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Der Schutzengraben ist ein Gemalde von Otto Dix aus den Jahren 1921 bis 1923 Es wurde von der Kunstkritik dem Verismus zugeordnet wird als sein Hauptwerk aufgefasst und war als Antikriegsbild mit seiner drastischen Gewaltdarstellung politisch umstritten Es erzeugte durchaus beabsichtigte Skandale und war Bestandteil der Ausstellung Entartete Kunst Seit 1940 gilt es als verschollen Von dem Bild existieren nur Schwarzweissfotografien die eine Beschreibung erschweren SchutzengrabenOtto Dix 1923Ol auf Jute227 250 cmzuletzt Stadtmuseum DresdenLink zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Vorlage Infobox Gemalde Wartung Museum Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund und Geschichte 2 Beschreibung und Deutung 3 Provenienz 4 Ausstellungen 5 Kritik Auswahl 6 Literatur 7 EinzelnachweiseHintergrund und Geschichte BearbeitenOtto Dix meldete sich 1914 zwar nicht kriegsbegeistert freiwillig wie viele andere Kunstlerkollegen liess sich aber nachdem er 1915 zum Militar eingezogen wurde sowohl an der West als auch an der Ostfront als Maschinengewehrschutze an vorderster Linie einsetzen Er hat also den Krieg in den Schutzengraben bis zum Ende hautnah erfahren Otto Dix kannte wie viele Kunstler seiner Zeit Texte von Friedrich Nietzsche Besonders sein Werk Der Wille zur Macht war mit dem Kapitel 853 Die Kunst in der Geburt der Tragodie fur Dix inspirierend 1 Dix war von der im Krieg zu erwartenden Katharsis in grenzwertigen Situationen durchaus angetan Er suchte menschliche Ausnahmezustande Der Kunsthistoriker Uwe M Schneede schrieb in einem Ausstellungskatalog im Kunstverein in Hamburg 1977 Man muss ja sagen konnen ja zu den menschlichen Ausserungen die da sind und immer sein werden Das heisst nicht ein Ja zu den imperialistischen Kriegen sondern zu einem Schicksal das unter gegebenen Umstanden an den Menschen herantritt und in dem er sich bewahren muss 2 Dix zeichnete auch wahrend des Krieges aber das Toten und die Gewalt kamen in diesen Arbeiten nicht vor es waren eher die Trummerlandschaften mit unverletzten Soldaten als Staffage Erst nach dem Krieg ab 1920 begann er das Grauenhafte zu malen Er bildete sich zeichnerisch an der Hochschule fur Bildende Kunste Dresden weiter und besuchte die Anatomie des Friedrichstadter Krankenhauses um Leichen Eingeweide und Gehirn zu zeichnen 3 Dix besuchte auch im Rahmen seiner Italienreise Palermo um auch in den Katakomben der Kapuziner unter dem Kapuzinerkloster in Palermo Studien von Gebeinen Schadeln und Mumien anzufertigen Erste Anfange fur das Bild Schutzengraben gab es bereits 1921 Als das Werk 1923 im Kolner Wallraf Richartz Museum ausgestellt wurde war es ein Publikumsmagnet und loste bei Offiziersverbanden des ehemaligen kaiserlichen Heeres Proteste aus Das Kunstpublikum war schockiert und ein Skandal von nationaler Bedeutung nahm seinen Lauf Von Wehrsabotage war die Rede 4 Der nationalkonservativ eingestellte Kunsthistoriker Julius Meier Graefe schrieb 1924 uber das Bild Wahrscheinlich hat Herr Dix in aller Einfalt fur den Pazifismus wirken wollen die bekannte Abschreckungs Theorie Das ist sein Privatvergnugen Das Bild an offizielle Stelle geruckt wird deutsches Kulturdokument Das ist der Haken 5 Der Kunstkritiker Paul Fechter stellte einen Zusammenhang mit der Alliierten Rheinlandbesetzung her und schrieb Denn Koln ist besetztes Gebiet und den Englandern und ihren franzosischen und belgischen Gasten ein derartiges Dokument deutscher Gesinnung von heute offiziell im Museum vorzusetzen das heisst Vorstellungen von der Mentalitat der Deutschen zu wecken die die Herren druben nur zu immer neuer Missachtung und Anmassung treiben 6 Nach der Wahl Paul von Hindenburgs zum Reichsprasidenten im