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Die Seckach ist ein 6 6 km langes Flusschen der Schwabischen Alb auf dem Gebiet der Kleinstadt Trochtelfingen im Landkreis Reutlingen in Baden Wurttemberg das nach einem sudwestlichen Lauf beim Stadtteil Magerkingen von links in die obere Lauchert mundet SeckachDie Seckach in Trochtelfingen etwa 1 km nach ihrem UrsprungDie Seckach in Trochtelfingen etwa 1 km nach ihrem UrsprungDatenGewasserkennzahl DE 1122Lage Schwabische Alb Mittlere KuppenalbBaden Wurttemberg Landkreis Reutlingen Stadt TrochtelfingenFlusssystem DonauAbfluss uber Lauchert Donau Schwarzes MeerQuelle nordlich von Trochtelfingen48 18 59 N 9 14 57 O 48 316352777778 9 2492222222222 700Quellhohe wenig uber 700 m u NN LUBW 1 Quellschuttung 1 MQ 246 l sMundung sudlich von Magerkingen von links in die Lauchert48 283766666667 9 2161611111111 673 5 Koordinaten 48 17 2 N 9 12 58 O 48 17 2 N 9 12 58 O 48 283766666667 9 2161611111111 673 5Mundungshohe 673 5 m u NN LUBW 2 Hohenunterschied 26 5 mSohlgefalle 4 Lange 6 6 km LUBW 3 Einzugsgebiet 51 522 km LUBW 4 Kleinstadte Nur EZG BurladingenGemeinden Nur EZG Engstingen Sonnenbuhl Hohenstein Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Seckachquellen 1 2 Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 2 Flora und Fauna 3 Schutzgebiete 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeografie BearbeitenSeckachquellen Bearbeiten nbsp Die Seckach an ihren ersten QuellenDie Seckachquellen liegen nordlich von Trochtelfingen zwischen der B 313 und der Trasse der Hohenzollerischen Landesbahn in einem mit Rohricht bewachsenen Quellsumpf auf wenig unter 700 m u NN Dieser ist als Natura 2000 Schutzzone FFH Richtlinie ausgewiesen Auf einer Strecke von etwa 200 m sammelt sich das Quellwasser zahlreicher Karstquellen im Flussbett Ihr Einzugsgebiet umfasst 28 km Alle diese Quellen zusammen schutten 246 l s 1 und sie schutten jahreszeitlich ziemlich konstant Die Seckach ist damit bereits ab ihrem Ursprung ein stattliches Flusschen Verlauf Bearbeiten Die Seckach fliesst zwischen dessen Fachwerkhausern durch den historischen Stadtkern von Trochtelfingen Nach dem Stadtteil Magerkingen mundet sie etwa 70 m sudlich des Lauchtertsees in deren Lauf auf 637 5 m u NN in die Lauchert Im Tal laufen bis zur Mundung die genannte Bundesstrasse wie die Bahnlinie Oberhalb der Quellen ist im Gelande das trockene Obertal mit Namen Hasental nordwarts noch uber 4 km weit bis nahe an die Grenze der Gemeinde Engstingen zu verfolgen Einzugsgebiet Bearbeiten Das insgesamt 51 5 km grosse Einzugsgebiet der Seckach liegt auf der Hochflache der Schwabischen Alb im Unter naturraum Mittlere Kuppenalb Der hochste Punkt liegt an der Nordspitze nahe dem Gipfel des Hochflecks auf 865 m u NN LUBW 1 In maximaler Ausdehnung erstreckt es sich von Norden nach Suden etwa 11 5 km und ist quer dazu hochstens 6 km breit 2 Die Seckach hat keine wesentlichen Zuflusse und durchfliesst nur die sudliche Halfte des Einzugsgebietes oberhalb zieht sich das Trockental Hasental nordwarts weiter bis fast zum Gewerbepark Engstingen Haid in der Mulde des Gesamttals lauft die Hohenzollerische Landesbahn Linksseits dieser Talachse uberwiegt die Bewaldung rechtsseits von ihr die offene Flur in der die Felder deutlich dominieren Dem Haupttal laufen einige Trockentaler zu langstes davon ist das von Norden kommende Grafental das am Ortsanfang von Magerkingen einmundet Der bei weitem grosste Flachenteil des Einzugsgebietes gehort zur Kleinstadt Trochtelfingen am Rande haben auch andere Kommunen Anteile die Gemeinden Engstingen ganz im Norden Sonnenbuhl im Nordwesten und Hohenstein im Nordosten sowie die Kleinstadt Burladingen im Westen Flora und Fauna BearbeitenIn den Niederungen der Seckachauen findet man die Bach Kratzdistel einige Laichkrautgewachse den Stumpfkantigen Wasserstern die Sumpfdotterblume oder den Schlangen Knoterich Des Weiteren sind im Seckachtal Magerrasen und Wacholderheiden vorzufinden Das obere Trockental ist nahezu geholzfrei Dort sind die Kreuzkrote die Zauneidechse die Blindschleiche und der Randring Perlmuttfalter ansassig Neuntoter Weidenmeise Grunspecht und Wachtel konnen an einigen Abschnitten der Seckach beobachtet werden Schutzgebiete BearbeitenMit dem deutlich grosseren Teil im trockenen oberen Einzugsgebiet liegt das Landschaftsschutzgebiet Trochtelfinger Heide und Seckachtal Das unterste Tal ab etwas vor Magerkingen gehort dagegen dem Landschaftsschutzgebiet Laucherttal mit Nebentalern an Bei Meidelstetten etwas nordlich des Dachensteins liegt das Naturschutzgebiet Bauenofen Haulesrain Tal Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und unteres Einzugsgebiet der Lauchert Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Andere Belege Bearbeiten a b Schuttung gemessen am Pegel Trochtelfingen in den Jahren 1980 1988 Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7621 Trochtelfingen und Nr 7721 GammertingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Seckach Lauchert Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und unterem Einzugsgebiet der Lauchert auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte der Lauchert um Magerkingen auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seckach Lauchert amp oldid 228932301