www.wikidata.de-de.nina.az
Die Operation Shō gō 捷一號作戰 捷一号作戦 Shō ichigō sakusen dt Operation Sieg war ein vierteiliger Plan zur Verteidigung der japanischen Hauptinseln wahrend des Pazifikkriegs im Zweiten Weltkrieg Der Plan Shō Gō 1 zur Verteidigung der Philippinen kam im Oktober 1944 zur Ausfuhrung Shō Gō 2 war zu Zeit des alliierten Angriffs auf Okinawa im April 1945 nicht mehr auf dem neuesten Stand wurde aber trotzdem ausgelost Die Plane Shō Gō 3 und 4 gingen spater in abgeanderter Form in den Verteidigungsplan fur die Operation Ketsu gō uber die zur Verteidigung der japanischen Heimatinseln gegen jegliche mogliche alliierte Invasion vorbereitet wurde Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Shō Gō 1 2 1 Die Konferenz vom 24 Juli 1944 2 2 Japanische Verteidigungsarmeen der Philippinen 2 3 Luftkampfeinheiten 2 4 Einheiten zur See 2 5 Start von Shō Gō 1 3 Shō Gō 2 3 1 Japanische Verteidigungsarmeen auf Formosa 3 2 Japanische Verteidigungsarmeen auf den Ryukyu Inseln 4 Shō Gō 3 4 1 Ostarmee 4 2 Zentralarmee 4 3 Westarmee 4 4 Verteidigungsarmee fur Kyushu und dem sudlichen Teil von Honshu 4 5 Verteidigungsarmeen fur Zentral und Nord Honshu 5 Shō Gō 4 6 Siehe auch 7 Anmerkungen 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksVorgeschichte BearbeitenWahrend die alliierten Streitkrafte im Jahr 1944 immer weiter in Richtung der japanischen Heimatinseln vorruckten und die Schlacht um die Marianen Inseln sowie die Schlacht in der Philippinensee verloren waren war dem Imperialen Grossen Hauptquartier IGHQ klar dass Plane zu deren Verteidigung erstellt werden mussten Von dreizehn Schlachtschiffen die zu Kriegsbeginn existierten waren noch zehn ubrig A 1 Es schien Japans Admiralen unertraglich ja gar unehrenhaft dass diese kapitaltrachtigen Einheiten an ihren Liegeplatzen vor sich hin dumpelten wahrend die Imperiale Armee an Land verzweifelte Schlachten schlug Dies war einer der Grunde warum die Imperiale Marine versuchte ein Gefecht gegen die alliierten Flotten herbeizufuhren obwohl jede Prognose ihres Ergebnisses eine Niederlage versprach 1 nbsp Admiral Toyoda SoemuDer Oberbefehlshaber der Kombinierten Flotte Admiral Toyoda Soemu arbeitete daher vier Operationsplane aus zusammengefasst unter dem Decknamen Shō gō Die Plane sahen komplexe Offensivoperationen vor bei denen fast alle verfugbaren japanischen Streitkrafte zu einer entscheidenden Schlacht gefuhrt werden sollten obwohl Japans Reserven an verfugbarem Erdol erheblich erschopft waren 2 Als Vizeadmiral Ugaki Matome Befehlshaber der 1 Schlachtschiff Division ein Entwurf der Plane vorgelegt wurde schrieb er Ob der Plan angemessen ist oder nicht muss weiter untersucht werden aber zu einer Zeit in der wir in den letzten Graben getrieben wurden haben wir keine andere Wahl Es ist immer noch wichtig auf den Sieg zu hoffen und sich zu bemuhen ihn zu erreichen Ugaki Matome 1 Shō Gō 1 BearbeitenShō Gō 1 war der Plan fur eine grosse Marineoperation in den Gewassern der Philippinen Von den verschiedenen Verteidigungssektoren die im Gesamtverteidigungsplan von Shō Gō vorgesehen waren hielten die Japaner es fur am wahrscheinlichsten dass sie 1944 bei den Philippinen einem direkten US Angriff ausgesetzt sein wurden Daher waren sie uberzeugt davon dass der Angriff unbedingt abgewehrt werden musste was den US Streitkraften so viele Verluste kosten wurde wie die Japaner selbst bereit waren zu akzeptieren Nur auf diese Weise wurde die Dynamik des US Vorstosses gebremst und eine