www.wikidata.de-de.nina.az
Das Servitenkloster Bernburg war eine Niederlassung des Bettelordens der Serviten Ordo Servorum Mariae Ordenskurzel OSM volkstumlich auch Marienknechte genannt in Bernburg Saale im Salzlandkreis Sachsen Anhalt Das Kloster lag im sudwestlichen Teil der Neustadt Bernburg direkt an der Stadtmauer und war das einzige Kloster in Bernburg Saale Das Kloster wurde wohl um vor 1300 gegrundet aber erst 1308 erstmals erwahnt 1526 wurde in Bernburg Saale die Reformation eingefuhrt und das Betteln verboten Das Kloster verlor dadurch seine Existenzgrundlage und loste sich bis 1527 auf Westseite der Klosterkirche Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Vorgeschichte 3 Grundung des Servitenklosters Bernburg 4 Besitz 5 Kirchenpatronate 6 Sonstige Erwahnungen des Klosters 7 Konvent 8 Priore und andere Amter 9 Klostergebaude 10 Auflosung des Klosters 11 Nachnutzung der Gebaude 12 Trivia 13 Literatur 14 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Kloster lag zur Grundungszeit an der Sudwestseite der Neustadt Bernburg mit seiner Sudseite direkt an der Stadtmauer die hier einen Knick machte und Ost West verlief Neustadt Bernburg und Bergstadt Bernburg waren im Mittelalter jeweils von einer separaten Mauer umgeben sie waren auch rechtlich getrennte Kommunen Erst 1561 wurden Neustadt Bernburg und Bergstadt Bernburg durch Furst Wolfgang von Anhalt Kothen zu einer Stadt vereinigt Die Gebaude des ehemaligen Klosters sind zum Teil noch erhalten Die Kirche ist allerdings Ruine nbsp Grundriss des Klosters Bernburg aus Kohler 1 Vorgeschichte BearbeitenDer Ordo Servorum Mariae Orden der Serviten oder volkstumlich Marienknechte wurde 1233 von sieben Kaufleuten die sich zu einem monchischen Leben zuruckgezogen hatten in Florenz Toskana gegrundet 1241 entstand das erste Kloster des neuen Ordens Fur die Toskana erhielten sie 1249 die Anerkennung durch den papstlichen Legaten Eine weitere papstliche Bestatigung erfolgte 1256 durch Papst Alexander IV Auf dem Konzil von Lyon 1274 wurde beschlossen dass alle nach 1215 nicht endgultig bestatigten Orden aufgehoben seien um die Flut neuer Ordensgrundungen einzudammen und neue Mitglieder durften nicht mehr aufgenommen werden In einem von drei papstlichen Rechtsgelehrten verfassten Gutachten wurde aber festgestellt dass der Servitenorden von diesem Verbot nicht betroffen sei Schliesslich erteilte Papst Benedikt XI dem Orden seine endgultige Bestatigung mit seiner Bulle Dum levamus vom 11 Februar 1304 Die Serviten gehorten zu den Bettelorden und lebten nach der Augustiner Regel Seit 1299 ist auch fur Deutschland eine Ordensprovinz bestatigt Die Serviten liessen sich in Deutschland vor allem in kleineren Stadten nieder Ausnahmen waren die grosseren Niederlassungen in Erfurt Halberstadt und Halle Saale 2 Grundung des Servitenklosters Bernburg Bearbeiten nbsp Blick in den Klosterhof mit Resten des KreuzgangesWann genau die Serviten nach Bernburg Saale kamen bzw sich hier niederliessen ist nicht bekannt Eine Stiftungs oder Grundungsurkunde hat sich nicht erhalten Die erste urkundliche Nachricht liegt vom 21 Juli 1308 vor Daraus geht hervor dass die Serviten zu diesem Zeitpunkt bereits seit einiger Zeit seit einigen Jahren in Bernburg ansassig waren Kohler