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Max Haller 13 Marz 1947 in Sterzing Sudtirol ist ein Soziologe mit italienischer und osterreichischer Staatsburgerschaft Er studierte und arbeitete in Wien und Mannheim und lehrte von 1985 bis zu seiner Emeritierung 2015 als o Univ Prof an der Karl Franzens Universitat Graz Seit 1994 ist er korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Er lebt in Wien und Graz Inhaltsverzeichnis 1 Curriculum und wissenschaftliche Tatigkeiten 1 1 Lebenslauf und akademischer Werdegang 1 2 Forschung und Lehre 1 3 Professionspolitische Aktivitaten 1 4 Auszeichnungen und Wurdigungen 2 Inhaltliche Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tatigkeit 2 1 Sozialstruktur soziale Ungleichheit und sozialer Wandel 2 2 Soziologie der europaischen Integration 2 3 Internationaler Vergleich Theorie Methodik exemplarische Analysen 2 4 Soziologische Theorie und Soziologie der Wissenschaft 3 Ausgewahlte Publikationen 3 1 Zum Bereich Sozialstruktur soziale Ungleichheit und ethnische Differenzierung 3 2 Zum Bereich osterreichische Gesellschaft 3 3 Zum Bereich Nationale und europaische Identitat europaische Integration 3 4 Zum Bereich Internationaler Vergleich Theorie Methodik empirische Analysen 3 5 Zum Bereich Soziologische Theorie und Soziologie der Wissenschaft 4 WeblinksCurriculum und wissenschaftliche Tatigkeiten BearbeitenLebenslauf und akademischer Werdegang Bearbeiten Max Haller wurde am 13 Marz 1947 in Sterzing als Sohn des Landwirtes Max Haller und seiner Ehefrau Anna geb Tschopfer geboren Diese wirkte in den Jahren 1930 39 als Lehrerin an einer sogenannten Katakombenschule zur Zeit des italienischen Faschismus Nach dem Besuch der Volksschule in Telfes und der Mittelschule und des Wissenschaftlichen Lyzeums in Brixen studierte er in Wien Soziologie Philosophie und Psychologie 1972 74 absolvierte Haller ein post graduate Studium der Soziologie am Institut fur Hohere Studien IHS in Wien 1974 1979 war er Assistent und zuletzt Leiter der Abteilung Soziologie ebendort 1980 83 wirkte er an der Universitat Mannheim als Mitarbeiter und stellvertretender Leiter des Projekts Vergleichende Analysen der Sozialstruktur mit Massendaten VASMA 1983 84 war Haller wissenschaftlicher Leiter am Zentrum fur Umfragen Methoden und Analysen ZUMA in Mannheim 1984 erfolgte die Habilitation fur Soziologie an der Universitat Mannheim 1985 folgte der Ruf als ordentlicher Professor fur Soziologie an die Universitat Graz wo er bis zu seiner Emeritierung Ende September 2015 forschte und lehrte Haller hatte mehrere Gastprofessuren in Osterreich Italien und den USA inne Von 1986 bis 1989 war er Prasident der Osterreichischen Gesellschaft fur Soziologie OGS Aktuell lehrt er an den Universitaten Wien Salzburg Graz Budapest und Prag und betreibt Forschungen gemeinsam mit Soziologen an den Universitaten Graz und Wien sowie an der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Max Haller ist verwitwet er war verheiratet 1977 2006 mit Martha geb Stubenvoll und hat drei Sohne Forschung und Lehre Bearbeiten Im Laufe seiner wissenschaftlichen Karriere hat Haller kontinuierlich grosse Forschungsprojekte beantragt und geleitet Am Institut fur Hohere Studien in Wien war dies die Studie uber Ungleichheit in Osterreich 1977 1980 in Mannheim und Graz die Mitarbeit an der Grundung und laufenden Durchfuhrung des International Social Survey Programme ISSP 1984 85 sowie in Zusammenarbeit mit Soziologen in Wien und Linz die Initiierung des Langfristprojektes Sozialer Survey Osterreich 1985 86 Replikationen 1993 2003 und 2016 Die Forschungsgruppe von Haller an der Universitat Graz war inhaltlich massgeblich an der Entwicklung vom ISSP beteiligt So wurden von ihr wichtige Themen vorgeschlagen und die entsprechenden drafting groups geleitet Social networks 1986 Religion 1991 National identity 1995 Leisure time and sport 2007 Die osterreichische Arbeitsgruppe organisierte auch zwei der jahrlichen Arbeitstagungen des ISSP Projekts zuletzt die Jubilaumstagung 2009 in Wien daraus