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Die Sonnenbarsche Centrarchidae zusammengesetzt aus centr centro von griech kentron Stachel Sporn Mittelpunkt und archos After 1 aufgrund meist dreier Stachelstrahlen am Vorderende der Afterflosse 2 sind eine Fischfamilie der Barschverwandten Percomorphaceae mit uber 35 Arten SonnenbarscheScheibenbarsch Enneacanthus chaetodon SystematikUnterkohorte NeoteleosteiAcanthomorphataStachelflosser Acanthopterygii Barschverwandte Percomorphaceae Ordnung Sonnenbarschartige Centrarchiformes Familie SonnenbarscheWissenschaftlicher NameCentrarchidaeCope 1865Vertreter der Gattung Elassoma werden teilweise ebenfalls als Sonnenbarsche bezeichnet gehoren aber zur Familie der Zwergschwarzbarsche Elassomatidae Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Lebensweise 3 Korperbau und Farbung 4 Fortpflanzung 5 Innere Systematik 6 Aussere Systematik 7 Mensch und Sonnenbarsche 7 1 Aquarienhaltung 7 2 Zucht 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksVerbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet in NordamerikaDas naturliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Sudkanada uber die USA North Dakota Florida und Grosse Seen ostlich bis zur Atlantikkuste und sudlich bis Texas Vom Menschen eingefuhrt wurden Sonnenbarsche vorwiegend um die Jahrhundertwende an der Westkuste der USA und in vielen Landern Europas beispielsweise in Frankreich Deutschland Grossbritannien Italien Osterreich Rumanien Schweiz und Ungarn Speziell in Deutschland wurden sie bisher beispielsweise in folgenden Gewassern vorgefunden Dahme Spree Elbe Recknitz Fuhse Lachte Aschau Mosel Erft 3 Donau Altwasser der Oder und des Rheins Neckar Teichwirtschaft Peitz Koberbachtalsperre mehrere Gewasser im Kreis Zwickau dem Rosensee im Vogtland Kiesgrube Grosssteinberg Kiesgrube Luppa Kiesgrube bei Dresden Prohlis dem Garibalditeich in Berlin Wilhelmsruh In Suddeutschland Bereich Worms Karlsruhe und am Reifsee in Ingolstadt ist der Grune Sonnenbarsch Lepomis cyanellus inzwischen weitverbreitet In Osterreich in mehreren Karntner Seen beispielsweise im Worthersee und dem Ossiacher See wie auch im Burgenland im Neusiedler See oder auch dem Neufeldersee 4 Es zeichnet sich eine Tendenz zur Ausbreitung der Arten in den nichtheimischen Gebieten ab wegen ihrer Kleinwuchsigkeit haben sie bisher aber keine wirtschaftliche Bedeutung erlangt Eingefuhrte Arten sind zum Beispiel Lepomis auritius Lepomis gibbosus und Enneacanthus obesus Lebensweise BearbeitenDie meisten Sonnenbarsch Arten bevorzugen stehende und langsam fliessende Binnengewasser Bache und klare Teiche mit starker Vegetation Einige Arten sind auch in Brackwasser vorzufinden beispielsweise an Flussmundungen Die kleineren Arten leben zum Teil im Schwarm grossere sind rauberische Einzelganger Die Tiere suchen warme und sonnige Gewasserabschnitte in denen sie sich meistens im Flachwasserbereich aufhalten Nach strengen Wintern in Europa kommen beim Abtauen des Eises insbesondere alte Tiere in grosserer Zahl tot zur Oberflache In Kleingewassern in denen keine einheimischen Barscharten vorkommen konnen sich Sonnenbarsche trotz ihrer Kleinwuchsigkeit zu starken Brutraubern entwickeln richten meist jedoch keinen grossen Schaden an Korperbau und Farbung BearbeitenDie meisten Arten sind hoch und seitlich abgeflacht Nur die Gattungen Aplites Pomoxis und Micropterus haben eine mehr gestreckte Form Weich und hartstrahliger Teil der Ruckenflosse sind normalerweise vereinigt konnen jedoch auch durch einen Einschnitt getrennt sein wie bei Micropterus Ausgewachsen werden die meisten Arten ungefahr 20 bis 30 cm lang wobei schon von extremen Grossen bis zu einem Meter bei dem Forellenbarsch Micropterus salmoides berichtet wurde Die Ruckenflosse besitzt sechs bis dreizehn Flossenstacheln meist 10 13 5 die Afterflosse drei bis neun Stacheln Die Schwanzflosse