Baden Wurttemberg 1 25 000 herausgegeben vom Geologischen Landesamt 1982 Blatt Nr 6925 Obersontheim mit Erlauterungsheft Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Steinbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6924 Gaildorf von 1930 6925 Obersontheim von 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinbach Buhler Vellberg amp oldid 236680443