entstand der bislang umfassendste Sammelband zum weltweiten ISSP Projekt The International Social Survey Programme 1984 2009 Charting the Globe 2009 Daneben wurden von Haller kleinere starker praxis und anwendungsbezogene Forschungsprojekte initiiert mehrere davon im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Sozialforschung Sozialplanung Steiermark sowie im Rahmen universitarer Lehrveranstaltungen und Forschungspraktika die oft mit Exkursionen nach Brussel Sudtirol Athiopien verbunden wurden Als Dozent bzw Gastprofessor wirkte Haller an mehreren deutschen Mannheim Heidelberg und an osterreichischen Universitaten Klagenfurt Innsbruck Salzburg 1999 unterrichtete er an der University of California Sta Barbara 2003 2005 als Professore di fama internazionale an der Universitat Trient Italien 2009 und 2010 an der St Augustine University of Tanzania in Mwanza 2000 hielt er Max Weber Gastvorlesung an der Universitat Heidelberg Zuletzt war Haller Gastprofessor an der Corvinus University Budapest und der Karls Universitat Prag Langere Forschungsaufenthalte absolvierte Haller am Wissenschaftszentrum fur Sozialforschung WZB in Berlin und wissenschaftlichen Institutionen in Frankreich der Tschechoslowakei Belgien und Kanada Als International Scholar der OSI Europe Foundation besuchte er 2006 09 die soziologischen Institute der ukrainischen Universitaten von Lwiw Kiev und Kharkov Auf wissenschaftlichen Tagungen im In und Ausland und bei anderen Gelegenheiten hielt er rund 280 Vortrage Professionspolitische Aktivitaten Bearbeiten Als Prasident der Osterreichischen Gesellschaft fur Soziologie 1986 89 organisierte Haller 1987 den osterreichischen Soziologentag in Graz zum Thema Gesellschaft an Grenzen Sozialstruktur und gesellschaftliches Bewusstsein in Ost und Westeuropa In diesem Rahmen schlug er die Grundung einer European Sociological Association vor und leitete das in der Folge etablierte Grundungskomitee gemeinsam mit David Lane Cambridge 1988 organisierte er gemeinsam mit Wolfgang Zapf und Hans Joachim Nowotny den ersten trilateralen Soziologiekongress der deutschsprachigen Lander in Zurich Zur Etablierung von Kontakten mit Soziologen in Osteuropa organisierte er Konferenzen in Krakau 1989 in Wien 1998 und in Graz 2014 2016 grundete gemeinsam mit Kollegen in Wien die Wiener Gesellschaft fur Soziologie Max Haller war bzw ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler soziologischer Gesellschaften Osterreichische Gesellschaft fur Soziologie Sektionen der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie European Sociological Association American Sociological Association International Sociological Association Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zahlreicher wissenschaftlicher Zeitschriften wie der Schweizerischen Zeitschrift fur Soziologie von Corvinus vom Journal of Sociology and Social Policy Budapest European Societies von der Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie vom European Sociological Review von der Encyclopedia of Racial and Ethnic Relations von Sociologia e Politiche Sociali Bologna Zudem ist Haller Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zahlreicher in und auslandischer Forschungsinstitutionen Auszeichnungen und Wurdigungen Bearbeiten 1976 Leopold Kunschak Preis fur die Dissertation uber Frauen in Beruf Familie und Gesellschaft 1989 Aufnahme in den Band Aufbruch in die Internationalitat als einer von 30 osterreichischen Wissenschaftlern 1994 Korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2002 2003 Ruf als professore di fama internazionale an die Universitat Trient Italien 2006 Best Paper Award der Zeitschrift Social Indicators Research fur den Aufsatz How social realations can produce life satisfaction 2010 Best Publication Award for an International Scholar der Sektion Global and Transnational Sociology der American Sociological Association fur das Buch The International Social Survey Programme 1984 2009 2010 Aufnahme in das Dictionary of Eminent Social Scientists der Mattei Dogan Foundation