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ORF Sport ist die Bezeichnung fur Sportsendungen des offentlich rechtlichen Osterreichischen Rundfunks ORF Neben kompakter Information zu inlandischem und internationalem Sportgeschehen gibt es Live Ubertragungen aber auch Magazine und bereits aufgezeichnete Sendungen sowie Wiederholungen von Sport Sendungen Nach 4 ORF Gesetz ORF G gehort es an das Spartenprogramm als auch an das ORF Hauptprogramm gerichtet zum Kernauftrag dass der ORF Sport durch seine Programme fur die Forderung des Interesses der Bevolkerung an aktiver sportlicher Betatigung zu sorgen hat Abs 1 Z 15 folgt also dem allgemeinen Bildungsauftrag der ORF Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung des ORF Sportprogramms 1 1 Die Pionierjahre 1 2 Der ORF im Spannungsfeld der Kommerzialisierung des Sports 1 3 Neuorientierung der 2000er 2 ORF Sportchefs Kommentatoren Moderatoren und Redakteure 2 1 Sportliche Co Kommentatoren 2 2 Auszeichnung 3 Sportsendungen des ORF 3 1 Liste von Logos diverser ORF Sport Sendungen und Liveubertragungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEntwicklung des ORF Sportprogramms BearbeitenDie Pionierjahre Bearbeiten Sportreportage an sich hat in Osterreich eine lange Tradition als Pionier gilt der Wiener Victor Silberer der um 1880 die Allgemeine Sport Zeitung als erstes deutschsprachiges Fachmedium fur Sport grundete 1 In Osterreich begann die 1924 gegrundete RAVAG Vorlaufer des 1958 gegrundeten ORF ab 1928 mit der Ausstrahlung standiger Sportreportagen seinerzeit mittels tragbarer Kurzwellensender 1 Die von Willy Schmieger kommentierte Radioubertragung des Fussball Landerspiels Osterreich Ungarn in diesem Jahr erreichte schon 10 000 Zuhorer und das Match Wiener Eishockeyverein Universitat Cambridge kurz darauf war die erste Live Ubertragung der osterreichischen Rundfunkgeschichte 1 Sportberichterstattung gehort von Anbeginn zu den Kernbetatigung des Rundfunks mit seiner Zeitnahe und den popularsten Tatigkeiten des ORF 2 Ursprunglich blieb Sport eine Domane des Radios und wurde auf dem nationalen Informations Kultur Bildungs und Sportprogramm Osterreich 1 gebracht 3 Ins Fernsehen kam er sukzessive im Laufe der 1950er und 1960er Jahre Fussballweltmeisterschaft 1954 aus der Schweiz 4 erste Live Ubertragung Osterreich Brasilien in Wien 1956 Anchormen der Live Berichtung im ORF waren Edi Finger sen der von 1946 bis in die 1980er kommentierte primar Fussball 1965 bis 2008 Heinz Pruller Formel 1 Rennen seit 1970 auch Alpine Skiweltmeisterschaften Fussball Weltmeisterschaften und Olympische Spiele und auch Sigi Bergmann Boxen deren Kommentierungen fur Generationen von Osterreichern der Inbegriff einer Sportsendung waren 5 In den 1960ern erfolgte ein regelrechter Sportboom im Fernsehen mit den Winterspielen in Innsbruck 1964 als Markstein 1968 hatte die Sportberichterstattung dann schon einen Anteil von einem Siebentel 14 7 an der Sendezeit seinerseits ORF 2 kurzlich gestartet beide nicht im 24 Stunden Betrieb 6 7 Mit dem Nebelslalom von Grenoble Winterspiele 1968 Karl Schranz wurde seinerzeit disqualifiziert und der vollstandigen Disqualifikation desselben in Sapporo 1972 