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Dieser Artikel behandelt den Soziologen Rene Konig fur den deutschen Biathleten siehe Rene Konig Biathlet Rene Konig 5 Juli 1906 in Magdeburg 21 Marz 1992 in Koln war ein deutscher Soziologe Er gilt als einer der bekanntesten deutschen Vertreter seines Faches in den ersten Nachkriegsjahrzehnten Seit 1949 war er Professor an der Universitat zu Koln und entwickelte sich zum Haupt der Kolner Schule der Soziologie Von 1955 bis 1985 gab er die Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie heraus und von 1962 bis 1966 war er Prasident der International Sociological Association ISA die er 1949 mitgegrundet hatte Das von ihm herausgegebene Fischer Taschenbuchlexikon zur Soziologie wurde mit einer Auflage von uber 400 000 zum Bestseller mit dem ebenfalls von ihm herausgegebenen 14 bandigen Handbuch der empirischen Sozialforschung trug er wesentlich zur Professionalisierung der bundesrepublikanischen Soziologie bei Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Studium und erste Publikationen 1 3 Emigrant in der Schweiz 1 4 Professor in Koln 1 5 Akteur der internationalen Soziologie 2 Leistungen 3 Kolner Schule 4 Ehrungen 5 Schriften Auswahl 5 1 Monographien 5 2 Herausgeberschaften 5 3 Rene Konig Schriften 5 4 Originalton 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Rene Konig wuchs zweisprachig und in zwei Kulturen auf seine Mutter Marguerite geb Godefroy Leboeuf war Franzosin vaterlicherseits entstammte er einer deutschen Industriellenfamilie Sein Grossvater besass eine Maschinenfabrik mit Eisengiesserei in Halle die auf den Bau von Zuckerfabriken spezialisiert war Sein Vater war der Ingenieur Gustav Konig 1 Vor dem Ersten Weltkrieg wohnte er ebenso haufig in Paris wie in Magdeburg und besuchte in beiden Stadten die Schule Ausserdem hielt sich die Familie bedingt durch berufliche Aufgaben des Vaters der die Montage von Zuckerfabriken uberwachte jeweils fur langere Zeit in Italien und Spanien auf wo Konig die Landessprachen erlernte Somit war ihm eigener Einschatzung zufolge kulturanthropologischer Relativismus eine existenzielle Wirklichkeit in der er sich von morgens bis abends muhelos bewegte 2 Spater kamen zu seinen Sprachkenntnissen neben lateinisch griechisch und englisch noch turkisch persisch und arabisch dazu Ein weiterer zentraler Lebensaspekt war fur Konig die Kunst insbesondere Musik und Malerei Nahezu seine gesamte Familie musizierte er selbst nahm Klavierstunden Im Familienkreis gab es zahlreiche Kunstlerbekanntschaften wodurch es Konig moglich wurde sich selbstverstandlich im Feld der Kunst zu bewegen und auch uber Kunst zu forschen Diese Inkorporierung sozialen Kapitals gepaart mit seinem Kosmopolitismus erzeugte dem Konig Sohn Oliver zufolge einen bohemehaften Habitus der spater sowohl Mitarbeiter wie Studierende gleichermassen faszinierte und verstorte 3 Den Ersten Weltkrieg und die Jahre bis 1922 verbrachte Konig in Halle wo der Vater als Direktor und technischer Leiter des Familienbetriebes tatig war Ab 1915 besuchte er das dortige Gymnasium war isoliert und an den Rand gedrangt und machte als Franzosling Erfahrungen der taglichen Diskriminierung Das weckte in ihm schon fruh eine wahre Leidenschaft wo immer ich konnte auf ihre Uberwindung hinzuwirken 4 Halt gab ihm in dieser Zeit eine Gruppe des deutschen Wandervogels 1922 folgte der Umzug nach Danzig wo der Vater Angestellter des Volkerbundes wurde und am Umbau der vormaligen Kaiserwerft auf Friedensbetrieb mitwirkte Auch dort machte Konig Diskriminierungserfahrungen und nahm so seine eigenen Worte den Abscheu vor deutschem Nationalismus und Rassenwahn auf meinen Lebensweg mit 5 1925 schloss Konig das Akademische Gymnasium Danzig