Paris 2011 Ehrenmitglied der European Sociological Association 2012 Festschrift zum 65 Geburtstag Crossing Borders Shifting Boundaries National and Transnational Identities in Europe and Beyond Frankfurt New York Campus Verlag 2012 Hrsg Franz Hollinger und Markus Hadler Inhaltliche Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tatigkeit BearbeitenSozialstruktur soziale Ungleichheit und sozialer Wandel Bearbeiten Der Hauptschwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit von Max Haller ist die Analyse der Sozialstruktur sozialen Ungleichheit und Mobilitat wie auch deren Wahrnehmung durch die Burgerinnen und Burger auf dem Hintergrund von Gleichheitsorientierungen in Osterreich Haller 1982 1987 1996 2008 in Sudtirol Haller u a 2016 und im europaisch amerikanischen Vergleich Haller 1985 1989 Dabei ist es ihm stets ein Anliegen theoretische Perspektiven mit empirischen Analysen zu verknupfen Ausgehend von Max Weber unterscheidet er zwischen zwei unterschiedlichen Prozessen der Reproduktion sozialer Ungleichheit zum einen durch Prozesse der sozialen Schliessung und Klassenbildung im Bildungssystem auf dem Arbeitsmarkt in Organisationen und in kollektiven Beziehungen zum anderen durch Prozesse der sozialen Schichtung wo Eltern Kind Beziehungen und homogame Muster der Partnerwahl ungleiche soziale Lagen uber Generationen reproduzieren Haller 1981 1983 Beide Prozesse wirken auf dem Hintergrund gesellschaftlicher Ideologen von Gleichheit und Ungleichheit welche mit bestimmen ob die Menschen Ungleichheit eher kritisch oder affirmativ wahrnehmen Von Anfang an befasste sich Haller auch mit den Beziehungen zwischen der Klassenstruktur bzw Schichtung und anderen Aspekten der Reproduktion von Ungleichheit wie vor allem ethnisch nationaler Differenzierung Haller 1993 Zuletzt verfasste er eine umfassende Untersuchung der Frage wie ethnische Differenzierung und ethnisch basierte Ausbeutungs und Ausschliessungsprozesse zu den enormen internationalen Differenzen in den nationalen Strukturen der Einkommensverteilung beitragen Die zentrale These lautet dass die okonomische Ungleichheit davon abhangt wie ethnische Zugehorigkeit und soziale Schichtung interagieren Dazu wird eine Typologie von Schichtungssystemen entwickelt und gezeigt dass die okonomische Ungleichheit explodiert wenn in der Arbeitswelt ethnisch basierte Ausbeutung und soziale Schichtung zusammenfallen Haller 2016 Diese Frage wurde auch in einer Studie uber Sudtirol untersucht Atz Haller und Pallaver 2016 2017 Soziologie der europaischen Integration Bearbeiten Ein zweiter Forschungsbereich von Max Haller ist die europaische Integration Die zentrale Frage dieser wie auch der weiteren Arbeiten zu diesem Thema Haller 1994 2001 2009 lautet inwieweit die europaische Integration tatsachlich allen Mitgliedern der Bevolkerung zugutekommt wie es von Seiten der EU immer wieder propagiert wird Es wird gezeigt dass die europaische Integration in verschiedenen Landern Europas hochst unterschiedlich gesehen wird und in fast allen Landern auch eine erhebliche Kluft zwischen den Zielen der Eliten und den Vorstellungen der Burger und Burgerinnen besteht Untersucht wurden von Max Haller auch die Beziehung zwischen nationaler und europaischer Identitat und die Determinanten des Nationalstolzes in Osterreich und im internationalen Vergleich Haller 1996 2006 2014 sowie allgemeine Fragen der regionalen und uber nationalen wirtschaftlich politischen Integration und der Rolle der Regionen hierbei Haller 2011 2014 Mit dem Thema Identitat und Grenzen Europas befasste sich auch eine von Haller organisierte Tagung der Deutsch Italienischen Gesellschaft fur Soziologie in Trient aus der ein umfangreicher Band resultierte Haller 2014 In diesem Zusammenhang wurde auch die Beziehung zwischen Sprache sozialer und nationaler Identitat aus theoretischer Haller 2009 und empirischer Sicht Haller 2015 Haller und Berghammer 2018 behandelt Internationaler Vergleich Theorie Methodik exemplarische Analysen Bearbeiten Der Vergleich zwischen verschiedenen