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BWMaik Einzelhof Maik Gemeinde St Jakob in Defereggen Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Lienz LZ TirolPol Gemeinde St Jakob in DefereggenOrtschaft OberrotteKoordinaten 46 55 6 N 12 18 54 O 46 918341 12 315102 1670 Koordinaten 46 55 6 N 12 18 54 O f1Hohe 1670 m u A Einwohner der stat Einh 8 1981 Postleitzahl 9963f1Statistische KennzeichnungZahlsprengel bezirk St Jakob in Defereggen 70724 000 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM TIRISf0f0 Maik oder Maick ist ein Einzelhof bzw eine Einzelsiedlung der Fraktion Oberrotte in der Gemeinde St Jakob in Defereggen im Defereggental Osttirol Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMaik liegt am sonnenseitigen Abhang des Weissen Beil rund 280 Meter uber der Schwarzach zwischen dem Schettgraben im Westen und dem Steinerbach im Osten Benachbarte Ortslagen sind die Einzelsiedlung Trogach im Westen die Einzelsiedlung Ede im Osten und Maik der Einzelhof Steingarten im Osten und der Weiler Jesach im Suden Maik ist von der Defereggentalstrasse erreichbar wobei die Verbindungsstrasse nach Maik kurz vor dem Gemeindezentrum nach Norden abzweigt und uber die Innerrotte sowie die Siedlungen Trojen Ausserberg und Ede nach Maik bzw weiter nach Trogach fuhrt Die Einzelsiedlung besteht nur aus der Hofstelle Maiger Montz Oberrotte 3 die einen aus Wohn und Wirtschaftsgebaude bestehenden Paarhof beherbergt Geschichte BearbeitenDie Besiedelung von Maik geht auf die Schwaige Urhof Trogach zuruck Die Schwaige war die hochstgelegene Schwaige und war freies Eigentum Auf dem Gebiet der Trogacher Schwaige wurde die Raut Neurodung beim oberen Eigen Obermaik angelegt dessen Besitzer als Obmaiger oder Oppenaiger bezeichnet wurde Die Raut war eine Drittelschwaige und stand im Eigentum der Herren von Hebenstreitzu Glurnhor und Mauer 1 Die Urbarmachung der Raut erfolgte nach 1545 2 Maik wird von der Statistik Austria bis 1951 nicht separat ausgewiesen sondern bei der Oberrotte oder 1923 vermutlich bei Jesach miteingerechnet 3 1951 wird der Einzelhof Maick erstmals mit einem Gebaude und 11 Einwohnern von der Statistik Austria in den Ortsverzeichnissen genannt 4 1961 lebten in Maick 10 Menschen 5 1971 wurden fur Maik ebenfalls 10 Bewohner vermerkt 6 Letztmals wird Maik im Jahr 1981 separat mit acht Bewohnern ausgewiesen 7 Bauwerke BearbeitenDas Tiroler Kunstkataster weist fur Maik zwei Eintrage auf das Wohnhaus und das Wirtschaftsgebaude des Paarhofs Das Wohnhaus konnte im Kern aus dem Ende des 16 Jahrhunderts oder Anfang des 17 Jahrhunderts stammen und war in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts als Dreiparteienhaus bewohnt Das zweigeschossige traufseitig erschlossenes Mittelflurhaus wurde als Kantholzblockbau auf Bruchsteinfundament mit flachem Satteldach ausgefuhrt die Giebelfront im Suden besitzt umlaufende Soller Im Inneren finden sich talseitig zwei Stuben und die ehemalige Kuche mit gemauertem Herd wobei eine der Stubden inschriftlich 1853 datiert ist 2 Das Wirtschaftsgebaude wurde ostseitig und in paralleler Firstausrichtung zum Wohngebaude errichtet In Mischbauweise wurde ein alterer Baukern im Jahr 1931 uberformt wobei Stall Tenne und Heulege in kombinierter Holzkonstruktion geschossweise getrennt wurden 8 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Ladstatter Die Namen der Schwaigen und Familien in Defereggen In Osttiroler Heimatblatter Heimatkundliche Beilage des Osttiroler Bote Nr 7 27 Juli 1967 a b Wohngebaude eines Paarhofes Mittelflurgrundriss Maiger Montz In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 8 November 2022 Bundesamt fur Statistik Hrsg Ortsverzeichnis von Osterreich Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 7 Marz 1923 Wien 1930 S Tir 6 Osterreichisches Statistisches Zentralamt Hrsg Ortsverzeichnis von Osterreich Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Juni 1951 Wien 1953 S 203 Tir Osterreichisches Statistisches Zentralamt Hrsg Ortsverzeichnis von Osterreich bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 21 Marz 1961 nach dem Gebietsstand vom 1 Januar 1964 Wien 1965 S T 300 Osterreichisches Statistisches Zentralamt Hrsg Ortsverzeichnis 1971 Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 12 Mai 1971 Tirol Wien 1974 S 71 Osterreichisches Statistisches Zentralamt Hrsg Ortsverzeichnis 1981 Tirol Wien 1984 S 121 Wirtschaftsgebaude eines Paarhofes Maiger Montz In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 8 November 2022 Ortschaften der Fraktion Oberrotte in der Gemeinde St Jakob in Defereggen Erlsbach W Grandeggen R Grunmoos W Jesach W Ladstatt R Leiten E Maik E Mariahilf R Ranach W Rinderschinken D Potsch R Steingarten E Trogach E Unterleiten E Unterstein E Almen und Hutten Affentalalm Alpe Stalle Barmer Hutte Blindisalm Erlsbacher Alm Frelitzalm Hintere Stalle Jagdhausalm Jesachalm Lappachalm Kaserle Alm Obere Seebachalm Oberseehutte Oberhausalm Oberseitalm Patscher Alm Reggnalm Staller Alm Untere Seebachalm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maik Gemeinde St Jakob in Defereggen amp oldid 237364518