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Psittacosaurus ist eine Gattung der Vogelbeckensaurier Ornithischia aus der Gruppe der Ceratopsia Sie zahlt zu den urtumlichen Vertretern dieser Gruppe und ihr Fossilbericht stammt aus der spaten Unterkreide von Ostasien Mit mehr als zehn bekannten Arten ist sie eine der artenreichsten Dinosauriergattungen PsittacosaurusSkelettrekonstruktion von Psittacosaurus meileyingensisZeitliches AuftretenUnterkreide Hauterivium bis Albium 1 133 9 bis 100 5 Mio JahreFundorteOstasienSystematikVogelbeckensaurier Ornithischia CerapodaMarginocephaliaCeratopsiaPsittacosauridaePsittacosaurusWissenschaftlicher NamePsittacosaurusOsborn 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Allgemeines 1 2 Schadel 1 3 Zahne 1 4 Rumpfskelett 1 5 Integument 2 Palaobiologie 2 1 Verbreitung und Lebensraum 2 2 Fortbewegung 2 3 Ernahrung 2 4 Fortpflanzung und Entwicklung 2 5 Fressfeinde 3 Systematik 3 1 Taxonomie und Arten 3 2 Aussere Systematik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Psittacosaurus Arten waren klein Die grosseren erreichten rund 2 Meter Lange wahrend die kleineren um ein Drittel kleiner waren Das Gewicht wird auf rund 20 Kilogramm geschatzt Die Hinterbeine waren deutlich langer als die Vorderbeine vermutlich bewegte sich Psittacosaurus meist zweibeinig fort Schadel Bearbeiten nbsp Schadel von P mongoliensis in seitlicher und frontaler Ansicht In Osborn 1923Von oben betrachtet dorsal ist der Schadel von Psittacosaurus annahernd funfeckig Wie bei allen Ceratopsia ist die Schnauze schmal und spitz und die Schlafenregion sehr breit und ausladend sie wird durch seitliche Fortsatze des Os jugale gebildet An der hinteren Oberseite des Kopfes bildet das Scheitelbein einen uber das Hinterhauptsbein ragenden Rand der aus Scheitel und Schuppenbein bestehende Nackenschild spaterer Ceratopsia ist noch nicht vorhanden Von der Seite betrachtet ist der Schadel annahernd rundlich und die Schnauze kurz typisch fur Psittacosaurus ist dass der vor der Augenhohle gelegene Teil des Schadels weniger als 40 der Gesamtlange ausmacht Die schnabelartige Schnauze dieses Dinosauriers war wie bei allen Ceratopsia durch den Rostralknochen charakterisiert einen vor dem Zwischenkieferbein an der Spitze des Oberkiefers gelegenen Knochen Dieser bildete das funktionale Gegenstuck zum Praedentale dem vor dem Unterkiefer gelegenen Knochen der bei allen Vogelbeckensauriern vorhanden war Die Schnauzenregion ist dunn und hochgestreckt woran vor allem das vergrosserte Zwischenkieferbein Anteil hat die Nasenlocher liegen sehr hoch am Kopf Insgesamt ergibt sich dadurch die namensgebende an Papageien erinnernde Gesichtsform Verglichen mit den Neoceratopsia den hoher entwickelten Ceratopsia war der Schnabel von Psittacosaurus rundlicher Weitere Merkmale im Schadelbau die diesen Dinosaurier von den Neoceratopsia unterscheidet sind unter anderem das geschlossene Antorbitalfenster ein Schadelfenster vor der Augenhohle und eine unverknocherte Lucke in der Wand des Tranenkanals Zahne Bearbeiten Im Gegensatz zu den urtumlichen Neoceratopsia hatte Psittacosaurus keine Zahne auf dem Zwischenkieferbein Die Zahne des Ober und Unterkiefers waren annahernd gleich gross und gleich zahlreich die Anzahl variierte zwischen acht und zwolf Die Zahne sind charakterisiert durch breite Kauflachen und selbstscharfende schneidende Enden Die Zahne waren mit Zahnschmelz bedeckt dieses war bei den oberen Zahnen an der bukkalen backenseitigen Seite und bei den unteren Zahnen an der lingualen zungenseitigen Seite deutlich dicker als an den jeweils gegenuberliegenden Seiten Rumpfskelett Bearbeiten nbsp Fossil von Psittacosaurus sp SMF R 4970 mit hohlen borstenartigen Hautanhangen auf der Oberseite des SchwanzesDer Bau der Wirbelsaule durfte bei allen