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Stanekit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe3 Mn Fe2 Mg PO4 O 5 und ist damit chemisch gesehen ein Mangan Eisen Phosphat mit einem zusatzlichen Sauerstoffatom 5 also ein Oxophosphat StanekitAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1994 045 1 IMA Symbol Stk 2 Andere Namen Mineral OKAA 3 Stanekit Ma2bc Stanekit 4 Chemische Formel Fe3 Mn Fe2 Mg PO4 O 5 Mn2 Fe2 Mg Fe3 PO4 O 6 Fe3 Mn2 O PO4 7 Mn Fe2 Mg Fe3 O PO4 4 Mineralklasse und ggf Abteilung Phosphate Arsenate VanadateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VII B 03 VII B 03 065 8 BB 15 41 06 03 06Kristallographische DatenKristallsystem monoklinKristallklasse Symbol monoklin prismatisch 2 mRaumgruppe P21 a Nr 14 Stellung 3 Vorlage Raumgruppe 14 3Gitterparameter a 11 844 A b 12 662 A c 9 983 Ab 105 93 5 Formeleinheiten Z 16 5 Zwillingsbildung keine beobachtet 5 Physikalische EigenschaftenMohsharte 4 bis 5 5 Dichte g cm3 3 80 gemessen 4 09 berechnet 5 Spaltbarkeit keine beobachtet 5 Bruch Tenazitat splitterig sprode 5 Farbe schwarz 5 Strichfarbe dunkelbraun 5 Transparenz opak nur in dunnen Splittern durchscheinend 5 Glanz schwacher Halbmetallglanz 5 KristalloptikBrechungsindizes na 2 010 6 nb 2 110 6 Doppelbrechung d 2 010 6 Optischer Charakter zweiachsig 6 Stanekit entwickelt an seiner Typlokalitat nur xenomorphe nach der c Achse 001 gestreckte Korner bis zu 2 cm Lange die zu subparallelen Aggregaten zusammentreten und von Ferrisicklerit Heterosit Kryzhanovskit Arrojadit Eosphorit und Alluaudit im weiteren Sinne begleitet werden Gemeinsame Typlokalitaten fur das Mineral sind der Seltenmetall Granitpegmatit Clementine II auf der Farm Okatjimukuju 55 Farm Friedrichsfelde bei Karibib Wahlkreis Karibib in der Region Erongo Namibia sowie das Alberes Massiv ostliche Pyrenaen Okzitanien Frankreich 5 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 5 1 Morphologie 5 2 Physikalische und chemische Eigenschaften 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenStanekit wurde von Paul Keller und Oleg von Knorring in den spaten 1980er Jahren im Verlaufe von Untersuchungen an Phosphatmineralen in Pegmatiten auf der Farm Okatjimukuju 55 gefunden wobei das Mineral als leicht mit Ferrisicklerit Sicklerit und oder Kryzhanovskit verwechselbar charakterisiert wurde 3 Nachdem sich eine in der Intrusion von Alberes in den franzosischen Pyrenaen gefundene Phase als identisch mit dem Mineral aus dem Pegmatit Clementine II erwiesen hatte fuhrte Paul Keller Professor fur Mineralogie und Kristallographie an der Universitat Stuttgart zusammen mit Kollegen die fur eine Charakterisierung als neues Mineral notwendigen Untersuchungen durch Die Ergebnisse wurden der International Mineralogical Association IMA vorgelegt die es am 30 Dezember 1994 unter der vorlaufigen Bezeichnung IMA 1994 045 anerkannte Im Jahre 1997 wurde es von Paul Keller Francois Fontan Francisco Velasco Roldan und Joan Carles Melgareji i Draper im deutschen Wissenschaftsmagazin European Journal of Mineralogy als Stanekit englisch Stanekite beschrieben 5 Die Autoren benannten das Mineral nach Josef Stanek vom Department fur Geologische Wissenschaften der Masaryk Universitat in Brunn Mahren Tschechien einem Spezialisten fur die Mineralogie von Phosphaten der sich intensiv