ununterbrochene Seeverbindung zwischen Japan und Niederlandisch Indien und der Malaiischen Halbinsel aufrechterhalten woher sie fast ihren gesamten Kraftstoff und auch eine Reihe anderer lebenswichtiger Rohstoffe bezogen die fur die Weiterfuhrung des Krieges unabdingbar waren 3 Obwohl die Flugzeugtrager nach den letzten verlorenen Schlachten ein ernsthafter Schwachpunkt der Japaner waren lehnte das Oberkommando der Marine die Einfuhrung passiver Verteidigungstaktiken mit der Begrundung ab dass die Flotte zu einem spateren Zeitpunkt unter noch ungunstigeren Bedingungen vernichtet werden wurde wenn es den Alliierten gelange einen der inneren Bereiche zu besetzen Die 3 und die 5 Flotte die sich beide in der Seto Inlandsee befanden wurden von den unverzichtbaren Treibstoffvorraten der sudlichen Gebiete abgeschnitten wahrend die 2 Flotte die am 9 Juli ihre Heimatgewasser in Richtung Lingga verlassen hatte von ihrem Munitionsnachschub im Heimatland abgeschnitten ware Daruber hinaus wurden die Seegebiete in denen die Marine operieren muss danach in Reichweite uberlegener feindlicher Landluftstreitkrafte liegen Auf der Grundlage dieser Argumentation entschied sich die Marineabteilung des IGHQ dafur die gesamte verbleibende Starke der Flotte in kuhnen Offensivaktionen aufs Spiel zu setzen Bodentruppen unterstutzt von landgestutzten Kampfflugzeugen wurden einen konzertierten Angriff starten der darauf abzielte die feindliche Flotte von Invasionstransportern an den Landepunkten abzufangen und zu zerstoren Der Angriff sollte durch ein Ablenkungsmanover erleichtert werden um die feindlichen Seestreitkrafte die die Landungsoperationen deckten abzulenken oder gar von der Kuste wegzulocken 4 Die Konferenz vom 24 Juli 1944 Bearbeiten Am selben Tag an dem der grundlegende Befehl und die Anweisungen fur die Shō Gō Operationen herausgegeben wurden nahmen Oberst Miyama Yozo Chef der Operationsabteilung des Hauptquartiers der Sudarmee zusammen mit Vertretern aller betroffenen untergeordneten Kommandos an einer Konferenz im kaiserlichen Generalhauptquartier in Tokio teil um die groben Phasen der Plane zu besprechen Auf dieser Konferenz erhielt Oberst Miyama eine Ubersicht grundlegender Anweisungen fur die Shō Operation Nr 1 in der die Entscheidung des IGHQ Armeeabteilung festgehalten wurde dass die 14 Regionalarmee sich auf die entscheidende Bodenschlacht auf Luzon vorbereiten sollte und im Falle eines fruheren feindlichen Einbruchs auf die zentralen oder sudlichen Philippinen sollte sie sich dort darauf beschranken den Feind aufzuhalten und die ortlichen Luft und Marinestutzpunkte so lange wie moglich zu sichern 4 Sollten die US Streitkrafte die Kontrolle uber die philippinische Inselgruppe erlangen war den Japanern klar dass dann ihre Marine entweder im Norden ohne Treibstoff oder im Suden ohne Munition und Entsatz isoliert sein konnte Es gab daher zwingende strategische Grunde die Kontrolle uber die philippinische Inselgruppe zu behalten und die Japaner glaubten in diesem Bereich ein operatives Ass im Armel zu haben da die US Streitkrafte erstmals im Pazifikkrieg nur mit tragergestutzter Luftwaffe in einer Region operieren konnten in der die Japaner auf kurze Distanz eine massiv uberlegene landgestutzte Luftwaffe zur Verfugung hatten 3 nbsp General Yamashita TomoyukiDie Japaner erkannten dass die Kombinierte Flotte moglicherweise nicht in der Lage sein wurde die Landungen der Amerikaner zu verhindern Deshalb stationierten sie die 14 Regionalarmee unter dem