Arten von Psittacosaurus gleich gewesen sein sie setzte sich aus 21 vor dem Kreuzbein gelegenen Prasakralwirbeln davon acht oder neun Halswirbel sechs Sakralwirbel und rund 45 Schwanzwirbel zusammen Bei einigen Arten war der Schwanz durch verknocherte Sehnen versteift bei anderen durften diese gefehlt haben Das Schulterblatt war langgestreckt der Oberarm hingegen kurz Die Hand ist charakterisiert durch die Verkleinerung des vierten und den volligen Verlust des funften Fingers Die ersten drei Finger sind kraftig und enden in Hufen Insgesamt ist die Vordergliedmasse klein und erreicht nur 58 der Lange der Hintergliedmassen Bei den ahnlich gebauten basalen Neoceratopsia sind es rund 70 Das Becken und die Hintergliedmassen sind ahnlich gebaut wie bei anderen basalen Ceratopsia Die Unterschenkel waren geringfugig langer als die Oberschenkel Der Fuss endete in vier Zehen die alle breite Hufe tragen wobei die erste Zehe stark verkleinert ist Integument Bearbeiten nbsp Aktuelle kunstlerische Lebendrekonstruktion von Psittacosaurus sp mit HautanhangenBei einem in China gefundenen Individuum von Psittacosaurus Archivnummer SMF R 4970 sind auch Teile des Integumentes also der Haut erhalten Der Grossteil des Korpers war mit Schuppen bedeckt Grossere Schuppen waren in unregelmassigen Mustern angebracht dazwischen befanden sich zahlreiche kleine Schuppen Auffallig war eine Reihe hohler borstenartiger rund 16 Zentimeter langer Gebilde die hintereinander auf der Oberseite des Schwanzes standen Diese Borsten erinnern an die Protofedern die bei einigen Theropoden entdeckt wurden Es gibt aber keine Hinweise dass diese Borsten von Psittacosaurus homolog zu denen der Theropoden waren Da sie hintereinander und nur am Schwanz vorhanden waren durften die Borsten auch keine thermoregulatorischen Funktionen gehabt haben sondern bei der Kommunikation etwa bei Zurschaustellen bei der Balz eine Rolle gespielt haben 2 Ausserdem konnte mit Hilfe von fossil erhaltenen Melaninruckstanden in den Schuppen nachgewiesen werden dass Psittacosaurus eine dunkle Oberseite und eine helle Bauchseite hatte Konterschattierung und eine Farbung hatte die fur Waldbewohner typisch ist 3 Palaobiologie BearbeitenVerbreitung und Lebensraum Bearbeiten Fossile Uberreste von Psittacosaurus wurden in weiten Teilen Ostasiens gefunden vom sudlichen Sibirien uber China bis zu einem umstrittenen Fund aus Thailand Diese Tiere durften eine Reihe von Lebensraumen bewohnt haben Neben Funden in Schichten die auf trockene wustenartige Habitate hinweisen gibt es auch solche in Ablagerungsstatten die durch Prozesse in Flussen oder Seen entstanden sind Samtliche Funde von Psittacosaurus stammen aus der Unterkreide Die meisten davon lassen sich zwischen dem Barremium und dem Albium und somit auf ein Alter von ca 130 bis 100 Millionen Jahre datieren Es gibt aber auch altere Funde die etwa 134 Millionen Jahre alt sind Fortbewegung Bearbeiten Aufgrund des Baues der Gliedmassen wird vermutet dass Psittacosaurus meist auf zwei Beinen biped ging Die Lange der Vorderbeine und der Bau der Hand schliessen aber nicht aus dass auch diese fur Fortbewegungszwecke eingesetzt wurden Der erste Finger der Hand war leicht opponierbar und wurde moglicherweise zum Ergreifen der Nahrung eingesetzt Ernahrung Bearbeiten Die vermutlich selbstscharfende Struktur der Zahne lasst auf hartes Pflanzenmaterial schliessen der spitze papageienformige Schnabel wie bei allen Ceratopsia auf eine selektive Nahrungsaufnahme Im Gegensatz zu den spateren Ceratopsidae waren die Zahne noch nicht auf ein grundliches Zerkauen der Nahrung ausgerichtet Stattdessen fand man bei zwei Exemplaren uber 50 Gastrolithen Magensteine die auffallend gross waren und wohl eine wichtige Rolle bei der Verdauung der Pflanzennahrung spielten Fortpflanzung und