mit dem Abitur ab Studium und erste Publikationen Bearbeiten nbsp Alfred Vierkandt der Konig zur Habilitation ermunterte zu der es dann in Deutschland aber nicht kam nbsp Emile Durkheim Thema in Konigs Zuricher HabilitationsschriftIm Jahr des Abiturs ging Konig an die Universitat Wien um Philosophie Psychologie und islamische Sprachen zu studieren Hier hatte er Kontakt zu Charlotte Buhler und lernte auch Paul F Lazarsfeld kennen Schon nach einem Jahr 1926 wechselte er nach Berlin wo er unterbrochen durch Aufenthalte in Paris und Sizilien zehn Jahre verbrachte An der Friedrich Wilhelms Universitat studierte er Philosophie Kunst und Kulturwissenschaften Romanistik und Ethnologie Seine akademischen Lehrer waren unter anderen Max Dessoir Eduard Spranger Eduard Wechssler und Richard Thurnwald 1930 promovierte er bei Dessoir mit der kultur und kunstsoziologischen Arbeit Die naturalistische Asthetik in Frankreich und ihre Auflosung Ein Beitrag zur systemwissenschaftlichen Betrachtung der Kunstlerasthetik Darin untersucht Konig gleichsam wissenssoziologisch 6 die Beziehungen zwischen den Wissensgestaltungen Denkformen Weltanschauungen und Wirklichkeitsspharen der Kunstlerasthetik des 19 Jahrhunderts Eine zentrale Bedeutung fur die wissenschaftliche Entwicklung Konigs hatte Richard Thurnwald Der bewog ihn zu einem Paris Aufenthalt um dort einen Aufsatz uber Die neusten Stromungen in der gegenwartigen franzosischen Soziologie zu schreiben der dann 1931 1932 in Thurnwalds Zeitschrift Volkerpsychologie und Soziologie erschien Bei seinen Recherchen kam Konig in Kontakt zur Durkheim Schule wobei sich ihm die enge Verbindung zur Ethnologie zeigte die fur die franzosische Soziologie typisch war Im Winter 1932 1933 verfasste er auf einem kleinen sudfranzosischen Gutshof der seinen Eltern gehorte das Manuskript Die objektive Soziologie Emile Durkheims mit der er sich habilitieren wollte wozu er von Alfred Vierkandt Werner Sombart Max Dessoir und Wolfgang Kohler aufgefordert worden war Doch 1933 war eine Habilitation uber den reformerischen Sozialisten und Juden Emile Durkheim 7 nicht mehr moglich wie Konig von mehreren Seiten zu verstehen gegeben wurde Seit 1932 war Konig Lektor im Berliner Verlag Die Runde Dort veroffentlichte er 1935 die Schrift Vom Wesen der deutschen Universitat mit der er sich 1936 bei Alfred Vierkandt zur Habilitation anmeldete Zusatzlich schrieb er diverse Zeitungsartikel zum Thema etwa im Berliner Tageblatt oder der Kolnischen Zeitung und wandelte dabei laut Stephan Moebius zeitweise auf den Pfaden von Heideggers Rektoratsrede und ruckt in die Nahe der Machthaber 7 Er plante diese Artikel als Gesammelte kulturpolitische Aufsatze herauszugeben Doch dazu kam es nicht der Opportunismus fand keine Erwiderung in den NS Rezensionsorganen wurde Konig reaktionarer Idealismus vorgeworfen 8 Das Universitatsbuch wurde verboten an eine Habilitation in Berlin war nicht mehr zu denken Emigrant in der Schweiz Bearbeiten Zur Karnevalszeit 1937 war Konig auf Einladung der Kolnischen Zeitung fur deren Kulturseiten er schrieb von Berlin in die Domstadt gekommen Von dort reiste er uber Freiburg im Breisgau nach Zurich in die Emigration In Zurich hatte er bereits bei fruheren Durchreisen durch die Schweiz personliche Dinge bei einer Pension deponiert So hatte er notfalls Deutschland auch als einfacher Reisender ohne Koffer verlassen konnen 9 In Zurich uberarbeitete er das Durkheim Manuskript von 1933 und wurde damit 1938 habilitiert Er erhielt die Venia Legendi in Philosophie unter besonderer Berucksichtigung der Soziologie und lehrte an der Universitat Zurich 1944 erhielt er eine Stelle als Bibliotheksassistent am Juristischen Seminar 10 Seine finanzielle Situation war schwierig