sorgte der Sport dann auch fur den ersten medientransportieren Skandal in der Offentlichkeit der jungen Zweiten Republik 8 Einen politischen Ruckhalt bekam die offentlich rechtliche Sportreportage insbesondere mit Fred Sinowatz der in den 1970er Jahren als Minister des Sports in Erscheinung trat und dann auch als Kanzler 1984 das Sportministerium als explizites Ressort einrichtete heute am Verteidigungsministerium angesiedelt Der ORF im Spannungsfeld der Kommerzialisierung des Sports Bearbeiten Uber viele Jahre gab es dann in Osterreich die Einteilung dass Sport Sendungen auf ORF 1 gebracht wurden Dieser war im Programmschema eher breitenwirksam und auf ein tendenziell jungeres Publikum hin konzipiert wahrend ORF 2 den Kulturauftrag des staatlichen Fernsehens leistete Sukzessive galt die Prasenz und Positionierung des Sports dann auch als grosse Problematik da besonders am Wochenende auf ORF 1 der Vormittag mit Kinder und Jugendprogramm besetzt war und der Nachmittag mit Sport Das machte das Wochenendfernsehen fur Nicht Sport Interessierte unattraktiv Ursprunglich eine Fragestellung des Alltags fur die Zuseher wurde diese Einseitigkeit mit dem Aufkommen der Privatsender zunehmend auch ein wirtschaftlicher Nachteil fur den ORF selbst Als weiterer Kritikpunkt galt andererseits dass die fur die gesamte Sportwelt knappe Sendezeit im Fenster ORF Sport dann primar mit Fussball in der Wintersaison mit dem fur Osterreich bedeutenden Alpin Skisport sowie mit Formel 1 besetzt war 7 9 10 11 Phasenweise mussten andere breitenwirksamere Ereignisse von besonderem nationalem Interesse etwa zeitweise die Osterreich Rundfahrt im Radsport Tennis der 1990er in der Ara Thomas Musters 9 oder Nordische Sportarten wie Skispringen in den 2000ern zusatzlich eingeschoben werden Olympiaden und grosse Weltmeisterschaften blockierten des sonstige Programm komplett und wurden dann auch teils auf ORF 2 eingeschoben sodass das Normal Sendeschema wochenlang gutteils ausfiel teilweise sogar unter Vernachlassigung des Kulturauftrags etwa beim Kinder und Jugendprogramm bei Vormittagsereignissen 10 Alle restlichen Sportarten insbesondere Randsportarten bleiben hingegen weitestgehend unberucksichtigt Auch das wurde den veranderten Terminisierungen von Sportereignissen wie auch dem Interesse an neu aufkommenden Sportarten bei weitem nicht mehr gerecht Als private Sport Spartensender begannen den Markt fur Ubertragungsrechte zu dominieren wurden Events international zunehmend auf die besten Sendeplatze Prime Time geschoben Breitensport wurde beispielsweise mit dem Laufsport etwa im Vienna City Marathon attraktiv 12 und das Aufkommen neuer Trendsportart und Funsportarten und insbesondere im Wintersport denjenigen im Snowboard Sektor der auch gesamtwirtschaftlich den osterreichischen Wintertourismus grundlegend veranderte wurde weitgehend ubersehen Anteile der Sendekategorien 2006 Prozent der Sendezeit 13 Unterhaltung 43Information 21Familie 15Wissenschaft 10Sport 0 6Kultur Religion 0 5Durch die immens gestiegenen Kosten etwa fur Ubertragungsrechte 14 15 und die zunehmenden Forderungen an eine Eigenfinanzierung staatlicher Unternehmen wie auch weil das Kinder und Jugendprogramm