selben Jahr verscharfte sich die rechte Propaganda und der deutsche Nationalismus Jahre spater als anerkannter beruhmter Kunstler und Dozent nahm Dix von 1929 bis 1932 das Thema Krieg noch einmal mit seinem Triptychon Der Krieg Dresden Staatliche Kunstsammlungen Galerie Neue Meister auf Die Mitteltafel des Triptychons zeigt Motive aus dem Schutzengraben Im Gegensatz zu diesem das bis heute verschollen ist uberlebte das Triptychon den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg 7 1933 gehorte Otto Dix zu denjenigen Kunstlern die als erste ihren Posten als Dozent verloren und aus den Akademien ausgeschlossen wurden Die nationalsozialistische Kunstlerin und Kunstkritikerin Bettina Feistel Rohmeder diffamierte ihn als Verhohner heldischer Menschen 8 Bereits 1933 gab es in Dresden im Lichthof des neuen Rathauses eine erste Schandausstellung von Richard Muller organisiert die als ein Vorlaufer der spateren Wanderausstellung Entartete Kunst gilt Unter den Werken von Dix war auch der Schutzengraben aus dem Dresdner Stadtmuseum Neben Goebbels und Goring besuchte auch Hitler die Ausstellung und bemerkte zu Otto Dix Es ist schade dass man diese Leute nicht einsperren kann 9 In der Ausstellungsbroschure zur entarteten Kunst wurde der Schutzengraben unter dem Titel Gemalte Wehrsabotage des Malers Otto Dix ausfuhrlich besprochen Auszug Hier tritt die Kunst in den Dienst der marxistischen Propaganda fur die Wehrpflichtverweigerung Die Absicht tritt klar zutage Der Beschauer soll im Soldaten den Morder oder das sinnlose Schlachtopfer einer im Sinn des bolschewistischen Klassenkampfes kapitalistischen Weltordnung erblicken Dass nicht nur Juden sondern auch deutschblutige Kunstler mit solch niedertrachtigen Machwerken die feindliche Kriegsgreuelpropaganda die damals schon als Lugengewebe entlarvt war nachtraglich auf diese Weise unaufgefordert erneut bestatigten wird fur immer ein Schandfleck der deutschen Kulturgeschichte bleiben 10 Der Schutzengraben war nicht im Angebot in der von der deutschen Regierung in Auftrag gegebenen Auktion am 30 Juni 1939 bei Theodor Fischer in Luzern Zum Kriegsbeginn 1939 gelangte das Bild nach Gustrow in das ehemalige Atelier von Ernst Barlach Es wurde in den Verkaufslisten von Bernhard A Bohmer einem Freund Barlachs und dem Kunsthandler Karl Buchholz die beide von der Regierung mit dem Verkauf beschlagnahmter Kunst beauftragt waren zum Preis von 200 bis zum Jahre 1940 gefuhrt dann verliert sich die Spur Somit ist klar dass das Bild nicht am 20 Marz 1939 von der Berliner Feuerwehr in einer als Ubung bezeichneten Aktion verbrannt wurde 11 Beschreibung und Deutung BearbeitenDas Bild hat die Masse 227 250 cm und ist in der Maltechnik Ol auf Jute ausgefuhrt der Malgrund ist grob zusammengenaht In seiner ersten Ausstellung im Kolner Wallraf Richartz Museum wurde es in einem Rahmen aus einfachen Holzprofilen prasentiert Offenbar gab es einen grauen Vorhang der dieses Bild bei Bedarf vor Besuchern verbarg und nur auf Anfrage zur Seite gezogen wurde 12 13 Das Gemalde zeigt das Ende einer Schlacht des Ersten Weltkriegs mit zahllosen zerfetzten Toten und Trummern Von dem Bild existieren nur Schwarzweissfotografien sodass eine Beschreibung allein aufgrund der Beobachtungen zeitgenossischer Museumsbesucher moglich ist Der Kunsthistoriker Alfred Salmony sah das Bild 1923 in Koln beschreibt es ausfuhrlich und gibt auch Hinweise auf die Farbigkeit Der erste Eindruck ist nur unerhorte Farben Ein Schutzengraben liegt ganzlich zerschossen Material mischt sich zerfetzt mit zerfetzten Leibern Gasmaske und Armbanduhr blieben unversehrt Die Phosphorpfutze gelb nach anderen Betrachtern bildet den Farbmittelpunkt Gedarm Fleisch und Blut hangen umher Ein Teil der Leichen verwest In seltsam