weil er erst nach Kriegsende zum Honorarprofessor ernannt wurde und von dem leben musste was ihm die Studierenden zahlten Ausserdem erzielte er Einnahmen aus Ubersetzungen und Rezensionen Zu Konigs Zurcher Studenten zahlten Jacob Taubes Peter Atteslander und Peter Heintz In seiner Zurcher Zeit verfasste er neben diversen Artikeln vier Bucher Die 360 Beitrage zur Soziologie die er fur das Schweizer Lexikon geschrieben hatte wurden spater zum Grundstock des Fischer Lexikons Unmittelbar nach dem Krieg lernte er den amerikanischen Universitatskontrolloffizier im Office of Military Government for Germany Edward Hartshorne kennen mit dem er Konzepte der Reeducation besprach Von den Amerikanern gebeten hielt er Gastvorlesungen in Munchen Koln und Marburg Professor in Koln Bearbeiten 1949 nahm Konig einen Ruf auf den Soziologie Lehrstuhl an der Universitat zu Koln an und wurde Nachfolger Leopold von Wieses Seine Lehrveranstaltungen begannen mit dem Wintersemester 1949 50 mit Familie zog er aber erst 1953 nach Koln Dazwischen lag eine Zeit der Unklarheiten Von Wiese liess nur schwer von seinen Amtern los und plante die Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie in die Hande der Frankfurter Max Horkheimer und Theodor W Adorno zu geben Dadurch wurde die Beziehung zu Konig gestort der bereit war in Zurich zu bleiben bzw auf einen Ruf nach Frankfurt hoffte Erst als diese Optionen scheiterten entschied sich Konig endgultig fur Koln einen Zweitwohnsitz nahm er im italienischen Grenzano di Roma Als er international bekannt geworden war und diverse Gastprofessuren in den USA wahrnahm spielte Konig mehrfach mit dem Gedanken die Bundesrepublik zu verlassen und in den USA zu bleiben denn stets begleitete ihn das Gefuhl als Heimkehrer aus der Emigration in Deutschland nicht willkommen zu sein Dieses Gefuhl wurde durch die restaurativen und anti intellektuellen Tendenzen der fruhen Bundesrepublik verstarkt Der Grund dennoch in Deutschland zu bleiben sei der Wunsch gewesen die neue Generation im demokratischen Sinne zu erziehen so Konig 11 Akteur der internationalen Soziologie Bearbeiten Arvid Brodersen ein ehemaliger Kollege aus dem Verlag Die Runde und inzwischen Acting Head des Social Science Department bei der UNESCO stellte die Kontakte her die dazu fuhrten dass Konig 1949 Mitbegrunder der International Sociological Association ISA wurde Von 1962 bis 1966 amtierte er dann als ISA Prasident Gastprofessuren fuhrten ihn an viele Universitaten in den USA sowie an Hochschulen in Europa Afrika und im Rahmen der Aufbauhilfe an die Universitat Kabul in Afghanistan Nach seiner Emeritierung 1974 folgten noch einige Forschungsaufenthalte bei den Navajo Indianern in Arizona Leistungen BearbeitenKonig beschaftigte sich intensiv mit der deutschen Nachkriegsgesellschaft und setzte sich nachhaltig fur die empirische Sozialforschung in Deutschland ein Dabei grenzte er sich von einer sozialphilosophisch gepragten dialektischen Soziologie ab wie sie Theodor W Adorno und die Frankfurter Schule betrieben Er wandte sich angesichts seiner Erfahrung mit jugendbewegten Nazis an der Universitat auch scharf gegen eine Uberbetonung des Begriffs Gemeinschaft Diese Haltung Konigs wurde im Schweizer Exil in den 1940er Jahren bestarkt 12 Konigs Skepsis gegenuber einer sozialwissenschaftlichen Verwendung des Begriffs Gemeinschaft bewog ihn auch zu einer kritischen Deutung des Ansatzes von Ferdinand Tonnies 13 Konig stand zunehmend auch dem Soziologen Helmut Schelsky kritisch gegenuber Ferner war er an der Debatte uber die Soziologie im Nationalsozialismus beteiligt Rene Konig machte die franzosischen Klassiker der Soziologie Emile Durkheim Marcel Mauss Maurice Halbwachs u a in Deutschland wieder bekannt