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Der Riedbach ist ein Bach im Gebiet der Gemeinde Obersontheim im Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg von mit seinem langeren Oberlauf Bruckbach uber 3 km Lange der beim Teilort Untersontheim von links und Nordwesten in die Buhler mundet Riedbach rechter Hauptstrang Oberlauf BruckbachMundung des Riedbachs in die Buhler bei UntersontheimMundung des Riedbachs in die Buhler bei UntersontheimDatenGewasserkennzahl DE 2386656Lage Hohenloher und Haller Ebene Vellberger BuchtBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gde Obersontheim Gmkg UntersontheimFlusssystem RheinAbfluss uber Buhler Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle des Bruckbachs rechts neben der K 2619 Oberfischach Hausen49 3 34 N 9 51 15 O 49 059497222222 9 8542583333333 405Quellhohe ca 405 m u NHN LUBW 1 Mundung zwischen der Mettelmuhle und dem Teilort Untersontheim der Gemeinde Obersontheim am Talsportplatz von links und Nordwesten in die Buhler 49 064486111111 9 8941111111111 360 6 Koordinaten 49 3 52 N 9 53 39 O 49 3 52 N 9 53 39 O 49 064486111111 9 8941111111111 360 6Mundungshohe 360 6 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 44 4 mSohlgefalle ca 13 Lange 3 3 km LUBW 3 mit rechtem Oberlauf Bruckbach1 5 km LUBW 3 nur Riedbach4 3 km LUBW 3 langster Gewasserstrang Rossbach Riedbach im BachsystemEinzugsgebiet 7 551 km LUBW 4 Abfluss 1 AEo 7 551 km an der Mundung MQMq 83 l s11 l s km Kleinstadte nur EZG Schnipsel Vellberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Bruckbach 1 2 Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 1 4 Zuflusse 1 5 Ortschaften 1 6 Landschaftsbild 2 Geologie 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenBruckbach Bearbeiten Der Bruckbach entsteht neben der K 2619 von Oberfischach im Fischachtal nach Hausen am Abgang des Feldweges zum Hauserberg auf etwa 405 m u NHN Immer wieder von kleinen Rohrichtflachen gesaumt lauft er rechts der Strasse zu Tale und streift dann den Sudrand des Weichbildes von Hausen In recht breiter und flacher Talaue unterquert er die L 1060 und fliesst nach weiteren rund 0 4 km inzwischen von Gestrauch am Ufer begleitet und maandrierend mit dem merklich schwacheren Tatzenbach zum Riedbach zusammen Verlauf Bearbeiten Der Riedbach fliesst in selber Weise ostwarts neben der Kreisstrasse in Richtung Untersontheim In ihn mundet vor dem Ort der Ernsbach aus dem Sudwesten Das Dorf Untersontheim liegt grosstenteils links des Baches Gleich nachdem er es passiert hat fliesst ihm von links und Westnordwesten der Rossbach zu der fast einen Kilometer langer ist als Bruckbach und Riedbach zusammen aber keine offensichtlich grossere Wasserfuhrung zeigt Schon hundert Meter weiter mundet der Riedbach auf 360 6 m u NHN von links und Nordwesten in die hier am Untersontheimer Sportplatz in sehr breiter und flacher Aue sich nach Nordosten kehrende Buhler Der Riedbach ist zusammen mit dem Bruckbach 3 3 km lang und mundet etwa 44 Hohenmeter unterhalb des Bruckbach Ursprungs das mittleres Sohlgefalle dieses Gesamtstrangs liegt etwa bei 13 Einzugsgebiet Bearbeiten Der Riedbach hat ein Einzugsgebiet von 7 6 km Grosse das naturraumlich zum Unterraum Vellberger Bucht der Hohenloher und Haller Ebene gehort und am Westrand an den Unterraum Fischachbucht und Randhohen der Schwabisch Frankischen Waldberge grenzt Am Nordwesteck auf dem Berg bei Oberfischach liegt uber dem Quellbereich des grossen Unterlauf Zuflusses Rossbach der mit ca 473 m u NHN LUBW 2 hochste Punkt Seine langste Erstreckung von dort bis zur Mundung ostsudostlich davon misst uber 4 km quer dazu sind es uberall unter 