moglichst werbefrei gehalten wurde war der ORF geradezu gezwungen Kultur auf schlechte Sendetermine zu stellen und die neben der Unterhaltung uber Werbeeinschaltungen gewinnbringenden Sportubertragungen auf beste Sendeplatze zu stellen und sich gleichzeitig auf wenige hochpopulare und auch telegene Sportarten zu konzentrieren 9 Entgegen der gefuhlten Prasenz nahm das Sportfernsehen vor Schaffung des Spartenkanals absolut einen vergleichsweise erstaunlich geringen Anteil im gesamten Programmangebot ein 2006 beispielsweise trotz der im Juni des Jahres stattgefundenen Fussball WM nur 6 6 auf ORF 1 und ORF 2 insgesamt 7573 Stunden 42 6 Unterhaltungsprogramm 3820 Stunden 21 5 Informationssendungen 1179 Stunden Sport 13 Der Anteil redaktioneller Sportsendungen war noch weitaus geringer bei etwa 0 8 der Gesamtsendezeit 13 Der Sport liegt aber durchwegs auf guten Sendezeiten die Zuschauerzahlen stellen sich anders dar Einzelne Sportereignisse gehoren mit zu den meistgesehenen Sendungen uberhaupt 13 bleiben in Osterreich aber vergleichsweise trotzdem im Rahmen anderer Themen wie Politik und Unterhaltung 16 Die meistgesehenen ORF Sendungen von 2000 bis 2008 13 16 Sendung Datum DRW in Mio MA in Zeit im Bild Nationalratswahl 24 Nov 2002 2 600 79Thema Spezial Kampusch Interview 6 Sep 2006 2 553 77Zeit im Bild 9 11 11 Sep 2001 2 248 80WM Abfahrt Herren 8 Feb 2003 2 217 87Fussball EM AUT GER 16 Juni 2008 2 189 72Zeit im Bild Nationalratswahl 1 Okt 2006 2 175 77Nationalratswahl 2002 24 Nov 2002 2 167 72Olympia Abfahrt Herren 10 Feb 2002 2 152 73Villacher Fasching 4 Marz 2003 2 123 69Zeit im Bild Angelobung Reg Schussel 7 Feb 2000 2 090 77 Zuschauer ab 12 JahrenNeuorientierung der 2000er Bearbeiten nbsp Logo bis 26 Oktober 2011Sportrubriken auf ORF SPORT PLUS Juni Dez 2006 Prozent der Sendungen 17 Spitzensport 73 752 Spielklasse 0 0 0 4Breitensport 0 4 0 1Nachwuchssport 0 2 0 7Schulsport 0 0 0 0Behindertensport 0 0 0 0nicht zuordenbar 13 20So galt der ORF um 2000 insbesondere auch in der Sportberichterstattung schon als grundsatzlich veraltet und weder gegenuber den Privatsendern mit ihrem besseren Spartenangebot 18 noch dem Abwandern der bildungsnahen Schichten wie auch es jungen Publikums ins Internet mit seinem viel breiteren und aktuelleren Angebot als konkurrenzfahig 19 Die ORF Gesetz Novelle von 2001 forderte dann vom ORF ausdrucklich in Erfullung seines Auftrages ein differenziertes Gesamtprogramm von Information Kultur Unterhaltung und Sport fur alle anzubieten und sich dabei an der Vielfalt der Interessen aller Horer und Seher zu orientieren und sie ausgewogen zu berucksichtigen Die Anteile am Gesamtprogramm haben in einem angemessenen Verhaltnis zueinander zu stehen 4 Abs 2 15 20 Zwar ubernahm der ORF 2005 den Tourismus und Wetter Kanal TW1 auf dem schon seit 2000 diverse Live Ubertragungen und auch Randsportarten prasentiert wurden 21 Er durfte diesen aber weder zufinanzieren noch fur den Kulturauftrag verwenden Das Radioprogramm O1 war schon im Laufe 1980ern und 1990ern in einen reinen Kultursender umgewandelt worden und der Sport auf O3 ursprunglich der Jugendkultursender ubertragen seit den 2000ern spielen aber rein akustische