Er veroffentlichte und edierte zudem viele Untersuchungen auf den Gebieten der Gemeinde Familien Kriminal Entwicklungs und Industriesoziologie namentlich aber auch Methodisches im Bereich der empirischen Sozialforschung Rene Konig war auch als pointiert liberal argumentierender Publizist mehrsprachiger Essayist und als literarischer Ubersetzer tatig etwa des sizilianischen Romanciers Giovanni Verga zu dessen 1880 erschienenem Roman Die Malavoglia er ein anregendes literar soziologisches Nachwort zur kulturellen Bedeutung von Fremdheit Marginalitat Auswanderung und Ruckkehr Re Migration veroffentlichte Sein popularstes in der Bundesrepublik Deutschland seinerzeit bahnbrechendes Buch war das zuerst 1958 erschienene Fischer Lexikon Soziologie erweiterte Neuausgabe Fischer Frankfurt am Main 1967 Fischer Lexikon 10 Es erreichte so Konig in seiner erst 1980 erschienenen Autobiographie Leben im Widerspruch eine Gesamtauflage von 410 000 verkauften Exemplaren 19 Auflage 1979 Die Rene Konig Gesellschaft wurde 1993 in Koln gegrundet Sie gibt eine Text Gesamtausgabe der Schriften Rene Konigs heraus Kolner Schule BearbeitenIn erster Linie auf Konigs methodologischen Einfluss geht die sogenannte Kolner Schule der Soziologie zuruck als deren Vertreter z B Erwin K Scheuch Hans Joachim Hoffmann Nowotny Rolf Ziegler Karl Dieter Opp Jurgen Friedrichs Franz Urban Pappi Erich Weede Heinz Sahner oder Peter Kappelhoff gelten Ehrungen Bearbeiten1959 Komtur des Verdienstordens der Italienischen Republik 1966 Beccaria Medaille in Gold 1967 Giovanni Verga Preis Goldene Ehrenmunze des VDI 1970 Auswartiges Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften 1975 Orden fur Erziehung der Republik Afghanistan 1980 Doctor of Humane Letters der University of Illinois 1981 Ehrendoktor der Universitat Augsburg 1986 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1988 Prix Durkheim 1988 Arthur Burkhardt PreisSchriften Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Die naturalistische Asthetik in Frankreich und ihre Auflosung Ein Beitrag zur systemwissenschaftlichn Betrachtung der Kunstlerasthetik Noske Leipzig 1930 zugleich Dissertationsschrift Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin 1930 Vom Wesen der deutschen Universitat Die Runde Berlin 1935 Niccolo Machiavelli Zur Krisenanalyse einer Zeitenwende Rentsch Erlenbach Zurich 1941 Sizilien Ein Buch von Stadten und Hohlen von Fels und Lava und von der grossen Freiheit des Vulkans Buchergilde Gutenberg Zurich 1943 Materialien zur Soziologie der Familie Francke Bern 1946 2 uberarbeitete Auflage Kiepenheuer amp Witsch Koln 1974 ISBN 3 462 00987 7 Die Familie der Gegenwart Ein interkultureller Vergleich 3 Auflage Munchen 1978 Soziologie heute Regio Verlag Zurich 1949 Grundformen der Gesellschaft Die Gemeinde rowohlts deutsche enzyklopadie Band 79 Rowohlt Hamburg 1958 Die Situation der emigrierten deutschen Soziologen in Europa Westdeutscher Verlag Opladen 1959 Kleider und Leute Zur Soziologie der Mode Fischer Bucherei Frankfurt am Main Hamburg 1967 Macht und Reiz der Mode Verstandnisvolle Betrachtungen eines Soziologen Econ Verlag Dusseldorf Wien 1971 ISBN 3 430 15550 9 Indianer wohin Alternativen in Arizona Skizzen zur Entwicklungssoziologie Westdeutscher Verlag Opladen 1973 ISBN 3 531 11200 7 Emile Durkheim zur Diskussion Jenseits von Dogmatismus und Skepsis Hanser Munchen Wien 1978 ISBN 3 446 12513 2 Leben im Widerspruch Versuch einer intellektuellen Autobiographie Hanser Munchen Wien 1980 ISBN 3 446 13157 4 Menschheit auf dem Laufsteg Die Mode im Zivilisationsprozess Hanser Munchen Wien 1985 ISBN 3 446 14407 2 Soziologie in Deutschland Begrunder Verfechter Verachter Hanser Munchen Wien 1987 ISBN 3 446 14888 4 Herausgeberschaften