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Joosteit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mn2 Mn3 Fe3 PO4 O 3 und ist damit chemisch gesehen ein Mangan Phosphat mit einem zusatzlichen Sauerstoffatom 3 also ein Oxophosphat JoosteitAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 2005 013 1 IMA Symbol Joo 2 Andere Namen Joosteite MabcChemische Formel Mn2 Mn3 Fe3 PO4 O 3 4 Mn2 Mn3 O PO4 5 Mineralklasse und ggf Abteilung Phosphate Arsenate VanadateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VII B 03 VII B 03 067 8 BB 15 41 06 03 06Kristallographische DatenKristallsystem monoklinKristallklasse Symbol monoklin prismatisch 2 mRaumgruppe I2 a Nr 15 Stellung 7 Vorlage Raumgruppe 15 7Gitterparameter a 11 888 A b 6 409 A c 9 804 Ab 106 17 3 Formeleinheiten Z 8 3 Zwillingsbildung keine beobachtet 3 Physikalische EigenschaftenMohsharte 4 3 Dichte g cm3 4 13 berechnet 3 Spaltbarkeit keine beobachtet 3 Bruch Tenazitat keine Angaben sprode 3 Farbe schwarz 3 Strichfarbe braunlichschwarz 3 Transparenz opak nur in dunnsten Splittern dunkelbraun durchscheinend 3 Glanz Halbmetallglanz 3 Joosteit entwickelt an seiner Typlokalitat nur unregelmassig ausgebildete Aggregate bis zu mehreren Millimetern Grosse die viele Einschlusse unterschiedlicher Grosse enthalten bei denen es sich um Reste von Sicklerit sowie spater gebildeter Alterationsprodukte wie Hureaulith und verschiedene Fe Mn Oxide handelt 3 Die Typlokalitat des Minerals ist der Seltenmetall Granitpegmatit Helikon II auf der Farm Okongava Ost No 72 bei Karibib Wahlkreis Karibib in der Region Erongo Namibia Der Pegmatit wurde in der Vergangenheit auf Petalit Amblygonit Pollucit Tantalit Beryll und Lepidolith zur Erzeugung der seltenen Metalle Lithium Casium Tantal und Beryllium bebaut 3 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 5 1 Morphologie 5 2 Physikalische und chemische Eigenschaften 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenJoosteit wurde von Paul Keller auf einem auf den Halden des Pegmatits Helikon II auf der Farm Okongava Ost 72 bei Karibib in Namibia gefundenen Handstuck wahrend eines Forschungsprogrammes zu Vorkommen petrogenetischer Signifikanz und strukturellen Charakteristika von Stanekit entdeckt Paul Keller Professor fur Mineralogie und Kristallographie an der Universitat Stuttgart fuhrte zusammen mit Kollegen die fur eine Charakterisierung als neues Mineral notwendigen Untersuchungen durch und legte die Ergebnisse der International Mineralogical Association IMA vor die es 2005 unter der vorlaufigen Bezeichnung IMA 2005 013 anerkannte Im Jahre 2007 wurde es von Paul Keller Francois Fontan Francisco Velasco Roldan und Philippe de Parseval im deutschen Wissenschaftsmagazin Neues Jahrbuch fur Mineralogie Abhandlungen als Joosteit englisch Joosteite beschrieben 3 Die Autoren benannten das Mineral nach Charlotte Jooste Karibib Namibia in Anerkennung ihrer herausragenden Unterstutzung der Pegmatitforschung in Zentralnamibia Jooste selbst hatte uber viele Jahre hinweg verschiedene Pegmatite im Gebiet von Karibib bearbeitet 3 Das Typmaterial fur Joosteit Holotyp wird an der Universitat Stuttgart Standort TM 05 13 9911 07 0 824 s27 2 aufbewahrt 6 Weiteres Typmaterial wurde am Museum d histoire naturelle de la ville de Toulouse Frankreich und im Department de Mineralogia y Petrologia der Universidad del Pais Vasco Bilbao Spanien deponiert 3 Klassifikation BearbeitenDie veraltete aber teilweise noch gebrauchliche 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz fuhrt den Joosteit noch nicht auf Er wurde vermutlich