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Bei den Prachtguramis der Gattung Parosphromenus handelt es sich um relativ klein bleibende Vertreter der Unterordnung Labyrinthfische Anabantoidei innerhalb der Barschverwandten Percomorphaceae deren Verbreitungsgebiet in den Susswasser bzw Torfsumpfen Sudostasiens 1 genauer im Suden der Malaiischen Halbinsel auf Borneo und Sumatra liegt Die Gattung wurde von Pieter Bleeker 1877 etabliert nachdem er 1859 bereits die Typusart Parosphromenus deissneri als Osphromenus deissneri beschrieben hatte 1 Ihren deutschen Namen verdankt sie der sehr attraktiven und farbenprachtigen Balzfarbung der mannlichen Individuen Aufgrund ihrer versteckten Lebensweise und den extremen Lebensraumen ist ihre Entdeckungsgeschichte relativ jung 2 und hochstwahrscheinlich noch nicht abgeschlossen Heute sind alle Prachtguramiarten infolge der rasanten Urwaldvernichtung in Sudostasien hochgradig in ihrer Fortexistenz bedroht 3 PrachtguramisBalzendes Prachtguramimannchen Parosphromenus phoenicurus SystematikBarschverwandte Percomorphaceae Ordnung Kletterfischartige Anabantiformes Unterordnung Labyrinthfische Anabantoidei Familie OsphronemidaeUnterfamilie Grossflosser Macropodusinae Gattung PrachtguramisWissenschaftlicher NameParosphromenusBleeker 1877 Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitungsgebiet und Lebensraume 2 Ernahrung 3 Merkmale und Geschlechtsdimorphismus 4 Verhalten und Fortpflanzung 4 1 Balz und Brutpflege 4 2 Aggressionsverhalten 5 Nutzung 6 Systematik 6 1 Artengruppen 6 2 Geschichtliches zu P deissneri 7 Prachtguramis in der Aquaristik 7 1 Die Fische 7 2 Das Aquarium 7 3 Das Wasser 7 4 Das Futter 8 Bedrohung 9 Das Parosphromenus Project 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseVerbreitungsgebiet und Lebensraume Bearbeiten nbsp Schwarzwasserbach in West Malaysia Typischer Lebensraum fur Prachtguramiarten Bis jetzt sind Prachtguramis vom Suden Thailands West Malaysia sowie von Borneo und Sumatra wissenschaftlich dokumentiert Sie kommen dort ausschliesslich im Susswasser der kustennahen Tieflandregenwalder und Torfsumpfen z B den Torfmoorwaldern von Borneo vor 4 In den Biotopen bestehen die Boden zumeist aus Pflanzendetritus und Torf der wie ein Schwamm in der Regenzeit Wasser speichert und dieses dann uber die Trockenzeit wieder abgibt 2 Hierbei wird das Wasser durch das langsam verrottende pflanzliche Material mit verschiedenen Huminstoffen angereichert und erhalt dadurch seine charakteristischen Eigenschaften Die Habitate zumeist langsam fliessende Bache fuhren sehr weiches und saures Wasser das wegen seiner typischen dunklen teebraunen Farbung als Schwarzwasser bezeichnet wird und dabei glasklar 5 ist Der pH Wert liegt in solchen Gewassern meist zwischen 4 5 und 5 5 in Ausnahmefallen jedoch sogar bei 3 4 6 bei gleichzeitiger Mineralienarmut fur die elektrische Leitfahigkeit werden meist Werte zwischen 6 mS cm und 75mS cm gemessen 7 Prachtguramis sind bis auf wenige Ausnahmen stenotope Schwarzwasserarten die an diese extremen Bedingungen angepasst sind und konnen deshalb als Bioindikator zur Klassifikation von Gewassern dienen 6 Vor allem die Eier der Prachtguramis benotigen zur Entwicklung dieses eigentlich lebensfeindliche Milieu 8 da die niedrigen pH Werte auf der anderen Seite eine geringstmogliche Keimbelastung 8 garantieren Diese Torfsumpfe gehoren zu den am starksten bedrohten Biotopen Sudostasiens v a der Malaiischen Halbinsel Ng u a weisen bereits 1994 darauf hin dass viele der in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts untersuchten Schwarzwassersumpfe Singapurs und West Malaysias in Reis Ananas zumeist aber in Olpalm Plantagen umgewandelt wurden und der Schutz der verbliebenen Biotope von entscheidender Wichtigkeit sei um das Aussterben vieler auch okonomisch wertvoller Arten zu verhindern 6 Ernahrung BearbeitenWie die meisten Labyrinthfische ernahren sich auch die Prachtguramis hauptsachlich von Zooplankton wie Kleinkrebse Weichtiere Insekten und deren Larven Es scheinen v a die Larven von Susswassergarnelen eine grosse Rolle zu spielen die in den Biotopen oft in grosser Anzahl und in verschiedener Grosse anzutreffen sind 9 Merkmale und Geschlechtsdimorphismus Bearbeiten nbsp Weiblicher Prachtgurami in schlichter Streifenfarbung Parosphromenus phoenicurus nbsp Ausgefarbte Mannchen beim gegenseitigen Imponieren Parosphromenus phoenicurus Alle Prachtguramiarten zeigen in Normalfarbung mehr oder weniger stark ausgepragt ein charakteristisches Langsstreifenmuster auf den Korperseiten bestehend aus zwei dunkelbraunen bis schwarzen Langsstreifen auf hellbraunem bzw