Live Ubertragungen von Sportereignissen keine bedeutende Rolle mehr nbsp Logo bis 26 Oktober 2011Erst mit der grossen Reform 2006 wurde TW1 in das Kultur und Informationsprogramm ORF III umgewandelt 15 und zusatzlich ein neuer eigens fur Sport konzipierter Spartensender ORF Sport geschaffen 11 21 22 Dieser sollte zwar 2009 wieder eingestellt werden 23 die Finanzierung wurde aber durch eine Reform des ORF Gesetzes gesichert 24 25 und seit 2011 wird der Sender als 24 Stunden Programm angeboten Hier konnte dann eine ausgewogene Berichterstattung vieler Sportarten erreicht werden wahrend in ORF 1 die Top 4 Formel 1 und Fussball im Sommer Ski Alpin und Skispringen im Winter weiterhin dominierten 26 Parallel wurde auch die Frage des Internetauftritts einer offentlich rechtlichen Rundfunkanstalt geregelt und die Online Prasenz des ORF konsolidiert und auch in Bezug auf Sport ausgebaut werden nbsp Logo seit 2011 im aktuellen corporate ORF DesignSport im Hauptkanal beschrankt sich seither auf kurze Uberblicksendungen zwischen Zeit im Bild ZIB und 20 15 Termin anfangs noch nach alter Tradition auf ORF 1 parallel zu den Seitenblicken auf ORF 2 seit 2007 aber als Sport aktuell 19 55 20 05 vor den Seitenblicken auf ORF 2 wahrend auf ORF 1 die ZIB 20 lauft Daneben wird bei wichtigen Grossereignissen Live Sendezeit primar auf ORF 1 freigemacht ORF Sportchefs Kommentatoren Moderatoren und Redakteure BearbeitenORF Sportchefs luckenhaft Eduard Edi Finger sen ORF Horfunk bis 1987 Thaddaus Teddy Podgorski seit 1972 durch Generalintendant Gerd Bacher ab den 1950ern beim ORF spater 1986 90 Generalintendant 27 Heinz Pruller ORF Horfunk seit 1989 danach Chefreporter Sport im ORF Fernsehen Elmar Oberhauser seit 1995 davor Chef der Bundeslander Redaktion ZIB Moderator Politik Talkmaster danach Informationsdirektor Hans Huber seit 2007 davor seit 1999 Chef der Sportredaktion Planung und stellvertretender Sportchef dann in Pension Hans Peter Trost seit 2009 davor 1996 2007 Produktions und Finanzchef des ORF Sport Projektverantwortlicher fur den Sport auf TW1 dazwischen in der ORF Informationsdirektion 28 seit 2014 auch Prasident der Sports Media Austria Weitere bekannte Sportmoderatoren und kommentatoren waren und sind Kurt Jeschko seit 1958 1967 Chefkommentator Eva Pawlik von 1963 bis 1972 als erste Eiskunstlauf TV Kommentatorin der Welt 29 30 31 32 Robert Seeger 1965 2006 beim ORF Moderator zuletzt Chefkommentator Edi Finger junior ab Mitte der 1960er Jahre Michael Kuhn von 1965 bis zirka Mitte der 1990er Jahre als Moderator Kommentator tatig aber wegen Unvereinbarkeiten gekundigt durch den damaligen GI Bacher da er seit der Neu Grundung der Kronen Zeitung 1959 auch dort beschaftigt war Sigismund Sigi Bergmann ab 1968 beim ORF ab 1975 Moderator Kommentator fur Boxen bis 2008 weiterhin Kommentator fur Boxen bei Olympischen Sommerspielen Erich Weiss ab 1969 1991 leitender Redakteur bis 2010 Dieter Seefranz Moderator auch das Sport ABC Gerhard Zimmer zuletzt stellvertretender ORF TV Sportchef Ingrid Turkovic Wendl von 1973 bis 2000 Eiskunstlauf ab 1988 auch Redakteurin Christopher D Ryan seit 1977 bis 2010 Peter Elstner seit 1978 bis 2001 Rainer Pariasek seit 