Bearbeiten mit Peter W Schuppisser Die Mode in der menschlichen Gesellschaft Modebuch Verlagsgesellschaft Zurich 1958 Handbuch der empirischen Sozialforschung Band 1 Enke Stuttgart 1962 Handbuch der empirischen Sozialforschung Band 2 Enke Stuttgart 1967 Das Interview Formen Technik Auswertung 7 Auflage Kiepenheuer amp Witsch Koln 1974 Das Fischer Lexikon Teil 10 Soziologie Umgearbeitete und erweiterte Neuausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1980 ISBN 3 596 40010 4 Ersterscheinung 1958 Rene Konig Schriften Bearbeiten 27 Bande seit 1988 darunter Kritik der historisch existenzialistischen Soziologie Ein Beitrag zur Begrundung einer objektiven Soziologie Habilitationsschrift Universitat Zurich 1938 neu hrsg von Hans Joachim Hummel Leske Budrich Opladen 1998 ISBN 3 663 10571 7 Zur Konstitution moderner Gesellschaften Studien zur Fruhgeschichte der Soziologie Hrgg von Heine von Alemann Leske Budrich Opladen 2000 ISBN 3 8100 2202 0 Familiensoziologie Aufsatzsammlung hrsg von Rosemarie Nave Herz Leske Budrich Opladen 2002 ISBN 3 8100 3307 3 Materialien zur Kriminalsoziologie hrsg von Aldo Legnaro und Fritz Sack VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2005 ISBN 3 8100 3306 5 Strukturanalyse der Gegenwart Aufsatzsammlung hrsg von Michael Klein VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 14783 8 Soziologische Studien zu Gruppe und Gemeinde Aufsatzsammlung hrsg von Kurt Hammerich VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 14665 3 Schriften zur Kultur und Sozialanthropologie Aufsatzsammlung hrsg von Dieter Frohlich VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 15023 9 Soziologie als Oppositionswissenschaft Zur gesellschaftskritischen Rolle der Soziologie Aufsatzsammlung hrsg von Heine von Alemann VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 531 15026 0 Schriften zur Grundlegung der Soziologie Theoretische und methodische Perspektiven Aufsatzsammlung hrsg von Hans Joachim Hummel VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 531 15024 6 Aufgaben des Soziologen und die Perspektiven der Soziologie Schriften zur Entwicklung der Soziologie nach 1945 Aufsatzsammlung hrsg von Michael Klein VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2014 ISBN 978 3 531 15025 3 Originalton Bearbeiten Ich bin Weltburger Originaltonaufnahmen 1954 1980 Rene Konig hrsg v Jurgen Elias Eberhard Illner Oliver Konig u Klaus Sander suppose Koln 2006 ISBN 978 3 932513 71 8Literatur BearbeitenSoziologie in weltburgerlicher Absicht Festschrift fur Rene Konig zum 75 Geburtstag Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 1981 ISBN 3 531 11547 2 Stephan Moebius Rene Konig und die Kolner Schule Eine soziologiegeschichtliche Annaherung Springer VS Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 08181 2 Stephan Moebius Rene Konig Wegbereiter der bundesrepublikanischen Soziologie Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 658 11208 0 Volker Kruse Geschichts und Sozialphilosophie oder Wirklichkeitswissenschaft Die deutsche historische Soziologie und die logischen Kategorien Rene Konigs und Max Webers suhrkamp wissenschaft Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 518 29007 X Klaus Veddeler Rechtsnorm und Rechtssystem in Rene Konigs Normen und Kulturtheorie Schriften zur Rechtstheorie Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 09659 2 Richard Albrecht Leben im Widerspruch und Uberleben als Widerspruch Soziologische Fachgeschichte der Kolner Schule und ihres Doyen als subjektwissenschaftliche Kulturgeschichte des kurzen Jahrhunderts In Auskunft Band 35 Nr I 2015 S 39 67 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rene Konig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Rene