beigem Grund von der Schnauze oft auch durch das Auge 10 bis zum Ansatz der Schwanzflosse Der im Englischen gebrauchliche Begriff Licorice gourami also Lakritzengurami beschreibt die Korperzeichnung recht anschaulich 10 Die Gattung besitzt einen ausgepragten Geschlechtsdichromatismus Sexualdimorphismus Wahrend Mannchen besonders in Prachtfarbung kontrastreiche Farbmuster oft in Form einer Banderung in den unpaaren Flossen mit irisierenden Elementen besitzen sind die Weibchen insgesamt eher unauffallig gefarbt und zeigen nur selten matte Farbsprenkel in den ansonsten transparenten Flossen Daruber hinaus ahneln sich die Weibchen der meisten Arten so sehr dass eine Identifikation nur anhand von mannlichen Individuen in Prachtfarbung erfolgen kann 4 Hierfur spielen vor allem bei Vertretern der sehr homogenen P harveyi Gruppe s u die genannten farbigen Banderungen sowie die Farben der Bauchflossen und deren Filamente eine entscheidende Rolle 4 10 Ein weiteres Merkmal der Prachtguramiarten sind die kleinen maximal erreichten Gesamtlangen P parvulus beispielsweise reprasentieren mit einer maximalen Gesamtlange von 27mm die kleinsten derzeit bekannten Labyrinthfische 11 Die meisten Arten liegen mit ihren Maximalgrossen zwischen 3 5 cm und 4 5 cm P quindecim und P deissneri als grosste Vertreter der Gattung erreichen maximale Gesamtlangen von 5 0 cm 9 12 Ebenfalls eine Besonderheit sind die vielstrahligen und somit verhaltnismassig langen Rucken und Afterflossen Je nach Art variieren die Zahlen der Hartstrahlen in Rucken und Afterflossen bei P ornaticauda zwischen 9 und 11 bzw zwischen 7 und 9 13 bei P paludicola zwischen 17 und 18 bzw zwischen 13 und 16 14 Bei der Balz der Mannchen kann durch diese Flossenstruktur der Eindruck entstehen es handele sich um einen geschlossenen umlaufenden Flossensaum wobei die bei einigen Arten vorkommende durchgehende farbige Banderung diesen Effekt noch unterstreicht vgl Abb P phoenicurus Die Weibchen zeigen im Gegensatz zu den Mannchen weniger stark ausgezogene Flossen und wirken insgesamt kompakter 9 Verhalten und Fortpflanzung BearbeitenPrachtguramis sind ruhige scheue Fische die sich so gut wie nie im Freiwasser sondern meist versteckt im Wurzeldickicht in Pflanzenpolstern oder der ins Wasser hangenden Ufervegetation sowie unter Uberhangen aufhalten 7 8 15 16 Ebenso sind sie in Bodennahe 15 zwischen Falllaub 16 auch in den tieferen Wasserschichten von 1 0m 1 5m 4 zu finden Letzteres uberrascht da die meisten anderen Vertreter der Labyrinthfische eher oberflachenorientiert leben da sie obligat atmospharische Luft atmen mussen Dies ist als Anpassung an zumeist stehende und wahrend der Trockenzeit sehr warme und damit sauerstoffarme Gewasser zu sehen 7 Obwohl Prachtguramis ebenfalls ein solches zusatzliches Atmungsorgan besitzen scheinen sie nahezu vollstandig auf die Labyrinthatmung zu verzichten 15 Somit ist anzunehmen dass das Wasser in den entsprechenden Biotopen genugend Sauerstoff enthalt sodass die Kiemenatmung offensichtlich ausreicht 2 Eine Besonderheit sind auch die verschiedenen Stimmungsfarbungen die von der Normalfarbung abweichen und oft in wenigen Sekunden wechseln konnen 17 Balz und Brutpflege Bearbeiten nbsp Balzendes Paar von Parosphromenus phoenicurus Das Weibchen verliert seine Streifenzeichnung nbsp Parosphromenus harveyi Balzendes Mannchen in typischer Kopfuber Stellung Des Weiteren zeigen alle Prachtguramiarten ein interessantes Balz und Brutpflegeverhalten Zur Balzzeit die fur viele Arten hochstwahrscheinlich mit dem Einsetzen des Monsunregens im November und der damit verbundenen Verdunnung der wahrend der Trockenzeit aufkonzentrierten Gewasser beginnt 7 besetzen die Mannchen kleine hohlenartige Unterstande im Falllaub oder Wurzelgeflecht der Ufervegetation und bauen ein rudimentares Schaumnest an der Hohlendecke 9 18 Bei einigen Arten kann es vorkommen dass wenn uberhaupt erst nach dem Ablaichen ein kleines Schaumnest gebaut wird z B bei P tweediei 15 Eine Ausnahme mit grosserem Schaumnest bildet lediglich P filamentosus 19 Die Mannchen zeigen nun ihre Prachtfarbung die bei vielen Arten auf einer Verstarkung der vorhandenen Farben und Kontraste zusatzlich dunkle Kehl und Bauchregion beruht bei einigen jedoch vollig von der Normalfarbung abweicht wie z B bei P nagyi oder P parvulus 16 In ihrer kontrastreichsten und auffalligsten Farbung versuchen sie nun durch Imponieren und verschiedene Balztanze laichbereite Weibchen in die Hohle zu locken und mit ihnen abzulaichen Dabei spannen sie ihre Flossen auf und fuhren mit dem Korper zitternde Bewegungen aus moglicherweise um seitwarts in Richtung des Weibchens