nimmt an dass das Kloster zwischen 1295 und 1308 gegrundet wurde Pfanner zu Thal nimmt fur die Entstehung das erste Jahrzehnt des 14 Jahrhunderts an 3 Die heutige Erklarungstafel zur Geschichte des Klosters aufgestellt im Klosterareal sagt zur Entstehung um 1300 nbsp Inneres der Kirche ChorbereichBesitz BearbeitenIm Laufe der uber 200 jahrigen Geschichte gelangte das Kloster nur zu einem recht bescheidenen Besitz der in Grund und Geldzinsen angelegt war Allerdings haben sich nur wenige Urkunden erhalten die nur ein unvollstandiges Bild der Besitzgeschichte ergeben 1308 bestatigte Furst Albrecht I von Anhalt Kothen dem Kloster der Serviten in Bernburg den Besitz einer Muhle in Molendorf bei Nienburg Saale Die Muhle in Molendorf war noch 1504 im Besitz des Klosters 4 1386 verkauften die Fursten Bernhard V und Rudolf von Anhalt dem Kloster der Marienknechte in Bernburg den Zehnten zu Strenz 5 Der Ort Strenz lag dicht bei Bernburg und wurde spater wust Der heutige Stadtteil Strenzfeld erinnert noch an das verschwundene Dorf nbsp Innenraum der Kirche mit Schwalbennestkanzel1441 bestatigte Furst Bernhard VI zu Anhalt eine Schenkung des Hans Gruben an die Marienknechte in Neustadt Bernburg 6 1486 hatte der Konvent einen jahrlichen Fruchtzehnt von welcher Gemeinde ist leider nicht genannt im Wert von 10 Gulden vom obigen Dorf oder Feld Strenz Die jahrlichen Geldzinsen beliefen sich auf 4 Gulden Ein kleiner Wald erbrachte jahrlich 4 Gulden Ertrag und lieferte genugend Brennholz fur den Konvent Nicht regelmassige Einnahmen und Allmosen beliefen sich auf etwa 27 Gulden Von den Termineien kamen jahrlich 200 Staria 8 Staria ein Scheffel also 25 Scheffel Getreide und zwei Tonnen Kase ein die fur den Eigenbedarf des Klosters ausreichend waren 7 Kirchenpatronate BearbeitenViele der Bruder in den Servitenkonventen waren geweihte Priester und konnten so auch die Gottesdienste in angegliederten Parochien versehen Auch bei der Zahl der von den Bernburger Serviten versorgten Parochien herrscht mangels Urkunden grosse Unsicherheit Am 9 Oktober 1321 bestatigte Bischof Albrecht I von Halberstadt dass der Rektor der Kirche im wust gewordenen Dorf Wolmersdorf 2 Mark von den Marienknechten in Bernburg erhalt Furst Bernhard II von Anhalt Bernburg hatte dem Servitenkonvent in Bernburg das Patronat zu Wolmersdorf oder Notforme genannt geschenkt Der Ort soll zwischen Stassfurt und Hohenerxleben gelegen haben 8 Das Kloster versah die Pfarrei durch ihren Bruder Heinrich von Bleckendorf und kam auch fur die Kosten von Visitation und Prokuration auf 9 Wolmersdorf oder Notforme gehorte um 1400 zum Archidiakonat Hecklingen des Bistums Halberstadt 9 10 1359 bestatigte Bischof Ludwig von Halberstadt diese Schenkung erneut 11 Um vor 1454 gaben die Marienknechte zu Neustadt Bernburg dem Fursten Bernhard VI das Patronat uber die Pfarrkirche zu Wolmersdorf zuruck Bischof Burchard von Halberstadt bestatigte diesen Vorgang am 19 Marz 1454 10 In einer alteren Quelle Nationalbibliothek Florenz die von Waldemar Kuther ausgewertet wurde und von ihm zitiert ist wurde Bernburg wie folgt erwahnt Bernborgh cum tribus aliis locis sub se 12 Das ist so zu verstehen dass das Kloster Bernburg drei Kirchenpatronate besass also Kirchen die vom Kloster aus kirchlich