stehender Stellung haben sich Soldaten mit zerrissenem Gesicht erhalten einen warf s aufgespiesst auf Stutzen In den Bergen des Hintergrundes dammert es in herrlichen Farben So war es an Herbsttagen in den Graben sudlich von Soissons Salmony aussert sich auch zur Bedeutung des Bildes und schreibt Das Bild kennt keine Tendenz nur peinlich genaue sachliche Schilderung so ist Krieg Man wird die Stadt Koln und ihren Museumsdirektor wegen dieser Erwerbung angreifen und loben Schlagworte neu gruppieren 14 Nach Ansicht der Kunsthistorikerin und Kuratorin Kira van Lil verwendet Otto Dix in seinem Bild eine Strategie der Verfuhrung um die Betrachter anzulocken damit sie noch weitere furchtbare Details entdecken Als kriegsverherrlichend wurde das Bild nie aufgefasst aber er spielt mit der Faszination des Grauens Der ungarische Kunsthistoriker Erno Kallai war der Ansicht dass die Besessenheit des Malers von der Vorstellung der Kriegsgreuel diese in einen Bezirk der Monumentalitat ruckt in dem es vollig gleichgultig ist ob man gegen das Ungeheuerliche protestiert oder es in schauernder Andacht uber sich ergehen lasst Das Schutzengrabenbild von Dix konnte ebenso gut der Gegenstand hochster Anbetung eines fanatischen Kriegsgottverehrers als pazifistisches Propagandamittel sein 15 Die Szenerie ist lebensgross dargestellt und bezieht dadurch den Betrachter mit ein Unterschiede zwischen Leichenteilen Gedarmen und der aufgeweichten Erde gibt es kaum die Erde verleibt sich langsam die Gliedmassen und Eingeweide der Toten regelrecht ein Karl Scheffler fand dass das Bild wie ein Stuck Tiefsee wie ein Aquarium wirke und kommt zu der Uberzeugung dass Diese krass schonungslose Kunst parfumiert sei Auch Curt Glaser fiel dieses Parfumierte auf und schreibt Die Leichen riechen nicht nach Verwesung sondern nach Parfum Diese Wahrnehmung des angeblich Parfumierten erklart sich durch Dix Intention von malerischen Konventionen abzuweichen denn die gangige Auffassung war dass Antikriegsbilder auf keinen Fall maltechnisch perfekt ausgefuhrt zu sein hatten Allerdings widerspricht das dem nachlassig vernahten Jutestoff fur den grossen Malgrund 16 17 18 zitiert von KvL S 56 ff Provenienz BearbeitenNach der Fertigstellung wurde das Gemalde im Herbst 1923 uber die Galerie Nierendorf fur 10 000 Mark vom Leiter des Kolner Wallraf Richartz Museums Hans Friedrich Secker erworben und erstmals ausgestellt Nach Protesten und harscher Kritik musste sich das Museum von dem Werk trennen Es wurde funf Jahre spater im Jahr 1928 von der Stadt Dresden erworben und 1937 als entartet beschlagnahmt 19 Nach der Ausstellung als entartete Kunst wurde das Bild im Januar 1940 vom Kunsthandler Bernhard A Bohmer erworben hier verliert sich die Spur des Gemaldes 20 Ausstellungen Bearbeiten1 Dezember 1923 Wallraf Richartz Museum Koln 1937 Ausstellung Entartete Kunst Munchen 21 Kritik Auswahl BearbeitenNachdem Hans Friedrich Secker das Bild fur das Kolner Wallraf Richartz Museum erwarb und ausstellte wurde es einer grossen Offentlichkeit bekannt und es erschienen zahlreiche Berichte uber das Skandalbild Der Kunsthistoriker Heribert Reiners schrieb am 1 Dezember 1923 in der Kolnischen Volkszeitung im Hinblick auf das Werk dass die Wirkung des modernen Menschenmordens und der wahre Inhalt des Krieges nicht furchtbarer geschildert werden kann Es sei inhaltlich vielleicht das grausigste Bild das je gemalt wurde Und darum wird der Inhalt immer wieder in den Vordergrund treten und deshalb das Bild viele Gegner finden In der Kolnischen Zeitung vom 7 Dezember 1923 schrieb der Kunstkritiker Walter Schmits Das Gemalde enthullt mit unbarmherziger Deutlichkeit die scheusslichste Fratze des vielgesichtigen Krieges In dem kalten fahlen gespensternden Lichts des Tagesgrauens