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Statesmen of World War I Staatsmanner des Ersten Weltkriegs ist ein Gemalde von James Guthrie 1859 1930 aus dem Jahr 1930 Es befindet sich heute in der National Portrait Gallery in London James Guthrie war ein schottischer Maler des Spatimpressionismus und bedeutender Vertreter der Glasgow Boys einer Kunstlergruppe aus dem 19 und fruhen 20 Jahrhundert Die ursprungliche Bezeichnung fur das Gemalde war Some Statesmen of the Great War Einige Staatsmanner des Grossen Krieges Statesmen of World War IJames Guthrie 1930Ol auf Leinwand396 2 335 3 cmNational Portrait Gallery in LondonVorlage Infobox Gemalde Wartung Museum Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Vorarbeiten 2 1 Portratstudien der Staatsmanner 3 Fertigstellung 4 Die Staatsmanner des Grossen Krieges 5 Rezeption 6 Weitere Gemalde aus der Serie 7 Literatur 8 WeblinksVorgeschichte Bearbeiten nbsp James Guthrie nach 1900Kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs erkundigte sich der sudafrikanische Finanzier Abraham Bailey 1864 1940 bei einem Kunsthandler wie er zwei lebensgrosse Gruppenportrats in Auftrag geben konnte die die grosse Bedeutung der Armee und der Marine fur den Sieg im Weltkrieg wurdigen sollten Zugleich wollte Bailey veranschaulichen wie erfolgreich die britische Politik in Bezug auf die Dominions war Der Kunsthandler wandte sich an James Milner den Direktor der National Portrait Gallery in London Milner und der Vorsitzende des Kuratoriums Harold Arthur Lee Dillon empfahlen ein drittes Gemalde mit bedeutenden Staatsmannern des Vereinigten Konigreichs in Auftrag zu geben die den Krieg siegreich zu Ende gefuhrt hatten Bailey erklarte sich einverstanden und bot an 5000 heute etwa 240 000 fur jedes der drei Gemalde zu zahlen und sie nach der Fertigstellung der National Portrait Gallery als Schenkung zu uberlassen Obwohl Bailey die Gemalde selbst bezahlte uberliess er dem Kuratorium des Museums die Entscheidung welche Personen portratiert werden sollten und welche Kunstler die Arbeiten ausfuhren wurden Seine einzigen Bedingungen waren dass auch Staatsmanner der britischen Dominions dargestellt und die Bilder schnellstmoglich fertiggestellt wurden um sie zu reproduzieren und im britischen Empire zu vermarkten Die Auswahl der bedeutendsten britischen Militar und Marinefuhrer war schnell getroffen aber die Zusammenstellung der Staatsmanner bereitete Probleme Zunachst wurden nur Staatsmanner berucksichtigt die wahrend des Krieges amtiert hatten Dann beschrankte man sich in der Darstellung auf die Premierminister von Australien Kanada Neufundland Neuseeland Sudafrika und des Vereinigten Konigreichs sowie die britischen Aussenminister Kriegsminister und Ersten Lords der Admiralitat Obwohl Edward Stanley 17 Earl of Derby von 1916 bis 1918 Kriegsminister gewesen war wurde er nicht in die Auswahl aufgenommen Zwei fuhrende Politiker George Nicoll Barnes und Andrew Bonar Law wurden wegen ihrer Mitgliedschaft in den Koalitionsregierungen unter Herbert Henry Asquith und David Lloyd George wahrend der Kriegszeit berucksichtigt so dass die Gesamtzahl der Personen zu diesem Zeitpunkt sechzehn betrug Fur die ersten beiden Gemalde konnten bald zwei Portratisten gefunden werden John Singer Sargent 1856 1925 malte General Officers of World War I und Arthur Stockdale Cope 1857 1940 schuf Naval Officers of World War I Beide Gemalde sind noch heute Teil der Sammlung der National Portrait Gallery Fur das dritte Gemalde hatte Bailey zunachst William Orpen gewinnen wollen aber Orpen lehnte den Auftrag ab da er bereits als offizieller Portratkunstler fur die Pariser Friedenskonferenz 1919 engagiert worden war Orpen