1987 O3 seit 1996 Fernsehredaktion Wolfram Pirchner gelegentliche Moderation Boris Kastner Jirka ab 1990 Christian Nehiba 1991 2004 Thomas Konig ab 1994 beim ORF seit 2005 Sportchef Vorarlberg Gabriela Jahn seit 1988 beim ORF Tanz und Turnsport Oliver Polzer seit 1999 Ernst Hausleitner seit 2000 beim ORF ab 2002 bei O3 ab 2004 Fernsehen insb Formel 1 Bernhard Stohr seit 2004 Michael Berger Kristina Inhof Alina Zellhofer und Mari Lang ORF Chef Regisseure fur Sport waren unter anderem Erich Neuberg Leiter aller ORF Live Sendungen in den Anfangsjahren Lucky Schmidtleitner dann Fritz Melchert bis 2015 aktuell Michael Kogler seit 2015 Sportliche Co Kommentatoren Bearbeiten Eine bedeutende Stellung in der Kommentierung nehmen ehemalige Leistungssportler ein die als Co Kommentator fur den ORF fungieren Sie beleben die Berichterstattung bringen ihr Insiderwissen der Szene wie die Fachkenntnis der Technik ein und erstellen prazisere Analysen Eine Ausnahmestellung in der ORF Geschichte nehmen hier Eva Pawlik die ab 1963 viele Jahre ohne Co Kommentator als erste Frau die grossen internationalen Eiskunstlaufbewerbe darunter auch die Kuren von Emmerich Danzer als Sportkommentator einer ihrer Nachfolger fur den ORF kommentierte 33 34 und Ingrid Wendl ein die ab 1973 bis 2000 ebenfalls noch in Tradition der ersten Fussballer als Radiosprecher die Eiskunstlaufmeisterschaften auch zum Teil alleine zum Teil mit Emmerich Danzer kommentierte und auch sonst im Fernsehen tatig war 35 Die Tradition des Kommentator Duos stammt ursprunglich aus den USA begonnen wurde damit in Osterreich im Skisport der fruhen 1980er wobei explizit aktive Sportler herangezogen wurden namlich Ulrich Uli Spiess in einer Verletzungspause In den 1990ern beendete die erste Generation fur die Medientauglichkeit und Eigenmarketing schon zur OSV Grundausbildung als Jungsportler gehort hatte die Karriere und einige wechselten in den nebenberuflich zum ORF Heute ist die Rolle des Kokommentators fur osterreichische Spitzensportler eine wichtige mogliche berufliche Tatigkeit danach besonders im Wintersport auch fur andere in und auslandische Sender Das Konzept der Kombination professioneller Sportreporter Ex Aktiver als Kokommentator ist in etlichen Sportsparten im ORF inzwischen Standard Der bekannteste von diesen Sportlern ist Armin Assinger Ski Alpin Speed seit 1995 der von sich selbst sagt dass er fur Fernsehen mehr Talent habe als fur Skifahren 36 und in der Millionenshow eigenstandig Karriere als Unterhaltungsmoderator machte Zu dieser ersten Generation regelmassiger Kokommentatoren gehorte auch Elisabeth Lisi Kirchler Ski Damen ab 1990 37 Weitere Kommentatoren sind bzw waren beispielsweise Thomas Sykora seit 2000 Ski Alpin Slalom Damen und Herren Markus Gandler und Alois Stadlober beide Skilanglauf seit den fruhen 2000ern Mario Reiter Ski Alpin technisch 2002 2009 Hans Knauss Ski Alpin Speed Herren seit 2005 Andreas Andi Goldberger und Martin Koch beide Skispringen seit 2005 bzw seit 2014 Alexandra Meissnitzer Ski Alpin Damen seit 2008 Nicole Hosp Ski alpin Damen seit 2016 Alex Antonitsch Tennis bis 2013 Alexander Wurz Formel 1 seit 2008 37 Auszeichnung Bearbeiten Die