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Die romisch katholische Pfarrkirche Gumpoldskirchen steht in der Gemeinde Gumpoldskirchen im Bezirk Modling in Niederosterreich Sie ist dem heiligen Michael geweiht und gehort zum Dekanat Modling im Vikariat Unter dem Wienerwald der Erzdiozese Wien Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz 1 Ostansicht der PfarrkirchePfarrkirche hl Michael in Gumpoldskirchen Inhaltsverzeichnis 1 Lagebeschreibung 2 Geschichte 3 Baubeschreibung 4 Ausstattung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLagebeschreibung BearbeitenDie Kirche dominiert am Kirchenplatz mit dem danebenliegenden Deutschordensschloss in erhohter Lage als ehemalige Burgkirche mit ehemals wehrhafter Kirchhofmauer und Wassergraben die Marktgemeinde Geschichte BearbeitenDie Kirche wurde ab 1200 als Filialkirche der Pfarrkirche Traiskirchen des Stiftes Melk angenommen Fur 1216 ist ein Pfarrer urkundlich erwahnt Mit 1241 steht die Kirche unter dem Patronat des Deutschen Ordens Baubeschreibung BearbeitenDem gotischen Hallenbau aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts ist ein Wehrturm vorgestellt Die Kirche zeichnet sich dadurch aus dass Langhaus und Chor in gleicher Breite und Hohe ausgefuhrt wurden Ausstattung BearbeitenDie Einrichtung ist ein spatbarocker Hochaltar Seitenaltare und eine Rokoko Kanzel Im Suden ist eine kleine gotische Seitenkapelle angelehnt im Norden steht eine zweigeschossige Sakristei um 1597 wiederhergestellt und um 1730 um eine weitere Seitenkapelle verlangert Der Turm um 1400 mit quadratischen Grundriss aus unverputzten Quadern geht mit schragen Dachzwickeln in ein achteckiges Glockengeschoss mit spitzbogigen Schallfenstern uber und endet mit Spitzhelmdach um 1870 Vor einigen Jahren wurde die Krypta unter dem Altar wiederentdeckt Auch die Sakristei ist unterkellert allerdings ist der Raum nicht zuganglich Einen Stiegenabgang gibt es noch von der Sakristei aus allerdings ist dieser am Ende zugemauert Im Tympanon aus dem 15 Jahrhundert am Langhausportal ist eine Malerei Christus mit Jungern von Emmaus Lk 24 13 35 EU vom Maler Franz Bilko aus den Jahren 1945 bis 1946 Die Orgel aus dem Jahre 1989 ist von Helmut Allgauer in einem klassizistischen Gehause von Josef Loyp aus dem Jahre 1837 Literatur BearbeitenAlfred Fischeneder Meiseneder Die Architektur der Gotik im Osten Osterreichs Studien zum Sakralbau im 14 und 15 Jahrhundert mit dem Schwerpunkt in der Zeit um 1400 Diss Universitat Wien 2016 S 102 Art Gumpoldskirchen Pfarrkirche hl Michael In Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich sudlich der Donau Bearbeitet von Peter Aichinger Rosenberger Evelyn Benesch Kurt Bleicher Sibylle Grun Renate Holzschuh Hofer Wolfgang Huber Herbert Karner Katharina Packpfeifer Anna Piuk Gabriele Russwurm Biro Otmar Rychlik Agnes Szendey Franz Peter Wanek Beitrage von Christian Benedik Christa Farka Ulrike Knall Brskovsky Johann Kraftner Markus Kristan Johannes Wolfgang Neugebauer Marianne Pollak Margareta Vyoral Tschapka Ronald Woldron Verlag Berger Horn Wien 2003 ISBN 3 85028 364 X Seiten 614 616 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Gumpoldskirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarrkirche St Michael im Webauftritt der Erzdiozese WienEinzelnachweise Bearbeiten Niederosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz Memento vom 7 Mai 2016 im Internet Archive PDF Bundesdenkmalamt Stand 26 Juni 2015 PDF 48 04607 16 2743 Koordinaten 48 2 45 9 N 16 16 27 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Gumpoldskirchen amp oldid 236055759