unter trubem Himmel an dem ein blasser ironischer Regenbogen die biblische Friedenskunde winkt tut sich ein Schutzengraben auf uber den ein vernichtendes Feuer niedergegangen ist Wie ein Lacheln der Holle blinkt in der Tiefe eine giftige schwefelgelbe Lache Schmits bedauert den Ankauf des Bildes durch das Wallraf Richartz Museum und schreibt Man hat es als sittliche Tat gepriesen Darunter kann hier nur pazifistische Propaganda verstanden werden Am 15 Dezember 1923 legte Schmits in der gleichen Zeitung nach und schreibt dass die Museumsbesucher die Erbauung suchten niedergeschmettert wurden Es sei eine Entwurdigung der Kunst Unseres tapferen Heeres wird heute aus pazifistischer Ideologie viel zu wenig gedacht 22 23 1924 wurde das Bild durch die Initiative von Max Liebermann in der Jahresausstellung der Preussischen Akademie der Kunste in Berlin ausgestellt Julius Meier Graefe schrieb in der Deutschen Allgemeinen Zeitung vom 2 Juli 1924 einen Verriss Er meint dass Die Grenze des erlaubten Unfugs mit dem Ankauf des Gemaldes uberschritten sei er bezeichnet es als Monstrum und Schmutz und schlagt die Entfernung des Werkes aus dem Museum vor oder mit Dix uber einen Tausch zu verhandeln Meier Graefe Als Antwort bekam ich zu horen der geschutzte Verkunder des Impressionismus gemeint ist Max Liebermann sei nicht imstande ein NIX von einem DIX zu unterscheiden Meier Graefe fand das Gemalde zum Kotzen 5 Max Liebermann hielt das Bild in einem Brief an den Kolner Museumsdirektor Hans Friedrich Secker fur eines der bedeutendsten Werke der Nachkriegszeit Ihn wundere es seiner Erfahrung nach nicht wenn jetzt ein Kritiker gemeint ist Meier Graefe das Schutzengrabenbild von Dix ein tendenzioses Machwerk schlimmster Sorte und ohne jede kunstlerische Bedeutung nennt Was das Tendenziose betrifft so glaube ich dass es kein Kunstwerk gibt oder geben kann das nicht tendenzios ware wenn man unter Tendenz nach der wahren Bedeutung des Wortes die Absicht versteht die Idee im Bilde lebendig zu gestalten Dix wollte das Grauenhafte und Furchterliche was er durch vier Jahre in der vordersten Front des Schutzengrabens erlebt hat darstellen um es sich von der Seele zu walzen 24 Im Band 41 des Cicerone von 1924 Bezug nehmend auf Meier Graefe schreibt Willi Wolfradt uber das Bild Wahrlich zum Kotzen und nicht zum Komfort ist das gemalt dies himmelschreiende Stilleben der Wurmer in aufgeschmetterten Schadeln diese wahnsinnige Landschaft gespiesster wild zusammengestampfter Leiber Er schliesst seinen Artikel mit den Worten Welch ein Wandschmuck fur die Schulen Welch ein Memento 25 Literatur BearbeitenKira van Lil Ein perfekter Skandal Der Schutzengraben von Otto Dix zwischen Kritik und Verfemung In Uwe Fleckner Hrsg Das verfemte Meisterwerk Schicksalswege moderner Kunst im Dritten Reich Schriften der Forschungsstelle Entartete Kunst Band 4 Akademie Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 05 004360 9 S 49 74 books google de Leseprobe Michael Mackenzie Otto Dix and the First World War Grotesque Humor Camaraderie and Remembrance Peter Lang New York 2019 ISBN 978 3 0343 1723 8 Ulrike Merkel Dix verschollene Meisterwerke In Ostthuringer Zeitung 26 November 2011 otz de Nils Buttner Vom Schutzengraben in die Neue Sachlichkeit In Das Auge der Welt Otto Dix und die Neue Sachlichkeit Ostfildern 2012 S 72 83 doi 10 11588 artdok 00003312 Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Schubert Die Verfolgung des Gemaldes Schutzengraben 1923 von Otto Dix In Rolf Kloepfer Burckhard Ducker Hrsg Kritik und Geschichte der Intoleranz Heidelberg 2000 ISBN 3 935025 03 3 doi 10 11588 artdok 00003164 S 356 Uwe M Schneede Die Sache ganz nah sehen beinahe ohne Kunst Anmerkungen zu Otto Dix In Otto Dix Ausstellungskatalog Kunstverein in