2 5 km Im Norden verlauft die Wasserscheide vom Berg uber den Waldsporn des Sandrains westlich danach in einem kleinen Bogen nach Sudosten zum Ummenhofener Wasserturm auf dieser Strecke konkurriert jenseits der Vellberg Eschenauer Steinbach Danach erreicht die Wasserscheide in weiterem Sudostlauf bald die Mundung Von dort lauft die Einzugsgrenze erst sudwestlich uber den Untersontheimer Hagenrain auf den Obersontheimer Gaukler zu danach westsudwestlich uber den Waldsporn des Hitzbergs auf den Hauserberg 449 m u NHN Ab dem Gaukler konkurriert hier im Suden der Schiessbach Das letzte Stuck der Wasserscheide vom Hauserberg uber Roschbuhl nordwestlich zuruck auf den Berg trennt zugleich die grosseren Einzugsgebiete der Buhler diesseits und der sehr nahen Fischach jenseits die dort von der oft auf flacher Hochebene verlaufenden Scheidelinie her nur unbedeutenden Zufluss erfahrt Zuflusse Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 3 Seeflache LUBW 5 Einzugsgebiet LUBW 4 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Zusammenfluss des Riedbachs auf etwa 370 m u NHN ca 0 4 km ostlich des Ortsrandes von Obersontheim Hausen in den Riedwiesen Der Riedbach fliesst etwa ostwarts Bruckbach rechter und westsudwestlicher Hauptstrang Oberlauf 1 8 km und ca 2 6 km Entsteht auf etwa 405 m u NHN rechts neben der K 2619 Oberfischach Hausen am Abzweig des Feldwegs auf den Hauserberg Zufluss vom Nordhang des Hauserbergs von rechts auf rund 388 m u NHN etwa 0 7 km LUBW 6 Entsteht auf etwa 430 m u NHN Langer als der offizielle Quellast aber meist trocken Fliesst lange in einer Waldklinge Saubach von links wenig danach auf 387 4 m u NHN LUBW 2 ca 0 5 km LUBW 7 Entsteht an einer Hecke des in Richtung Steinig abgehenden Feldwegs auf etwa 453 m u NHN Zufluss aus dem Tal zwischen Himmelreich und Dachsbau von links nach den ersten Hausern von Hausen auf etwa 381 m u NHN mindestens 0 5 km LUBW 6 Entsteht der Karte zufolge am Westrand von Hausen Luftbilder bei LUBW lassen jedoch einen langeren Oberlauf vermuten nbsp Entwassert drei Teiche rechts am Lauf zusammen 0 1 ha Unterquert unter einer kleinen Brucke die von Hausen nach Suden fuhrende Weidenstrasse alte Landesstrasse und dann die neue L 1060 und heisst danach Riedbach Tatzenbach linker und westnordwestlicher Nebenstrang Oberlauf ca 1 5 km und ca 0 7 km Entsteht auf etwa 405 m u NHN in einer Wiese im Seeteich im Vorlauf einer kleinen Waldklinge Ernsbach von rechts am Beginn der Riedwiesen auf etwa 369 m u NHN ca 1 6 km LUBW 6 Entsteht am Nordfuss und Waldrand des Hitzbergs noch westlich des Gipswerks auf wenigstens 396 m u NHN Rossbach von links und Nordwesten in der beginnenden Buhleraue auf etwa 362 m u NHN 4 1 km Entsteht in einem Waldtal unter dem westlichen Zangholz auf etwa 429 m u NHN Ist knapp einen Kilometer langer als der Riedbach am Zusammenfluss ohne erkennbar hohere Wasserfuhrung Mundung des Riedbachs beim Untersontheimer Sportplatz auf 360 6 m u NHN von links und Nordwesten in die Buhler Der Bach ist mit seinem langeren Oberlauf Bruckbach 3 3 km auf dem Namenslauf ab dessen Zusammenfluss mit dem Tatzenbach 1 5 km lang und hat ein 7 6 km grosses Einzugsgebiet Ortschaften Bearbeiten Am Lauf mit ihren Zugehorigkeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Landkreis Schwabisch Hall Gemeinde Obersontheim Hausen Weiler links Untersontheim Dorf uberwiegend links Im Einzugsgebiet liegen ausserdem zwischen Bruckbach und Tatzenbach der mit Hausen zusammenwachsende Weiler Siehdichfur uberwiegend auf dem Hang links des Rossbachs der mit Untersontheim zusammengewachsene Weiler Ummenhofen auf der Kammlinie zwischen Rossbach und Riedbach zwei