gerichtete Druckwellen zu erzeugen Je nach Art geschieht dies mit dem Kopf nach oben P ornaticauda P parvulus P sumatranus in waagrechter Korperhaltung z B P pahuensis oder Kopfuber z B P tweediei P deissneri Dies ist ein wichtiges ethologisches Merkmal das zur Klarung der Verwandtschaftsverhaltnisse innerhalb der Gattung herangezogen werden kann 9 siehe unten Systematik Die Farbung der Weibchen wahrend der Balz weicht in erheblichem Masse von der der Mannchen ab und ist je nach Art verschieden Meist verschwindet die Streifenzeichnung und die Weibchen werden einheitlich hellbraun mit leicht eingedunkelten Flossen z B P harveyi 9 oder konnen sogar eine dem Mannchen ahnliche aber dunklere Musterung annehmen z B P ornaticauda 9 Ausserdem zeigen beide Geschlechter bis auf wenige Ausnahmen wahrend der Balz einen senkrechten dunklen Streifen durch das Auge sozusagen ein Negativ der sonst waagrechten Zeichnung Hiefur pragte Schaller den heute unter Spezialisten gebrauchlichen Begriff sexy eyes 16 17 20 nbsp Prachtguramigelege mit Eiern und Larven an der Hohlendecke Hat es ein Mannchen geschafft ein Weibchen in die Hohle zu locken kommt es zunachst zu einigen Scheinpaarungen bei denen sich die Fische nach Labyrintherart umschlingen kurz in Laichstarre fallen aber noch keine Eier abgegeben werden Nach dieser Synchronisationsphase kommt es zur eigentlichen Paarung bei der das Weibchen pro Laichvorgang einige Sinkeier abgibt die dann von beiden an die Hohlendecke geklebt werden Foersch fand heraus dass dieses Anheften der Eier nur in Wasser mit einer Karbonatharte von bis zu 1 4 dKH funktioniert bei hoheren Werten fallen die Eier wieder zu Boden 15 Zwischen den einzelnen Laichphasen verlasst das Mannchen gelegentlich die Hohle um Luft vom Wasserspiegel zu holen 21 wahrend das Weibchen in Deckung bleibt Ist die Paarung beendet verlasst das Weibchen die Hohle bzw wird vom Mannchen verjagt wahrscheinlich um den weitlaufigeren Bereich um die Hohle zu bewachen 22 Die Pflege des je nach Art zwischen maximal 25 Eier bei P ornaticauda 23 und bis zu uber 100 Eier bei P filamentosus P quindecim und P linkei 12 19 umfassenden Geleges ubernimmt ab dann das Mannchen 15 17 19 23 24 nbsp Mehrere Wochen alter JungfischNach ca 2 3 Tagen schlupfen die zunachst unpigmentierten Larven die noch ca 6 7 weitere Tage erst senkrecht und spater waagrecht im Nest verweilen bevor sie freischwimmen Insgesamt ca 10 Tage nach dem Ablaichen endet dann die Brutpflege des Mannchens wobei in vielen Fallen noch vor dem Freischwimmen der letzten Brut erneut abgelaicht wird 15 24 Die Jungfische der meisten Arten sind nach ca 9 12 Monaten geschlechtsreif wobei sie dann noch nicht ihre maximale Grosse erreicht haben 23 Aggressionsverhalten Bearbeiten nbsp Parosphromenus harveyi Mannchen beim gegenseitigen Drohen die Streifenzeichnung des Korpers verblasst Die ansonsten friedlichen bisweilen sogar geselligen Prachtguramis 9 zeigen v a wahrend der Paarungszeit territoriales Verhalten d h vor allem die Mannchen verteidigen den von ihnen bezogenen Unterstand und die nahere Umgebung gegen Kontrahenten Beim Kraftemessen zwischen zwei mannlichen Individuen zeigen die Tiere eine art typische Aggressionsfarbung bei der in vielen Fallen die kontrastreiche Farbung der Flossen erhalten bleibt oder sich verstarkt wahrend die Streifenzeichnung des Rumpfes verblasst Zusatzlich farbt sich bei vielen Arten die Kehl und Bauchregion dunkel bis schwarz In antiparalleler Stellung und mit gespreizten Flossen fangen die Gegner an sich zu umkreisen worauf dann einzelne gezielte Rammstosse folgen Meist steht spatestens jetzt der Gewinner fest und der Unterlegene sucht mit geklemmten Flossen das Weite Zu ernsthaften Verletzungen kommt es bei diesen Kommentkampfen so gut wie nie Weibchen vieler Arten zeigen eine ahnliche Aggressionsfarbung mit oft nahezu streifenlosem Korper und diffus gefarbten Flossen die Kommentkampfe sind jedoch im Vergleich zu denen der Mannchen nicht so stark ausgepragt 9 10 16 Nutzung BearbeitenAufgrund ihrer geringen Grosse spielen Prachtguramis keine Rolle in der Ernahrung der einheimischen Bevolkerung Gelegentlich werden aber gewisse Mengen gefangen und uber den Zierfischhandel exportiert Ng u a wurden eine solche Praxis trotz der Bedrohung der Habitate begrussen da der mass und planvolle Fang fur den Zierfischhandel eine Moglichkeit darstelle wie die einheimische Bevolkerung auch finanziell vom langfristigen Schutz der Torfsumpfe und damit ihrer Ressourcen profitieren konnte Dies setzt naturlich voraus dass die Fange geplant verlaufen mussten um die Populationen nicht zu gefahrden und dass die Ertrage