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Opatov deutsch Opatau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer ostlich von Pelhrimov und gehort zum Okres Jihlava OpatovOpatov u Jihlavy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kraj VysocinaBezirk JihlavaFlache 675 haGeographische Lage 49 27 N 15 23 O 49 441666666667 15 389444444444 650 Koordinaten 49 26 30 N 15 23 22 OHohe 650 m n m Einwohner 205 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 588 05Kfz Kennzeichen JVerkehrStrasse Vetrny Jenikov VyskytnaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Duba Stand 2009 Adresse Opatov 47588 05 DusejovGemeindenummer 587621Website www opatov infoBlick auf Opatov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenOpatov befindet sich westlich des Waldgebietes Pansky les auf einer Hochflache uber dem Tal des Jankovsky potok in der Bohmisch Mahrischen Hohe Nordostlich erhebt sich der Borovi vrch Borowiberg 696 m im Osten der Hrachovec 686 m und sudlich der Spilberk 689 m Sechs Kilometer sudwestlich liegt der Kremesnik 765 m Nachbarorte sind Dudin im Norden Zbilidy im Nordosten Jirin im Osten Jezena und Dusejov im Sudosten Milicov und Jankov im Suden Vyskytna im Westen sowie Castonin und Polanky im Nordwesten Geschichte BearbeitenOpatov entstand wahrend der Kolonisationstatigkeit des Klosters Seelau und wurde von deutschen Siedlern angelegt Die erste schriftliche Erwahnung des zu den Gutern des Klosters Seelau gehorigen Dorfes erfolgte im Jahre 1303 in einer Urkunde des Abtes Thilman uber die Wiederbesiedlung von Simmersdorf bei der der Richter Thomossius de Hopathau als Zeuge auftrat Im Mittelalter wurde nordostlich des Ortes Bergbau auf Silber betrieben Die wahrend der Hussitenkriege verwaisten Seelauer Klosterguter ubergab Konig Sigismund 1436 mit Einverstandnis des nach Iglau gefluchteten Abtes dem Schutz und der Verwaltung Nikolaus Trcka von Lipas Nachdem Georg von Podiebrad den Klosterbesitz 1458 den Trcka von Lipa auch in der Landtafel zugeschrieben hatte errichtete Burian Trcka von Lipa die Herrschaft Jenikau 1601 verkauften die Trcka Jenikau dem Iglauer Burger Matthias Stubegg Ritter von Konigstein Matyas Stubik z Kynigstejna Bei der Erbteilung zwischen seinen Sohnen erhielt Samuel Stubegg 1606 den Jenikauer Anteil mit dem Stadtchen Windig Jenikau und den Dorfern Winau Opatau Dudin Marsov Duschau Jankau Kalhau Prusdorf und Chyska Nach Stubeggs Tod fiel die Herrschaft 1619 an Magdalena Trcka von Lobkowicz Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verarmte die Gegend und nachfolgend wechselten sich fremde Adelige in rascher Folge als Besitzer ab und setzten die Rekatholisierung der Bevolkerung durch Pfarr und Schulort war Bohmisch Giesshubel Nach dem Josephinischen Toleranzpatent von 1781 bekannte sich mehr als die Halfte der Einwohner zum Protestantismus Die Protestanten waren zunachst nach Moravec gepfarrt und gehorten zur Filialgemeinde Strmechy Bis 1848 blieb Opatov der Herrschaft Jenikau deren Besitzer ab 1838 die Grafen von Rummerskirch waren untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Opatov ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Deutschbrod und Gerichtsbezirk Humpolec 1863 schlossen sich die Protestanten aus Opatov Jankov Dusejov Zbilidy Dudin Usti Novy Rychnov Vyskytna Hojkov und Milicov zu einer evangelischen Kirchgemeinde zusammen Im Jahr darauf begann der Bau der Kirche in Opatov Zwischen 1855 und 1868 war die Gemeinde der Bezirksverwaltung Humpolec unterstellt die danach wieder aufgehoben wurde 1910 wurde Opatov dem neuen Bezirk Humpolec zugeordnet 1931 lebten in Opatov 401 Menschen davon waren 215 Protestanten Im Jahre 1949 wurde das Dorf Teil des neu geschaffenen Jihlavsky kraj 1961 kam Opatov zum Okres Jihlava im Jihomoravsky kraj Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Opatov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Opatov gehort die Ansiedlung Polanky Polankahauser sowie mehrere Einodhofe Sehenswurdigkeiten Bearbeitenevangelische Kirche am Dorfplatz erbaut 1864 1868 nach Planen des Baumeisters Josef Blaha aus Wolframs im neoromanischen Stil Kulturdenkmal evangelischer Friedhof angelegt 1870 mit erhaltenen Grabsteinen aus der Entstehungszeit Reste einer alten Silbergrube einen Kilometer nordostlich des Ortes im Wald Hovorkovy les Kulturdenkmal Steinernes Gedenkkreuz an der Strasse nach Zbilidy zwei Kilometer nordostlich des Dorfes am Borovy vrch Kulturdenkmal Naturdenkmal Jankovsky potok westlich des Dorfes der gesamte Oberlauf des Baches ist wegen des Vorkommens der Flussperlmuschel geschutzt Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Opatov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Jihlava Bezirk Iglau Arnolec Batelov Bily Kamen Bitovcice Bohuslavice Borovna Borsov Brtnice Brtnicka Brzkov Cejle Cerekvicka Rosice Cernic Cizov Dlouha Brtnice Dobronin Dobroutov Dolni Cerekev Dolni Vilimec Doupe Dudin Dusejov Dvorce Dyjice Hladov Hodice Hojkov Horni Dubenky Horni Myslova Hostetice Hrutov Hubenov Hybralec Jamne Jersin Jezdovice Jezena Jihlava Jihlavka Jindrichovice Kalhov Kaliste Kamenice Kamenna Klatovec Knezice Kninice Kostelec Kostelni Myslova Kozlov Krahulci Krasonice Lhotka Luka nad Jihlavou Maly Beranov Markvartice Mesin Milicov Mirosov Mrakotin Mysletice Myslibor Nadejov Nevcehle Nova Rise Olsany Olsi Opatov Orechov Otin Panenska Rozsicka Panske Dubenky Pavlov Plandry Polna Puklice Radkov Rancirov Rantirov Rohozna Rozsec Ruzena Rybne Rasna Ridelov Sedlatice Sedlejov Smrcna Staj Stara Rise Stonarov Strachonovice Stritez Sucha Svojkovice Simanov Svabov Telc Trest Trestice Urbanov Usti Vanov Vanuvek Vapovice Velky Beranov Vetrny Jenikov Veznice Veznicka Vilanec Volevcice Vyskytna nad Jihlavou Vysoke Studnice Vystrcenovice Zaborna Zadni Vydri Zbilidy Zbinohy Zdenkov Zhor Zvolenovice Zatec Zdirec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Opatov u Jihlavy amp oldid 205414284