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BWLadstatt Rotte Ladstatt Gemeinde St Jakob in Defereggen Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Lienz LZ TirolPol Gemeinde St Jakob in DefereggenOrtschaft OberrotteKoordinaten 46 55 1 N 12 15 37 O 46 916984 12 260381 1500 Koordinaten 46 55 1 N 12 15 37 O f1Hohe 1500 m u A Postleitzahl 9963f1Statistische KennzeichnungZahlsprengel bezirk St Jakob in Defereggen 70724 000 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM TIRISf0f0 Ladstatt ist eine Rotte der Fraktion Oberrotte in der Gemeinde St Jakob in Defereggen im Defereggental Osttirol Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bauwerke und sakrale Kunst 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLadstatt liegt in rund 1500 Metern Hohe am Talboden des Defereggentals nordlich der Schwarzach Benachbarte Ortschaften sind Mariahilf im Osten bzw das rund 2 Kilometer entfernte Erlsbach im Westen Sudlich bzw am gegenuberliegenden Ufer der Schwarzach liegt Potsch Durch Ladstatt fuhrt die Defereggentalstrasse L 25 Zur Rotte Ladstatt gehoren zwei Siedlungsteile Der grossere Hinterladstatt bzw Oberladstatt liegt zwischen dem Grosseggbachl im Westen und einem unbenannten Wasserlauf im Osten Zum Ortsteil gehoren die traditionellen Hofstellen Ausser Melcherlis Oberrotte 45a Inner Melcherlis Oberrotte 45b Lippen Oberrotte 46 Troger Aussenbei Oberrotte 47 Troger Inbei Oberrotte 48 sowie dem Gebaude Oberrotte 94 Hinzu kommen westlich eines unbenannten Wasserlaufs die Hofstellen Veidn Oberrotte 42 Steffen Oberrotte 43 und das Gebaude Oberrotte 72 die gemeinsam Vorderladstatt bzw Unterladstatt bilden Geschichte BearbeitenDen Grundstein fur die Besiedlung von Ladtstatt wurde durch zwei mittelalterliche Schwaigen Urhofe gelegt Dies war einerseits das Freistift Hinterladstatt Oberladstatt das zur Grundherrschaft des Schloss Bruck unterstand und andererseits die Schwaige Vorderladstatt Unterladstatt das zur Grundherrschaft der Schlosskapelle Rabenstein bzw dem Rabensteinschen Benefizium in der Liebburg gehorte Im Bereich dieser Schwaigen entstand durch Neurodung die Raute Potsch die zur Grundherrschaft der Pfarre Windisch Matrei gehorte Der Name Ladstatt fruher auch Looschtit leitet sich von einem Umladeplatz beim Heuziehen ab 1 Bauwerke und sakrale Kunst BearbeitenHistorisch bedeutendstes Gebaude in Ladstatt ist das Wohngebaude des Bauernhofs Lippen Das zweigeschossiges Wohngebaude mit Blockpfettendach besitzt einen Baukern aus dem 18 Jahrhundert jedoch wurde der nordliche Teil um 2000 abgetragen und neu aufgebaut Das giebelseitig erschlossene Mittelflurhaus besitzt in beiden Geschossen umlaufende Soller 2 Nordlich des Bauernhofs Aussertroger besteht eine Dachharpfe mit einem Tor die 1990 errichtet wurde Das Wegkreutz Veidn stammt aus dem 19 Jahrhundert Einzelnachweise Bearbeiten Hans Ladstatter Die Namen der Schwaigen und Familien in Defereggen In Osttiroler Heimatblatter Heimatkundliche Beilage des Osttiroler Bote Nr 7 27 Juli 1967 Wohngebaude Mittelflurgrundriss Lippen In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 29 Juli 2022 Ortschaften der Fraktion Oberrotte in der Gemeinde St Jakob in Defereggen Erlsbach W Grandeggen R Grunmoos W Jesach W Ladstatt R Leiten E Maik E Mariahilf R Ranach W Rinderschinken D Potsch R Steingarten E Trogach E Unterleiten E Unterstein E Almen und Hutten Affentalalm Alpe Stalle Barmer Hutte Blindisalm Erlsbacher Alm Frelitzalm Hintere Stalle Jagdhausalm Jesachalm Lappachalm Kaserle Alm Obere Seebachalm Oberseehutte Oberhausalm Oberseitalm Patscher Alm Reggnalm Staller Alm Untere Seebachalm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ladstatt Gemeinde St Jakob in Defereggen amp oldid 237364543