auch wirklich der einheimischen Bevolkerung zugutekamen 6 Systematik BearbeitenDie Systematik innerhalb der Gattung ist bis heute noch nicht eindeutig geklart Dies liegt zum einen an der relativ jungen Beschreibungsgeschichte zum anderen an der Art der Beschreibungen denen zumeist die Mittel der klassischen Taxonomie wie z B der Vergleich von Korperdimensionen Flossenformeln etc zugrunde liegen Da sich viele Prachtgurami Arten hierin aber stark ahneln bzw identisch sind mussen zur Klarung der verwandtschaftlichen Verhaltnisse sowie der Abgrenzung der einzelnen Arten untereinander auf jeden Fall ethologische Untersuchungen hinzugezogen werden Oft unterscheiden sich Arten auch nur in winzigen Farbungsdetails die nur bei Mannchen in Prachtfarbung beurteilt werden konnen weshalb es unbedingt notig ist zur Bestimmung und Beschreibung lebende Individuen zur Verfugung zu haben Ausserdem konnten in naher Zukunft auch genetische Analysen das bisherige Bild erganzen und so zu einem besseren Verstandnis der Gattung beitragen 12 25 26 Artengruppen Bearbeiten Eine Methode die derzeit 20 wissenschaftlich beschriebenen Prachtgurami Arten in ein vorlaufiges Artensystem zu bringen ist die von Martin Hallmann aufgestellte und in der Internationalen Gemeinschaft fur Labyrinthfische IGL verwendete Artenliste die sowohl morphologische als auch ethologische Merkmale mit einbezieht um die einzelnen Arten in Gruppen zusammenzufassen 9 26 Gruppe A Die Schlanken Parosphromenus ornaticauda Kottelat 1991 Parosphromenus parvulus Vierke 1979 Gruppe B Ein Bindeglied zwischen den Schlanken und den Rundflossigen Parosphromenus sumatranus Klausewitz 1955Die Art vereint in sich Merkmale der beiden grossen Struktur und Verhaltenstypen der Prachguramis 27 Einerseits die schlanke Korperform und das Kopf nach oben Balzen der Mannchen andererseits die Korperzeichnung und Zeichnung der Flossen ahnlich zu Gruppe C 27 Gruppe C die Rundflossigen Das gemeinsame Merkmal dieser grossen Gruppe ist eine runde Schwanzflosse und eine gleichmassige Flossenbanderung in den unpaaren Flossen Untergruppe C1 Ein Sonderling Parosphromenus nagyi Schaller 1985Die Mannchen zeigen eine abweichende streifenlose zweigeteilte Prachtfarbung des Korpers Untergruppe C2 Die P harveyi Gruppe Parosphromenus harveyi Brown 1987 Parosphromenus alfredi Kottelat amp Ng 2005 Parosphromenus bintan Kottelat amp Ng 1998 Parosphromenus gunawani Schindler amp Linke 2012 Parosphromenus opallios Kottelat amp Ng 2005 Parosphromenus phoenicurus Schindler amp Linke 2012 Parosphromenus rubrimontis Kottelat amp Ng 2005 Parosphromenus tweediei Kottelat amp Ng 2005Grosse und in Bezug auf Korpermasse Verhalten und Zeichnung sehr homogene Gruppe Benannt nach der erstbeschriebenen Art 10 Untergruppe C3 Rundflossige mit einfarbiger Flossenfarbung Parosphromenus anjunganensis Kottelat 1991 Untergruppe C4 Rundflossige mit unregelmassiger Flossenbanderung Parosphromenus allani Brown 1987 Gruppe D Typen mit Flossenbanderung analog zu Gruppe C2 aber lanzettlicher Caudale 26 Deissners Prachtzwerggurami Parosphromenus deissneri Bleeker 1859 Typusart Parosphromenus filamentosus Vierke 1981Die Gruppe kennzeichnet eine ausgezogene Schwanzflosse mit deutlichem Filament 28 29 Gruppe E Hochformatige Typen mit Seitenflecken und charakteristischer Flossenzeichnung Parosphromenus linkei Kottelat 1991 Parosphromenus pahuensis Kottelat amp Ng 2005Fur diese Gruppe typisch sind 1 3 dunkle Seitenflecken in der Korpermitte und einfarbige unpaare Flossen mit durchscheinenden irisierenden Punkten Typ Sternenhimmel 4 13 26 Gruppe F Der Grosse mit neuer Kombination aller bekannter Zeichnungsmuster 26 Parosphromenus quindecim Kottelat amp Ng 2005 Gruppe G Fast zeichnungslose Typen mit langer Ruckenflosse und langer lanzettlicher Caudale 26 Parosphromenus paludicola Tweedie 1952Ausser diesen wissenschaftlich beschriebenen Arten sind bis heute schon viele weitere Formen bekannt deren Artstatus bislang ungeklart ist Die meisten davon sind entweder von Aquarianern direkt entdeckt und eingefuhrt worden oder gelangten uber grosse Zierfischimportfirmen in den aquaristischen Fachhandel Diese nicht deutlich einer Art zuzuordnenden Formen werden mit P spec bezeichnet und erhalten als Zusatz meist den Namen ihres Fundortes oder Fundgebietes etc z B P spec Sentang 30 Besonders von Sumatra sind in den letzten Jahren viele neue Formen wie Sentang oder eingefuhrt worden die sich in die C2 P harveyi Gruppe einordnen lassen 31 Dies unterstutzt die Hypothese dass es sich bei der grossen Anzahl von Arten und unbeschriebenen Formen dieser Gruppe die sich oft lediglich in Flossenfarbung und