www.wikidata.de-de.nina.az
Der Hirtenbach ist ein etwa vier Kilometer langer Bach auf der Sulzdorfer Stadtteilgemarkung von Schwabisch Hall und an deren Rand im Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg der vor Sulzdorf Anhausen von links in die Buhler mundet HirtenbachDie oberste Gabel des Hirtenbachs wenige Schritte ostlich der L 2627 zwischen Schwabisch Hall Sulzdorf und Obersontheim Herlebach Der kurze linke Zweig beginnt erst ostlich der Strasse der Durchfluss im langeren rechten Zweig beginnt meist erst unterhalb seiner Strassenunterfuhrung Die oberste Gabel des Hirtenbachs wenige Schritte ostlich der L 2627 zwischen Schwabisch Hall Sulzdorf und Obersontheim Herlebach Der kurze linke Zweig beginnt erst ostlich der Strasse der Durchfluss im langeren rechten Zweig beginnt meist erst unterhalb seiner Strassenunterfuhrung DatenGewasserkennzahl DE 2386672Lage Schwabisch Frankische Waldberge Limpurger BergeHohenloher und Haller Ebene Vellberger BuchtBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Stadt Schwabisch Hall Gmkg Sulzdorf Stadt Vellberg Gmkg VellbergFlusssystem RheinAbfluss uber Buhler Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle dicht an der K 2627 zwischen den Ortsrandern von Schwabisch Hall Sulzdorf und Obersontheim Herlebach 49 5 1 N 9 49 47 O 49 083619444444 9 8296416666667 435Quellhohe ca 435 m u NHN LUBW 1 Mundung weniger als 0 3 km vor Sulzdorf Anhausen von links in die Buhler49 102019444444 9 8675361111111 318 Koordinaten 49 6 7 N 9 52 3 O 49 6 7 N 9 52 3 O 49 102019444444 9 8675361111111 318Mundungshohe ca 318 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 117 mSohlgefalle ca 30 Lange 3 9 km LUBW 2 Einzugsgebiet 2 142 km LUBW 3 Abfluss 1 AEo 2 142 km an der Mundung MQMq 24 l s11 2 l s km Mittelstadte Schwabisch Hall Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quelle und Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Geologie 1 4 Natur und Schutzgebiete 1 5 Zuflusssystem 1 6 Ortschaften 2 Siehe auch 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenQuelle und Verlauf Bearbeiten Das Quellgebiet des Hirtenbachs liegt sudostlich des Hehlbergs und nordostlich des Hohenruckens Birkentobele nahe der Strasse K 2627 Sulzdorf Herlebach etwa auf 435 m u NHN im Waldgebiet Honing Von dort fliesst der junge Bach zwischen Heidelberg im Norden und Burkhart im Suden durch die Winterklinge in Richtung Ostnordost Nach etwa einem Kilometer erreicht er die Flurgrenze an der er einen weniger als 0 1 ha LUBW 4 grossen Teich speist und aufs Gelande des Golfplatzes Dorrenzimmern ubertritt In gleichbleibender Richtung durchquert er diesen unterwegs beim Klubgebaude von einer kleinen Steinbogenbrucke uberspannt unterquert dann die L 1060 und fliesst durch den Weiler Schwabisch Hall Dorrenzimmern Danach inzwischen in kleiner Gelandemulde die vor allem rechtsseitig deutlich einfallt zieht er in nordostlicher Richtung weiter und am Haller Weiler Buch auf dem rechten Hugelrucken vorbei wonach er an einem ehemaligen Bahnwarterhauschen die Bahnstrecke Crailsheim Heilbronn und die K 2602 Sulzdorf Buch unterquert Keine 0 6 km spater speist er einen fast 0 1 ha LUBW 4 grossen Fischteich und kehrt sich dort abrupt nach Nordnordwest Auf seinen letzten 0 3 km tieft er sich in einer bewaldeten Klinge um fast 30 Hohenmeter ein und mundet danach etwa 300 Meter sudostlich von Sulzdorf Anhausen an einem schlecht zuganglichen sudlichen Prallhang derselben auf etwa 318 m u NHN von links in die Buhler Auf dem spitzen Mundungssporn rechts stand im Mittelalter die Burg Buch von der in der Natur heute kaum mehr etwas zu erkennen ist Der Hirtenbach mundet nach einem 3 9 km langen Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 30 etwa 117 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs Einzugsgebiet Bearbeiten Der Hirtenbach hat ein Einzugsgebiet von 2 1 km Grosse das naturraumlich betrachtet im oberen Teil zum Unterraum Limpurger Berge der Schwabisch Frankischen Waldberge zahlt mit dem mittleren und unteren Einzugsgebiet zum Unterraum Vellberger Bucht der Hohenloher und Haller Ebene 2 Der mit 504 m u NHN hochste Punkt liegt an der Nordwestecke auf der Hochflache des Hehlbergs LUBW 5 Das Einzugsgebiet liegt in Gestalt eines Schlauchs wenig schwankender Breite um den etwa nordostlich ziehenden Bachlauf An der linken nordwestlichen Seite grenzt es an dasjenige des Sulzdorfer Schwarzenlachenbaches uber die ersten zwei Drittel des Laufs konkurriert jenseits der Wasserscheide die im Bereich von Dorrenzimmern teils weniger als funf Meter uber dem Bachbett des Hirtenbachs liegt unmittelbar dessen rechter