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Die Sanusiya auch Senussi Orden genannt arabisch السنوسية DMG as Sanusiya war eine sufistische islamische Bruderschaft die von 1843 bis 1969 in Libyen grosse religiose und politische Bedeutung hatte Der weisse Halbmond mit Stern auf schwarzem Hintergrund ist das Banner der Sanusiya Es wurde spater als Inspiration fur die Flagge der Kyrenaika verwendet und als Teil der Flagge Libyens Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entstehung 1837 1855 1 2 Die Ordensstaaten in al Dschaghbub und Kufra 1856 1911 1 3 Die italienische Kolonialzeit 1911 1943 1 4 Britische Militarverwaltung und Konigreich Libyen 1943 1969 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntstehung 1837 1855 Bearbeiten Der in Europa vor allem unter dem Namen Senussi Bruderschaft bekannt gewordene islamische Orden Tariqa wurde 1837 in Mekka durch den aus Algerien stammenden Pilger Muhammad as Sanusi 1787 1859 gegrundet Er entstand als puritanische religiose Reformbewegung in starker Anlehnung an den arabischen Wahabismus Wie andere salafistische Stromungen im Islam strebte er die Erneuerung des Islam durch Ruckkehr zur reinen Lehre von Koran und Sunna an Diesem Zweck sollten nicht nur die asketische Lebensweise und das intensive Schriftstudium dienen sondern auch sufistische Praktiken wie Meditation und verschiedene Ekstase Techniken nach Vorbild der Derwische Im Unterschied zu diesen erstreben die Senussi die unio mystica aber nicht mit Gott sondern mit dem Geist des Propheten Mohammed Dem Ordensgrunder selbst wurde nachgesagt jederzeit in direkte Kommunikation mit dem Propheten treten zu konnen Daher gelten den Senussi seine Interpretationen von Koran und Sunna als verbindlich 1 1843 verlagerte as Sanusi das Zentrum seines Ordens in den Nordosten Libyens Die dortige Kyrenaika war zu dieser Zeit eine abgelegene und ruckstandige Provinz des Osmanischen Reiches mit relativ geringer politischer Kontrolle Die Region erschien as Sanusi deshalb besonders gut dazu geeignet dem Vorbild des Sufi Mystikers Sayyid Ahmad ibn Idris al Fasi zu folgen der seit 1835 im Sudwesten der arabischen Halbinsel ein kleines wirtschaftlich rechtlich und militarisch autarkes Gemeinwesen fuhrte Die erste Ordensniederlassung entstand in al Bayda im nordostlibyschen Kustengebirge des Dschabal Achdar Neben dem Gebet und der mystischen Versenkung praktizierten die Ordensbruder dort auch Waffentechnik und Landwirtschaft Sie sollten ihren Unterhalt selbst verdienen und betrieben zu diesem Zweck Ackerbau Handel und Handwerk Ahnlich den christlichen Ordensgemeinschaften unterhielten die Senussi Niederlassungen auch eigene Schulen Durch den Fleiss und die straffe Organisation der Ordensbruder entwickelte sich das Gemeinwesen in den folgenden Jahren sehr erfolgreich Vom Mutterkonvent in al Bayda aus entstanden nun 80 weitere Ordenshauser vor allem in der Kyrenaika aber auch in anderen Regionen Libyens Die zunehmende Macht der Sanussiya fuhrte aber nun auch dazu dass die osmanischen Herrscher den Orden als Konkurrenten erkannten So musste nach Angriffen des osmanischen Statthalters in Libyen das Ordenszentrum in al Bayda 1855 aufgegeben werden Die Ordensstaaten in al Dschaghbub und Kufra 1856 1911 Bearbeiten nbsp Muhammad al Mahdi as Sanusi Fuhrer der Sanusiya 1859 1902Ab 1856 errichtete die Bruderschaft in der abgelegenen Oase al Dschaghbub etwa 500 km sudostlich von al Bayda ihr neues Ordenszentrum Die Stadt wurde befestigt eine islamische Universitat und eine grosse Moschee wurden errichtet 2 Unter Muhammad al Mahdi as Senussi 1859 1902 dem Sohn und Nachfolger des 1859 verstorbenen Ordensgrunders konnte von al Dschaghub aus ohne die konkurrierende osmanische Verwaltung in den folgenden Jahren ein Ordensstaat etabliert werden der auf dem Hohepunkt seiner Macht nicht nur die Libysche Wuste sondern die gesamte Ostsahara dominierte Von grosser Bedeutung war dabei die Kontrolle des bedeutenden Karawanenweges von Bengasi uber Kufra nach Wadai der als einzige bedeutende Transsahara Route vollstandig ausserhalb der Kontrolle der