mit der Untersuchung der mahrischen Pegmatite beschaftigt hat 5 Das Typmaterial fur Stanekit Teile des Holotyps wird an der Universitat Stuttgart Standort TM 94 45 OKAA 0 824 s27 2 aufbewahrt 8 Weiteres Typmaterial wurde am Mines ParisTech bis 2008 Ecole des mines de Paris Mines Paris Frankreich unter der Sammlungs Nr T45634 deponiert 5 Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten aber noch gebrauchlichen 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Stanekit zur Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort zur Abteilung der Wasserfreien Phosphate mit fremden Anionen F Cl O OH wo er zusammen mit Zwieselit und Wolfeit die Zwieselit Wolfeit Gruppe mit der System Nr VII B 03 und den weiteren Mitgliedern Magniotriplit diskreditiert 2004 Sarkinit Triplit Triploidit und Wagnerit bildete Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA verwendete 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Stanekit ebenfalls in die Abteilung der Phosphate usw mit zusatzlichen Anionen ohne H2O ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der relativen Grosse der beteiligten Kationen und dem Stoffmengenverhaltnis der zusatzlichen Anionen zum Phosphat Arsenat und Vanadatkomplex so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Mit ausschliesslich mittelgrossen Kationen OH usw RO4 1 1 zu finden ist wo es zusammen mit Joosteit Sarkinit Triploidit Wagnerit und Wolfeit die Triploiditgruppe mit der System Nr 8 BB 15 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Stanekit in die Klasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort in die Abteilung der Wasserfreien Phosphate etc mit Hydroxyl oder Halogen ein Hier ist er zusammen mit Wolfeit Triploidit Sarkinit und Joosteit in der Wolfeitgruppe mit der System Nr 41 06 03 innerhalb der Unterabteilung Wasserfreie Phosphate etc mit Hydroxyl oder Halogen mit A 2 XO4 Zq zu finden Chemismus BearbeitenMikrosondenanalysen an zahllosen Stanekit Kornern aus dem Clementine II Pegmatit ergaben Mittelwerte von 0 13 Na2O 0 05 K2O 0 50 MgO 0 13 CaO 23 12 MnO 1 56 FeO 0 22 ZnO 0 01 Al2O3 41 56 Fe2O3 FeO Fe2O3 Verhaltnis nach den Werten aus der Mossbauerspektroskopie berechnet 0 02 TiO2 und 31 16 P2O5 5 Auf der Basis von funf Sauerstoffatomen errechnete sich aus ihnen die empirische Formel Fe3 1 16Mn2 0 73Fe2 0 05Mg0 03Na0 01 S 1 98 P0 98O4 O welche zu Fe3 Mn Fe2 Mg PO4 O idealisiert wurde 5 Diese Idealformel mit Mn Fe Mg 0 77 0 20 0 063 verlangt Gehalte von 0 55 MgO 24 71 MnO 6 65 FeO 36 12 Fe2O3 und 32 11 P2O5 Summe 100 00 Gew 5 Stanekit genauer Stanekit Mabc ist das Fe3 dominante Analogon zum Mn3 dominierten Joosteit 9 Kristallstruktur BearbeitenStanekit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe P21 a Raumgruppen Nr 14 Stellung 3 Vorlage Raumgruppe 14 3 mit den Gitterparametern a 11 844 A b 12 662 A c 9 983 A und b 105 93 sowie 16 Formeleinheiten pro Elementarzelle 5 Dabei handelt es sich um einen von bisher zwei bekannten monoklinen Polytypen des Stanekits den Polytyp Stanekit Ma2bc Der andere Polytyp Stanekit Mabc kristallisiert ebenfalls monoklin in der Raumgruppe I2 a Raumgruppen Nr 15 Stellung 7 Vorlage Raumgruppe 15 7 mit den Gitterparametern a 11 835 A b 6 328 A c 9 984 A und b 105 81 sowie acht Formeleinheiten pro Elementarzelle 10 11 Die Kristallstruktur von Stanekit