Gesellschaften und Kulturen von Rene Konig als methodischer Konigsweg der Soziologie bezeichnet spielte in der Forschung von Haller von Anfang an eine zentrale Rolle Fast alle seine Forschungsthemen werden aus dieser Sicht behandelt und er hat auch eigenstandige Beitrage zur Theorie und Methodik des internationalen Vergleiches geliefert Haller 2002 Haller und Hadler 2004 05 Mit der Entwicklung weltweiter reprasentativer sozialer Surveys wurde ein Meilenstein in der vergleichenden Sozialforschung erreicht Der Einwand diese Forschungsprogramme erfassten nur oberflachliche oft wechselnde Einstellungen wurde empirisch untersucht und widerlegt durch einen Vergleich der Freiwilligentatigkeit in Osterreich und Australien Haller Brandl und Gross 2009 In allen vergleichenden Studien wurde argumentiert und mit Hilfe von Daten des International Social Survey Programme ISSP gezeigt dass z B religiose umweltbezogene und politische Einstellungen und Verhaltensweisen in einem Land nur unter Bezug auf dessen spezifischen strukturellen und institutionellen Merkmale erklart werden konnen Haller und Hollinger 2007 2009 Haller und Troy 2003 Haller und Hadler 2008 2011 Soziologische Theorie und Soziologie der Wissenschaft Bearbeiten Seine empirischen Analysen versucht Haller stets systematisch auf relevante theoretische Konzepte und Ansatze zu beziehen Er will damit die vielfach beklagte Kluft zwischen reinen Theoretikern und theorielosen Empirikern in der heutigen Soziologie uberwinden Im Buch Soziologische Theorie im systematisch kritischen Vergleich 2003 2006 gibt er einen umfassenden Uberblick uber die wichtigsten theoretischen Paradigmata der neueren Soziologie auf dem Hintergrund von Weber s Konzept der Soziologie als Wirklichkeitswissenschaft In einer Reihe von Aufsatzen werden spezifische theoretische Probleme behandelt etwa die Rolle von Normen und Werten Haller 1987 2013 das Verhaltnis von funktionaler kausaler und historischer Erklarung Haller 2000 und die Erklarungskraft der Rational Choice Theorie 2001 Wissenschaftssoziologische Themen behandelt Haller in mehreren Arbeiten So in einer Studie uber die Entwicklung der sozialwissenschaftlichen Forschung in Osterreich Haller Knorr und Zilien 1981 Untersucht wurde auch die Frage warum Osterreich in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts bedeutend mehr Nobelpreistrager hervorbrachte als in der zweiten Halfte Haller B und M Wohinz 2002 Weitere Themen sind Wissenschaft als Beruf und die sehr einseitigen internationalen Kommunikationsmuster in der Soziologie Haller 2013 2016 Ausgewahlte Publikationen BearbeitenZum Bereich Sozialstruktur soziale Ungleichheit und ethnische Differenzierung Bearbeiten Marriage Women and Social Stratification A Theoretical Critique American Journal of Sociology Bd 86 H 4 1981 S 766 795 Klassenbildung und soziale Schichtung in Osterreich mit Beitragen von E Dimitz P Findl und P Mitter Frankfurt und New York Campus Verlag 1982 Theorie der Klassenbildung und sozialen Schichtung Frankfurt und New York Campus Verlag 1983 Patterns of Career Mobility and Structural Positions in Advanced Capitalist Societies A Comparison of Men in Austria France and the United States mit W Konig P Krause K Kurz American Sociological Review Vol 50 No 5 1985 S 579 603 Sozialstruktur und Schichtungshierarchie im Wohlfahrtsstaat Zur Aktualitat des vertikalen Paradigmas der Ungleichheitsforschung Zeitschrift fur Soziologie Jg 15 H 3 1986 S 167 187 Klassenstrukturen und Mobilitat in fortgeschrittenen Gesellschaften Eine vergleichende Analyse der Bundesrepublik Deutschland Osterreichs Frankreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika Frankfurt und New York Campus Verlag 1989 Social Mobility in Austria Czechoslovakia and Hungary An Investigation of the Effects of Industrialization Socialist Revolution and National Uniqueness mit T Kolosi und P Robert in M Haller ed Class Structure in Europe Armonk N Y und London 1990 S 153 197 auch in International Journal of Sociology Vol 19 1990 No 4 Klasse und Nation