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Oesdorf ˈoːsdɔʁf ist ein Ortsteil von Marsberg im Hochsauerlandkreis Nordrhein Westfalen Deutschland Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein Westfalen 1975 war das Dorf eine selbstandige Gemeinde im Kreis Buren 2 OesdorfStadt MarsbergWappen von OesdorfKoordinaten 51 30 N 8 53 O 51 50671243 8 87532234 320 Koordinaten 51 30 24 N 8 52 31 OHohe 320 mFlache 8 73 km Einwohner 628 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 72 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 34431Vorwahl 02994Luftbild 2013 Luftbild 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 4 Bauwerke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOesdorf liegt etwa 5 km Luftlinie nordostlich der Marsberger Kernstadt in einem Talkessel unterhalb des Eggewaldes und am Anfang des Sauerlandes Benachbarte Ortschaften sind Meerhof im Nordwesten sowie Westheim im Sudosten Das Dorf ist umgeben vom Landschaftsschutzgebiet Vor der Egge Geschichte BearbeitenOesdorf wurde erstmals im Jahr 1170 in einer Stiftungsurkunde des Klosters Bredelar als Osningthorpe erwahnt Der erste Pfarrer wurde 1238 urkundlich mit dem Namen Wydekindus genannt eine ursprungliche Pfarrkirche wurde 1250 als eine der Kirchen erwahnt denen Ritter Adam von Aspe eine Schenkung machte Im Jahre 1518 wurde der Oesdorfer Grundbesitz vom Kloster Bredelar an das Kloster Dalheim verkauft das Oesdorf vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht pragte Die heutige Pfarrkirche St Johannes Baptist wurde 1893 geweiht Sie besitzt wertvolle Stein und Holzplastiken aus dem 15 Jahrhundert die aus dem ehemaligen Kloster Dalheim stammen Wahrend des Kalten Krieges unterhielt das 62 belgische Artilleriebataillon mit Stutzpunkt in Essentho von 1963 bis 1993 eine mobile Flugabwehrraketenstellung vom Typ MIM 23 HAWK in Oesdorf Am 1 Januar 1975 wurde Oesdorf in die neue Stadt Marsberg eingegliedert 3 Politik BearbeitenWappen Bearbeiten Blasonierung In Rot eine linksschrage silberne weisse Ahre daruber eine goldene gelbe Krone und darunter eine goldene gelbe Glocke alle schwebend Die Getreideahre steht fur die Landwirtschaft sie stammt aus dem Wappen des ehemaligen Amtes Wunnenberg zu dem Oesdorf bis 1975 gehorte Die Farben stammen ebenfalls aus dem Wappen des ehemaligen Amtes Die Glocke symbolisiert die Johanneskirche Die Krone gilt als eines der Attribute der Muttergottes welches sich wiederum auf die Muttergottesgrotte auf dem Waschhof bezieht beide Symbole stehen die christliche Tradition der Gemeinde Die Farben Rot und Gold Gelb sind des Farben des Furstentums Paderborn zu dem Oesdorf fruher gehorte Bauwerke BearbeitenIn der Liste der Baudenkmaler in Marsberg sind fur Oesdorf vier Baudenkmale aufgefuhrt Weblinks BearbeitenOesdorf auf marsberg de Homepage von OesdorfEinzelnachweise Bearbeiten Stadt Marsberg Einwohnerentwicklung in den Orten der Stadt Marsberg PDF Abgerufen am 1 September 2023 marsberg de uber Oesdorf Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 332 Stadtteile von Marsberg Beringhausen Borntosten Bredelar Canstein Erlinghausen Essentho Giershagen Heddinghausen Helminghausen Leitmar Meerhof Niedermarsberg Obermarsberg Oesdorf Padberg Udorf Westheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oesdorf Marsberg amp oldid 236958912