versorgt wurden Die Notiz selber stammt aus einer Abschrift von 1618 mit Nachtragen von 1621 und 1668 sagt also nichts daruber zu welcher Zeit der obige Zustand zutraf Eines dieser Patronate hatte das Kloster moglicherweise in Schackenthal Nach dem Werk Anhalts Bau und Kunstdenkmaler nebst Wustungen Kreis Bernburg von Franz Buttner Pfanner zu Thal soll Furst Bernhard IV dem Kloster der Marienknechte in Bernburg 1359 das Patronat der Servatius Kirche in Schackenthal geschenkt haben 3 Die Angabe ist aber schon in sich widerspruchlich da Furst Bernhard IV bereits am 28 Juni 1354 verstorben war und daher 1359 keine Schenkung mehr machen konnte Leider ist in den Kunstdenkmalern keine Quelle fur diese angebliche Schenkung angegeben Schackenthal gehorte um 1400 zum Archidiakonat Wiederstedt des Bistums Halberstadt 13 Nach einem kleinen Zeitungsartikel uber das Fest zum 700 jahrigen Bestehen des Klosters Bernburg sollen die Serviten die Seelsorge in drei Pfarrkirchen im nahe gelegenen Ilberstedt und in Schackenthal im Mansfeldischen innegehabt haben 14 Die Aussage zu Schackenthal ist sicher der Angabe in den Bau und Kunstdenkmalern entnommen Doch zu Ilberstedt findet sich auch in den Kunstdenkmalern kein Hinweis Im Zeitungsartikel ist die Aussage auch nicht belegt Nach Theodor Stenzel ist uber die zwei Kirchen in Ilberstedt die im Mittelalter zum Archidiakonat Hecklingen des Bistums Halberstadt gehorten nicht viel bekannt 15 Es muss also offen bleiben ob das Servitenkloster Bernburg tatsachlich die Patronate uber zwei Kirchen zu Ilberstedt und einer Kirche in Schackenthal hatte Sonstige Erwahnungen des Klosters Bearbeiten1376 musste Furst Otto III von Anhalt einen Streit zwischen den Bauern von Jhesere Jesar und Wedlitz bezuglich eines Weges zu ihrer Weide schlichten Dies geschah im Baumgarten der Marienknechte in Neustadt Bernburg 16 Nach Kohler lag dieser Garten im Bereich zwischen der heutigen Strasse Klosterwinkel und dem Kloster 17 Konvent BearbeitenDas Kloster Bernburg gehorte Ende des 15 Jahrhunderts zu den kleineren Konventen der Serviten in der deutschsprachischen Ordensprovinz Alemannia und hatte damals schon Nachwuchssorgen 1486 zahlte der Bernburger Konvent zwar noch sieben Priesterbruder und zwei Kleriker davon ein Novize Allerdings waren zwei der Priesterbruder aus dem Erfurter Servitenkonvent zwei aus dem Konvent von Halle Saale einer aus dem Kloster Himmelgarten bei Nordhausen und der Vorsteher des Klosters Prior stammte aus Altlandsberg mithin war also nur ein Bruder und die zwei Kleriker aus Bernburg oder Umgebung Der Konvent hatte drei Termineien Bettelbezirke davon war aber eine Terminei vakant da der Konvent bereits keinen Bruder mehr fur das Terminieren Betteln abstellen konnte Priore und andere Amter Bearbeiten1422 Peter von Nygenburg Prior Matheus Procurator 18 1432 Nicolaus 19 5 1446 Jacobus Bake Prior 20 1454 Jacobus Prior 21 wahrscheinlich der obige Jakobus Bake 1472 Peter von Eysenborg Prior Bruder Matheus Procurator 21 bis 1486 Ambrosius Klump Prior aus Altlandsberg er war 1468 Prior in Altlandsberg vgl auch Friske 2 ab 1486 Baptista Vulpis Fuchs 22 Klostergebaude BearbeitenVon der Kirche sind nur die Umfassungsmauern erhalten Sie lag auf der Nordseite des Klosterkomplexes An die