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Przedborowa deutsch Schonheide polnisch historisch Predberova bzw Prodborovo 1 ist ein Dorf in der Landgemeinde Stoszowice Peterwitz im Powiat Zabkowicki Kreis Frankenstein der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen PrzedborowaSchonheide Hilfe zu Wappen PrzedborowaSchonheide Polen PrzedborowaSchonheideBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat ZabkowickiGmina StoszowiceGeographische Lage 50 38 N 16 44 O 50 634722222222 16 728888888889 Koordinaten 50 38 5 N 16 43 44 OEinwohner 827Postleitzahl 57 208Kfz Kennzeichen DZAPfarrkirche St HedwigSchloss Schonheide Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenPrzedborowa liegt etwa 70 Kilometer sudlich von Breslau Nachbarorte sind Owiesno Habendorf im Nordwesten Rozana Rosenbach im Sudwesten Pilawa Dolna Nieder Peilau und Pilawa Gorna Ober Peilau im Norden Kluczowa im Osten Koziniec Lowenstein im Suden Geschichte Bearbeiten Predberoua wurde erstmals 1260 urkundlich erwahnt Im Zuge der Ostkolonisation wurde der seit 1282 Schonheigde genannte Ort 1 durch deutsche Siedler neu erschlossen Schon 1262 bestatigte Papst Urban IV dem Kloster Kamenz die Zehntpflicht von Prodborovo 2 Es gehorte zum Herzogtum Schweidnitz Jauer und gelangte nach dessen Teilung 1321 an das Herzogtum Munsterberg das sich 1336 als ein Lehen Bohmen unterstellte Besitzer waren 1460 Heinz und Dieprand von Reibnitz auf Kaubitz 1480 erwarben es Niklaus und Christoph Zipfer denen ausserdem Heide und Tarnau gehorte darauf Adam von Abschatz dessen Witwe noch 1558 lebte Seine Tochter Elisabeth Abschatz heiratete Sigmund Kaufung von Chlum der das Gut an Adam Regensperg verausserte 1583 erwarb das Dorf mit zwei Vorwerken 17 Bauern und einem Kretscham Hans von Pfeil 1596 besass Peter von Nimptsch einen Dorfanteil Durch seine Heirat mit Blandina von Pfeil fiel es an Hans von Vogt auf Niklasdorf darauf erhielt es dessen Sohn Karl Gutstav von Vogt welcher vom bohmischen Landesherrn in den Freiherrenstand erhoben wurde Dessen Sohn Hans Sigmund von Vogt verkaufte das Gut 1750 an Karl Konrad Baron von Hohberg und Zobten Nachste Eigentumer waren Johann August Freiherr von Seher und seit 1769 ein Graf von Seher Thoss 1784 bestand das Dorf aus zwei Schulhausern vier Vorwerken 28 Bauern 44 Gartnern 35 Hausern und 846 Einwohnern 3 1845 waren es 146 Hauser 1208 Einwohner davon 443 katholisch evangelische Kirche zu Rosenbach eine evangelische Schule mit einem Lehrer eine katholische Majoratskirche Filiale der Pfarrkirche von Peterwitz eingepfarrt Schonheide und Kleutsch eine katholische Schule mit einem Lehrer eine Wassermuhle zwei Windmuhlen 103 Baumwoll und Leinenwebstuhle 20 Handwerker drei Kramer und vier Handler Zur Gemeinde gehorte das Dorchen Rathsam am sudlichen Ende von Schonheide gelegen 4 Ab 1815 gehorte Schonheide zum Landkreis Frankenstein mit dem es bis 1945 verbunden blieb 1874 wurde der Amtsbezirk Schonheide gebildet dem die Landgemeinden Rosenbach und Schonheide sowie die gleichnamigen Gutsbezirke angehorten 5 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Schonheide wie fast ganz Schlesien 1945 an Polen und wurde in Przedborowa umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht schon vorher geflohen war 1946 vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner waren teilweise Zwangsausgesiedelte aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche mit dem Patrozinium der hl Hedwig Kosciol sw Jadwigi errichtet im 14 Jahrhundert wahrend der Reformation evangelisch 1653 rekatholisiert 3 Schloss Schonheide 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Przedborowa Sammlung von Bildern Przedborowa auf der Webseite der Gemeinde Stoszowice polnisch Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische Lage Historische Aufnahmen Schloss Nieder Schonheide Historische Aufnahmen Schloss Oberhof Schonheide 1875 Alphabetische Ubersicht uber die Dorfer der Provinz SchlesienEinzelnachweise Bearbeiten a b Karl Weinhold Zur Entwicklungsgeschichte der Ortsnamen im deutschen Schlesien in Zeitschrift des Vereins fur Geschichte und Alterthum Schlesiens Band 21 1887 S 247 Link zum Digitalisat Colmar Grunhagen Regesten zur schlesischen Geschichte bis zum Jahre 1280 Band 2 Breslau 1875 S 109 Link zum Digitalisat a b Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Johann Ernst Tramp Brieg 1784 S 173 174 google de abgerufen am 4 Mai 2023 Johann G Knie Alphabetisch statistisch topograph Ubersicht der Dorfer Flecken der konigl Preussischen Provinz Schlesien etc 2 verm Aufl Grass 1845 S 605 google de abgerufen am 20 Marz 2023 http www territorial de ndschles frankstn schoenhd htm Amtsbezirk Schonheide Przedborowa Abgerufen am 20 Marz 2023 polnisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Przedborowa amp oldid 233471032