fertigte u a anlasslich des Friedensvertrags von Versailles das Gemalde The Signing of Peace in the Hall of Mirrors Versailles an Daraufhin empfahl Sargent als Portratisten den schottischen Kunstler James Guthrie Die Museumsleitung machte Guthrie ein entsprechendes Angebot aber Guthrie zogerte genau wie es Sargent anfangs getan hatte Guthrie war sich der Herausforderung bewusst ein stimmiges und uberzeugendes Konzept entwickeln zu mussen da er kein Gruppenbild wie von einem Fotografen abliefern wollte Sargent blieb jedoch hartnackig und konnte seinen Kollegen und Freund schliesslich umstimmen so dass Guthrie Anfang 1919 das Angebot annahm Guthrie regte die Einfuhrung einer weiteren Figur an und schlug Ganga Singh den Maharadscha von Bikaner als Vertreter fur Britisch Indien vor Dieser Vorschlag wurde angenommen und erhohte die endgultige Gesamtzahl der Staatsmanner auf siebzehn Premierminister der Dominions 6 Joseph Cook Australien Billy Hughes Australien Robert Borden Kanada Edward Morris Neufundland William Ferguson Massey Neuseeland und Louis Botha Sudafrika Britische Premierminister 2 Herbert Henry Asquith und David Lloyd George Britische Aussenminister 2 Edward Grey und Arthur James Balfour Britische Kriegsminister 4 Herbert Henry Asquith Herbert Kitchener David Lloyd George und Alfred Milner Erste Lords der britischen Admiralitat 3 Winston Churchill Arthur James Balfour und Eric Campbell Geddes Bedeutende Minister in britischen Kabinetten 2 George Nicoll Barnes und Andrew Bonar Law Vertreter fur Indien 1 Ganga Singh Maharadscha von Bikaner Vorarbeiten Bearbeiten nbsp Studie der GesamtkompositionGuthrie gab zunachst ungefahr 1000 fur den Ausbau seines Ateliers aus Er liess auch die Decke anheben um ein gleichmassiges diffuses Licht zu erhalten Anschliessend wollte Guthrie alle dargestellten Personen mit Ausnahme von Herbert Kitchener der 1916 im Krieg umgekommen war jeweils in Einzelstudien portratierten Dies gestaltete sich schwierig da die einzelnen Sitzungen mit den Zeitplanen der Politiker abgestimmt werden mussten und einige Staatsmanner nach Paris zur Friedenskonferenz abreisen wollten Diese Verzogerungen beunruhigten Bailey der auf eine moglichst zeitnahe Fertigstellung drangte Da dem Kunstler fur jeden Staatsmann nur zwei Sitzungen von insgesamt dreissig Minuten zur Verfugung standen fertigte Guthrie in den Sitzungen Zeichnungen auf Papier an die er auf Leinwand nachzeichnete und in Olfarbe entwickelte Dabei wurde jeder Politiker in der Pose gemalt die er im Gruppenbild einnehmen wurde Daher musste sich Guthrie die einzelnen Posen und die Gruppierungen der Personen vorher uberlegt haben Eine Olskizze des Gesamtarrangements ist erhalten geblieben Von Edward Grey existieren zwei Studien in verschiedenen Posen Von Herbert Henry Asquith ist neben einer ausgearbeiteten Halbfigur ein skizzenhaftes Kopfbild erhalten geblieben Guthries Bustenportrat von Louis Botha verwendete Sargent als Vorlage fur sein Gemalde General Officers of World War I Die Sitzungen zogen sich schliesslich bis zum Fruhsommer 1921 hin Guthrie war bestrebt die Studien als Serie zusammenzuhalten und uberliess sie zu diesem Zweck seinen Verwandten den Gardiners die fur die Ausstellung der Sammlung die Scottish National Portrait Gallery gewinnen konnten Guthrie selbst arrangierte die Ausgestaltung und Anordnung der Portratskizzen Nach Guthries Tod im September 1930 wurde die Skizzensammlung als Hommage an den Kunstler in Kirkcaldy Dundee Stirling Aberdeen und Glasgow ausgestellt 1934 verbrachte man die Serie in die modernisierte National Gallery of Scotland nach Edinburgh wo sie noch heute zu sehen ist Die einzelnen Portrats der Studienserie werden haufig