Sudseite der Kirche schloss sich der rechteckige einen Garten umschliessende Kreuzgang an Uber dem Kreuzgang befanden sich die Zellen der Monche An der sudlichen Innenwand befand sich schwalbennestartig und auf einer Konsole sitzend die nur von aussen zugangliche Kanzel In der Kirche waren eine unbekannte Anzahl an Altaren zwei sind urkundlich genannt der Altar Beate Virginis und 1486 sollte ein Altar zu Ehren des Heiligen Philipp Benizi dem zweiten Grunder des Ordens errichtet werden Die Glocke stammt inschriftlich von 1406 In der Sakristei der Klosterkirche wurden acht Kelche aufbewahrt ein silbernes Kreuz im Gewicht von einer Mark Silber ein Tabernakel im Gewicht zu zwei Mark Silber Messgewander Paramente zu den Gottesdiensten standen zur Genuge zur Verfugung Auflosung des Klosters Bearbeiten1526 fuhrte Furst Wolfgang die Reformation in Anhalt Bernburg ein Das Betteln wurde verboten und die Serviten verloren dadurch einen grossen Teil ihrer Existenzgrundlage Die Monche verliessen ihr Kloster und 1527 stand das Klostergebaude leer Nach Volker Ebersbach waren die Monche jedoch schon 1525 vor den aufstandischen Bauern geflohen und nicht wieder zuruckgekehrt 23 Das Gestuhl wurde 1527 aus der Klosterkirche entfernt und in der Bernburger Marienkirche wieder aufgestellt Danach standen die Klostergebaude zunachst leer Nachnutzung der Gebaude Bearbeiten1535 wurde das leerstehende Klosterkomplex in das St Johannis Hospital fur Alte und Sieche umgewandelt Das bisherige Hospital an der saalbrucken wurde aufgegeben die Besitzungen dieses Hospitals auf das St Johannis Spital ubertragen Die Gebaude des ehemaligen Klosters wurden wieder instand gesetzt Das Hospital betrieb auch eine eigene Acker und Viehwirtschaft Im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 wurden die Gebaude schwer beschadigt Die Institution ging durch schwere Zeiten da die Natural und Geldzinsen durch die Kriegszerstorungen nicht mehr eingingen Das Furstenhaus tatigte einige grosszugige Schenkungen 1641 ist die Institution als Hospital und Armenhaus bezeichnet Nach dem Krieg wurden die Gebaude wieder hergestellt und die Anstalt in das Arme Kloster St Johannis umbenannt Nach der Wende wurde der historische Gebaudekomplex umgebaut und 1997 an die Hochschule Anhalt vermietet die hier Hor und Zeichenraume einrichtete Die Hochschule veranstaltet jedes Jahr das Klosterfest das 2019 schon zum 25 Mal stattgefunden hat und inzwischen ein bedeutendes Kulturevent der Region geworden ist 24 Trivia BearbeitenVon 1965 bis 2010 bestand die katholische Pfarrvikarie Bernburg Talstadt S Joannes Baptista die nach dem nahegelegenen St Johannis Hospital benannt war und die Nikolaikirche nutzte 25 2008 wurde mit einer Festwoche an die erste urkundliche Nennung des Klosters erinnert Bernburg erhielt in dieser Woche Besuch von einer Gruppe von Pilgern und Bildungsreisenden unter der Leitung eines Serviten die sich fur die Geschichte des Klosters interessierten 14 Literatur BearbeitenFranz Kindscher Zur Geschichte der Marienknechte in Bernburg In Mitteilungen des Vereins fur Anhaltische Geschichte und Altertumskunde Band 6 S 316 318 1893 Otto Kohler Das Kloster der Marienknechte in Bernburg ein Beitrag zur anhaltinischen Geschichte In Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht 1889 no 640 Bernburg 1890 Im Folgenden abgekurzt Kohler Kloster der Marienknechte mit entsprechender Seitenzahl Antonio Salvi Catalogus conventum coenobiorum monasteriorum sacrarumque aedium sacri ordinis servorum beatae Mariae semper virginis In Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae Band 7 S 95 112 Brussel 1893 Peregrino Soulier De Antiquis Servorum Coenobiis in Germania In Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae Band 1 S 113 149 Brussel 1893 Im Folgenden abgekurzt Soulier Monumenta Bd 1 mit entsprechender Seitenzahl Theodor Stenzel Urkundliches zur Geschichte der Kloster Anhalts XII Das Jungfrauenkloster St Nicolai zu Coswig XIII Das Barfusserkloster St Johannis zu Zerbst XIV Das Augustinerkloster Eremitenordens in Zerbst XV Das Kloster der Marienknechte in Bernburg In Mitteilungen des Vereins fur Anhaltische Geschichte und Altertumskunde Band 6 S 206 217 1893Einzelnachweise Bearbeiten Kohler Kloster der Marienknechte Tafel mit Grundriss zwischen S 6 und S 7 a b Matthias Friske Altlandsberg und sein Servitenkloster In Wichmann Jahrbuch des Diozesansgeschichtsvereins Berlin Neue Folge 5 Band 38 39 S 59 76 1999 hier S 66 a b Franz Buttner Pfanner zu Thal Anhalts Bau und Kunstdenkmaler nebst Wustungen Kreis Bernburg Richard Kahle s Verlag Inhaber Hermann Oesterwitz Dessau 1894 Online bei archive org Quittung des Priors des Bernburger Klosters der Marienknechte Abrede und Rezess durch Furst Ernst zwischen den Marienknechten zu Bernburg und dem Dessauer Burger Friedrich Moller wegen einer Muhle zu Molendorf 1504 Landesarchiv Sachsen Anhalt Online Recherche Abgerufen am 18 Februar 2020 a b Otto von Heinemann Hrsg Codex diplomaticus Anhaltinus Bd 5 1380 1400 Dessau 1881 Online bei Google Books S 67 Urk Nr 76 Borchardus Bischof von Halberstadt bestatigt dass die Marienknechte zu Neustadt Bernburg dem Fursten Bernhard das Patronat uber die Pfarrkirche zu Wolmersdorf aufgelassen haben 1454 Mae 19 Landesarchiv Sachsen Anhalt Online Recherche Abgerufen am 18 Februar 2020 Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae Bd 1 S 132 33 Franz Winter Die Entstehung der Stadt Stassfurt Geschichtsblatter fur Stadt und Land Magdeburg Mitteilungen des Vereins fur Geschichte und Alterthumskunde des Herzogthums und Erzstifts Magdeburg Band 10 S 57 74 Magdeburg 1875 Online bei Google Books hier S 72 Fussnote a b Gustav Schmidt Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt und seiner Bischofe Dritter Theil 1304 1361 Verlag S Hirzel Leipzig 1887 S 207 Urk Nr 2062 Publicationen aus den K Preussischen Staatsarchiven 21 Band Online bei archive org a b Borchardus Bischof von Halberstadt bestatigt dass die Marienknechte zu Neustadt Bernburg dem Fursten Bernhard das Patronat uber die Pfarrkirche zu Wolmersdorf aufgelassen haben Laufzeit Datum detailliert 1454 Mae 19 Landesarchiv Sachsen Anhalt Online Recherche Abgerufen am 18 Februar 2020 Gustav Schmidt Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt und seiner Bischofe Dritter Theil 1304 1361 Verlag S Hirzel Leipzig 1887 S 624 Urk Nr 2544 Publicationen aus den K Preussischen Staatsarchiven 21 Band Online bei archive org Waldemar Kuther Hans Goller Mitarbeiter Vacha und sein Servitenkloster im Mittelalter 