Farbungsdetails unterscheiden um Farb bzw Standortvarianten ein und derselben Art handelt oder zumindest einige der bereits beschriebenen Arten zu Subspecies herabgestuft werden mussten 10 Zwei dieser vormals unbeschriebenen Formen von Sumatra namlich die in Liebhaberkreisen unter P spec Danau Rasau und P spec Langgam bekannten Formen wurden im Dezember 2012 durch Schindler und Linke als P gunawani und P phoenicurus neu beschrieben und erhielten so Artstatus 32 Geschichtliches zu P deissneri Bearbeiten 1859 beschrieb der niederlandische Ichthyologe Pieter Bleeker die Art Osphromenus deissneri anhand eines einzelnen Weibchens einer Prachtguramiart aus Baturussak InselBangka Indonesien und ordnete ihn somit in die Gattung der Speise oder Riesenguramis Osphronemus Lacepede 1801 ein wobei er aber die Buchstaben m und n vertauschte 1 33 Im Jahr 1877 etablierte er die Gattung Parosphromenus mit P deissneri als Typusart und behielt diese Schreibweise bei 1 Da gegen Ende des 20 Jahrhunderts viele rundflossige Schwanzflosse offensichtlich unterschiedliche Arten und Formen mit regelmassigen Farbbandern in den unpaaren Flossen bekannt waren die allesamt mit dem Namen P deissneri bezeichnet wurden wurde eine Revision der Gattung notig Die Ichthyologen Maurice Kottelat und Peter K L Ng mussten dabei zunachst die Identitat von P deissneri klaren Bei Aufsammlungen auf Bangka konnten insgesamt zwei verschiedene Prachtguramiarten nachgewiesen werden von denen eine die von Bleeker als P deissneri beschriebene sein musste Eine der beiden Arten hatte im mannlichen Geschlecht eine runde Schwanzflosse und eine durchgehende blaulich irisierende Flossenbanderung der unpaaren Flossen Die andere dagegen zeigte eine leicht lanzettliche Schwanzflosse mit schwarzem Filament und eine Banderung die aus einzelnen ovalen blaulich irisierenden Punkten bestand Da es sich bei dem von Bleeker hinterlegten Holotypus aber um ein Weibchen handelte und dieser zudem bereits farblos stark geschrumpft und beschadigt war war anhand dieses Materials keine Identifikation mehr moglich Hinzu kam dass am ehemaligen Typusfundort bereits kein Biotop mehr vorhanden war sondern mittlerweile eine kleine Stadt entstanden ist Somit entschied man sich dafur diejenige Art die zumindest im gleichen Gewassersystem nahe der originalen Typuslokalitat gefunden wurde als P deissneri wieder zu beschreiben Dabei handelte es sich ausgerechnet um die Art mit Filament und nicht durchgehender Banderung Die andere Art war noch von einem weiteren Fundort auf der Insel Bintan bekannt und wurde so als P bintan neu beschrieben vgl 1 36 1 34 Der Status der vielen unterschiedlichen Formen die vorher als deissneri Farbformen 10 bezeichnet wurden blieb aber weiterhin ungeklart und daruber hinaus wurde die bisherige Bezeichnung falsch da die Neudefinition von deissneri diesen Bezug zerstorte 10 Deshalb folgten im Jahr 2005 vier weitere Beschreibungen von Prachtguramis aus dieser Gruppe P alfredi P opallios P rubrimontis P tweediei wodurch eine gewisse Ordnung in das fragmentarische System dieser Gruppe gekommen 10 ist Prachtguramis in der Aquaristik Bearbeiten nbsp Prachtguramiaquarium Die Prachtgurami Aquaristik geht in Deutschland auf den Arzt Dr Walther Foersch zuruck der Anfang der 1970er Jahre detaillierte Beobachtungen zur Pflege und Vermehrung der kleinen Labyrinthfische machte und diese in einem zweiteiligen Artikel in der DATZ veroffentlichte 15 Er schuf damit die Grundlagen fur die Zucht aller Parosphromenus Arten 35 da viele der von ihm gewonnenen Erkenntnisse fur alle Prachtguramiarten gelten Grundsatzlich kann man sagen dass die Fische vergleichsweise empfindlich sind und deshalb spezielle Rahmenbedingungen fordern und relativ hohe Anspruche an den Pfleger stellen 26 Dennoch werden sie von Liebhabern v a aufgrund ihrer prachtvollen Balzfarbung und ihres interessanten Verhaltens gerne gehalten und vermehrt 36 Peter Finke stellt in seinem Paro Rezept heraus dass es vor allem vier Faktoren sind die zur dauerhaften Pflege und erfolgreichen Vermehrung notig sind gesunde geschlechtsreife Fische ein nicht zu grosses dunkles ruhiges hohlenreiches Aquarium moglichst keimarmes Wasser mit sehr niedrigem Salzgehalt und pH Wert und ausschliessliche Lebendfutterung 5 Die Fische Bearbeiten Es sollte darauf geachtet werden dass keine vorgeschadigten Fische erworben werden da es nur selten gelingt diese wieder in einen guten Zustand zu bringen 5 Das Aquarium Bearbeiten nbsp Ein kleines Aquarium zur extensiven Zucht von Prachtguramis In jedem Fall sind die Fische nicht fur ein hell beleuchtetes Standard Gesellschaftsaquarium geeignet Am besten