ist abgerundet und nur wenig eingeschnitten Jungere Tiere sind vielfach recht prachtig gefarbt bei fast allen Arten nimmt die Farbung im Alter ab Die Farbung der Fische ist anpassungsfahig und vom Wohlbefinden abhangig Die Geschlechter lassen sich meist nicht leicht unterscheiden Sonnenbarsche besitzen eine protraktile vorstulpbare Pramaxillare Zwischenkieferbein In ihren Kiefern stehen burstenartige Zahne in mehreren Reihen Auch der Gaumen Vomer Palatinum ist bezahnt ebenso die Zunge Im hinteren Rachenbereich sitzen kraftige Schlundzahne Die Kiemendeckel werden beim Drohen abgespreizt Ein Augenfleck verstarkt den Droheffekt da die weiter auseinanderstehenden Augen einen grosseren Fisch vortauschen 6 Die Seitenlinie ist bei den meisten Arten vollstandig bei einigen auch unvollstandig Das Seitenliniensystem erstreckt sich bis auf den Unterkiefer und ist auf Angulare und Dentale Unterkieferknochen als feine Poren sichtbar Die Augenkiemendruse ist klein und liegt versteckt Die Anzahl der Branchiostegalstrahlen liegt bei sechs oder sieben Rechte und linke Kiemenmembranen sind voneinander getrennt Die Anzahl der Wirbel liegt bei 28 bis 33 5 Fortpflanzung BearbeitenSonnenbarsche laichen in Mitteleuropa von Mai bis Juli in Gewassern mit sandigem Grund Das Mannchen besetzt zur Fortpflanzung wenige Meter Flachufer als Revier und grabt mit der Schwanzflosse eine Laichmulde die es bewacht und vor Artgenossen verteidigt In dieser Jahreszeit streifen die geschlechtsreifen Weibchen in kleinen Trupps umher und laichbereite Weibchen wahlen ein Revier bzw dessen Inhaber aus Beim Laichakt ist das Weibchen in der Regel schoner gefarbt Danach bewacht das Mannchen den klebrigen sandfarbenen am Boden haftenden Laich bis zum Ende der Entwicklungszeit die je nach Temperatur ein bis zehn Tage dauert es bleibt auch danach noch bei den ausgeschlupften Jungen bis diese gross genug sind um ihrer eigenen Wege schwimmen zu konnen Die Brut halt sich dann in Ufernahe an dichten Wasserpflanzenbestanden auf in die sie bei Bedarf fluchtet Die Jungfische wachsen im Freiland wegen der oft zu niedrigen Temperaturen relativ langsam Innere Systematik Bearbeiten nbsp Acantharchus pomotis nbsp Ambloplites rupestris nbsp Archoplites interruptus nbsp Centrarchus macropterus nbsp Enneacanthus gloriosus nbsp Lepomis gibbosus nbsp Rotaugenbarsch Micropterus coosae nbsp Micropterus dolomieu nbsp Pomoxis nigromaculatusDie Sonnenbarsche sind eine recht alte Gruppe deren altester bekannter Vertreter Centrarchites bereits im Eozan lebte Genetische Untersuchungen von Roe Harris und Mayden haben ergeben dass es sich um ein monophyletisches Taxon handelt 7 Bereits 1877 wurden die Sonnenbarsche in drei Unterfamilien unterteilt Der amerikanische Ichthyologe Joseph S Nelson gibt in seinem Standardwerk zur Fischsystematik Fishes of the World in Ubernahme der phylogenetischen Studie von Roe Harris und Mayden 7 zwei Unterfamilien an Centrarchinae fur Ambloplites Archoplites Centrarchus Enneacanthus und Pomoxis und Lepominae fur Lepomis Acantharchus und Micropterus blieben ohne Zuordnung 5 Die Stellung dieser Gattungen wurde erst 2021 durch Near und Kim geklart 8 Unterfamilie Centrarchinae Acantharchus Ohrenbarsch Acantharchus pomotis Ambloplites Ambloplites ariommus Ambloplites cavifrons Ambloplites constellatus Steinbarsch Ambloplites rupestris Archoplites Archoplites interruptus Centrarchus Pfauenaugensonnenbarsch Centrarchus macropterus Enneacanthus Scheibenbarsch Enneacanthus chaetodon Kiemenfleck Diamantbarsch Enneacanthus gloriosus Diamantbarsch Schwarzgebanderter Sonnenbarsch Enneacanthus obesus Pomoxis Pomoxis annularis Schwarzflecken Sonnenbarsch Pomoxis nigromaculatus Unterfamilie Lepominae Lepomis Rotbrust Sonnenbarsch Lepomis auritus Grasbarsch Gruner Sonnenbarsch Lepomis cyanellus Gemeiner Sonnenbarsch Kurbiskernbarsch Lepomis gibbosus Lepomis gulosus fruher