europaischen Machte lag Auf diesem Weg wurden deshalb vor allem Sklaven aus der Sahelzone an das Mittelmeer gebracht wahrend im Gegenzug vor allem altere europaische Schusswaffen nach Suden verhandelt wurden 3 In dieser Zeit war die Sanusiya fur die Kultivierung und Islamisierung der Sudostsahara und der angrenzenden Sahelzone von grosster Bedeutung Vor allem in diesen Bereichen entstanden zahlreiche neue Ordensniederlassungen die als regionale Zentren der religiosen und wirtschaftlichen Entwicklung fungierten Bis zum Jahr 1884 wuchs die Zahl der Niederlassungen auf 121 an 4 Aber auch in der Kyrenaika war der Orden durch seine zahlreichen Niederlassungen noch ausserst einflussreich trotz der bestehenden Rivalitat begunstigten die osmanischen Gesetze teilweise die Bruderschaft So waren religiose Stiftungen von den Steuern ausgenommen bis zum Ende der osmanischen Herrschaft konnte die Sanusiya so 200 000 ha Land in der Kyrenaika in ihren Besitz bringen 5 Aus Sorge vor neuen Angriffen der Osmanen und um die raumliche Distanz zu ihren Missionsgebieten zu verringern verlegte die Sanusiya ihr Ordenszentrum im Jahr 1895 nochmals weit nach Suden in die Kufra Oasen Von dort aus erreichte der Orden den Hohepunkt seines Einflusses zu Beginn des 20 Jahrhunderts war die Anzahl der Niederlassungen auf uber 150 angewachsen 6 Er war nun auch im Fessan und in Tripolitanien in Agypten von der westlichen Sudanregion uber Wadai bis an den Tschadsee sowie in Arabien und sogar in Indien vertreten Die weitreichende Kontrolle der Sanusiya uber die Ostsahara wurde erstmals beeintrachtigt als Frankreich 1909 das Sultanat Wadai angriff und teilweise besetzte Der Orden der dort zuvor sehr grossen politischen Einfluss gehabt hatte unterstutzte das Sultanat zum einen durch Waffenlieferungen griff aber auch selbst militarisch in den Kampf um Wadai ein In den folgenden Jahren konnten die Sanusi von den franzosischen Kolonialtruppen zwar nicht bezwungen werden die alleinige Kontrolle des wichtigen Karawanenweges von Wadai nach Bengasi ging aber verloren 7 Die italienische Kolonialzeit 1911 1943 Bearbeiten nbsp Ahmad asch Scharif as Sanusi Fuhrer der Sanusiya 1902 1916Noch grosser wurde die Bedrohung fur die religiosen politischen und wirtschaftlichen Interessen des Ordens als italienische Kolonialtruppen im Oktober 1911 an der libyschen Kuste landeten Ahmad asch Scharif 1902 1916 zogerte nicht die Rivalitat mit dem Osmanischen Reich zu beenden und dieses im Italienisch Turkischen Krieg zu unterstutzen Schon in der ersten grossen Schlacht in Sidi Kraiyem bei Darnah mussten die Italiener einen herben Ruckschlag erleben Auch nachdem das Osmanische Reich Libyen im November 1912 im Frieden von Ouchy an Italien abgetreten hatte fuhrte Ahamad asch Scharif mit seiner Bruderschaft den Kampf weiter Er nutzte nun sein hohes geistliches Ansehen um zum Dschihad gegen die fremden Invasoren nicht nur in Libyen sondern in der ganzen islamischen Welt aufzurufen 8 Aufgrund des grossen Einflusses der Sanusiya in der Kyrenaika fiel es ihm leicht die lokalen Stamme im Kampf gegen die Italiener zu vereinigen In den folgenden Jahren folgten viele weitere Erfolge gegen die italienischen Kolonialtruppen sodass diese 1915 nur noch einzelne Stutzpunkte an der Kuste unter ihrer Kontrolle hatten Da die Italiener somit fast geschlagen waren wurde Ahmad asch Scharif im November 1915 vom Osmanischen Reich dazu ermutigt vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs neue Fronten gegen Frankreich und England zu eroffnen In Algerien wurden die Tuareg zu Aufstanden gegen die franzosischen Kolonialherren animiert wobei sie durch kleinere Abteilungen des Ordens unterstutzt wurden Der Hauptvorstoss sollte aber in Agypten gegen England erfolgen Der Plan sah vor dass die Sanusi von al Dschaghbub uber Siwa nach Agypten einfallen sollten um dort zu helfen den 1914 von den Briten gesturzten Khediven Abbas Hilmi wiedereinzusetzen Auch das Deutsche Reich unterstutzte den Orden dabei mit Waffenlieferungen Von November 1915 bis Oktober 1918 verkehrten zu diesem Zweck deutsche Unterseeboote zwischen