Hamburg 1977 S 5 ff Diether Schmidt Otto Dix im Selbstbildnis Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1978 S 279 Horst Jahner Vor dem Wie das Was Gesprach mit Professor Otto Dix in Dresden In Neues Deutschland 4 Dezember 1966 S 8 nd archiv de Zugriff nur uber Login a b Julius Meier Graefe Die Ausstellung in der Akademie In Deutsche Allgemeine Zeitung Nr 307 2 Juli 1924 unten links zefys staatsbibliothek berlin de Paul Fechter Der Kolner Dix Eine Zuschrift und ein paar Anmerkungen In Deutsche Allgemeine Zeitung Nr 316 8 Juli 1924 unten links zefys staatsbibliothek berlin de Kira van Lil Ein perfekter Skandal Der Schutzengraben von Otto Dix zwischen Kritik und Verfemung In Uwe Fleckner Hrsg Das verfemte Meisterwerk Schicksalswege moderner Kunst im Dritten Reich Akademie Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 05 004360 9 S 49 74 books google de hier 50 ff Bettina Feistel Rohmeder Im Terror des Kunstbolschewismus Urkundensammlung des Deutschen Kunstberichts aus den Jahren 1927 1933 Karlsruhe 1938 Reprint Archiv Edition 2005 ISBN 3 936223 78 5 S 204 ff Diether Schmidt Manifeste 1905 1933 Schriften deutscher Kunstler des 20 Jahrhunderts Band I Dresden 1965 S 219 Entartete Kunst Ausstellungsbroschure Berlin 1938 S 122 ff Wolfgang Schrock Schmidt Die Rezeption des Werkes Der Schutzengraben von Otto Dix Magisterarbeit Heidelberg 1990 S 163 Artikel im Kolner Stadtanzeiger vom 2 Dezember 1923 mit dem Titel Beurteilung der neuen Hangung der modernen Bilder des Museums Die jungste Erwerbung ist im Kreuzgang zu sehen dort hangt wie ein Stuck aus der Folterkammer hinter einem Vorhang ein Werk des in letzter Zeit bekannt gewordenen Otto Dix Protest gegen den Krieg Manifest gegen jede Verletzung des Gebotes Du sollst nicht toten Zitiert bei Anja Walter Ris Die Geschichte der Galerie Nierendorf Dissertation an der Freien Universitat Berlin S 108 online Ebenfalls erwahnt bei Nils Buttner Vom Schutzengraben in die Neue Sachlichkeit In Das Auge der Welt Otto Dix und die Neue Sachlichkeit Katalog einer Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart Hatje Cantz Ostfildern 2012 ISBN 3 7757 3439 2 S 74 Alfred Salmony Die neue Galerie des 17 bis 20 Jahrhunderts im Museum Wallraf Richartz in Koln In Jacob Burckhardt Hrsg Der Cicerone Halbmonatsschrift fur Kunstler Kunstfreunde und Sammler Nr 16 vom Januar 1924 Leipzig Berlin 1924 S 8 Ernst Kallai Damonie der Satire In Paul Westheim Hrsg Das Kunstblatt 11 Potsdam 1927 S 97 f Karl Scheffler Kritik der Ausstellung In Kunst und Kunstler illustrierte Monatsschrift fur bildende Kunst und Kunstgewerbe XXII Berlin 1924 S 284 ff digi ub uni heidelberg de Andreas Strobl Otto Dix Eine Malerkarriere der zwanziger Jahre Reimer Berlin 1996 ISBN 3 496 01145 9 S 91 Klaus Herding Mimesis und Innovation Uberlegungen zum Begriff des Realismus in der bildenden Kunst In Klaus Oehler Hrsg Zeichen und Realitat Stauffenburg Verlag Tubingen 1984 S 82 ff Leid ohne Erlosung In Der Tagesspiegel 22 April 2014 tagesspiegel de Ulrike Merkel Dix verschollene Meisterwerke In Ostthuringer Zeitung 26 November 2011 otz de 19 Juli 1937 Ausstellung Entartete Kunst in Munchen auf YouTube Original hier zu sehen Zeit 0 28 bis 0 34 Walter Schmits Ein Bild des Krieges In Kolnische Zeitung 7 Dezember 1923 Walter Schmits Nochmals das Kiegsbild von Otto Dix In Kolnische Zeitung 15 Dezember 1923 Max Liebermann in Badischer General Anzeiger Mannheimer Tageblatt vom 10 Oktober 1924 zitiert bei Anja Walter Ris Die Geschichte der Galerie Nierendorf Dissertation an der Freien Universitat Berlin online Willi Wolfradt Otto Dix In Junge Kunst Band 41 Leipzig 1924 S 13 f Normdaten Werk GND 7678338 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schutzengraben Otto Dix amp oldid 238523768