Entwicklung Bearbeiten nbsp Impression der elterlichen Fursorge bei PsittacosaurusPsittacosaurus legte wie alle Dinosaurier Eier Schlupflinge und Jungtiere sind aus jedem Wachstumsstadium bekannt und lassen die Entwicklung dieser Dinosaurier gut erkennen Die kleinsten Tiere sind Schlupflinge von P mongoliensis die nur 11 bis 13 Zentimeter lang sind und einen 2 8 Zentimeter langen Schadel haben In einer histologischen Studie wurde die Wachstumsrate dieser Tiere untersucht die kleinsten Exemplare dabei wogen 0 9 Kilogramm und die grossten knapp 20 Kilogramm Die Wachstumsphase eines Psittacosaurus betrug etwa neun Jahre bis die Maximalgrosse erreicht war Das ist ein schnelleres Wachstum als bei den meisten Reptilien aber ein langsameres als bei Vogeln oder Plazentatieren 4 Ein weiterer interessanter Fund stammt aus China Hier wurden die Uberreste eines erwachsenen Tieres mit 34 Jungtieren entdeckt die alle ungefahr gleich alt waren und bei einer Katastrophe gemeinsam mit dem ausgewachsenen Tier ums Leben kamen Dieser Fund konnte ein Hinweis fur elterliche Fursorge bei diesen Dinosauriern sein Die hohe Anzahl der Jungtiere konnte darauf hindeuten dass mehrere Weibchen ihre Eier in ein gemeinsames Nest legten vielleicht ahnlich wie bei Straussen 5 Fressfeinde Bearbeiten nbsp Psittacosaurus im Todeskampf mit Repenomamus Fossil aus der Yixian FormationVermutlich waren theropode Dinosaurier Fressfeinde von Psittacosaurus In China wurde daruber hinaus das Skelett von Repenomamus einem bis zu 1 Meter langen urtumlichen Saugetier gefunden in dessen Bauchhohle sich Uberreste eines jungen Psittacosaurus befanden Dies ist der erste Hinweis darauf dass mesozoische Saugetiere auch Dinosaurier gefressen haben Zudem fand sich in der Yixian Formation in der chinesischen Provinz Liaoning ein Fossil das Psittacosaurus in einem Todeskampf mit Repenomamus uberliefert zeigte Das Saugetier das nur rund 5 5 Kilogramm wog hatte sich hierbei in den Vorderarm des fast funfmal schwereren Dinosauriers verbissen die Hinterbeine beider Tiere waren umschlungen Das Geschehen fand durch einen Vulkanausbruch sein Ende 6 Systematik BearbeitenTaxonomie und Arten Bearbeiten nbsp Lebendrekonstruktionen von Kopfen verschiedener Arten von Psittacosaurus im gleichen MassstabDie Bezeichnung Psittacosaurus stammt von Henry Fairfield Osborn einem US amerikanischen Palaontologen Sie leitet sich von den griechischen Wortern psittakos psittakos Papagei und saῦros sauros Echse ab und ist eine Anspielung auf den papageienartigen Schnabel Typusart war P mongoliensis mittlerweile sind uber zehn Arten bekannt Somit zahlt Psittacosaurus zu den artenreichsten Dinosauriergattungen ausser den Vogeln Insgesamt wurden die Uberreste von uber 400 Individuen gefunden was eine genauere taxonomische Untersuchung der einzelnen Funde erlaubt da von vielen anderen Dinosauriern nur ein Fund und somit eine Art bekannt ist Die einzelnen Arten unterscheiden sich im Bau des Schadels und der Zahne in der Grosse und teilweise auch im Bau des Beckens Psittacosaurus guyangensis wurde in der Lisangou Formation im chinesischen Autonomen Gebiet Innere Mongolei entdeckt und 1983 von Cheng beschrieben Es sind die fragmentarischen Uberreste von vier Tieren darunter eines mit einem teilweise erhaltenen Schadel bekannt Das Artepitheton leitet sich vom Kreis Guyang her die Funde werden in das Aptium oder Albium datiert Manchmal wird P guyangensis nicht als eigene Art sondern als Synonym von P mongoliensis betrachtet Psittacosaurus lujiatunensis wurde 2006 von Zhou Gao Fox und Chen beschrieben Der Fund stammt aus der Yixian Formation in Liaoning und wurde nach dem nahegelegenen Dorf Lujiatun benannt Die gefundenen Schadel waren 19 bis 21 Zentimeter lang somit ist P lujiatunensis grossenmassig vergleichbar mit P