Zufluss Erlenbach Erst im aussersten Norden schiebt sich davor ein winziger als feldwegbegleitender Graben beginnender Klingenbach direkt zur Buhler Auf der anderen rechten Seite konkurrieren von der Mundung aufwarts bis Buch rechts keine anderen Nebenflusse zur Buhler hier gibt es nur zeitweilige Hanggerinne Oberhalb von Buch grenzt im Osten das Einzugsgebiet des kurzen Buhler Zuflusses Barenbachs an noch weiter bachaufwarts der Vellberger Steinbachs der ebenfalls der Buhler zufliesst und in ahnlicher Lage wie der Hirtenbach nur wenig sudlich von diesem entspringt Jenseits eines nur kurzen Stuck westlicher Wasserscheide auf dem Bergrucken Birkentobele und einem Teil des sich noch daruber erhebenden Hehlbergs fliesst die Fischach zur Buhler viel weiter flussaufwarts Geologie Bearbeiten Das Quellgebiet des Hirtenbachs liegt an einem der typischen feuchten Hange im oberen Gipskeuper Grabfeld Formation unterhalb des Schilfsandsteins Stuttgart Formation der den Hohenrucken Birkentobele ganz im Westen bedeckt Uber diesem liegen im Sektor des Hehlbergs der gerade noch im Einzugsgebiet liegt Obere Bunte Mergel Mainhardt Formation am Hang und Kieselsandstein Hassberge Formation auf der Hochflache Die zwei den Hirtenbach Oberlauf einrahmenden Bergauslaufer von Heidelberg im Norden und Burkhardt im Suden sind von Verebnungsflachen der Corbula Bank des Gipskeupers bedeckt Den Unterkeuper erreicht der Hirtenbach dann etwa am Ortsende Dorrenzimmern am Beginn seiner Gelandemulde den Oberen Muschelkalk zwischen der Bahnlinie und dem Fischteich am Unterlauf Zwischen seinem Waldaustritt und Dorrenzimmerns hat der Bach uber dem Gipskeuper eine teils breite Zone viel jungeren quartaren Auensediments abgelagert Mit dem Richtungsknick am Fischteich unterhalb von Buch folgt der Bach der sogenannten Vellberger Storung die nordwestlich zieht wenig zuvor schon quert eine kleine Parallelstorung zu dieser die Bachmulde 3 Natur und Schutzgebiete Bearbeiten Der Oberlauf liegt in einem recht flachen Waldtal in dem der Nadelwald dominiert Ab der Flurgrenze fliesst der Bach durch Wiesen dabei zumeist von Ufergebusch begleitet Durch Dorrenzimmern zieht der Bach in offenem Lauf zwischen nicht sehr dicht stehenden Hausern und Gehoften Die kleine Talmulde zwischen Dorrenzimmern und der Bahnlinie wird meist als Tierweide genutzt hier sieht man zwischen verstrauchtem Uferbereich auch zuweilen kleine Walder aus Drusigem Springkraut Die begleitenden Hugel werden beackert Vor der Bahnunterquerung liegt rechts ein kleines Quellmoor das als flachenhaftes Naturdenkmal unter Schutz steht Das restliche offene Gelande am Unterlauf gehort dem Landschaftsschutzgebiet Buhlertal zwischen Vellberg und Geislingen mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten an der folgende kurze Waldklingenabschnitt ab etwa dem Fischteich dem Naturschutzgebiet Unteres Buhlertal LUBW 6 Zuflusssystem Bearbeiten Ausser aus je nach Jahreszeit oft trockenen kleinen Talmulden von den zwei beidseitigen Bergrucken her deren langste unweit des Wanderparkplatzes unterm Hehlberg an der L 2627 beginnt hat der Hirtenbach nur Zufluss von nahen Quellen am Mittel und Unterlauf Ortschaften Bearbeiten Der Hirtenbach liegt mit Bett und Einzugsgebiet insgesamt auf der Gemarkung Sulzdorf der Stadt Schwabisch Hall ausgenommen die rechte Seite von Bach und Mundungsklinge die zur Vellberger Gemarkung rechnet Der Vellberger Anteil am Einzugsgebiet umfasst weniger als 1 4 ha LUBW 7 und grenzt auf nur etwa 0 2 km LUBW 8 an den untersten Lauf Die einzige Ansiedlung am Bachlauf selbst ist der Weiler Dorrenzimmern Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der BuhlerEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Hirtenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Modellierte Werte nach Abfluss BW Gewasserknoten MQ MNQ Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie ausgenommen das untersten Einzugsgebiet nach der unter Literatur aufgefuhrten geologischen Karte Der dort fehlende Teil und auch der grossere etwas grober nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6825 Ilshofen Nr 6924 Gaildorf und Nr 6925 Obersontheim Geologische Karte von Baden Wurttemberg 1 25 000 herausgegeben vom Geologischen Landesamt 1982 Blatt Nr 6925 Obersontheim mit Erlauterungsheft Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Hirtenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Hirtenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6825 Ilshofen von 1937 6924 Gaildorf von 1930 6925 Obersontheim von 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hirtenbach Buhler amp oldid 227602245