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Sergei Georgijewitsch Trofimenko russisch Sergej Georgievich Trofimenko 22 September 1899 in Rewny Rajon Nawlja Gouvernement Orjol 16 Oktober 1953 in Moskau war ein sowjetischer Generaloberst und Held der Sowjetunion Sergei Georgijewitsch Trofimenko Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 In der Roten Armee 1 2 Im Zweiten Weltkrieg 1 3 Nachkriegszeit 1 4 Auszeichnungen 2 WeblinksLeben BearbeitenSergei Trofimenko wurde 1899 in der Brjansker Provinz in einer Arbeiterfamilie geboren Zu Beginn des 20 Jahrhunderts zog seine Familie nach Lgow Nach dem Tod seines Vaters musste er bereits im Alter von 10 Jahren im Eisenbahn Depot von Brjansk als Zusteller und Scheibenwischer fur Dampflokomotiven arbeiten und absolvierte dann eine zweijahrige Werkschule fur Schlosser Er nahm 1917 in Brjansk aktiv an den revolutionaren Ereignissen teil Im Eisenbahn Depot war er einer der Organisatoren der Komsomol Zelle 1918 trat er der kommunistischen Partei bei In der Roten Armee Bearbeiten Nach der Annaherung der Weissgardisten unter General A I Denikin trat er 1919 in die Rote Armee ein Wahrend des Russischen Burgerkriegs diente er als gewohnlicher Soldat dann als Kommandeur eines Zuges und als Assistent einer Maschinengewehr Mannschaft bei der 41 Schutzen Division der roten 14 Armee Er kampfte an der Sud Sudwest und Westfront gegen die Truppen von Denikin Petljura und Pilsudski Im September 1923 wurde er Fuhrer eines MG Zuges ab Februar 1924 Militarkommissar des 132 Donezker Schutzen Regiments 44 Schutzen Division im Ukrainischen Militarbezirks 1926 absolvierte er den hoheren Taktik und Schiesskurs Wystrel Seit September 1926 war er Kommandeur eines Bataillons des 7 kaukasischen spater 135 Schutzen Regiments der 45 Schutzen Division im selben Militarbezirks 1932 absolvierte er die Frunse Militarakademie Ab Mai 1932 war er Stabschef der 61 Schutzen Division im Militarbezirk Wolga und ab Dezember 1935 war er Chef der Operations Abteilung im Generalstab des Militarbezirks Wolga dann ab Juni 1937 in der gleichen Position beim Militarbezirk von Kiew 1937 absolvierte er die hohere Militarakademie des Generalstabs der Roten Armee Seit Juli 1938 war er Stabschef der Heeresgruppe Schitomir und ab September 1939 befand er sich in der gleichen Position bei der 5 Armee des Sonder Militarbezirks Kiew Im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Im September 1939 nahm Trofimenko an der Invasion in der Westukraine teil und ubernahm im Sowjetisch finnischen Krieg den Posten des stellvertretenden Stabschefs der 7 Armee in Karelien Am 4 Juni 1940 wurde er zum Generalmajor befordert Im August 1940 wurde er zum Stabschef des Nordkaukasischen Militarbezirks und ab Januar 1941 zum Kommandeur der Truppen der zentralasiatischen Militarbezirks ernannt Bei Ausbruch der deutschen Invasion in der Sowjetunion befehligte Trofimenko weiterhin in Zentralasien wo von August bis Oktober 1941 neben dem 58 Schutzenkorps auch die 53 Armee stationiert wurde um die Grenze nach Zentralasien abzusichern Von Dezember 1941 bis Marz 1942 befehligte er die Einsatzgruppe von Medweschjegorsk 1941 1942 der Karelischen Front Am 13 Juni 1942 wurde er zum Generalleutnant ernannt von Marz bis Juni 1942 war er Kommandeur der 32 Armee und von Juli 1942 bis Januar 1943 der 7 Armee und vom Januar 1943 bis zum Kriegsende 1945 Oberbefehlshaber der 27 Armee Seine Truppen nahmen 1942 an den Verteidigungskampfen in Karelien und an der Demjansker Operation teil 1943 kampften seine Truppen in der Schlacht von Kursk und nahmen an der Belgorod Charkower Operation sowie an der Befreiung der Ukraine teil Wahrend der Jassy Kischinew August 1944 fuhrte die 27 Armee den Hauptangriff in der 2 Ukrainischen Front in Richtung auf Iași durch durchbrach die deutsche Verteidigungen und ermoglichte die Einfuhrung der 6 Panzerarmee zum strategischen Durchbruch Dann entwickelte die 27 Armee ihre Offensive auf rumanisches Territorium die sich in neun Tagen auf eine Vormarschstrecke von 250 km erstreckte wodurch das Hinterland der deutschen Heeresgruppe Sudukraine aufgespalten wurde und in schneller Abfolge die Stadte Adjud Focșani Buzău und Ploiești in sowjetische Hande fielen Per Dekret des Prasidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 13 September 1944 wurde Triofimenko fur seine letzteren Leistungen der Rang de Generalleutnant und der Titel des Helden der Sowjetunion samt Vergabe des Leninordens und der Goldene Stern Nr 4262 zuerkannt Vom Herbst 1944 und bis zum Kriegsende im Mai 1945 nahmen die Truppen seiner 27 Armee an der Debreczen Budapest Balaton Wien und Amstetten teil Nachkriegszeit Bearbeiten Von 1945 bis 1946 befehligte er die sowjetischen Truppen in Tiflis dann von 1946 bis 1949 war er Befehlshaber des weissrussischen und von 1949 bis 1953 des nordkaukasischen Militarbezirks 1949 absolvierte er die hoheren akademischen Kurse an der Woroschilow Militarakademie Er wurde bei der 2 und 3 Einberufung 1946 1953 zum Abgeordneten des Obersten Sowjets der UdSSR gewahlt Trofimenko starb im Oktober 1953 in Moskau und wurde auf dem Nowodewitschi Friedhof beigesetzt Auszeichnungen Bearbeiten 4 Leninorden 3 Rotbannerorden 2 Suworoworden 1 Klasse Kutusoworden 1 Klasse Bogdan Chmelnizki Orden 1 KlasseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sergey Trofimenko Sammlung von Bildern https encyclopedia mil ru encyclopedia heroes USSR more htm id 11843082 morfHeroesPersonendatenNAME Trofimenko Sergei GeorgijewitschALTERNATIVNAMEN Trofimenko Sergej Georgievich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer GeneraloberstGEBURTSDATUM 22 September 1899GEBURTSORT Rewny Rajon Nawlja Gouvernement OrjolSTERBEDATUM 16 Oktober 1953STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Georgijewitsch Trofimenko amp oldid 240728174