Konig in der Deutschen Digitalen Bibliothek Stephan Moebius Rene Konig Zentrale Figur der westdeutschen Nachkriegssoziologie Soziopolis Klassiker Anmerkungen Bearbeiten Biografischen Angaben beruhen wenn nicht anders belegt auf Stephan Moebius Rene Konig Wegbereiter der bundesrepublikanischen Soziologie Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 658 11208 0 S 3 13 Biographischer Abriss wobei hier der ursprunglich von Moebius verfasste Text nahezu textidentisch wiedergegeben wird sowie den Daten zum Lebenslauf und dem Nachruf In memoriam Rene Konig von Rolf Ziegler beides in Michael Klein Oliver Konig Hrsg Rene Konig Soziologe und Humanist Texte aus vier Jahrzehnten Leske Budrich Opladen 1998 ISBN 3 8100 2023 0 S 17 32 Rene Konig Leben im Widerspruch Versuch einer intellektuellen Autobiographie Hanser Munchen Wien 1980 ISBN 3 446 13157 4 S 14 Oliver Konig Nachwort In Rene Konig Autobiographische Schriften Schriften Bd 18 Neu herausgegeben von Mario und Oliver Konig und mit einem Nachwort versehen von Oliver Konig Leske Budrich Opladen 2000 ISBN 3 8100 2392 2 S 429 450 hier S 438 Rene Konig Leben im Widerspruch Versuch einer intellektuellen Autobiographie Hanser Munchen Wien 1980 S 18 Rene Konig Leben im Widerspruch Versuch einer intellektuellen Autobiographie Hanser Munchen Wien 1980 S 44 Stephan Moebius Rene Konig Wegbereiter der bundesrepublikanischen Soziologie Springer VS essentials Wiesbaden 2016 S 5 a b Stephan Moebius Rene Konig Wegbereiter der bundesrepublikanischen Soziologie Springer VS essentials Wiesbaden 2016 S 6 Clemens Albrecht zitiert nach Stephan Moebius Rene Konig Wegbereiter der bundesrepublikanischen Soziologie Springer VS essentials Wiesbaden 2016 S 6 Rene Konig Nebenbei geschehen Erinnerungen Texte aus dem Nachlass In Rene Konig Autobiographische Schriften Schriften Bd 18 Neu herausgegeben von Mario und Oliver Konig und mit einem Nachwort versehen von Oliver Konig Leske Budrich Opladen 2000 ISBN 3 8100 2392 2 S 319 426 hier S 356 ff bei Stephan Moebius heisst es Konig fasste den Entschluss zur Emigration auf dem Ruckweg von einer seiner Erholungsreisen in Sizilien Rene Konig Wegbereiter der bundesrepublikanischen Soziologie Springer VS Wiesbaden 2016 S 3 13 Biographischer Abriss hier S 7 Peter Stadler Die Jahre 1919 bis 1957 In Rektorat der Universitat Zurich Hrsg Die Universitat Zurich 1933 1983 Festschrift zur 150 Jahr Feier der Universitat Zurich Universitat Zurich Zurich 1983 S 25 94 hier S 77 ISBN 3 85 823 086 3 Rene Konig Identitat und Anpassung im Exil In Max Haller Hans Joachim Hoffmann Nowotny Wolfgang Zapf Hrsg Kultur und Gesellschaft Verhandlungen des 24 Deutschen Soziologentags des 11 Osterreichischen Soziologentags und des 8 Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft fur Soziologie in Zurich 1988 Campus Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 593 34156 5 S 113 126 hier S 121 Vgl Markus Zurcher Der Mythos der Gemeinschaft Rene Konig als Emigrant in der Schweiz In Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie Band 47 1995 S 1 S 157 165 Vgl Eduard Georg Jacoby Die moderne Gesellschaft im sozialwissenschaftlichen Denken von Ferdinand Tonnies Enke Stuttgart 1971 und Peter Ulrich Merz Benz Das Paradoxon der institutionalisierten Dauerreflexion In Peter Ulrich Merz Benz Gerhard Wagner Hrsg Soziologie und Anti Soziologie Konstanz 2001 S 95 f Normdaten Person GND 118564390 lobid OGND AKS LCCN n50042975 NDL 00523061 VIAF 98481480 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig ReneKURZBESCHREIBUNG deutscher SoziologeGEBURTSDATUM 5 Juli 1906GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 21 Marz 1992STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Konig amp oldid 238478166