als eindrucksvoller uberzeugender und interessanter bewertet als die Versionen auf dem Gruppenbild Portratstudien der Staatsmanner Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Ganga Singh Louis Botha George Nicoll Barnes Robert Borden Arthur James Balfour Eric Campbell Geddes Andrew Bonar Law Edward Morris Joseph Cook Billy Hughes David Lloyd George Alfred Milner William Ferguson Massey Winston Churchill Edward Grey Edward Grey Herbert Henry Asquith Herbert Henry AsquithFertigstellung BearbeitenIn den fruhen 1920er Jahren erkrankte Guthrie so dass sich die Ausarbeitung des Gruppenportrats verzogerte 1924 begann er mit der Arbeit an der grossformatigen Gesamtkomposition die er immer wieder wegen seiner schweren Erkrankung unterbrechen musste Die Staatsmanner versammelte Guthrie wie bei einer Konferenz um einen rechteckigen Tisch Dabei stellte er von den siebzehn Personen neun stehend und acht sitzend dar Die fiktive Szene spielt sich in einem hohen Saal mit dorischen Saulen und einem Gewolbe ab Von rechts fallt ein schrager Sonnenstrahl wie ein Scheinwerfer auf die Gestalt Winston Churchills Diese Betonung von Churchill ist fast prophetisch fur seinen weiteren Werdegang liegt aber wahrscheinlich in seiner Positionierung im Bildmittelpunkt begrundet denn Guthrie wollte offensichtlich keine Person ubermassig hervorheben um den demokratischen Charakter der Versammlung zu bewahren Ganz rechts im tiefen Schatten etwas abseits von der Gruppe steht Herbert Kitchener Platzierung und Abdunkelung konnten sich auf die Tatsache beziehen dass Kitchener vor der Entstehung des Bildes verstorben war Kitchener steht mit dem linken Bein auf einem Tigerfell nbsp Detail mit der SiegesgottinIm Hintergrund ist eine geflugelte Skulptur zu erkennen die an die Nike von Samothrake aus dem Louvre in Paris angelehnt ist Sie ist das zentrale und dominierende Motiv in dem Gemalde Die Figur ragt weit uber die Gruppe der Staatsmanner empor vermittelt ein Gefuhl von Aktion und Triumph und verwandelt das Stuck in eine Allegorie des imperialen Sieges Um die Statue hinter den siebzehn Personen unterzubringen erweiterte Guthrie das vorgesehene langliche Format nach oben Daher ist die Arbeit von Guthrie mit 3 96 m Hohe und 3 55 m Breite im Gegensatz zu den Gemalden von Sargent und Cope im Hochformat angelegt Wahrscheinlich hat Guthrie bei der Ausarbeitung des Gruppenportrats die Einzelstudien abgezeichnet und in Ol nachgemalt Dies konnte die Ursache fur einige der Schwachen in der Ausfuhrung sein die die Uberdimensionierung von Winston Churchills Kopf und die relativ durftige Modellierung von Arthur Balfours Gesicht betreffen Guthrie erkannte diese Mangel und war mit seiner Darstellung von Balfour so unzufrieden dass er am Vorabend der ersten offentlichen Ausstellung in Edinburgh das ganze Gesicht auskratzen und neu gestalten wollte In der Zwischenzeit baute man die National Portrait Gallery in London fur die Unterbringung der drei Gemalde um Die Decke der Hauptgalerie wurde erhoht ein neues Beleuchtungssystem mit Spiegeln wurde installiert die Wande wurden rot und die Boden schwarz angemalt Es war geplant dass das Gemalde mit den Staatsmannern in der Mitte positioniert und auf beiden Seiten von Sargents Generalen und Copes Marineoffizieren flankiert werden sollte Guthrie beaufsichtigte in den letzten Monaten seines Lebens den Umbau und die Renovierung der Hauptgalerie erlebte jedoch die Fertigstellung nicht mehr Als das Gemalde Anfang 1930 vollendet war wurde es nach Edinburgh transportiert wo Guthrie drei Wochen lang einen letzten Feinschliff anlegte Im Fruhjahr 1930 stellte die Scottish National Portrait Gallery das Gemalde erstmals offentlich aus Im September 