eignen sich kleine schwach beleuchtete 12 oder 25 Liter Aquarien die dem scheuen Wesen der Prachtguramis Rechnung tragend reichlich durch Schwimm Pflanzen Moorkienholz und Laub strukturiert werden Als Pflanzen die mit den z T extremen Wasserwerten noch zurechtkommen eignen sich hauptsachlich Javafarn Microsorum pteropus Wasserhornfarne Ceratopteris spec Schwimmfarne Salvinia spec und Zwerg Speerblatter Anubias barteri var nana aber auch verschiedene Moose z B das Javamoos Taxiphyllum barbieri Als Laub eignet sich am besten altes Buchenlaub trocken im Herbst gesammelt 5 das kurz vor Gebrauch mit kochendem Wasser ubergossen werden kann damit es sofort untergeht und Schadorganismen abgetotet werden 5 Sollen die Fische die Moglichkeit bekommen sich fortzupflanzen was angesichts ihrer Seltenheit selbstverstandlich ist wird in ein solches Becken eine kleine Hohle in der Grosse einer Kleinbild Filmdose gegeben in der das Mannchen sein Nest bauen kann Damit Jungfische aufkommen konnen sollte ausserdem pro Aquarium nur ein Parchen einer Art eingesetzt und auf Begleitfische verzichtet werden 5 Das Wasser Bearbeiten nbsp Eine Moglichkeit der Wasseraufbereitung Umkehrosmoseanlage mit anschliessender Torf behandlung Da Prachtguramis als Spezialisten an extreme Lebensraume angepasst sind muss sich das Aquarienwasser moglichst an dem Wasser der naturlichen Biotope Schwarzwasser orientieren und damit sehr weich leicht sauer und mit diversen Huminstoffen angereichert sein Dies gelingt am besten indem ein sehr mineralarmes Ausgangswasser z B Regenwasser Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage oder einem Mischbettfilter Ionentauscher mit ungedungtem Hochmoortorf versetzt und damit leicht angesauert und mit Huminstoffen angereichert wird Diese Huminstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Abpufferung der extremen Wasserwerte 5 Ideal scheint ein pH Wert von ca 5 6 zu sein da er eine geringe Keimbelastung gewahrleistet Wichtig ist ausserdem die elektrische Leitfahigkeit die Auskunft uber den ungefahren Mineraliengehalt des Wassers gibt Sie sollte fur das angestrebte Wasser auf jeden Fall unter 80 Mikrosiemens cm mS cm liegen 5 Adulte Prachtguramis scheinen vorubergehend auch harteres Wasser zu vertragen jedoch benotigen deren Larven und v a die Eier zwingend dieses Milieu zur Entwicklung 5 Das Futter Bearbeiten nbsp Einfache Flasche zum Erbruten von Artemianauplien aus Zysten Um Prachtguramis langfristig gesund zu erhalten kommt man um ausschliessliche Lebendfutterung nicht herum Da Prachtguramis nur auf sich bewegende Futtertiere reagieren und insgesamt eher zuruckhaltende Fresser 9 sind konnte es passieren dass das Aquarienwasser durch nicht gefressene und verderbende Reste von Frostfutter oder Ahnlichem stark belastet wird und so das angestrebte keimarme Milieu zerstort wird Es eignen sich alle Arten von Lebendfutter die nicht zu gross fur die Fische sind alle Sorten Muckenlarven kleinere Daphnien Grindalwurmer Enchytraeus buchholzi kleinere Enchytraen Japanische Wasserflohe Moina macrocopa Artemien und v a Artemianauplien die sehr einfach aus Artemiazysten in Salzwasser erbrutet werden konnen Ein weiterer Vorteil von Nauplien besteht darin dass mit ihnen gleichzeitig Jung wie Alttiere die sich in einem Becken befinden ernahrt werden konnen Fur Jungfische kommen daruber hinaus noch Essigalchen Turbatrix aceti und Mikrowurmchen Panagrellus redivivus in Frage Es sollte naturlich auf eine gewisse Abwechslung geachtet werden 5 37 Bedrohung BearbeitenDa fast alle Prachtguramiarten nur eine geringe Anpassungsfahigkeit an durch den Menschen verursachte Gewasserveranderungen wie z B Dunger und Pestizideintrag Begradigung etc besitzen sind sie in ihrem Fortbestand durch die voranschreitende Primarwaldvernichtung in Sudostasien stark bedroht Viele der ursprunglichen Tieflandregenwalder und Torfsumpfgebiete die sich durch hohe Biodiversitat auszeichnen mussen landwirtschaftlichen Monokulturen v a Olpalmen Elaeis guineensis weichen und fruhere Urwaldbache werden zu Kanalen umgestaltet die das uberschussige Wasser schnell abfuhren sollen 3 Palmolkonzerne wie SinarMas Wilmar u a liefern Palmol v a an Konzerne wie Unilever und Nestle zur Verarbeitung in diversen Haushaltsprodukten und Lebensmitteln aber auch an die EU die zu Biodiesel weiterverarbeitetes Palmol importiert 38 39 Naturlich sind von diesen Naturzerstorungen nicht nur die Prachtguramis und so symboltrachtige Tiere wie die Orang Utans betroffen sondern die gesamte einzigartige und teilweise hochspezialisierte Fauna und Flora dieser Lebensraume 3 38 Nicht zuletzt sind es auch Menschen hauptsachlich