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St Martin ist eine nach dem heiligen Martin von Tours benannte evangelisch lutherische Kirche in Bruckberg Dekanat Ansbach in Bayern St MartinInnenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Kirchengemeinde 2 Kirchengebaude 3 Orgel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKirchengemeinde BearbeitenDas Dorf hatte in der fruhen Neuzeit eine Schlosskapelle die 1793 durch Blitzschlag abbrannte Die heutige Kirche wurde 1934 35 als Anstaltskirche fur die Bewohner der Bruckberger Behindertenheime errichtet 1 Die evangelisch lutherischen Bewohner Bruckbergs waren ursprunglich nach St Maria Grosshaslach gepfarrt 2 und gehorten erst spater zur Kirchengemeinde St Martin Seit 1981 gehort die Kirchengemeinde mit ihren Aussenorten Reckersdorf und Neubruck zur Pfarrei St Martin Kleinhaslach 3 Sie hat derzeit ca 1000 Gemeindeglieder 4 Kirchengebaude BearbeitenDie Kirche befindet sich unmittelbar sudlich des Bruckberger Schlosses Sie wurde nach Planen des Nurnberger Architekten Christian Ruck erbaut Ruck orientierte sich bei seinem Entwurf an den asthetischen und normativen Prinzipien fur einen zeitgemassen Kirchenbau wie sie von dem Architekten German Bestelmeyer entwickelt worden waren Eingeweiht wurde die Kirche am 8 September 1935 5 Der Kirchturm mit Zwiebelhaube befindet sich im Sudwesten und ist wie das spitzdachige Langhaus mit Apsis im Osten in schlichtem romanisierendem Baustil gehalten Das Rundbogenportal befindet sich im Westen im Norden und Westen hat sie jeweils drei Rundbogenfenster Der flachgedeckte Saalbau ist einschiffig und hat eine Sudempore und eine Orgelempore im Westen Der Hochaltar mit Kruzifix befindet sich in der Apsis links davor steht die felsenartige Kanzel mit polygonalem Schalldeckel rechts davor das Taufbecken Orgel Bearbeiten nbsp OrgelDie Orgel der Martinskirche stammt aus dem Jahr 1935 und wurde als Opus 1594 von der Firma G F Steinmeyer amp Co erbaut Sie verfugt uber eine pneumatische Register und Spieltraktur und besitzt 33 Register auf drei Manualen und Pedal davon sind 27 klingend die Transmissionen aus dem Hauptwerk ins Pedal sind gekennzeichnet Der Spieltisch ist elektrisch und auf der Empore frei beweglich Dadurch konnte das Haupt und Pedalwerk an der Kirchensudwand und das Schwellwerk an der Kirchennordwand aufgestellt und so raumlich und akustisch getrennt werden I Positiv C 1 Gedeckt 0 8 2 Nachthorn 0 4 3 Prinzipal 0 2 4 Oktavlein 0 1 5 Quinte 0 1 1 3 6 Cymbel 0 1 2 7 Geigenregal 0 16 Tremulant II Hauptwerk C 0 8 Quintade 16 0 9 Prinzipal 0 0 8 10 Violflote 0 8 11 Oktav 0 4 12 Quinte 0 2 2 3 13 Blockflote 0 2 14 Mixtur 0 1 1 3 15 Trompete 0 8 III Schwellwerk C 16 Nachthorn 0 8 17 Aeoline 0 8 18 Prinzipal 0 4 19 Rohrflote 0 4 20 Ital Prinzipal 0 0 2 21 Sesquialter 0 2 2 3 22 Scharff 0 1 23 Fagott 16 24 Krummhorn 0 8 Tremulant Pedal C 25 Subbass 16 26 Oktavbass 0 8 Quintade Nr 8 0 8 Choralbass Nr 9 0 4 Oktav Nr 11 0 2 Mixtur Nr 14 0 1 1 3 Blockflote Nr 13 0 0 1 27 Posaune 16 Trompete Nr 15 0 4 Koppeln I P II P III P I II III II III I Superoktav III III und III II Suboktav III III und III II Spielhilfen Walze Schweller Rohrwerke ab frei einstellbares Pedal zwei freie KombinationenLiteratur BearbeitenHans Sommer mit e Arbeitskreis d Dekanates Hrsg Es geschah im Namen des Glaubens evangelisch im Dekanat Ansbach Reihe Portrats bayerischer Dekanatsbezirke Verlag der Evangelisch Lutherischen Mission Erlangen 1991 ISBN 3 87214 248 8 S 107 110 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martin Bruckberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien bruckberg evangelisch deEinzelnachweise Bearbeiten H Sommer Hrsg Es geschah im Namen des Glaubens evangelisch im Dekanat Ansbach S 109 Manfred Jehle Kirchliche Verhaltnisse und religiose Institutionen an der oberen Altmuhl Rezat und Bibert Kloster Pfarreien und judische Gemeinden im Altlandkreis Ansbach im Mittelalter und in der Neuzeit Mittelfrankische Studien Band 20 Historischer Verein fur Mittelfranken Ansbach 2009 ISBN 978 3 87707 771 9 S 301 H Sommer Hrsg Es geschah im Namen des Glaubens evangelisch im Dekanat Ansbach S 108 bruckberg evangelisch de Weihe der Kirche auf der GemeindechronikKirchengebaude im Evangelisch Lutherischen Dekanat Ansbach Ansbach Friedenskirche St Gumbertus Heilig Kreuz St Johannis Bechhofen St Johannis St Katharina Brodswinden St Bartholomaus Bruckberg St Martin Burk Evangelische Kirche Dietenhofen St Andreas Elpersdorf St Laurentius Eyb St Lambertus Flachslanden St Laurentius Forst St Stephanus Gotteldorf St Leonhard Grafenbuch St Peter und Paul Grosshaslach St Maria Herrieden Christuskirche Ketteldorf Evangelische Kirche Kleinhaslach St Martin Konigshofen an der Heide Marienmunster Lehrberg St Margaretha St Jobst Leidendorf St Peter und Paul Leonrod St Georg Meinhardswinden Christuskirche Moratneustetten St Martin Neukirchen bei Ansbach St Peter und Paul Obereichenbach Dreieinigkeitskirche Reichenau St Hubertus und Sebastian Rugland St Margaretha Sachsbach St Georg Sachsen bei Ansbach St Alban Schalkhausen St Nikolaus Seubersdorf St 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