zur Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort zur Abteilung der Wasserfreien Phosphate mit fremden Anionen F Cl O OH gehoren wo er zusammen mit Zwieselit Wolfeit Magniotriplit diskreditiert 2004 Sarkinit Stanekit Triplit Triploidit und Wagnerit die Zwieselit Wolfeit Gruppe mit der System Nr VII B 03 gebildet hatte Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA verwendete 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Joosteit ebenfalls in die Abteilung der Phosphate usw mit zusatzlichen Anionen ohne H2O ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der relativen Grosse der beteiligten Kationen und dem Stoffmengenverhaltnis der zusatzlichen Anionen zum Phosphat Arsenat und Vanadatkomplex so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Mit ausschliesslich mittelgrossen Kationen OH usw RO4 1 1 zu finden ist wo es zusammen mit Sarkinit Stanekit Triploidit Wagnerit und Wolfeit die Triploiditgruppe mit der System Nr 8 BB 15 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Joosteit in die Klasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort in die Abteilung der Wasserfreien Phosphate etc mit Hydroxyl oder Halogen ein Hier ist er als alleiniger Namensgeber in der Wolfeitgruppe mit der System Nr 41 06 03 und den weiteren Mitgliedern Wolfeit Triploidit Sarkinit und Stanekit innerhalb der Unterabteilung Wasserfreie Phosphate etc mit Hydroxyl oder Halogen mit A 2 XO4 Zq zu finden Chemismus BearbeitenAn verschiedenen Joosteit Kornern aus dem Helikon II Pegmatit wurden insgesamt 20 Mikrosondenanalysen durchgefuhrt Analysen an einem relativ homogenen Korn mit dem hochsten Mn Fe Verhaltnis ergaben Mittelwerte von 0 22 Na2O 0 43 MgO 0 03 Al2O3 29 97 P2O5 0 15 K2O 0 02 CaO 31 14 MnO 22 80 Mn2O3 und 12 86 Fe2O3 MnO Mn2O3 Verhaltnis aus der Stochiometrie berechnet 3 Auf der Basis von funf Sauerstoffatomen errechnete sich aus ihnen die empirische Formel Mn2 1 004Mg0 024Mn3 0 660Fe3 0 368Na0 016K0 007 S 2 079 P0 966O4 O welche zu Mn2 1 00 Mn3 0 64Fe3 0 36 S 1 00 PO4 O 3 idealisiert wurde Diese Idealformel verlangt Gehalte von 32 07 MnO 22 84 Mn2O3 13 00 Fe2O3 und 32 09 P2O5 Summe 100 00 Gew 3 Joosteit ist das Mn3 dominante Analogon zum Fe3 dominierten Stanekit genauer Stanekit Mabc 3 Kristallstruktur BearbeitenJoosteit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe I2 a Raumgruppen Nr 15 Stellung 7 Vorlage Raumgruppe 15 7 mit den Gitterparametern a 11 888 A b 6 409 A c 9 804 A und b 106 17 sowie acht Formeleinheiten pro Elementarzelle 3 Die Kristallstruktur von Joosteit besteht ahnlich wie die von Stanekit Mabc aus zwei symmetrisch unterschiedlichen MO6 Oktaedern und einem einzelnen PO4 Tetraeder wobei diejenigen des Joosteits starker verzerrt sind als die des Stanekits Die MO6 Oktaeder besitzen gemeinsame Kanten und bilden Zickzack Ketten die parallel 010 fur M1 O6 bzw 100 fur M2 O6 verlaufen Beide Typen von Ketten sind ferner durch weitere Kanten entlang der c Achse verknupft und bilden dadurch ein offenes Gerust in welchem sich die isolierten PO4 Tetraeder befinden Ahnlich wie im Stanekit Mabc sind die Kationen M2 und M3 M Mn und Fe auf beide oktaedrische Positionen verteilt 7 Eine andere Moglichkeit zur Beschreibung der Topologie von Joosteit ist der Hinweis auf ein Sauerstoff zentriertes Kationen Tetraeder OM4 da das einzelne Zentraloxid Anion O5 an kein Phosphor Atom gebunden ist Dieses O5 M1 2 M2 2 Tetraeder besitzt trans orientierte Kanten und bildet unendliche kationische Ketten O5 M1 2 2 M2 2 2 die sich parallel zur c Achse erstrecken Sie sind durch diskrete PO4 Tetraeder