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Reifenberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Weilersbach im Landkreis Forchheim Oberfranken Bayern ReifenbergGemeinde WeilersbachWappen von ReifenbergKoordinaten 49 45 N 11 8 O 49 757222222222 11 138666666667 384 Koordinaten 49 45 26 N 11 8 19 OHohe 384 340 453 m u NHNEinwohner 180 25 Mai 1987 1 Eingemeindung 1 Juli 1970Postleitzahl 91365Vorwahl 09194Der Weilersbacher Gemeindeteil ReifenbergDer Weilersbacher Gemeindeteil Reifenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Die katholische Filialkirche St Nikolaus mit Reifenberg Das am Ostrand des Erlanger Albvorlandes gelegene Kirchdorf befindet sich etwa zwei Kilometer ostnordostlich des Ortszentrums von Unterweilersbach auf einer Hohe von 384 m u NHN 2 Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Reifenberg war 1145 als uber die Ortsgrundung durch eine Adelsfamilie de Reiffenberg berichtet wurde 3 Bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts unterstand Reifenberg der Landeshoheit des Hochstifts Bamberg 4 5 Die Dorf und Gemeindeherrschaft wurde vom Amt Forchheim als Vogteiamt ausgeubt 6 7 Auch die Hochgerichtsbarkeit stand diesem Amt in seiner Rolle als Centamt zu Als das Hochstift Bamberg infolge des Reichsdeputationshauptschlusses 1802 03 sakularisiert und unter Bruch der Reichsverfassung vom Kurfurstentum Pfalz Baiern annektiert wurde wurde Reifenberg Bestandteil der wahrend der napoleonischen Flurbereinigung gewaltsam in Besitz genommenen neubayerischen Gebiete 8 9 Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19 Jahrhunderts im Konigreich Bayern wurde Reifenberg mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 eine Ruralgemeinde Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Reifenberg am 1 Juli 1970 Bestandteil der Gemeinde Weilersbach 10 Verkehr BearbeitenEine sudostlich des Ortes von der Bundesstrasse 470 abzweigende Gemeindeverbindungsstrasse fuhrt zum Dorf und endet am nordwestlichen Ortsrand an einem kleinen Wanderparkplatz Vom OPNV wird das Dorf an einer Haltestelle der Buslinie 236 des VGN etwas weniger als einen Kilometer sudostlich des Ortes bedient Der nachstgelegene Bahnhof an der Wiesenttalbahn befindet sich in Pretzfeld Durch den Ort verlauft der Frankische Marienweg Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die oberhalb des Dorfes gelegene katholische Filialkirche St Nikolaus In und um Reifenberg gibt es sieben denkmalgeschutzte Objekte darunter die katholische Filialkirche St Nikolaus ein wenig abseits oberhalb des Dorfes Siehe auch Liste der Baudenkmaler in ReifenbergLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Reiffenberg In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 S 81 Volltext Wikisource Ingomar Bog Forchheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 5 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1955 DNB 450540367 Digitalisat Johann Kaspar Bundschuh Reifenberg In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 4 Ni R Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753101 Sp 465 Digitalisat Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 Dorothea Fastnacht Ehemaliger Landkreis Ebermannstadt Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Oberfranken Band 4 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2000 ISBN 3 7696 9701 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reifenberg Weilersbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Reifenberg in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 17 September 2021 Reifenberg in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 30 September 2019 Reifenberg im BayernAtlas abgerufen am 30 September 2019 Reifenberg auf historischer Karte abgerufen am 30 September 2019Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 304 Digitalisat Abgerufen am 30 September 2019 Geografische Lage von Reifenberg im BayernAtlas abgerufen am 30 September 2019 Dorothea Fastnacht Ebermannstadt Ehemaliger Landkreis Ebermannstadt In Historisches Ortsnamenbuch von Bayern S 238 241 Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 31 Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 97 103 Ingomar Bog Forchheim In Historischer Atlas von Bayern S 78 79 Johann Kaspar Bundschuh Reifenberg In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 4 Ni R Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753101 Sp 465 Digitalisat Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 35 Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 106 107 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 680 Gemeindeteile der Gemeinde Weilersbach Ehrlersheim Mittlerweilersbach Oberweilersbach Reifenberg Unterweilersbach Normdaten Geografikum GND 4268844 9 lobid OGND AKS VIAF 245097893 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reifenberg Weilersbach amp oldid 237629106