besteht aus einem nahezu unverzerrten PO4 Tetraeder und zwei symmetrisch unterschiedlichen stark verzerrten MO6 Oktaedern Die Kationen M sind unabhangig von ihrer Valenz auf beide oktaedrische Positionen verteilt Die MO6 Oktaeder besitzen gemeinsame Kanten und bilden Zickzack Ketten die parallel 010 fur M1 O6 bzw 100 fur M2 O6 verlaufen Beide Typen von Ketten sind ferner durch weitere Kanten entlang der c Achse verknupft und bilden dadurch ein offenes Gerust in welchem sich die isolierten PO4 Tetraeder befinden Stanekit sowie synthetisches a und b Fe2 PO4 O sind Polymorphe Im Gegensatz zu Stanekit sind die synthetischen Polymorphe durch MO6 Oktaeder mit gemeinsamen Flachen charakterisiert welche miteinander durch gerade oder eng gefaltete Zickzack Ketten fur sowohl b Fe2 PO4 O I und b Fe2 PO4 O II als auch a Fe2 PO4 O verbunden sind 11 Die Kristallstrukturen von sowohl Stanekit Mabc als auch Stanekit Ma2bc unterscheiden sich allerdings deutlich in den Koordinationszahlen ihrer Kationen und Anionen wie z B Wolfeit Ma2bc Fe Mn Mg 2 PO4 OH Fur die letzteren Minerale ist die Halfte der Kationen entweder funf oder sechsfach koordiniert und die Koordinationszahl der isolierten Anionen CNOH betragt nur drei wahrend im Stanekit alle Kationen sechsfach koordiniert sind und das einzelne Sauerstoffatom O5 welches zu keinem PO4 3 Tetraeder gehort CNO5 4 aufweist 11 Stanekit Mabc ist isotyp isostrukturell zu seinem Mn3 Analogon Joosteit 9 12 Eigenschaften Bearbeiten nbsp Zeichnung eines idealisierten Stanekit Kristalls Die violett ausgehaltenen Flachen sind keine Endflachen sondern durch die gute Teilbarkeit des Minerals rechtwinklig zu 001 entstanden Morphologie Bearbeiten Stanekit tritt an seiner Typlokalitat im Clementine II Pegmatit in Form von 0 2 bis 5 mm grossen xenomorphen Kornern auf die in den meisten Fallen in Richtung der c Achse 001 gestreckt sowie parallel verwachsen sind und auf diese Weise Aggregate bis zu 2 cm Grosse bilden An einigen Kristallen sind undeutliche Flachen des Prismas 120 entwickelt vergleiche die nebenstehende Kristallzeichnung Es scheinen zwar auch Flachenformen zu existieren welche die Terminierungen im Kopfbereich der Kristalle bilden jedoch sind diese ausschliesslich durch die gute Teilbarkeit des Stanekits entstanden 5 In den meisten Fallen sind die Kristallfragmente des Stanekits aus beiden Polytypen sowohl Stanekit Mabc als auch Stanekit Ma2bc mit der doppelten b Achse in verschiedenen Anteilen zusammengesetzt 11 Physikalische und chemische Eigenschaften Bearbeiten Die Aggregate des Stanekits sind schwarz 5 ihre Strichfarbe ist immer dunkelbraun 5 Die Oberflachen der opaken nur in dunnen Splittern durchscheinenden 5 Aggregate weisen einen schwachen halbmetallartigen 5 Glanz auf was gut mit den Werten fur die Lichtbrechung ubereinstimmt An den Kristallkornern des Stanekits wurden sehr hohe Werte fur die Lichtbrechung na 2 010 nb 2 110 und ein sehr hoher Wert fur die Doppelbrechung d 2 010 festgestellt 6 Unter dem Mikroskop ist das Mineral im durchfallenden Licht opak 5 im auffallenden reflektierten Licht blassgrau 5 und weist eine sehr schwache Bireflektanz sowie einen geringen Reflektions Pleochroismus auf In Immersionsol ist das Mineral dunkler als an Luft mit blaugrauem Farbton 5 Bei gekreuzten Polaren zeigt das Mineral moderate an Luft