1930 starb James Guthrie nach langer schwerer Krankheit Im Oktober 1930 verbrachte man das Bild nach London in die National Portrait Gallery wo es heute in Dauerausstellung zusammen mit den beiden anderen Arbeiten in Raum 31 Britain 1914 59 ausgestellt ist Die Staatsmanner des Grossen Krieges Bearbeiten nbsp Detail mit den abgebildeten StaatsmannernStehend von links nach rechts abgebildet sind Ganga Singh 1880 1943 Maharadscha von Bikaner war Generalmajor der britisch indischen Armee und kampfte in Agypten und Palastina gegen das Osmanische Reich Er war das einzige farbige Mitglied des britischen Kriegskabinetts Imperial War Cabinet und vertrat das Kaiserreich Indien 1919 auf der Pariser Friedenskonferenz Louis Botha 1862 1919 war von 1910 bis 1919 der erste Premierminister der Sudafrikanischen Union Er unterstutzte Grossbritannien durch Truppenentsendungen nach Deutsch Sudwestafrika spater nach Ostafrika und an die Westfront Er war auch an den Verhandlung uber den Versailler Friedensvertrag beteiligt George Nicoll Barnes 1859 1940 gehorte von 1916 bis 1920 dem Kabinett der Regierung Lloyd George an zuerst als Pensionsminister Minister of Pensions spater als Minister ohne Geschaftsbereich Er nahm an der Pariser Friedenskonferenz teil und gehorte zu den Unterzeichnern des Friedensvertrags von Versailles Robert Borden 1854 1937 war zwischen 1911 und 1920 der achte Premierminister von Kanada Borden unterstutze Grossbritannien im Ersten Weltkrieg durch massive Truppenentsendungen und konnte dadurch den Status von Kanada innerhalb des British Commonwealth aufwerten Arthur James Balfour 1848 1930 war von 1902 bis 1905 britischer Premierminister von 1915 bis 1916 Erster Lord der Admiralitat First Lord of the Admiralty und von 1916 bis 1919 Aussenminister Secretary of State for Foreign Affairs Von ihm stammt die Balfour Deklaration von 1917 die dem judischen Volk in Palastina eine nationale Heimstatte zusicherte Er gehorte zu den Unterzeichnern des Friedensvertrags von Versailles Eric Campbell Geddes 1875 1937 war von 1917 bis 1919 Erster Lord der Admiralitat und gehorte dem Kriegskabinett von David Lloyd George an 1919 wurde er zunachst Minister ohne Geschaftsbereich ehe er im selben Jahr das neugeschaffene Amt des Transportministers Minister of Transport ubernahm 1922 schied er aus der Politik aus Andrew Bonar Law 1858 1923 war von 1915 bis 1916 Kolonialminister Secretary of State for the Colonies von 1916 bis 1919 Schatzkanzler Chancellor of the Exchequer und von 1919 bis 1921 Lordsiegelbewahrer Lord Keeper of the Privy Seal Er gehorte zu den Unterzeichnern des Friedensvertrags von Versailles und war von 1922 bis 1923 britischer Premierminister Edward Morris 1 Baron Morris 1859 1935 war von 1909 bis 1917 Premierminister des Dominion Neufundland das dem damaligen Dominion Kanada staatsrechtlich gleichgestellt war Neufundland unterstutzte unter seiner Fuhrung Grossbritannien im Ersten Weltkrieg mit der Entsendung von Bodentruppen Herbert Kitchener 1 Earl Kitchener 1850 1916 wurde kurz nach Kriegsbeginn Kriegsminister Secretary of State for War im Kabinett von Asquith und stellte mit dem beruhmten Slogan Lord Kitchener Wants You die so genannte Kitcheners Armee Er starb 1916 an Bord eines Panzerkreuzers der auf eine deutsche Seemine gelaufen war Sitzend von links nach rechts abgebildet sind Joseph Cook 1860 1947 war von 1913 bis 1914 Premierminister von Australien von 1914 bis 1916 Oppositionsfuhrer und von 1917 bis 1920 Marineminister Minister for the Navy unter Premierminister Hughes Fur Australien nahm Cook an der Pariser Friedenskonferenz von 1919 teil Billy Hughes 1862 1952 war von 1915 bis 1923 Premierminister von Australien Er