365 S Bohlau Verlag Koln amp Wien 1971 S 119 Hilmar von Strombeck Zur Archidiakonat Eintheilung des vormaligen Bisthums Halberstadt Zeitschrift des historischen Vereins fur Niedersachsen fur 1862 S 1 144 Hannover 1863 Online bei Google Books hier S 107 a b Tag des Herrn Ausgabe 39 von 2008 Solidarisch und glaubwurdig Serviten grundeten vor 700 Jahren ein Kloster in Bernburg Gaste aus Osterreich und Suddeutschland Theodor Stenzel Wanderungen zu den Kirchen Anhalts In Mitteilungen des Vereins fur Anhaltische Geschichte und Altertumskunde Band 3 S 413 433 1883 hier S 421 Furst Otto III von Anhalt beschlichtet einen Streit zwischen den Bauern von Jhesere und Wedlitz bezuglich eines Weges zu ihrer Weide 1376 Jun 29 Ort Bernburg in dem Baumgarten der Marienknechte in Neustadt Bernburg Landesarchiv Sachsen Anhalt Online Recherche Abgerufen am 18 Februar 2020 Kohler Kloster der Marienknechte S 5 Hermann Suhle Der Klosterbusch zu Losewitz In Mitteilungen des Vereines fur Anhaltische Geschichte und Altertumskunde Band 2 Nr 5 S 411 415 Dessau 1879 Online bei Google Books Kohler Kloster der Marienknechte S 11 Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Oder Ausfuhrliche diplomatisch historische Beschreibung des zum ehemaligen Primat und Ertz Stifft nunmehr aber durch den westphalischen Friedens Schluss secularisirten Hertzogthum Magdeburg gehorigen Saal Creyses Und aller darinnen befindlichen Stadte Schlosser Aemter Ritterguter adelichen Familien Kirchen Closter Pfarren und Dorffer Insonderheit der Stadte Halle Neumarckt Glaucha Wettin Lobegun Connern und Alsleben Aus Actis publicis und glaubwurdigen Nachrichten mit Fleiss zusammen getragen Mit vielen ungedruckten Documenten bestarcket mit Kupferstichen und Abrissen gezieret und mit nothigen Registern versehen Erster Theil Verlag des Waisenhauses Halle Saale 1755 Online bei archive org S 778 Urk Nr 206 a b Johann Christoph Beckmann Historie des Furstenthums Anhalt Von dessen Alten Einwohnern und einigen annoch verhandenen Alten Monumenten Naturlicher Gutigkeit Eintheilung Flussen Staeten Flecken und Dorfern Furstl Hoheit Geschichten der Furstl Personen Religions Handlungen Furstlichen Ministris Adelichen Geschlechtern Gelehrten und andern Burger Standes vornehmen Leuten Gottfried Zimmermann Zerbst 1710 Online bei Google Books S 119 Arcangelo Giani Luigi Maria Garbi Annalium Sacri Ordinis Fratrum Servorum B Mariae Virginis A suae Institutionis exordio Band 1 Typis Marescandoli Lucca 1719 Online bei Google Books Volker Ebersbach Geschichte der Stadt Bernburg in zwei Banden Band 1 255 S Anhaltische Verlagsgesellschaft Dessau 1998 ISBN 3 910192 65 3 S 76 Klosterfest Rudolf Joppen Das Erzbischofliche Kommissariat Magdeburg Band 31 Teil 11 St Benno Verlag Leipzig 1989 S 305 310 Mittelalterliche und fruhneuzeitliche Kloster des Servitenordens in der Ordensprovinz Alemania bis zur Reformation Kloster inkl Filialkloster Altlandsberg Bernburg Bulau Erfurt Germersheim Grossenhain Halberstadt Halle Hasselfelde Himmelgarten Koln Mariengart Mutzschen Ossmannstedt Radeburg Schonthal Schornsheim Stromberg Vacha 51 800111111111 11 731333333333 Koordinaten 51 48 0 4 N 11 43 52 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Servitenkloster Bernburg amp oldid 237655618