bis deutliche in Immersionsol Anisotropieeffekte mit blass braunlichgrauen Rotationsfarben Die Innenreflexe variieren von rotlichgelb bis braunlichrot und sind besonders deutlich in der Nahe von Mikrorissen und den Korngrenzen zu sehen 5 Am Stanekit wurde keine Spaltbarkeit erkannt aber eine gute Teilbarkeit rechtwinklig zur c Achse 001 festgestellt 5 Aufgrund seiner starken Sprodigkeit bricht er aber ahnlich wie Anhydrit wobei die Bruchflachen splitterig ausgebildet sind Mit einer Mohsharte von 4 bis 5 gehort das Mineral zu den mittelharten Mineralen und lasst sich wie die Referenzminerale Fluorit Harte 4 und Apatit Harte 5 mehr Fluorit oder weniger Apatit leicht mit dem Taschenmesser ritzen 5 Die gemessene Dichte des Minerals betragt 3 80 g cm seine berechnete Dichte liegt bei 4 09 g cm Der deutliche Unterschied zwischen gemessener und berechneter Dichte wird auf die im Stanekit enthaltenen Fremdmineraleinschlusse hauptsachlich Kryzhanovskit zuruckgefuhrt 5 Stanekit zeigt weder im lang noch im kurzwelligen UV Licht eine Fluoreszenz 5 Bildung und Fundorte BearbeitenAls sehr seltene Mineralbildung konnte Stanekit bisher Stand 2018 lediglich von ca 15 Fundorten beschrieben werden 13 14 Als Typlokalitaten gelten der Granitpegmatit Clementine II auf der Farm Okatjimukuju 55 Farm Friedrichsfelde bei Karibib Wahlkreis Karibib in der Region Erongo in Namibia sowie das Pegmatitfeld bei Collioure im Alberes Massiv ostliche Pyrenaen Okzitanien Frankreich 5 Stanekit ist an seiner Typlokalitat ein typisches Sekundarmineral welches sich in der Oxidationszone eines Granitpegmatits mit einer primaren Phosphatmineralparagenese gebildet hat Er entstand in der Folge von Alterationsprozessen auf Kosten von Ferrisicklerit und Heterosit oder aus Triphylin Jedoch ist Stanekit nie in Verwachsungen mit Triphylin beobachtet worden Wenn Kryzhanovskit vorhanden ist bildet dieser einen Saum zwischen Stanekit und Heterosit 5 Weitere Untersuchungen zahlloser Dunnschliffe haben gezeigt dass beide Stanekit Polytypen nicht aus der Oxidation von Wolfeit hervorgegangen sondern durch Alterationsprozesse auf Kosten von Triphylin in mindestens zwei Schritten entstanden sind Zuerst wurde Triphylin Li Fe Mn Mg PO4 in Ferrisicklerit Lix Mn Mg 2 x Fe 3 1 x PO4 mit x 0 5 umgewandelt welcher spater durch Stanekit ersetzt wurde 11 An der Typlokalitat findet sich Stanekit in drei verschiedenen Paragenesen Assoziation I Dendrite aus Ferrisicklerit oder Heterosit mit einem Fe Fe Mn Verhaltnis von 0 78 werden von Eosphorit Arrojadit Kryzhanovskit und spatgebildeten sekundaren Phosphaten begleitet Assoziation II Ferrisicklerit oder Heterosit mit einem Fe Fe Mn Verhaltnis von 0 61 0 68 in knolligen Aggregaten und gelegentlichen Skelettkristallen Neben den Begleitmineralen der Assoziation I ist auch Alluaudit vorhanden Assoziation III Neben Triphylin vor allem Kryzhanovskit und die Begleiter aus Assoziation II daneben grosse Mengen spatgebildeter Sekundarphosphate in Form von dichte dunkelgrunen Massen 5 Im franzosischen Alberes Massiv wird Stanekit in enger Assoziation mit Ferrisicklerit und Heterosit angetroffen Alle drei Minerale weisen ein Fe Fe Mn Verhaltnis von 0 75 auf was eine mehr oder weniger gleichzeitige Kristallisation nahelegt 5 Neben den genannten Lokalitaten fand sich Stanekit in Namibia noch in den