sprach sich auf der Reichskonferenz Imperial conference von 1916 fur eine engere Zusammenarbeit im britischen Weltreich aus und war nach Kriegsende an den Verhandlung uber den Versailler Friedensvertrag beteiligt David Lloyd George 1 Earl Lloyd George of Dwyfor 1863 1945 war von 1908 bis 1915 Schatzkanzler Chancellor of the Exchequer von 1915 bis 1916 Munitionsminister Minister of Munitions und wurde 1916 kurzfristig Kriegsminister Von 1916 bis 1922 war er Premierminister des Vereinigten Konigreichs und gehorte zu den Unterzeichnern des Friedensvertrags von Versailles Alfred Milner 1 Viscount Milner 1854 1925 war von 1918 bis 1919 Kriegsminister im Kabinett von Lloyd George 1919 wurde er Kolonialminister Secretary of State for the Colonies In dieser Funktion nahm er an der Pariser Friedenskonferenz teil und gehorte zu den Unterzeichnern des Friedensvertrags von Versailles William Ferguson Massey 1856 1925 war von 1912 bis zu seinem Tod 1925 Premierminister von Neuseeland 1914 wurde er in den britischen Kronrat Privy Council berufen Unter seiner Fuhrung beteiligte sich Neuseeland an der Seite Grossbritanniens am Ersten Weltkrieg Winston Churchill 1874 1965 war von 1911 bis 1915 Erster Lord der Admiralitat Als Verantwortlicher fur die sich abzeichnende Niederlage in der Schlacht von Gallipoli musste er 1915 zurucktreten Von 1917 bis 1919 war er Munitionsminister im Kabinett von Lloyd George In den 1940er und 1950er Jahren war er zweimal britischer Premierminister Edward Grey 1 Viscount Grey of Fallodon 1862 1933 war von 1905 bis 1916 Aussenminister Die Entente cordiale mit Frankreich baute er 1907 zur britisch franzosisch russischen Triple Entente aus Einen entscheidenden Beitrag leistete er 1915 zum Kriegseintritt Italiens auf Seiten der Alliierten Herbert Henry Asquith 1 Earl of Oxford and Asquith 1852 1928 war von 1908 bis 1916 britischer Premierminister Im Verlauf des Krieges wurden ihm verschieden politische und militarische Niederlagen zur Last gelegt darunter 1916 der Osteraufstand in Irland und die gescheiterte Schlacht an der Somme Ende 1916 trat er zuruck Ihm folgte als Regierungschef David Lloyd George Rezeption Bearbeiten nbsp Emery Walker Some Statesmen of the Great WarDas Gemalde wurde allgemein positiv aufgenommen Einige Kritiker bezeichneten es als herausragende Leistung die keinen Vergleich mit Rembrandt oder einem der hollandischen Meister scheuen muss Manche bemangelten die fehlende Proportion zwischen einigen Figuren Insgesamt wurde das Werk als kronender Abschluss der Karriere von James Guthrie angesehen Das Gruppenportrat wurde offenbar wie von Abraham Bailey gewunscht reproduziert und verbreitet Eine 46 cm hohe und 31 cm breite Fotogravur befindet sich im Britischen Museum von London Die Schwarz Weiss Abbildung wird mit Some Statesmen of the Great War bezeichnet Die Bildunterschrift gibt Abe Bailey als Stifter und James Guthrie als Kunstler an Weitere Gemalde aus der Serie BearbeitenAbraham Bailey hatte bei der National Portrait Gallery noch zwei weitere Gruppenportrats in Auftrag gegeben nbsp John Singer Sargent General Officers of World War I nbsp Arthur Stockdale Cope Naval Officers of World War ILiteratur BearbeitenAndrew Lambert Statesmen of World War I In Dictionary of National Biography Oxford University Press Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Statesmen of World War I Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien National Portrait Gallery of London Statesmen of World War I National Portrait Gallery of London Room 31 Britain 1914 59 The British Museum Some Statesmen of the Great War Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Statesmen of World War I amp oldid 230932291