indigene Volksgruppen die nicht nur indirekt durch die Zerstorung ihres Lebensraumes und damit ihrer Lebensgrundlage sondern auch direkt durch gewaltsame Vertreibungen und Enteignungen bedroht sind Um auf diese Menschenrechtsverletzungen auch in Europa aufmerksam zu machen protestierten Ende 2011 Vertreter indigener Volksstamme aus Sumatra und Borneo in Hamburg vor der Unilever Zentrale und in Brake bei Bremen wo der Unilever Zulieferer Wilmar eine Palmolraffinerie betreibt Unterstutzt wurden die Indonesier dabei von Naturschutzorganisationen wie Rettet den Regenwald e V und Robin Wood die mit ihren Kampagnen versuchen auf Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft Einfluss zu nehmen um diese zunachst dazu zu bewegen auf Palmol aus Raubbau 40 zu verzichten und langerfristig eine weitere Expansion von Palmolplantagen in den Tropen zu stoppen 40 41 Das Parosphromenus Project BearbeitenDas Parosphromenus Project ist ein global agierendes Erhaltungsnetzwerk 42 das aus der im Jahr 2005 von Peter Finke und Martin Hallmann innerhalb der Internationalen Gemeinschaft fur Labyrinthfische IGL gegrundeten Paro AG hervorgegangen ist Es wurde gegrundet um die hochgradig in ihrer Existenz bedrohten aber wenig bekannten Prachtguramis ins Bewusstsein der Aquarianer und der allgemeinen Offentlichkeit zu rucken 43 Man proklamiert eine verantwortungsbewusste Erhaltungsaquaristik im Kontrast zum gegenwartigen Trend der konsumorientierten Verbrauchsaquaristik Das Projekt versteht sich selbst als zusammenfuhrendes vereinsubergreifendes Netzwerk das versucht Paro Freunde aus den unterschiedlichen Liebhaber Vereinigungen wie beispielsweise IGL AKL EAC AAGB aber auch VDA und EATA anzusprechen und so die Krafte zu bundeln 42 Neben seinem Hauptziel einen wirksamen Beitrag zur Erhaltung dieser Fische zu leisten 43 verfolgt es die Mehrung sowie Verbreitung des Wissens um die Gattung und die Starkung des Bewusstseins ihrer Bedrohung 44 Ausserdem versucht das Projekt auch auf die Biotoperhaltung und den Naturschutz in ihren Heimatlandern Einfluss zu nehmen 44 Im Rahmen einer alternativen Aquaristik die die massive Naturzerstorung in Sudostasien nicht ignoriert sondern die umwelt und wirtschaftspolitische Dimension dieses Hobbys explizit mit einbezieht 42 sucht es den Kontakt zu Naturschutzorganisationen oder versucht Bezuge zu unserem Alltag in der westlichen industrialisierten Welt herzustellen indem es z B auf unsere indirekte Beteiligung an der Zerstorung der Biodiversitat beispielsweise uber den Konsum von Palmolprodukten oder Tropenholzern hinweist 42 Um sein erklartes Hauptziel namlich den langfristigen Erhalt von Aquarienpopulationen 45 zu verwirklichen setzt das Projekt auf den gegenseitigen Austausch von Informationen und Fischen 46 unter den Mitgliedern sowie deren Bereitschaft freiwillig e Artpatenschaften zu ubernehmen 46 Des Weiteren findet halbjahrlich ein Zensus statt bei dem alle Mitglieder Angaben zu ihren Aquarienbestanden machen Diese fur alle Mitglieder einsehbare Bestandserhebung gibt Aufschluss uber die Verteilungs und Vermehrungssituation 47 der einzelnen Arten bzw Formen und bildet die Grundlage fur die Vergabe von Patenschaften 47 Dadurch konnten in den vergangenen Jahren alle Arten und viele der in Kleinstbestanden eingefuhrte n Varietaten 47 in den Aquarienbestanden erhalten werden Literatur BearbeitenPeter Finke Martin Hallmann Prachtguramis Juwelen des Urwalds in der Natur und im Aquarium Aqualog Verlag Rodgau 2013 ISBN 978 3 939759 27 0 Horst Linke Labyrinthfische Farbe im Aquarium Tetra Verlag Munster 1998 ISBN 3 89745 120 4 Helmut Pinter Labyrinthfische Hechtkopfe und Schlangenkopffische Ulmer Verlag Stuttgart 1984 ISBN 3 8001 7093 0 Jurgen Schmidt Guramis und Fadenfische Bede Verlag Ruhmannsfelden 1998 ISBN 3 931792 48 X Jorg Vierke Labyrinthfische und verwandte Arten Pfriem Verlag Wuppertal Elberfeld 1978 ISBN 3 921677 08 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Prachtguramis Parosphromenus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prachtguramis auf Fishbase org englisch Parosphromenus Project Homepage der IGL Prachtguramis im Labyrintherlexikon der IGL Prachtguramiseiten von Gunter Kopic Homepage des AK Labyrinthfische im VDA European Anabantoid Club Jorg Vierke Prachtguramis auf fischreisen de Homepage von Helene Schoubye danisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e P K L Ng M Kottelat Osphromenus deissneri Bleeker 1859 currently Parosphromenus deissneri Osteichtyes Osphronemidae proposed replacement of holotype by a neotype Case 3071 In Bulletin of Zoological Nomenclature 55 3 1998 S 155 158 a b