Pegmatiten Cameroon und Sandamap bei Usakos sowie Helikon bei Karibib 5 14 Aus dem Buranga Pegmatit bei Gatumba Westprovinz in Ruanda 14 Aus dem Cema Pegmatit bei Las Aguadas Departamento Libertador General San Martin Provinz San Luis in Argentinien 15 und der Lavra da Cigana Cigana Claim bzw Lavra do Jocao Jocao Pegmatit bei Conselheiro Pena in Minas Gerais Brasilien 16 In Italien aus einem Granitpegmatit innerhalb der Bodengo Pegmatite im Val Soe Val Bodengo Talschaft Valchiavenna Provinz Sondrio Lombardei 17 In Spanien aus dem Steinbruch Julita im Canada Pegmatit 18 Gemeinde Garcirrey Provinz Salamanca Region Kastilien und Leon sowie Pegmatiten am Cabo de Creus 14 in Katalonien In Polen aus Lutomia in der Gemeinde Gmina Swidnica Landkreis Swidnicki sowie Michalkowa Michelsdorf im Eulengebirge Gory Sowie Sudeten beide in Dolnoslaskie 19 20 21 Schliesslich aus Pegmatiten bei Brissago am Lago Maggiore im Kanton Tessin Schweiz 22 Vorkommen von Stanekit in Deutschland oder Osterreich sind damit nicht bekannt 14 Verwendung BearbeitenNaturlich gebildeter Stanekit ist selten und deshalb nur fur den Mineralsammler von Interesse Siehe auch BearbeitenSystematik der Minerale Liste der MineraleLiteratur BearbeitenPaul Keller Francois Fontan Francisco Velasco Roldan Joan Carles Melgarejo i Draper Stanekite Fe3 Mn Fe2 Mg PO4 O a new phosphate mineral in pegmatites at Karibib Namibia and French Pyrenees France In European Journal of Mineralogy Band 9 Nr 3 1997 S 475 482 doi 10 1127 ejm 9 3 0475 rruff info PDF 497 kB abgerufen am 15 August 2018 Paul Keller Falk Lissner Thomas Schleid The crystal structure of stanekite Fe3 Mn2 Fe2 Mg PO4 O from Okatjimukuju Karibib Namibia and its relationship to the polymorphs of synthetic Fe2 PO4 O In European Journal of Mineralogy Band 18 Nr 3 2006 S 113 118 doi 10 1127 0935 1221 2006 0018 0113 Weblinks BearbeitenMineralienatlas Stanekit Wiki Mindat Stanekite englisch Webmineral Stanekite englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Stanekite englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b Paul Keller Oleg von Knorring Pegmatites at the Okatjimukuju farm Karibib Namibia part I Phosphate mineral associations of the Clementine II pegmatite In European Journal of Mineralogy Band 1 Nr 4 1989 S 567 594 doi 10 1127 ejm 1 4 0567 a b Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 443 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am Paul Keller Francois Fontan Francisco Velasco Roldan Joan Carles Melgarejo i Draper Stanekite Fe3 Mn Fe2 Mg PO4 O a new phosphate mineral in pegmatites at Karibib Namibia and French Pyrenees France In European Journal of Mineralogy Band 9 Nr 3 1997 S 475 482 doi 10 1127 ejm 9 3 0475 rruff info PDF 497 kB abgerufen am 15 August 2018 a b c d e f Mindat Stanekite englisch IMA CNMNC List of Mineral Names Marz 2018 PDF 1 65 MB Typmineral Katalog Deutschland Aufbewahrung des Typmaterials fur Stanekit a b Paul Keller Francois Fontan Francisco Velasco Roldan Philippe de Parseval Joosteite Mn2 Mn3 Fe3 PO4 O a new phosphate mineral from the Helikon II Mine Karibib Namibia In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Abhandlungen Band 183 Nr 2 2007 S 197 201 doi 10 1127 0077 7757 2007 0069 Paul Keller Falk Lissner Thomas Schleid Crystal structure and polytypism of stanekite Fe3 Mn2 Fe2 