Aussiedlerhofe sowie der nordwestliche Teil der mit Obersontheim zusammenhangenden aber teilweise zu Untersontheim gehorenden Neubaugebiete auf dem Hagenrain um die Ringstrasse und im Gaukler Der Riedbach einschliesslich des Bruckbach Oberlaufs lauft auf ganzer Lange in der Gemarkung des Ortsteils Untersontheim der Gemeinde Obersontheim zu der auch der weit uberwiegende Teil des Einzugsgebietes gehort Sehr kleine Flachenanteile an seinen Randern nach Sudosten und Nordwesten liegen in anderen Obersontheimer Teilgemarkungen sowie nach Norden im Gebiet der Kleinstadt Vellberg Landschaftsbild Bearbeiten Am Sudwestrand des Einzugsgebietes stehen am Anstieg zu den Randhohen gegen das Fischachtal in der Regel Walder die auch einen Teil der Verebnungsflachen von Corbula Bank und Estherienschichten bedecken Die Hochflachen auf dem Hauserberg und dem Berg sind dagegen meist Ackerland Das mittlere und ostliche Einzugsgebiet dagegen ist ganz unbewaldet hier liegen in den oft flachen Auen meist Wiesen solche bedecken sudlich des Riedbachlaufs auch oft Hugellagen wahrend nordlich davon vor allem westlich von Ummenhofen beidseits auf den Randhugeln des Rossbachs die Ackerflur weithin dominiert Geologie BearbeitenDer Lauf des Riedbachs und aller im Abschnitt zum Verlauf genannten Zuflusse beginnt im Gipskeuper Grabfeld Formation noch unterhalb der am Westrand des Einzugsgebietes flachenhaft ausstreichenden Corbulabank Nahe der Trasse der L 1060 erreichen Riedbach wie Ernsbach dann den Lettenkeuper Erfurt Formation in dem der Riedbach dann auch mundet der im Mittellauf steilere Rossbach erst am Hangfuss unterhalb Ummenhofens Die Bache laufen bald nach ihrer Entstehung in oft sehr breiten Talfullungsstreifen Uber der erwahnten Corbulabank liegen am Hauserberg im Sudwesten und auf dem Berg im Nordwesten kleine Hochebenen im Schilfsandstein Stuttgart Formation gesaumt von merklichen Streifen in den Estherienschichten des oberen Gipskeupers Wenig westlich der Trasse der L 1060 gibt es im Hausener Wacholder und an der Ostspitze des Obersontheimer Hitzbergs am Wohnplatz Gipshutte Reste alter Gipsabbaue Weiter westlich am oberen Ernsbach wurde gegen Ende des 20 Jahrhunderts ein Stollen fur bergmannischen Gipsabbau unter dem Hitzberg angefahren der aber zumindest im Jahr 2012 stillstand 2 Der Verlauf von Bruckbach und Riedbach folgt der Muldenlinie der weitreichenden etwa ostnordostlich ziehenden Neckar Jagst Furche die sich hier im auffallig weiten Talverlauf morphologisch als Senke auspragt 3 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der BuhlerEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Riedbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser a b c Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Etwa 180 m des Oberlaufs den der Bach nach dem Layer Gewassernetz AWGN besitzt existieren nicht in der Natur Andere Belege Bearbeiten Modellierte Werte nach Abfluss BW Gewasserknoten MQ MNQ Mundliche Auskunft Ansassiger 2012 Geologie nach der unter Literatur aufgefuhrten geologischen Karte Einen groberen Uberblick verschaffeb auch die Layer zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 6925 Obersontheim Geologische Karte von Baden Wurttemberg 1 25 000 herausgegeben vom Geologischen Landesamt 1982 Blatt Nr 6925 Obersontheim mit Erlauterungsheft Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Riedbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Riedbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Riedbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6925 Obersontheim von 1936 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riedbach Buhler amp oldid 235307945