c P K L Ng Schwarzwasserfische aus Nordselangor Malaiische Halbinsel In Die Aquarien und Terrarien Zeitschrift 46 1993 S 112 117 a b c Das Uberleben der Prachtguramis ist nicht gesichert Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 a b c d e M Kottelat P K L Ng Diagnoses of six new species of Parosphromenus Teleostei Osphronemidae from Malay Peninsula and Borneo with notes on other species In The Raffles Bulletin of Zoology Supplement No 13 2005 S 101 113 a b c d e f g h i j P Finke Mein Paro Rezept uber die Haltung und Zucht von Prachtguramis In Der Makropode 28 7 8 2006 S 115 126 a b c d P K L Ng J B Tay K K P Lim Diversity and conservation of blackwater fishes in Peninsular Malaysia particularly in North Selangor peat swamp forest In Hydrobiologica 285 1994 S 203 218 a b c d H Linke Labyrinthfische Farbe im Aquarium 5 komplett uberarbeitete Auflage Tetra Verlag Munster 1998 S 9 10 und S 120 141 a b c Was sie uber die Lebensraume der Prachtguramis wissen mussen Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 a b c d e f g h i j k Labyrintherwiki der IGL mit Artportraits Memento des Originals vom 3 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www igl home de auf igl home de abgerufen am 1 Marz 2012 a b c d e f g h i M Hallmann Prachtguramis ein komplexes Thema Teil 3 Vertreter der Parosphromenus harveyi Gruppe In Der Makropode 33 3 2011 S 83 87 J Vierke Ein neuer Labyrinthfisch von Borneo Parosphromenus parvulus nov spec In Das Aquarium 120 1979 S 247 250 a b c Die von der Wissenschaft gegenwartig anerkannten Arten Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 a b M Kottelat Notes on the taxonomy and distribution of some Western Indonesian freshwater fishes with diagnoses of a new genus and six new species Pisces Cyprinidae Belontiidae and Chaudhuriidae In Ichthyological Exploration of Freshwaters 2 1991 S 273 287 M W F Tweedei Notes on Malayan fresh water fishes Teil 3 The ananbantoid fishes Teil 4 Some new and interesting records Teil 5 Malay names In Bulletin of the Raffles Museum 24 1952 S 63 95 a b c d e f g h W Foersch Beobachtungen bei der Zucht von Parosphromenus deissneri In Die Aquarien und Terrarien Zeitschrift 27 10 1974 S 338 343 und 27 11 1974 S 372 374 a b c d e D Schaller Parosphromenus nagyi spec nov ein neuer Prachtgurami aus Malaysia vorlaufige Mitteilung In Die Aquarien und Terrarien Zeitschrift 38 1985 S 301 303 a b c The behaviour of the licorice gouramis is a story in itself Memento des Originals vom 20 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink 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abgerufen am 1 Marz 2012 Parosphromenus filamentosus Memento des Originals vom 4 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 Parosphromenus deissneri Memento des Originals vom 4 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 Die Wissenschaft hinkt hinterher Weitere schon bekannte Formen Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass 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Ichthyological Exploration of Freshwaters 8 3 1998 S 263 272 J Geck Die Prachtguramis In Die Aquarien und Terrarien Zeitschrift 45 4 1992 S 216 219 P Finke Lob der bunten Zwerge Sechs Grunde warum Prachtguramis fur mich fast ideale Aquarienfische sind In Der Makropode 30 1 2008 S 7 11 Futter Memento des Originals vom 20 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 a b How Unilever palm oil suppliers are burning up Borneo Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www greenpeace org auf greenpeace org abgerufen am 1 Marz 2012 Wilmar International abgerufen am 1 Marz 2012 a b Unilever raumt Rechtsverstosse und Gewalt bei Palmol Lieferanten ein auf regenwald org abgerufen am 1 Marz 2012 Palmol News Memento des Originals vom 19 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www regenwald org auf regenwald org abgerufen am 1 Marz 2012 a b c d P Finke Das Parosphromenus Projekt ein global agierendes Erhaltungsnetzwerk In Amazonas 8 2 2012 S 36 41 a b Wie das Parosphromenus Projekt entstanden ist Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 a b Worum es im Parosphromenus Projekt geht Memento des Originals vom 7 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 Was ist das Parosphromenus Projekt Memento des Originals vom 18 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parosphromenus project org auf parosphromenus project org abgerufen am 1 Marz 2012 a b Die Teilnehmer sind der wichtigste Teil des Parosphromenus Projects Memento des Originals vom 7 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass 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