Sportberichterstatter wurden beim Fernsehpreis Romy mit einer eigenen Kategorie Beliebteste r Sportmoderator in bedacht 1990 Wendl 1991 Weiss 1992 Bergmann 1993 Huber 1994 Bergmann 1995 Pruller 1996 Weiss 1997 Seeger 1998 Assinger Spezialpreis der Jury Kategorie nicht vergeben desgleichen 1999 2000 Assinger 2001 Assinger 2002 Assinger Seither gibt es die Kategorie nicht mehr jedoch erhielt 2014 das Duo Hausleitner Wurz den Romy der allgemeinen Kategorie Beliebteste r Moderator in Information Ausserdem erhielt Melchert 2004 den Romy Beste Regie Sportsendungen des ORF BearbeitenBedeutendere regelmassige Sportsendungen abgesehen vom Live Programm selbst waren und sind Aktueller Sport ab Ende August 1955 ab 2 Juni 1958 regular 38 Edi Finger Sportkaleidoskop am Donnerstag ab 31 Mai 1958 38 Sportschau ab 1958 38 Wochenendprogramm 39 Sportecke ab 1958 38 Telesport am Montag ab 1958 38 Kommentierung Analyse Diskussion 39 Sportjournal am Samstag ab September 1967 38 Wochenendprogramm 39 Sport kurz aktuell tagliche Kurzsportsendung ab September 1967 38 Panorama monatlich ab September 1967 38 Sport Report gelegentlich ab September 1967 38 Im Brennpunkt 1970er Kommentierung Analyse Diskussion 39 Sportstammtisch Sportmosaik 1969 74 Sigi Bergmann Sport am Montag ab 1975 im ORF 1 Moderation bis 1992 Sigi Bergmann dann Robert Seeger Sportarena Talkshow Drehzahl das Motormagazin auf TW1 bis 2007 Sport am Sonntag ORF 1 Studiosendung mit einer breiten Palette Hintergrundberichte Interview seit 2013 mit Sendungsteil Sport am Sonntag Alles Fussball Moderation Rainer Pariasek Oliver Polzer Boris Jirka u a Sport Bild Sonntag und Montag ORF 1 Plattform fur den Breitensport Randsport Behindertensport Sport aktuell Tagl ORF 2 Kurz Informationssendung Fussball Das Champions League Magazin auf ORF Sport eingestellt NFL Blast ab 2011 auf ORF Sport 40 Magazin fur American Football Drive auf ORF 1 Motorsportmagazin Ohne Grenzen auf ORF Sport Behindertensport MagazinListe von Logos diverser ORF Sport Sendungen und Liveubertragungen Bearbeiten nbsp Das Logo des ORF Sportmagazins Sport am Sonntag Siehe auch BearbeitenGeschichte des Fernsehens in Osterreich ein UberblickLiteratur BearbeitenAllgemeine ORF und Sport Geschichte ORF Almanach Osterreichischer Rundfunk Gesellschaft div Jg 1955 1991 92 alle 2 3 Jahre danach Das Geschaftsjahr jahrlich Osterreichisches Sportjahrbuch Bundesministerium fur Unterricht N F 1958 1967 danach hgg Osterreichische Bundes Sportorganisation Hellmut Andics Viktor Ergert Robert Kriechbaumer Die Geschichte des Osterreichischen Rundfunks 4 Bande ORF Eigenverlag Wien 1999 In Speziellen Rudolf Bretschneider Johannes Hawlik Programm und Auftrag Zwischen Qualitat und Quote ORF Eigenverlag Wien 2001 M Marschik R Mullner Hrsg Sind s froh dass Sie zu Hause geblieben sind Mediatisierung des Sports in Osterreich Verlag Die Werkstatt Gottingen 2010 darin insb Vraath Ohner Mit Erfolg ist zu rechnen Zur Geschichte des Fernsehsports in Osterreich S 77 86 Lucky Schmidleitner Zur Entwicklung der Fernsehsportubertragung im Osterreichischen Rundfunk ORF In R Horak O Penz Sport Kultur amp Kommerz Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1992 S 10 12 