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Die Staller Alm auch Stalleralm ist eine Alm im Tal des Staller Almbachs in der Fraktion Oberrotte der Gemeinde St Jakob in Defereggen Staller Alm Alm Staller Alm Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Lienz LZ TirolPol Gemeinde St Jakob in DefereggenOrtschaft OberrotteKoordinaten 46 54 4 N 12 13 18 O 46 901238 12 221612 1968 Koordinaten 46 54 4 N 12 13 18 O f1Hohe 1968 m u A Postleitzahl 9963f1Statistische KennzeichnungZahlsprengel bezirk St Jakob in Defereggen 70724 000 Staller Alm von der DefereggentalstrasseQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM TIRISf0f0 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDie Staller Alm besteht aus funf grosseren Hutten Adresse Stalleralm 1 bis 5 die nordwestlich an der Defereggentalstrasse L25 bzw nordwestlich des Staller Almbachs liegen Der Staller Almbach markiert hierbei die Grenze zwischen der Rieserfernergruppe im Norden und den Villgratner Bergen im Suden Historisch bildet die Rinne sudlich des Nordostgrats des Almerhorn und der Almersaulen die Grenze zur Patscher Alm Im Suden reicht das Gebiet der Staller Alm fast bis ins Defereggental hinab im Osten bildet der Gratverlauf vom Hinterbergkofel zu Innerrodelgungge und Deferegger Pfannhorn sowie danach eine Linie nach Norden die Grenze zur Lappachalm 1 Ursprunglich lagen rund ein Drittel der Stalleralm sudlich des Staller Sattels Nach dem Ersten Weltkrieg wurde dieser Teil im Antholzer Tal jedoch durch die Grenzziehung am 10 Oktober 1920 abgetrennt Die Staller Alm umfasst rund 1000 Hektar Geschichte BearbeitenUrsprunglich war die Staller Alm nur von Suden uber einen steilen steinigen Weg erreichbar In den Jahren 1253 und 1350 wird in Urbaren hier der Schwaighof zu Stall erwahnt der brixnerisches Lehen war Der damals dichte Waldwuchs um den Obersee begunstigte zu jener Zeit eine sonst hier lebensfeindliche Dauersiedlung Jedoch musste das Gebiet in der Folge als Dauersiedlung aufgegeben werden Ein Verleihbrief aus dem Jahr 1446 erwahnt den Schwaig oder Grashof nur noch als Alpe die nicht mehr ganzjahrig bewohnt war Bereits 1443 hatte Kardinal Nikolaus Cusanus die Alpe Stalle an Brunecker Interessenten verliehen Um 1900 wurde das Gebiet schliesslich von Bauern aus Antholz gekauft Damals bestand die Alm aus vier gemauerten Hutten Mitte des 19 Jahrhunderts sind im Franziszeischen Kataster sieben Hutten verzeichnet 1 Im Jahr 1938 wurde von Suden eine Militarstrasse bis zum Staller Sattel errichtet ab 1971 war das Passieren des Sattel zu Fuss moglich Erst seit 1974 wurde die Defereggentalstrasse bis zum Staller Sattel verlangert und somit der grenzuberschreitende Verkehr ermoglicht Ein um 1965 geplantes Hoteldorf im Bereich der Staller Alm wurde hingegen nicht verwirklicht Die Kardianl Innitzer Hutte am Obersee wird seit 1962 als Oberseehutte betrieben Einzelnachweise Bearbeiten a b vergleiche den Franziszeischen KatasterLiteratur BearbeitenWalter Mair Osttiroler Almen Lage Zugang Geschichte und Geschichten von rund 300 Almen 2 Auflage Tyrolia Verlag Innsbruck Wien 2004 ISBN 3 7022 2443 2 S 8 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Staller Alm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortschaften der Fraktion Oberrotte in der Gemeinde St Jakob in Defereggen Erlsbach W Grandeggen R Grunmoos W Jesach W Ladstatt R Leiten E Maik E Mariahilf R Ranach W Rinderschinken D Potsch R Steingarten E Trogach E Unterleiten E Unterstein E Almen und Hutten Affentalalm Alpe Stalle Barmer Hutte Blindisalm Erlsbacher Alm Frelitzalm Hintere Stalle Jagdhausalm Jesachalm Lappachalm Kaserle Alm Obere Seebachalm Oberseehutte Oberhausalm Oberseitalm Patscher Alm Reggnalm Staller Alm Untere Seebachalm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staller Alm amp oldid 231681927