Chaenobryttus gulosus Orangegefleckter Sonnenbarsch Lepomis humilis Blauer Sonnenbarsch Lepomis macrochirus Lepomis marginatus Grossohriger Sonnenbarsch Lepomis megalotis Rotohr Sonnenbarsch Lepomis microlophus Rotgepunkteter Sonnenbarsch Lepomis miniatus Gepunkteter Sonnenbarsch Lepomis punctatus Bantam Sonnenbarsch Lepomis symmetricus Micropterus Micropterus cahabae Baker et al 2013 Micropterus cataractae Micropterus chattahoochae Baker et al 2013 Micropterus haiaka Tringali et al 2013 Rotaugenbarsch Micropterus coosae Schwarzbarsch Micropterus dolomieu Micropterus notius Gepunkteter Barsch Micropterus punctulatus Forellenbarsch Micropterus salmoides Micropterus tallapoosae Baker et al 2013 Micropterus treculii Micropterus warriorensis Baker et al 2013Das folgende Kladogramm nach Near u Kim 2021 zeigt die verwandtschaftlichen Beziehungen der verschiedenen Sonnenbarschgattungen zueinander 8 Centrarchidae Centrarchinae Acantharchus Enneacanthus Centrarchus Pomoxis Ambloplites Archoplites Lepominae Lepomis MicropterusAussere Systematik BearbeitenSonnenbarsche wurden traditionell den Barschartigen Perciformes zugeordnet 5 Die in den 1980er Jahren und davor in die Familie der Sonnenbarsche gestellten Zwergschwarzbarsche Elassoma wurden ab 1962 zunehmend als eine eigenstandige Familie betrachtet und Sonnenbarsche und Zwergschwarzbarsche spater sogar in unterschiedlichen Unterordnungen innerhalb der Barschartige eingeordnet Neue molekularbiologische Untersuchungen zeigen jedoch dass Sonnen und Zwergschwarzbarsche nah miteinander verwandt und Schwestergruppen sind wahrend sie mit den Echten Barschen Percidae nur entfernt verwandt sind Das Team des Ichthyologen Thomas J Near und das des Fischsystematikspezialisten Ricardo Betancur R ordneten Sonnen und Zwergschwarzbarsche deshalb der schon im 19 Jahrhundert durch den deutsch niederlandischen Zoologen Max Carl Wilhelm Weber und den niederlandischen Biologen Lieven Ferdinand de Beaufort aufgestellten und nach den Sonnenbarschen benannten Ordnung Centrarchiformes zu 9 10 11 Das folgende vereinfachte Kladogramm zeigt die Stellung der Sonnenbarsche innerhalb der Ordnung Centrarchiformes nach Near et al 2013 10 Centrarchiformes Flaggenschwanze Kuhliidae Grunzbarsche Terapontidae Steuerbarsche Kyphosidae Schnabelbarsche Oplegnathidae Nagebarsche Girellidae Percalatidae Doppel Ruckenflosser Enoplosidae Dorschbarsche Percichthyidae incl Sudbarsche Percilia Buschelbarschartige Cirrhitoidea Cirrhitioidei bei Betancur R et al Sinipercidae Zwergschwarzbarsche Elassomatidae Sonnenbarsche Centrarchidae Mensch und Sonnenbarsche BearbeitenAquarienhaltung Bearbeiten Sonnenbarsche benotigen zur Pflege gut bepflanzte Aquarien mit Unterstanden und sauberes sauerstoffreiches abgestandenes Wasser Durchluftung ist zu empfehlen Alte Tiere erweisen sich gegenuber jahen Milieuveranderungen empfindlich anfallig fur Hautkrankheiten das Wasser ist deshalb des Ofteren zu wechseln In die Becken sollte naturliches Sonnenlicht einfallen konnen Sonnenbarsche verhalten sich ruhig und manche Arten erwecken einen intelligenten Eindruck indem sie zum Beispiel ihren Pfleger erkennen lernen Sonnenbarsche sind Raubfische sind aber mit gleich grossen Fischen vertraglich Zur Vergesellschaftung eignen sich vor allem grosse Oberflachenfische Die Fische sollten kuhl um 10 bis 15 C uberwintert werden In dieser Zeit fressen sie weniger bis gar nicht und schranken ihre Aktivitat stark ein Alle Arten sind empfindlich gegen plotzliche Anderungen der Wasserqualitat und temperatur und anfallig gegen Medikamente Sie bevorzugen Lebendfutter beispielsweise Fliegen Grashupfer Wurmer und Wasserschnecken fressen aber auch Trockenfutter oder Gefrorenes Zucht Bearbeiten Alle Arten betreiben eine sehr intensive Brutpflege was die Aufzucht sehr vereinfacht Manche Arten lassen sich nur im Zimmeraquarium andere nur im Freiland