Befehl von Generalleutnant Kuroda Shigenori auf den Inseln Kuroda wurde am 26 September 1944 von General Yamashita Tomoyuki abgelost Den Japanern fehlte es im Allgemeinen an Schiffen und Feldmarschall Terauchi Hisaichi der die gesamte sudliche Nachschubregion von Saigon aus kommandierte befahl Yamashita sich auf die Verteidigung von Luzon der Hauptinsel der philippinischen Gruppe zu konzentrieren Yamashita ubernahm am 6 Oktober das Kommando und beschloss nachfolgende Aufstellungen 3 Japanische Verteidigungsarmeen der Philippinen Bearbeiten Armee Kommandant Einheit Kommandant Verteidigungsbereich14 Regionalarmee GeneralYamashita Tomoyuki 8 Division Generalleutnant Yokoyama Shizuo Luzon103 Division Generalleutnant Muraoka Yoshitake105 Division Generalleutnant Tsuda Yoshitake55 Unabhangige Gemischte Brigade Generalmajor Suzuki Tetsuzo58 Unabhangige Gemischte Brigade Generalmajor Sato Bunzo35 Armee GeneralleutnantSuzuki Sōsaku 16 Division Generalleutnant Shiro Makino Leyte30 Division Generalleutnant Gyōsaku Morozumi Sud Mindanao Davao100 Division Generalleutnant Jiro Harada Zentral und Nord Mindanao102 Division Generalleutnant Fukuei Shinpei Panay Negros CebuUnabhangige Gemischte BrigadeReserveeinheiten aber noch nicht auf den Philippinen stationiert Einheit Kommandant2 Panzer Division Generalleutnant Iwanaka Yoshiharu1 Division Generalleutnant Muraoka Yoshitake10 Division Generalleutnant Tsukada Rikichi26 Division Generalleutnant Yamagata Tsuyuo23 Division Generalleutnant Nishiyama Fukutaro nbsp Sho Operation No 1Luftkampfeinheiten Bearbeiten Fur die Verteidigung aus der Luft standen die 2 und die 4 Luftdivision mit acht Luftregimentern zur Verfugung Weiterhin war der 4 Luftarmee die 30 Luftkampfgruppe mit zehn Luftregimentern zugeteilt worden Die Armee kontrollierte auch die vier Luftregimenter der 7 Luftdivision von Generalleutnant Sudo Einosuke auf der Insel Celebes Die Planung umfasste weitere 13 Luftregimentern aus Malaya Indochina Formosa China und Japan um dann insgesamt 34 Luftregimenter zur Verfugung zu haben 3 Einheiten zur See Bearbeiten Fur den Angriff auf See war die 1 Mobile Flotte unter dem Kommando von Vizeadmiral Ozawa Jisaburō vorgesehen Sie umfasste auch die vier verbliebenen Flugzeugtrager Japans die von den meisten ihrer Flugzeuge und Besatzungen nach der Schlacht in der Philippinensee beraubt worden waren Der Shō Gō 1 Plan sah vor dass die Flotte zunachst Kurs nach Suden setzen sollte um dann nach Norden umzuschwenken um so die 3 Flotte von Admiral William F Halsey von den erwarteten US Landungen wegzulocken Wenn diese dann den Grossteil ihrer Luftstreitkrafte im Kampf verloren hatte sollte sie von Westen von drei anderen japanischen Streitkraften angegriffen werden die nur Uberwasserschiffe aber keine Flugzeugtrager umfassten 3 Dazu erging die geheime Anweisung Nr 83 der Kombinierten Flotte die die folgenden allgemeinen Missionen der Seestreitkrafte in den Shō Gō Operationen festlegte Anweisung Nr 83 der Kombinierten Flotte1 Durchfuhrungstaktik A Die Kombinierte Flotte wird mit der Armee nach den vom IGHQ fur die Shō Gō Operationen festgelegten Operationsverfahren zusammenarbeiten um den eindringenden Feind in der Entscheidungsschlacht auf See abzufangen und zu vernichten und eine uneinnehmbare strategische Position zu erhalten 2 Operationsubersicht A Vorbereitungen 1 Auf den Philippinen werden so schnell wie moglich Luftwaffenstutzpunkte vorbereitet um den Einsatz der gesamten Luftstarke der 1 und 2 Luftflotte