Katharina Wendl 50 Jahre osterreichisches Fernsehen 50 Jahre Sport im Fernsehen Sportfernsehen in Osterreich Entwicklung und Analyse unter Berucksichtigung des dualen Rundfunksystems mit einem internationalen Forschungsuberblick Diplomarbeit Universitat Wien 2005 Katharina Wendl Sport im Alltag Sport im Fernsehen Der offentlich rechtliche Sportauftrag des ORF Dissertation Universitat Salzburg 2009 insb Kapitel 4 Sport im ORF Fernsehen S 153 269 Eine Studie uber den Zusammenhang von aktiv ausgeubtem und passiv rezipiertem Fernseh Sport am Beispiel Vorarlberger Jugendlicher pdf mediensport files wordpress com Seitenzahl im pdf jeweils plus 4 Weblinks Bearbeitensport orf atEinzelnachweise Bearbeiten a b c Lit Wendl Dissertation 2009 3 1 2 Zur Entwicklung der Sportberichterstattung S 61 ff einen ersten Sportteil brachte der englische Morning Herald 1817 die erste Radioubertragung betraf den Boxkampf Dempsey Carpentier 1921 auf KDKA Pittsburgh die erste Sport Fernsehubertragung wurde schon 1931 in Tokio realisiert Lit Wendl Dissertation 2009 4 1 Sport als Programmauftrag S 154 ff Werner Muck Gerhard Jelinek Osterreich die Zweite Republik Axel Jentzsch bei Linde 2004 ISBN 978 3 7142 0017 1 Fur den ORF selbst spielte die Schweizer Fussball WM noch keine Rolle der Sendebetrieb wurde erst am 1 August 1955 aufgenommen Das erste live ubertragene Grossereignis waren die Olympischen Winterspiele aus Cortina d Ampezzo 1956 Dazu zahlen Klassiker wie Fingers I wer narrisch Fussball WM 78 die auch auf einer Langspielplatte Edi Finger Live erschien oder die gesammelten Prullereien als Prullers beste Spruche auf O3 gesendet wurden Rudolf Mullner Perspektiven der historischen Sport und Bewegungskulturforschung Band 13 von Publikationen zur osterreichischen Kulturforschung LIT Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 50308 4 Kapitel 2 Trans Formation des Sports Abschnitt Mediatisierung und Okonomisierung des Sports S 56 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Ausfuhrlich in Lit Wendl Dissertation 2009 4 4 Inhaltsanalyse Zum Stellenwert des Sports im ORF S 168 ff insb auch 4 4 4 3 Prasentation und Diskussion der Ergebnisse S 210 ff Roman Horak Otto Penz Ingo Peyker Soziale Bedingungen des Spitzensports Band 4 von Sport und Gesellschaft LIT Verlag Munster 2005 ISBN 978 3 8258 8555 7 S 20 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche vergl auch Lit Wendl Dissertation 2009 S 116 a b c Elmar Oberhauser Es gibt im ORF nur vier Sportarten in Wirklichkeit sind es nur noch drei die das Publikum interessieren Formel 1 Skisport Fussball und Tennis solange Thomas Muster spielt Zitat in Dialog mit Elmar Oberhauser In BSO BKA Wirtschaftskammer Tagung Sport Wirtschaft Medien am 25 September 1998 Zusammenfassung der Referate S 34 zitiert nach Lit Wendl Dissertation 2009 S 120 vergl auch Diskussion der Fernsehtauglichkeit S 135 ff a b Hinter dem Fussball steht die schiere Seherzahl als Lobby 2008 waren 525 000 Osterreichern in 2212 Vereinen aktiv Angabe Statistik Austria 2009 nach Lit Wendl 2009 S 124 hinter dem Wintersport die osterreichische Tourismuswirtschaft die Formel 1 folgt allgemeinen Autointeresse und hat mit Jochen Rindt und