dreidimensional miteinander verknupft Von diesem Gesichtspunkt aus erweist sich Joosteit als isotyp mit der B Typ Struktur des Lanthanoid III Oxid Oxosilicats Ln2 SiO4 O und ist eng verwandt mit anderen Arrangements welche analoge OM4 2 Ketten von uber trans orientierte Kanten verknupfte OM4 Tetraeder enthalten Dazu gehoren u a In2 PO4 O Tb2 SeO3 2O Gd3OCl AsO3 2 und La3OCl AsO3 2 7 Joosteit ist isotyp isostrukturell zu seinem Fe3 Analogon Stanekit Mabc Allerdings unterscheiden sich die Kristallstrukturen von Stanekit Mabc und Joosteit in ihren Koordinationszahlen von Kationen und Anionen deutlich von den anderen Vertretern der Triplit und Triploidit Gruppen wie z B Wolfeit Ma2bc Fe Mn Mg 2 PO4 OH Fur die letzteren Minerale ist die Halfte der Kationen entweder funf oder sechsfach koordiniert und die Koordinationszahl der isolierten Anionen CNOH betragt nur drei wahrend im Joosteit alle Kationen sechsfach koordiniert sind und das einzelne Sauerstoffatom O5 welches zu keinem PO4 Tetraeder gehort CNO5 4 aufweist 7 Eigenschaften BearbeitenMorphologie Bearbeiten Joosteit entwickelt an seiner Typlokalitat im Helikon II Pegmatit ausschliesslich Aggregate von wenigen Millimetern Grosse wobei homogene Korner sehr selten sind und nur Grossen von 0 3 mm erreichen Gelegentlich sind Andeutungen von gestreckten bis lattigen Kristallen zu erkennen jedoch sind idiomorphe Kristalle unbekannt Auch Zwillingsbildung wurde nicht beobachtet 3 Physikalische und chemische Eigenschaften Bearbeiten Die Aggregate des Joosteits sind schwarz 3 ihre Strichfarbe ist immer braunlichschwarz 3 Die Oberflachen der opaken nur in dunnsten Splittern dunkelbraun durchscheinenden 3 Aggregate weisen einen schwachen halbmetallartigen 3 Glanz auf Unter dem Mikroskop ist das Mineral im durchfallenden Licht dunkelbraun 3 im auffallenden reflektierten Licht grau mit braunlichem Stich 3 und weist niedrige bis moderate Bireflektanz sowie einen deutlichen Reflektions Pleochroismus schwach an Luft deutlicher in Immersionsol auf 3 Innenreflexe wurden nicht beobachtet 3 Am Joosteit wurde keine Spaltbarkeit festgestellt 3 Obwohl das Mineral eine deutliche Sprodigkeit aufweist fehlen Angaben zum Bruch 3 Mit einer Mohsharte von 4 gehort das Mineral zu den mittelharten Mineralen und lasst sich wie das Referenzmineral Fluorit mit einem Taschenmesser leicht ritzen 3 Infolge der Unreinheit des Typmaterials liess sich am Joosteit keine Dichte messen die berechnete Dichte betragt 4 13 g cm 3 Joosteit zeigt weder im lang noch im kurzwelligen UV Licht eine Fluoreszenz 3 Bildung und Fundorte BearbeitenAls sehr seltene Mineralbildung konnte Joosteit bisher Stand 2018 lediglich von zwei Fundorten beschrieben werden 8 9 Als Typlokalitat gilt der Granitpegmatit Helikon II auf der Farm Okongava Ost 72 bei Karibib Wahlkreis Karibib in der Region Erongo in Namibia 3 Daneben fand sich Joosteit im Pegmatyt Julianna im Steinbruch Kopalnia DSS Pilawa Gorna Pilawa Gorna Ober Peilau Distrikt Dzierzoniow Dolnoslaskie Polen 10 11 Vorkommen von Joosteit in Deutschland Osterreich oder in der Schweiz sind damit nicht bekannt 9 Joosteit ist an seiner Typlokalitat ein typisches Sekundarmineral welches sich in der Oxidationszone eines Granitpegmatits mit einer primaren Phosphatmineralparagenese gebildet hat Ahnlich wie Stanekit und dessen Beziehungen zu Triphylin und Ferrisicklerit entstand Joosteit in der Folge von Alterationsprozessen auf Kosten von pegmatitischem Lithiophilit In einem ersten Schritt wurde Lithiophilit typischerweise in Sicklerit uberfuhrt Spater unter starker oxidierenden Bedingungen entstand