PO4 O In Zeitschrift fur Kristallographie Supplement Issue Band 22 2005 S 158 a b c d e Paul Keller Falk Lissner Thomas Schleid The crystal structure of stanekite Fe3 Mn2 Fe2 Mg PO4 O from Okatjimukuju Karibib Namibia and its relationship to the polymorphs of synthetic Fe2 PO4 O In European Journal of Mineralogy Band 18 Nr 3 2006 S 113 118 doi 10 1127 0935 1221 2006 0018 0113 Paul Keller Falk Lissner Thomas Schleid The crystal structure of joosteite Mn2 Mn3 Fe3 2 PO4 O from the Helikon II mine Karibib Namibia and its relationship to stanekite Fe3 Mn2 Fe2 Mg 2 PO4 O In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Abhandlungen Band 184 Nr 2 2007 S 225 230 doi 10 1127 0077 7757 2007 0095 Mindat Anzahl der Fundorte fur Stanekit a b c d e Fundortliste fur Stanekit beim Mineralienatlas und bei Mindat Encarnacion Roda Robles Miguel A Galliski M Belen Roquet Frederic Hatert Philippe de Paeseval Phosphate nodules containing two distinct assemblages in the Cema granitic pegmatite San Luis province Argentina Paragenesis composition and significance In Canadian Mineralogist Band 50 Nr 4 2012 S 913 931 doi 10 3749 canmin 50 4 913 Maxime Baijot Frederic Hatert Fabrice Dal Bo Simon Philippo Mineralogy and petrography of phosphate mineral association from the Jocao pegmatite Minas Gerais Brazil In Canadian Mineralogist Band 52 Nr 2 2014 S 373 397 doi 10 3749 canmin 52 2 373 Alessandro Guastoni Fabrizio Nestola G Mazzoleni Pietro Vignola Mn rich graftonite ferrisicklerite stanekite and Mn rich vivianite in a granitic pegmatite at Soe Valley central Alps Italy In Mineralogical Magazine Band 71 Nr 5 2007 S 579 585 doi 10 1180 minmag 2007 071 5 579 Encarnacion Roda Alfonso Pesquera Francois Fontan Paul Keller Phosphate minerals associations in the Canada pegmatite Salamanca Spain paragenetic relationships chemical compositions and implications for pegmatite evolution In The American Mineralogist Band 89 Nr 1 2004 S 110 125 doi 10 2138 am 2004 0114 Adam Pieczka Bozena Golebiowska Andrzej Skowronski Ferrisicklerite and other phosphate minerals from the Lutomia pegmatite SW Poland Lower Silesia Gory Sowie Mts In Jan Cempirek Hrsg Book of Abstracts International Symposium on Light Elements in Rock Forming Minerals Nove Mesto na Morave Czech Republic June 20 25 2003 Masaryk University amp Moravian Museum Brno 2003 S 63 64 englisch Adam Pieczka Krzysztof Witold Lobos Michal Sachanbinski The first occurence of elbaite in Poland In Mineralogia Polonica Band 35 Nr 5 2004 S 579 585 edu pl PDF 387 kB abgerufen am 15 August 2018 Adam Pieczka Adam Wlodek Bozena Golebiowska Eligiusz Szeleg Adam Szuszkiewicz Slawomir Ilnicki Krzysztof Nejbert Krzysztof Turniak Phosphate bearing pegmatites in the Gory Sowie Block and adjacent areas Sudetes SW Poland In Book of Abstracts 7th International Symposium on Granitic Pegmatites PEG 2015 Ksiaz Poland 2015 S 77 78 englisch researchgate net PDF 357 kB abgerufen am 11 August 2018 Pietro Vignola Valeria Diella Paolo Oppizzi Massimo Tiepolo Stefan Weiss Phosphate assemblages from the Brissago granitic pegmatite Western Southern Alps Switzerland In Canadian Mineralogist Band 46 Nr 3 2008 S 635 650 doi 10 3749 canmin 46 3 635 silverchair cdn com PDF 1 4 MB abgerufen am 15 August 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanekit amp oldid 237843424