zu ermoglichen Luftwaffenstutzpunkte in den Gebieten Clark Field und Bacolod werden in Ubereinstimmung mit dem Heeres Marine Zentralabkommen A 2 schnellstens organisiert B Operationen 1 Feindliche Flugzeugtrager werden zuerst durch konzentrierte Angriffe von den Luftwaffenstutzpunkten aus zerstort 2 Transportverbande werden von den Boden und Luftstreitkraften gemeinsam vernichtet Gelingt die Landung des Feindes werden Transporte mit Verstarkung und die bereits an Land befindlichen Truppen die Hauptziele sein um sie am Bruckenkopf zu vernichten 3 Bodentruppen werden innerhalb von zwei Tagen nach Beginn der Landung gegen den feindlichen Landepunkt einen Ausfallangriff beginnen Zwei Tage vor dem Angriff der Bodentruppen werden umfassende Luftangriffe gestartet Weitere Anweisungen folgten im August zur genaueren Festlegung der Angriffsstrategie 4 Start von Shō Gō 1 Bearbeiten Am 1 August 1944 stellte Toyoda fur Shō Gō 1 die praktische Bereitschaft her Um die innere Verteidigungslinie zu schutzen wurden landgestutzte Luftstreitkrafte auf der philippinischen Inselgruppe und auf Formosa stationiert die Kampfflotte wurde in der Bucht von Brunei konzentriert in der Nahe der Olressourcen von denen sie abhangig war die Tragerstreitkrafte befanden sich in der Seto Inlandsee und die U Boot Streitkrafte unter Vizeadmiral Miwa Shigeyoshi und Konteradmiral Owada Noboru standen fur Aufklarungs Transport und Angriffsmissionen bereit 3 Elf Tage nach Veroffentlichung der Shō Gō Plane am 4 August ordnete das IGHQ eine Neuorganisation des Heereskommandos im Gebiet der Philippinen an und legte das Datum der Aktivierung auf den 9 August fest Die 14 Gebietsarmee sollte fur die Gesamtleitung der Armeeoperationen auf den Philippinen verantwortlich sein und zusatzlich das direkte Kommando uber die Verteidigungskrafte auf Luzon ausuben 4 nbsp Die japanische Kampfflotte verlasst am 23 Oktober 1944 die Bucht von Brunei V r n l Die Schlachtschiffe Nagato Musashi und Yamato die Schweren Kreuzer Maya Chōkai Takao Atago Haguro und Myōkō Shō Gō 1 wurde testweise am 15 September ausgelost als die US Angriffe Tradewind und Stalemate II auf die Inseln Morotai und Peleliu Terauchi in seiner Uberzeugung bestatigten dass die US Invasion der philippinischen Inselgruppe unmittelbar bevorstehe und er daher an die Inseln alle bezeichneten Verstarkungen in Marsch setzte Der unmittelbare Ausloser fur die Umsetzung von Shō Gō 1 war jedoch der Angriff der 15 schnellen Flugzeugtrager der 3 Flotte auf die Ryukyu Inseln Formosa und Luzon gegen die japanische Luftwaffe Dies fuhrte zur fur Japan desastrosen See und Luftschlacht im Golf von Leyte 3 Shō Gō 2 BearbeitenDer Plan Shō Gō 2 war fur die Verteidigung von Formosa und den Ryukyu Inseln vorgesehen und wurde im August 1944 fertiggestellt 5 Japanische Verteidigungsarmeen auf Formosa Bearbeiten Armee Kommandant Einheit KommandantFormosa Armee General Andō Rikichi 10 Division A 3 Generalleutnant Okamoto Yasuyuki50 Division Generalleutnant Ishimoto Sadanao66 Division Generalleutnant Nakashima Kisaburo8 Luftdivision Generalleutnant Yamamoto KenjiJapanische Verteidigungsarmeen auf den Ryukyu Inseln Bearbeiten Armee Kommandant Einheit Kommandant32 Armee Generalleutnant Ushijima Mitsuru 24 Division Generalleutnant Amamiya Tatsumi9 Division Generalleutnant Hara Mamoro28 Division Generalleutnant Kushibuchi Senichi62 Division Generalleutnant Hongo YoshioShō Gō 3 BearbeitenShō Gō 3 war der Hauptplan der Operation Shō Gō Mit ihm sollten die