Joosteit durch Verdrangung des davor gebildeten Minerals Joosteit ist kein Oxidationsprodukt von Triploidit Mn Fe 2 PO4 OH 3 Parageneseminerale an der Typlokalitat sind Lithiophilit Sicklerit Eosphorit Amblygonit Varulith Dickinsonit Hureaulith Apatit und nicht identifizierte Fe Mn Oxide 3 Verwendung BearbeitenNaturlich gebildeter Joosteit ist extrem selten und deshalb nur fur den Mineralsammler von Interesse Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung und seiner Bildungsbedingungen in einer Li haltigen Mineralvergesellschaftung kommt Joosteit aber moglicherweise fur die Nutzung im Zusammenhang mit Lithiumbatterien in Frage Aufgrund der strukturellen Beziehung zu verschiedenen Polymorphen der synthetischen Komponente Fe2 PO4 O lassen sich auch katalytische und magnetische Eigenschaften erwarten 7 Siehe auch BearbeitenSystematik der Minerale Liste der MineraleLiteratur BearbeitenPaul Keller Francois Fontan Francisco Velasco Roldan Philippe de Parseval Joosteite Mn2 Mn3 Fe3 PO4 O a new phosphate mineral from the Helikon II Mine Karibib Namibia In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Abhandlungen Band 183 Nr 2 2007 S 197 201 doi 10 1127 0077 7757 2007 0069 Paul Keller Falk Lissner Thomas Schleid The crystal structure of joosteite Mn2 Mn3 Fe3 2 PO4 O from the Helikon II mine Karibib Namibia and its relationship to stanekite Fe3 Mn2 Fe2 Mg 2 PO4 O In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Abhandlungen Band 184 Nr 2 2007 S 225 230 doi 10 1127 0077 7757 2007 0095 Weblinks BearbeitenMineralienatlas Joosteit Wiki Mindat Joosteite englisch Webmineral Joosteite englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Joosteite englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an Paul Keller Francois Fontan Francisco Velasco Roldan Philippe de Parseval Joosteite Mn2 Mn3 Fe3 PO4 O a new phosphate mineral from the Helikon II Mine Karibib Namibia In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Abhandlungen Band 183 Nr 2 2007 S 197 201 doi 10 1127 0077 7757 2007 0069 Mindat Joosteite englisch IMA CNMNC List of Mineral Names Marz 2018 PDF 1 65 MB Typmineral Katalog Deutschland Aufbewahrung des Typmaterials fur Joosteit a b c d Paul Keller Falk Lissner Thomas Schleid The crystal structure of joosteite Mn2 Mn3 Fe3 2 PO4 O from the Helikon II mine Karibib Namibia and its relationship to stanekite Fe3 Mn2 Fe2 Mg 2 PO4 O In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Abhandlungen Band 184 Nr 2 2007 S 225 230 doi 10 1127 0077 7757 2007 0095 Mindat Anzahl der Fundorte fur Joosteit a b Fundortliste fur Joosteit beim Mineralienatlas und bei Mindat Adam Pieczka Adam Wlodek Bozena Golebiowska Eligiusz Szeleg Adam Szuszkiewicz Slawomir Ilnicki Krzysztof Nejbert Krzysztof Turniak Phosphate bearing pegmatites in the Gory Sowie Block and adjacent areas Sudetes SW Poland In Book of Abstracts 7th International Symposium on Granitic Pegmatites PEG 2015 Ksiaz Poland 2015 S 77 78 englisch researchgate net PDF 357 kB abgerufen am 11 August 2018 Diana Twardak Adam Pieczka Phosphates in the Julianna pegmatitic system at Pilawa Gorna Gory Sowie Block In Martin Ondrejka Jan Cempirek Peter Bacik Hrsg Book of Contributions and Abstracts Joint 5th Central European Mineralogical Conference and 7th Mineral Sciences in the Carpathians Conference Banska Stiavnica June 26 30 2018 Mineralogical Society of Slovakia Comenius University Bratislava 2018 ISBN 978 80 223 4548 4 S 108 englisch cemc2018 com PDF 17 4 MB abgerufen am 11 August 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joosteit amp oldid 238898904