den Hafen der Mittelmachte und der libyschen Kuste 9 Doch nach ersten Anfangserfolgen wurden die Sanusi im Marz 1916 bei Sollum von anglo agyptischen Truppen entscheidend geschlagen Aufgrund der Niederlage trat Ahmad asch Scharif von der Fuhrung des Ordens zuruck und ubergab diese seinem 26 jahrigen Cousin Muhammad Idris 1916 1969 der spater als Idris I Konig von Libyen wurde Unterdessen drangten Italiener und Englander die Bruderschaft immer weiter in die Defensive im August 1918 kesselte man die verbliebenen Ordenstruppen in ihrem letzten verbliebenen Stutzpunkt in Misrata ein Ahmad asch Scharif blieb nur noch die Flucht auf einem dort gelandeten deutschen U Boot wahrend Muhammad Idris die Friedensverhandlungen mit den Siegern ubernahm Da Italien nach dem Ersten Weltkrieg politisch und wirtschaftlich sehr geschwacht war waren die Kolonialherren nach Kriegsende zu grossen Zugestandnissen bereit Muhammad Idris wurde 1918 unter Anerkennung der italienischen Oberhoheit als Regent in der Kyrenaika und 1922 als Emir von Tripolitanien innerhalb der Kolonie Italienisch Libyen anerkannt nbsp Umar al MuchtarNach der Machtergreifung Mussolinis 1923 brach Italien diese Ubereinkunfte aber bereits wenige Jahre spater die italienische Kolonialpolitik nahm nun wieder deutlich an Aggressivitat zu Man enteignete den gesamten Besitz des Ordens und ubergab die grossten Teile davon an italienische Neuansiedler 10 Muhammad Idris floh ins Exil nach Kairo wahrend der Widerstand der Bruderschaft und der lokalen Bevolkerung vom Koranlehrer und Ortsvorsteher Umar al Muchtar gefuhrt wurde Zahlreiche italienische Kriegsverbrechen begleiteten den nun folgenden heftigen und verlustreichen Kleinkrieg in der Kyrenaika Internationale Beachtung fand ein etwas groteskes Ereignis im Juni 1929 als einige Stammesfuhrer und Verbande der Sanusiya den Widerstand aufgaben und in Barca den italienischen Gouverneur Pietro Badoglio mit dem romischen Gruss und einer Reiterparade empfingen Dieser nutzte die Gelegenheit zur Drohung an alle die ihre Waffen nicht abgaben Nicht ein einziger Aufstandischer wird jemals wieder Frieden finden weder er noch seine Familie noch seine Sippe noch seine Erben Ich werde alles zerstoren die Menschen und ihren Besitz gleichermassen Moge Gott Euch erleuchten damit ihr die richtige Wahl trefft Dies ist mein erstes und letztes Wort 11 1931 musste die Sanusiya zwei herbe Ruckschlage hinnehmen Am 19 Januar gelang es den italienischen Truppen das Ordenszentrum in den Kufra Oasen in einer mit Panzern und Bombern durchgefuhrten Grossoffensive einzunehmen Im September wurde Umar al Muchtar von italienischen Truppen gefangen genommen und nach einem Schauprozess offentlich hingerichtet Die Bruderschaft konnte ihren Kampf danach nur noch deutlich geschwacht fortfuhren 1934 verkundete der italienische Gouverneur dass der Aufstand niedergeschlagen sei Bei den Kampfen in Nordafrika im Zweiten Weltkrieg unterstutzte die Bruderschaft zwar die alliierten Truppen war strategisch aber nur von geringer Bedeutung Erst 1943 kehrte Muhammad Idris aus dem Exil zuruck und trat mit der kurz zuvor gegrundeten Sanusi Befreiungsarmee in Erscheinung 12 Britische Militarverwaltung und Konigreich Libyen 1943 1969 Bearbeiten nbsp Konig Idris war gleichzeitig geistiges Oberhaupt des Sanusiya OrdensNach dem Ende der italienischen Kolonialherrschaft gewann Muhammad Idris als wichtigster lokaler Verbundeter der Alliierten viel Einfluss Er wurde 1949 zum Emir der Kyrenaika proklamiert und 1951 auf britische Initiative von den Vereinten Nationen als Regent des Konigreichs Libyen eingesetzt Als Monarch hatte Idris jedoch mit grossen innenpolitischen Problemen zu kampfen Die Bevolkerung der deutlich bevolkerungsreicheren Provinz Tripolitanien fuhlte sich gegenuber der Kyrenaika haufig benachteiligt 1963 wurde die Hauptstadt des Landes in das alte Ordenszentrum al Baida verlegt 13 Trotz reicher Erdolfunde konnten die sozialen Spannungen im Land nicht behoben werden in den sechziger Jahren kamen zunehmend neue Ideen wie der Panarabismus bzw Nasserismus in das Land Die enge Allianz