voraussichtlichen Landeplatze der alliierten Streitkrafte auf den japanischen Inseln Honshu Kyushu und Shikoku verteidigt werden Er war in drei Untervarianten eingeteilt 2 Variante A fur die Stadt Hachinohe in der Prafektur Aomori im Nordosten von Honshu Variante B fur die Stadt Sendai in der Prafektur Miyagi ebenfalls im Nordosten von Honshu Variante C fur die Hauptstadt Tokio auf Honshu Variante D fur die Stadt Hamamatsu in der Prafektur Shizuoka auf Honshu Variante E fur die sudliche Insel Kyushu wo die Hauptlandungen erwartet wurden Fur die Varianten A B und C war die Ostarmee fur D die Zentralarmee und fur E die Westarmee vorgesehen Der Ostarmee war die 36 Armee zugeteilt der einzige Grossverband aufgestellt am 21 Juli 1944 der fur die Verteidigung des Grossraums Tokio verantwortlich war 2 Ostarmee Bearbeiten Armee Kommandant Einheit Kommandant36 Armee Generalleutnant Uemura Toshimichi 44 Division Generalleutnant Kawanami Hisoka81 Division Generalleutnant Koga Ken84 Division Generalleutnant Ogura Tatsuji93 Division Generalleutnant Sueto Tomofumi4 Panzer Division Generalleutnant Nagura ShioriZentralarmee Bearbeiten Einheit Kommandant84 Division Generalleutnant Ogura Tatsuji3 Depot Division4 Depot Division53 Depot DivisionWestarmee Bearbeiten Einheit Kommandant55 Depot Division56 Depot Division6 Depot Division5 Depot DivisionVerteidigungsarmee fur Kyushu und dem sudlichen Teil von Honshu Bearbeiten Kyushu und der sudliche Teil von Honshu waren unter der Verantwortung von Feldmarschall Hata Shunrokus 2 Hauptarmee gestellt worden Armee Kommandant Einheit Kommandant Unterorganisationen2 Hauptarmee FeldmarschallHata Shunroku 16 Regionalarmee GeneralleutnantYokoyama Isamu 14 Divisionen 7 unabhangige gemischte Brigaden 3 Panzerbrigaden15 Regionalarmee GeneralleutnantKawabe Masamitsu A 4 9 Divisionen 4 unabhangige gemischte BrigadenVerteidigungsarmeen fur Zentral und Nord Honshu Bearbeiten Zentral und Nord Honshu waren unter der Verantwortung von Feldmarschall Sugiyama Hajimes 1 Hauptarmee gestellt worden Armee Kommandant Einheit Kommandant Unterorganisationen1 Hauptarmee FeldmarschallSugiyama Hajime 13 Regionalarmee GeneralleutnantOkada Tasuke 6 Divisionen 3 unabhangige gemischte Brigaden 1 Panzerbrigade12 Regionalarmee GeneralleutnantFujie Keisuke 18 Divisionen 7 unabhangige gemischte Brigaden 2 Panzer Divisionen 3 Panzerbrigaden 3 Brigaden der Imperialen Garde11 Regionalarmee GeneralleutnantYoshimoto Teiichi 6 Divisionen 2 unabhangige gemischte BrigadenWeiterhin standen dem IGHQ Reserven zur Verfugung Diese konnten aus den sieben Divisionen der 17 Regionalarmee von Generalleutnant Itagaki Seishiro in Korea entnommen werden Luftunterstutzung fur Shō Gō 3 wurde von der Hauptluftarmee unter General Kawabe Masamitsu geleistet Dazu gehorte die 1 Luftarmee unter Generalleutnant Prinz Un Yi A 5 die 6 Luftarmee unter Generalleutnant Sugawara Michio in Japan und die 2 Luftarmee unter Generalleutnant Itahana Giichi in Korea Der Plan fur die Operation Shō Gō 3 war Ende Oktober 1944 fertiggestellt und ging detailliert im Dezember 1944 in die Planung fur die abschliessende Operation Ketsu gō uber 6 nbsp General Higuchi KiichirōShō Gō 4 BearbeitenShō Gō 4 umfasste die Verteidigung von Hokkaidō den Kurilen und Karafutu Ab dem 27 Marz 1944 unterstand die fur Shō Gō 4 zustandigen Einheiten direkt dem IGHQ Dies war die 5 Regionalarmee unter General Higuchi Kiichirō mit der 7 Division und der Karafutu Gemischten Brigade sowie die 27 Armee mit der 42 und 