zuchten Viele Arten sind winterhart allerdings sollte ein Zufrieren des Gewassers verhindert werden Die besten Ergebnisse bei der Fortpflanzung der Tiere die winterhart sind erzielt man wenn man eine kleine Gruppe im Herbst in einen Freilandteich setzt und der Natur im folgenden Fruhjahr ihren Lauf lasst Die Fortpflanzung kann auch durch kuhle Uberwinterung angeregt werden Bei Aquarienhaltung ist es am besten das Weibchen nach dem Laichakt zu entfernen Bei guter Futterung laichen die Paare nach sechs bis acht Wochen erneut Je Gelege konnen bis zu tausend Nachkommen entstehen Einige Arten sind untereinander fortpflanzungsfahig wobei viele Kreuzungen nicht steril sind und oft grosser als die Elternarten werden Literatur BearbeitenThomas J Near Jeff Koppelman Species Diversity Phylogeny and Phylogeography of Centrarchidae DOI 10 1002 9781444316032 ch1 in Steven Cooke David P Philipp Centrarchid Fishes Diversity Biology and Conservation S 1 38 Dezember 2009 ISBN 978 1405133425 Gunther Sterba Susswasserfische der Welt Urania Verlag Leipzig 1990 ISBN 3 332 00109 4 S 640 Nachdruck Weltbild Verlag 1996 ISBN 3 89350 991 7 Norbert Simon Rodolf Reinboth Adenohypophyse und Hypothalamus Histophysiologische Untersuchungen bei Lepomis Centrarchidae Springer Verlag Berlin 1974 ISBN 0 387 06749 3 Einzelnachweise Bearbeiten Centrarchidae In Lexikon der Biologie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 1999 abgerufen am 11 Juli 2017 Sonnenbarsche In Lexikon der Biologie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 1999 abgerufen am 12 Juli 2017 Tropische Arten in der Erft Memento vom 21 August 2007 im Internet Archive bei erftverband de http www fotocommunity it pc pc display 18190159 a b c d Joseph S Nelson Fishes of the World John Wiley amp Sons 2006 ISBN 0 471 25031 7 Kurt Fiedler Lehrbuch der Speziellen Zoologie Band II Teil 2 Fische S 350 Gustav Fischer Verlag Jena 1991 ISBN 3 334 00339 6 a b Kevin J Roe Phillip M Harris Richard L Mayden Phylogenetic Relationships of the Genera of North American Sunfishes and Basses Percoidei Centrarchidae as Evidenced by the Mitochondrial Cytochrome b Gene In Copeia 2002 Nr 4 S 897 905 doi 10 1643 0045 8511 2002 002 0897 PROTGO 2 0 CO 2 a b Thomas J Near amp Daemin Kim Phylogeny and time scale of diversification in the fossil rich sunfishes and black basses Teleostei Percomorpha Centrarchidae Molecular Phylogenetics and Evolution Band 161 August 2021 107156 doi 10 1016 j ympev 2021 107156 Thomas J Near Michael Sandel Kristen L Kuhn Peter J Unmack Peter C Wainwright Wm Leo Smith Nuclear gene inferred phylogenies resolve the relationships of the enigmatic Pygmy Sunfishes Elassoma Teleostei Percomorpha Molecular Phylogenetics and Evolution 63 2012 388 395 doi 10 1016 j ympev 2012 01 011 a b Thomas J Near A Dornburg R I Eytan B P Keck W L Smith K L Kuhn J A Moore S A Price F T Burbrink M Friedman amp P C Wainwright 2013 Phylogeny and tempo of diversification in the superradiation of spiny rayed fishes Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 101 12738 21743 doi 10 1073 pnas 1304661110 PDF Ricardo Betancur R Edward O Wiley Gloria Arratia Arturo Acero Nicolas Bailly Masaki Miya Guillaume Lecointre and Guillermo Orti Phylogenetic classification of bony fishes BMC Evolutionary Biology BMC series Juli 2017 DOI 10 1186 s12862 017 0958 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sonnenbarsche Centrarchidae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sonnenbarsche auf Fishbase org englisch Informationen Bilder Verbreitungsgebiete einiger Sonnenbarscharten Gebietsfremde Fischarten und ihre Bedeutung fur unsere Gewasser PDF 42 kB Lepomis gibbosus auf www neobiota de www wissenschaft de Sonnenbarsche erkennen ihre Verwandten am Geruch nbsp Dieser Artikel wurde am 15 Dezember 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sonnenbarsche amp oldid 236727257