mongoliensis Die Funde werden in das fruhe Hauterivium rund 134 Millionen Jahre datiert womit P major zu den altesten Vertretern der Gattung zahlt Psittacosaurus major ist die jungste beschrieben Art Ihre Uberreste stammen ebenfalls aus der Yixian Formation und wurden im Jahr 2007 von Sereno Zhao Brown und Tan erstbeschrieben Die Art ist von einem nahezu vollstandigen Skelett samt Schadel bekannt Charakteristisch fur diese Art ist der grosse Schadel der 30 grosser als der von mongoliensis ist Die Funde werden in das fruhe Aptium datiert Nach einem Vergleich der Schadelmorphologie wurde P major Mitte 2013 mit Psittacosaurus lujiatunensis synonymisiert 7 Psittacosaurus mazongshanensis war ein eher kleinerer Vertreter dessen Uberreste in der Provinz Gansu entdeckt und 1997 beschrieben wurden Der Name stammt vom dortigen Gebirge Mazong Shan Charakteristisch fur diese Art war die verhaltnismassig lange Schnauze Die genaue Datierung ist umstritten moglicherweise stammt der Fund aus dem Barremium Psittacosaurus meileyingensis stammt aus der Jiufotang Formation in Liaoning und wurde 1988 beschrieben das Artepitheton spiegelt den Fundort wider Die Art ist durch einen hohen Schadel und eine sehr kurze Schnauze charakterisiert Das Alter wird in das fruhe Aptium datiert nbsp Kopfrekonstruktion von P mongoliensisPsittacosaurus mongoliensis ist die Typusart Die ersten Uberreste stammen aus dem Oworchangai Aimag in der Mongolei weitere Fossilien sind in der ganzen Mongolei und einigen Orten in Nordchina gefunden worden Insgesamt sind uber 75 Individuen bekannt davon mehr als 15 Rumpfskelette P mongoliensis war mit rund 2 Metern Lange einer der grossten Arten die Funde stammen aus dem Aptium und Albium Die zunachst als eigenstandige Gattung Protiguanodon und spater als Art Psittacosaurus protiguanodonensis beschriebenen Funde gelten heute als konspezifisch mit P mongoliensis Psittacosaurus neimongoliensis ist nach dem chinesischen Namen der Inneren Mongolei nei mongol benannt Die Art wurde von Russell und Zhao 1996 erstbeschrieben und stammt aus der Ejinhoro Formation in dieser Provinz Neben Unterschieden im Schadel ist diese Art auch durch ein verlangertes Sitzbein einem Teil des Beckens charakterisiert Psittacosaurus ordosensis stammt aus der gleichen Formation wie P neimongoliensis und wurde ebenfalls 1996 von Russell und Zhao beschrieben Sie ist nach der Region Ordos benannt allerdings nur von Teilen des Schadels bekannt Es war eine sehr kleine Art die durch auffallige Wangenhocker charakterisiert war Psittacosaurus osborni wurde in der Lisangou Formation in der Inneren Mongolei entdeckt und 1931 von C C Young erstbeschrieben Das Artepitheton ehrt Henry Fairfield Osborn den Erstbeschreiber von Psittacosaurus Die Art lebte im Aptium oder Albium Bei der zunachst als eigenstandig beschriebenen Art P tingi durfte es sich um ein Synonym von P osborni handeln manchmal wird die Art auch als konspezifisch mit P mongoliensis betrachtet Psittacosaurus sattayaraki wurde in Thailand entdeckt und 1992 erstbeschrieben Die Funde beschranken sich auf ein Bruchstuck des Oberkiefers und einen teilweise erhaltenen Unterkiefer Vielfach gelten die Funde als ungenugend fur eine genaue Bestimmung und P sattayaraki als nomen dubium Es ware der sudlichste Fund der ansonsten nur aus Sibirien der Mongolei und China bekannten Gattung Psittacosaurus nbsp Veraltete kunstlerische Lebendrekonstruktion von P sibiricusPsittacosaurus sibiricus wurde schon in den 1950er Jahren in der Oblast Kemerowo in Sibirien entdeckt zunachst aber fur P mongoliensis gehalten Erst Anfang des 21 Jahrhunderts beschrieb man die Funde als eigene Art P sibiricus zahlte zu den grossten Arten und war durch den relativ grossen Nackenschild die breiten Wangenhocker und mehrere knocherne Hocker rund um