91 Division sowie der 3 und 4 amphibischen Brigade die alle fur die Verteidigung der Kurilen eingeteilt waren 2 7 Siehe auch BearbeitenListe japanischer Operationen wahrend des Zweiten WeltkriegsAnmerkungen Bearbeiten Die noch existierenden Schlachtschiffe waren die Nagato die Fusō die Haruna die Hyuga die Ise die Kongō die Settsu dieYamashiro die Yamato und die Musashi Die Kirishima wurde im November 1942 nordwestlich von Savo Island versenkt Die Hiei wurde nach der der Seeschlacht von Guadalcanal im November 1942 nach schweren Schaden aufgegeben Das Schlachtschiff Mutsu war 1943 bei einer Explosion des Munitionslagers gesunken Marine Direktive Nr 1652 und Armee Anweisung Nr 1882 Armee Marine Zentralabkommen uber Operationen im Zentral und Sudostpazifik vom 30 September 1943 Die 10 Division wurde im November 1944 der 14 Regionalarmee auf den Philippinen zugewiesen und durch die 12 Division unter Generalleutnant Hitomi Hidezo aus Mandschukuo ersetzt ab April 1945 Generalleutnant Eitaro Uchiyama ab 1 April 1945 Generalleutnant Yasuda TakeoEinzelnachweise Bearbeiten a b Max Hastings Shogo Retribution The Battle for Japan 1944 45 CHAPTER SIX Flowers of Death Leyte Gulf 1 Shogo In Erenow Military history Abgerufen am 25 September 2021 englisch a b c d Leland Ness Rikugun Guide to Japanese Ground Forces 1937 1945 Volume 1 Tactical Organization of Imperial Japanese Army amp Navy Ground Forces Helion Limited 2015 ISBN 978 1 912174 57 7 englisch google com abgerufen am 23 September 2021 a b c d e f g Christopher Chant The Encyclopedia of Codenames of World War II Operation Sho 1 Verlag Routledge Kegan amp Paul 1987 ISBN 978 0 7102 0718 0 englisch codenames info abgerufen am 23 September 2021 a b c d Reports of General MacArthur JAPANESE OPERATIONS IN THE SOUTHWEST PACIFIC AREA VOLUME II PART I Chapter XI Philippine Defense Plans In history army mil Department of the Army 1994 abgerufen am 26 September 2021 englisch Christopher Chant The Encyclopedia of Codenames of World War II Operation Sho 2 Verlag Routledge Kegan amp Paul 1987 ISBN 978 0 7102 0718 0 englisch codenames info abgerufen am 23 September 2021 Christopher Chant The Encyclopedia of Codenames of World War II Operation Sho 3 Verlag Routledge Kegan amp Paul 1987 ISBN 978 0 7102 0718 0 englisch codenames info abgerufen am 23 September 2021 Christopher Chant The Encyclopedia of Codenames of World War II Operation Sho 4 Verlag Routledge Kegan amp Paul 1987 ISBN 978 0 7102 0718 0 englisch codenames info abgerufen am 23 September 2021 Literatur BearbeitenSteven J Zaloga Defense of Japan 1945 Bloomsbury Publishing 2011 ISBN 978 1 84908 301 0 englisch H P Willmott The Battle of Leyte Gulf The Last Fleet Action Indiana University Press 2005 ISBN 978 0 253 00351 5 englisch Dan Van der Vat Pacific Campaign The U S Japanes Naval War 1941 1945 Simon amp Schuster 1992 ISBN 978 0 671 79217 6 englisch Weblinks BearbeitenRobert Jon Cox The Battle off Samar Taffy III at Leyte Gulf In www bosamar com Abgerufen am 23 September 2021 englisch Noriaki Yashiro Japanese Strategy in the Second Phase of the Pacific War PDF In National Institute for Defense Studies War History Research Center Tokio Abgerufen am 27 September 2021 englisch Charles D Crowell SHO 1 versus KING II Victory at Leyte Gulf Was it United States Luck or Japanese Mistakes PDF In DEFENSE TECHNICAL INFORMATION CENTER 31 Marz 1989 abgerufen am 27 September 2021 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Shō gō amp oldid 233758327