als komplementare und konkurrierende Grundlagen kollektiver Mobilisierung Soziale Welt 44 Jg H 1 1993 S 30 51 Ethnic Stratification and Socioeconomic Inequality around the World The End of Exclusion and Exploitation Ashgate Farnham Surrey UK 2016 unter Mitarbeit von Anja Eder Ethnische Differenzierung und soziale Schichtung in Sudtirol Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts Baden Baden Nomos Verlag 2016 Hrsg mit Hermann Atz und Gunter Pallaver Higher Education in Africa Findings and Challenges for Development Mobility and Cooperation Cambridge Scholars Publishing Newcastle upon Tyne UK 2017 Hrsg mit Anne Goujon und Bernadette Muller Kmet Migration und Integration Fakten oder Mythen Siebzehn Schlagworter auf dem Prufstand Wien Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2019 Hrsg Zum Bereich osterreichische Gesellschaft Bearbeiten Werthaltungen und Lebensformen in Osterreich Ergebnisse des Sozialen Survey 1986 Hrsg mit Kurt Holm R Oldenbourg Verlag Munchen Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1987 Osterreich im Wandel Werte Lebensformen und Lebensqualitat 1986 bis 1993 Hrsg mit K Holm u a Wien Verlag fur Geschichte und Politik Munchen Oldenbourg Verlag 1996 Osterreich zur Jahrhundertwende Gesellschaftliche Werthaltungen und Lebensqualitat 1986 2004 Wiesbaden Verlag fur Sozialwissenschaften 2005 Hrsg mit Wolfgang Schulz und Alfred Grausgruber Die osterreichische Gesellschaft Sozialstruktur und sozialer Wandel Frankfurt am Main und New York Campus Verlag 2008Zum Bereich Nationale und europaische Identitat europaische Integration Bearbeiten Europa wohin Wirtschaftliche Integration soziale Gerechtigkeit und Demokratie Hrsg mit P Schachner Blazizek Graz Leykam Verlag 1994 The dissolution and building of new nations as strategy and process between elites and people Lessons from historical European and recent Yugoslav experience International Review of Sociology vol 6 no 2 1996 S 231 247 Toward a European Nation Political Trends in Europe East and West Center and Periphery Hrsg mit R Richter Armonk N Y und London M E Sharpe 1994 Identitat und Nationalstolz der Osterreicher Gesellschaftliche Ursachen und Funktionen Herausbildung und Transformation seit 1945 internationaler Vergleich Hrsg Wien Koln und Weimar Bohlau 1996 The Making of the European Union Contributions of the Social Sciences Berlin Heidelberg und New York Springer Verlag 2001 National and European Identity A study of their meanings and interrelationships Revue Francaise de Sociologie vol 47 2006 No 4 S 817 850 mit Regine Ressler Language and Identity in the Age of Globalization In Mohamed Cherkaoui amp Peter Hamilton eds Raymond Boudon a Life in Sociology Essays in Honour of Raymond Boudon Vol I Oxford The Bardwell Press 2009 S 183 196 The Nation State and War in Schweizerische Zeitschrift fur Soziologie Swiss Journal of Sociology 35 1 2009 S 11 30 Is the European Union legitimate To what extent ISSJ International Social Science Journal LX 60 2 2009 p 223 234 Die europaische Integration als Elitenprozess Das Ende eines Traums Wiesbaden VS Verlag 2009 engl European Integration as an Elite Process The Failure of a Dream Routledge 2008 Identita e confini dell Europa Identitat und Grenzen Europas Annali die Sociologia Soziologisches Jahrbuch 18 Milano Franco Angeli und Berlin Duncker amp Humblot 2014 Hrsg Why empires build walls The New Iron Curtain between Africa and Europe in Alberto Gasparini ed The Walls between Conflict and Peace Leiden Boston Brill 2016 S 98 125Zum Bereich Internationaler Vergleich Theorie Methodik empirische Analysen Bearbeiten Kinship and social networks in modern societies a cross cultural comparison among seven nations mit Franz Hollinger European Sociological Review vol 6 No 2 1990 S 103 124 Female Employment and the Change of Gender Roles The Conflictual Relationship between Participation and Attitudes in International Comparison International Sociology vol 9 No 1 1994 S 87 112 mit Franz Hollinger Theory and method in the comparative analysis of values