das Auge charakterisiert Psittacosaurus sinensis wurde in der Qingshan Formation in der chinesischen Provinz Shandong entdeckt und 1958 von C C Young erstbeschrieben Von dieser Art sind uber 20 Individuen bekannt darunter funf komplette Schadel Es war eine kleinere Art mit weniger Zahnen dafur waren die Wangenhocker sehr breit Psittacosaurus xinjiangensis ist nach dem chinesischen Xinjiang benannt in der die Art entdeckt wurde Die Erstbeschreibung erfolgte durch Sereno und Chao 1988 insgesamt sind uber 10 Individuen bekannt Die Art wird in das Aptium oder Albium datiert Psittacosaurus youngi ist nach dem Palaontologen C C Young benannt und wurde 1962 beschrieben Die Funde stammen aus der gleichen Formation wie P sinensis moglicherweise handelt es sich auch um die gleiche Art Psittacosaurus gobiensis aus der Inneren Mongolei wurde 2009 erstbeschrieben Die Art zeigt Anzeichen fur eine Ernahrung von Nussen 8 Neben diesen beschriebenen Arten gibt es zahlreiche Funde von Psittacosaurus die keiner Art zugeschrieben wurden etwa weil die Funde zu sparlich sind oder eine detaillierte Beschreibung noch aussteht Aussere Systematik Bearbeiten Die Gattung Psittacosaurus wird innerhalb der Ceratopsia zu den Psittacosauridae gerechnet die daneben nur noch die kaum bekannte Gattung Hongshanosaurus umfasst Abgesehen vom urtumlichen Yinlong bilden die Psittacosauridae die Schwestergruppe der ubrigen als Neoceratopsia zusammengefassten Ceratopsia Das kommt in folgendem Kladogramm zum Ausdruck Ceratopsia N N Psittacosauridae Neoceratopsia YinlongUmstritten ist dabei die Stellung von Chaoyangsaurus und dem nah verwandten Xuanhuaceratops Literatur BearbeitenYou Hailu Peter Dodson Basal Ceratopsia In David B Weishampel Peter Dodson Halszka Osmolska Hrsg The Dinosauria 2 Ausgabe University of California Press Berkeley CA u a 2004 ISBN 0 520 24209 2 S 478 493 Digitalisat PDF 807 25 kB Memento vom 24 September 2014 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Psittacosaurus Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gregory S Paul The Princeton Field Guide To Dinosaurs Princeton University Press Princeton NJ u a 2010 ISBN 978 0 691 13720 9 S 246 249 Online Gerald Mayr Stefan D Peters Gerhard Plodowski Olaf Vogel Bristle like integumentary structures at the tail of the horned dinosaur Psittacosaurus In Die Naturwissenschaften Bd 89 Nr 8 2002 S 361 365 ISSN 0028 1042 Digitalisat PDF 223 87 kB Jakob Vinther et al 2016 3D Camouflage in an Ornithischian Dinosaur Current Biology 26 1 7 doi 10 1016 j cub 2016 06 065 Gregory M Erickson Tatyana A Tumanova Growth curve of Psittacosaurus mongoliensis Osborn Ceratopsia Psittacosauridae inferred from long bone histology In Zoological Journal of the Linnean Society Bd 130 Nr 4 2000 ISSN 0024 4082 S 551 566 doi 10 1111 j 1096 3642 2000 tb02201 x Qingjin Meng Jinyuan Liu David J Varricchio Timothy Huang Chunling Gao Parental care in an ornithischian dinosaur In Nature Bd 431 Nr 7005 2004 S 145 146 doi 10 1038 431145a Gang Han Jordan C Mallon Aaron J Lussier Xiao Chun Wu Richard Mitchell und Ling Ji Li An extraordinary fossil captures the struggle for existence during the Mesozoic Scientific Reports 13 2023 pp 11221 doi 10 1038 s41598 023 37545 8 Brandon P Hedrick Peter Dodson Lujiatun Psittacosaurids Understanding Individual and Taphonomic Variation Using 3D Geometric Morphometrics In PLoS ONE Bd 8 Nr 8 2013 e69265 doi 10 1371 journal pone 0069265 Paul C Sereno Zhao Xijin Tan Lin A new psittacosaur from Inner Mongolia and the parrot like structure and function of the psittacosaur skull In Proceedings of the Royal Society Series B Biological sciences Bd 277 Nr 1679 2010 ISSN 0950 1193 S 199 209 doi 10 1098 rspb 2009 0691 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Psittacosaurus amp oldid 239271520