des Monarchen mit den Westmachten und die Existenz von westlichen Militarbasen in Libyen sorgten aber auch unter seinen islamisch orthodox orientierten Anhangern fur grossen Unmut da dies als Verrat am arabisch islamischen Erbe empfunden wurde 14 So loste der Sechstagekrieg 1967 in dem der Konig Agypten nicht beistand heftige panarabische Proteste aus Am 1 September 1969 wurde Konig Idris I durch den Bund freier Offiziere angefuhrt von Oberst Muammar al Gaddafi gesturzt Er ging erneut ins Exil nach Agypten Der Sanusiya Orden wurde in der neuen Arabischen Republik Libyen verboten 15 Trotz des offiziellen Verbots sollen auch unter Gaddafi noch bis zu ein Drittel der Sunniten in Libyen der Tradition des Ordens verbunden geblieben sein 16 Die amerikanische Botschaft in Tripolis berichtete 2008 dass die in der sufistischen Tradition der Sanusiya erbauten kleinen und abgelegenen Moscheen der Kyrenaika von den libyschen Behorden kaum zu kontrollieren seien Dies soll auch die Grundung von islamistischen Gruppen wie der Libyschen Islamischen Kampfgruppe teilweise begunstigt haben 17 Siehe auch BearbeitenGeschichte LibyensLiteratur BearbeitenEdward E Evans Pritchard The Sanusi of Cyrenaica Oxford University Press London 1949 Digitalisat Weblinks BearbeitenMichel Le Gall The Ottoman Government and the Sanussiya A Reappraisal In International Journal of Middle East Studies 21 1 Cambridge University Press 1989 S 91 106 Claudia Anna Gazzini Jihad in Exile Ahmad al Sharif as Sanusi 1918 1933 PDF 1 0 MB Wolfram Oehms Die Sanusiyya und der Transsahara Sklavenhandel des 19 und 20 Jahrhunderts PDF 576 kB Die islamische Ordensgemeinschaft der Senussi Einzelnachweise Bearbeiten libyen com Die islamische Ordensgemeinschaft der Senussi Abgerufen am 20 Mai 2011 Joachim Willeitner Libyen Tripolitanien Syrtebogen Fezzan und die Kyrenaika Koln 2011 ISBN 978 3 7701 4876 9 S 323 Wolfram Oehms Die Sanusiyya und der Transsahara Sklavenhandel des 19 und 20 Jahrhunderts Historisches Seminar der Universitat Hamburg 2005 S 3 u 13 Snussi In Brockhaus Konversationslexikon 14 Auflage Leipzig 1908 Walter Schicho Handbuch Afrika Band 3 Nord und Ostafrika Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 86099 122 1 S 126 Claudia Anna Gazzini Jihad in Exile Ahmad al Sharif as Sanusi 1918 1933 Memento des Originals vom 31 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www claudiagazzini com PDF 1 0 MB M A Thesis Near Eastern Studies Princeton University 2004 S 17 Wolfram Oehms Die Sanusiyya und der Transsahara Sklavenhandel des 19 und 20 Jahrhunderts PDF 576 kB Historisches Seminar der Universitat Hamburg 2005 S 13 Claudia Anna Gazzini Jihad in Exile Ahmad al Sharif as Sanusi 1918 1933 Memento des Originals vom 31 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www claudiagazzini com PDF 1 0 MB M A Thesis Near Eastern Studies Princeton University 2004 S 19 25 Hans Werner Neulen Feldgrau in Jerusalem 2 Auflage Universitas Munchen 2002 ISBN 3 8004 1437 6 S 100 ff Walter Schicho Handbuch Afrika Band 3 Nord und Ostafrika Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 86099 122 1 S 128 The Times 21 Juni 1929 S 14 The Senussi Surrender Picturesque Scene Walter Schicho Handbuch Afrika Band 3 Nord und Ostafrika Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 86099 122 1 S 127ff Joachim Willeitner Libyen Tripolitanien Syrtebogen Fezzan und die Kyrenaika Koln 2011 ISBN 978 3 7701 4876 9 S 41 Hanspeter Mattes Bundeszentrale fur politische Bildung Libyen Grune Revolution Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 18 Juli 2011 abgerufen am 1 Mai 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bpb de Joachim Willeitner Libyen Tripolitanien Syrtebogen Fezzan und die Kyrenaika Koln 2011 ISBN 978 3 7701 4876 9 S 24 Libyen Religion In Brockhaus Enzyklopadie Bd 16 21 Auflage 2006 ISBN 3 7653 4116 9 S 733 American Embassy Tripoli Extremism in Eastern Libya In wikileaks The Guardian 15 Februar 2008 abgerufen am 20 Mai 2011 englisch Normdaten Sachbegriff GND 4388010 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sanusiya amp oldid 235838320