Critique and Alternative to Inglehart in European Sociological Review vol 18 No 2 2002 S 139 158 Europe and the Arab Islamic World A Sociological Perspective on the Socio cultural Differences and Mutual Mis Perceptions between two Neighbouring Cultural Areas Innovation vol 15 No 3 2003 S 285 311 Ist der Nationalstaat uberholt Uberlegungen und Fakten uber die sinnvollste Einheit bzw Analyseebene in der international vergleichenden Sozialforschung AIAS Informationen Jg 23 H 3 4 2004 05 S 141 161 mit Markus Hadler How Social Relations and Structures can Produce Life Satisfaction and Happiness An International Comparative Analysis Social Indicators Research 75 2006 161 216 mit Markus Hadler Christian religion society and the state in the modern world Innovation The European Journal of Social Science Research vol 20 2007 No 2 S 133 156 mit Franz Hollinger und Adriana Valle Hollinger The International Social Survey Programme 1984 2009 Charting the Globe Hrsg gem mit Roger Jowell und Tom W Smith London und New York Routledge 2009 Global activism and nationally driven recycling The influence of world society and national contexts on public and private environmental behavior International Sociology 26 3 2011 315 345 gemeinsam mit Markus Hadler From socialist equality to capitalist stratification How people see ist in Corvinus Journal of Sociology and social policy vol 5 1 2014 1 3 34 mit Felix Riedl Sport und soziale Ungleichheit Neue Befunde aus dem internationalen Vergleich in Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie 67 2015 57 82 mit Tanja Rohrer Zum Bereich Soziologische Theorie und Soziologie der Wissenschaft Bearbeiten Sozialwissenschaftliche Forschung in Osterreich Produktionsbedingungen und Verwertungszusammenhange mit Karin Knorr und H G Zilian Verlag fur Jugend und Volk Wien 1981 Soziologische Theorie im systematisch kritischen Vergleich Leverkusen Leske Budrich UTB 1 Auflage 1999 2 Auflage 2003 The Model of Science and Research Policy of the European Union in Perspective in The Making of the European Union Contributions of the Social Sciences Max Haller ed Berlin Heidelberg New York Springer Verlag 2000 S 363 392 Karrieren und Kontexte Osterreichs Nobelpreistrager und Wissenschaftler im historischen und internationalen Vergleich Wien Passagen Verlag 2002 Mit Birgit und Margot Wohinz Max Weber und die Soziologie heute ein widerspruchliches Verhaltnis Soziologische Revue Bd 33 2010 Heft 4 S 459 469 Wissenschaft als Beruf Bestandsaufnahme Diagnosen Empfehlungen Wien Osterreichische Akademie der Wissenschaften 2013 Hrsg Die Okonomie Natur oder Sozialwissenschaft Wissenschaftstheoretische und wissenssoziologische Uberlegungen zu einer alten Kontroverse in Dieter Bogenhold Hrsg Soziologie des Wirtschaftlichen Alte und neue Fragen Wiesbaden VS Springer 2014 S 31 65 Wissenschaftliche Kommunikation zwischen Universalismus und nationaler Exklusivitat in Helmut Staubmann Hrsg Soziologie in Osterreich Internationale Verflechtungen Innsbruck Innsbruck University Press 2016 S 29 65Weblinks BearbeitenSeite von Max Haller an der Universitat GrazInhaber der Lehrstuhle fur Soziologie an der Universitat Graz 1 Lehrstuhl fur Angewandte Soziologie und Wirtschaftssoziologie Kurt Freisitzer 1968 1996 Klaus Kraemer seit 2010 2 Lehrstuhl fur Soziologische Theorie und Ideengeschichte Karl Acham 1974 2008 Stephan Moebius seit 2009 3 Lehrstuhl fur Empirische Sozialforschung Max Haller 1985 2015 Markus Hadler seit 2016 4 Lehrstuhl fur Soziologie der Geschlechterverhaltnisse Angelika Wetterer 2005 2015 Libora Oates Indruchova seit 2015 Vertragsprofessuren Manfred Prisching 1994 2016 Johanna Muckenhuber 2016 2019 Malcolm Fairbrother seit 2019 Normdaten Person GND 170207242 lobid OGND AKS LCCN n82119143 VIAF 71465456 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haller MaxKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SoziologeGEBURTSDATUM 13 Marz 1947GEBURTSORT Sterzing Sudtirol Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Haller Soziologe amp oldid 238377113