Niki Lauda zwei osterreichische Helden hervorgebracht Lange galt es als unausgesprochene Ubereinkunft dass diese Sportarten als Teil der Osterreichischen Kulturidentitat und Grossereignisse von allgemeinem Informationsinteresse sind Das galt als Rechtfertigung Programmplatze der Information Kultur und Bildung fur Sport freizumachen a b Vergl hierzu etwa Reinhold Lopatka Sport Erfolgszwang und Werte in Widerstreit In Andreas Khol Osterreichisches Jahrbuch fur Politik 2007 Bohlau Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 205 78082 3 S 513 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nach Untersuchungen von 1999 2000 sind die beliebtesten Sportarten in Osterreich Radfahren Skifahren Schwimmen einschliesslich Badesport Wandern Laufen Joggen Tennis Gymnastik die bis auf das Skifahren im ORF Sport weitgehend unterreprasentiert waren Angabe nach Lit Wendl Dissertation 2009 2 3 Sport in Osterreich Daten und Fakten 5 Osterreich Ein Land der Radfahrer Skifahrer und Schwimmer S 49 f die Studien sind Weiss et al 1999 und eine Gallup Studie 2000 genaue Literaturangaben dort insb S 45 a b c d e mediaresearch orf at Statistik Austria 2007 sowie eine Programmanalyse von Jens Woelke 2006 Angabe in Lit Wendl Dissertation 2009 S 113 f und S 165 dort insb Abb 19 Die Sendekategorien des ORF TV Programms 2006 in und Tab 15 Die meistgesehenen ORF Sendungen von 2000 bis 2008 Franz Ferdinand Wolf Osterreichischer Rundfunk Wien Hrsg 25 Jahre ORF 1975 2000 Residenz Verlag 2001 ISBN 978 3 7017 1300 4 S 178 a b c Vergl dazu Lit Wendl Dissertation 2009 S 11 f und 3 3 3 Die Sport Medien Spirale Das Geschaft mit dem Mediensport S 113 ff a b Im Zeitraum 2002 07 in dem vier Sportsendungen unter den zehn meistgesehenen Einschaltquote waren waren in Deutschland beispielsweise allesamt Fussballspiele die meisten die WM in Deutschland obwohl auch in Osterreich in der Zeit Grossereignisse stattfanden Angabe nach Lit Wendl Dissertation 2009 S 139 Tab 13 und 14 Lit Wendl Dissertation 2009 4 4 3 Programmanalyse Operationalisierung und Ergebnisprasentation 9 Klare Dominanz des Spitzensports auf beiden untersuchten Sendern Abb 21 Thematisierte Sportrubriken auf ORF SPORT PLUS n 199 S 193 Alleine in Europa wuchs die Anzahl von Sport TV Kanalen von Null 1990 auf 92 im Jahr 2003 erhoht Quelle Europaische Audiovisuelle Informationsstelle 2004 Angabe nach Lit Wendl Dissertation 2009 S 138 Vergl hierzu etwa Alexander Wrabetz Die Zukunft des offentlich rechtlichen Fernsehens In Andreas Khol Osterreichisches Jahrbuch fur Politik 2007 Bohlau Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 205 78082 3 S 527 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche ORF G i d F BGBl I Nr 83 2001 PDF a b Lit Wendl Dissertation 2009 4 2 Der Stellenwert des Sport Spartenkanals ORF SPORT PLUS S 157 ff Auftrag per Anfang 2006 laut Sport Spartenprogramm 9a i d F BGBl I Nr 159 2005 PDF Internet Sportportal des ORF https sportv1 orf at href https sportv1 orf at ticker 334617 html vom 15 Juli 2009 Artikel 5 Anderung des ORF Gesetzes lt BGBl I Nr 50 2010 PDF insb Besonderer Auftrag fur ein Sport Spartenprogramm 4b Krone at 160 Millionen Gesetz Nationalrat FPO sichert Regierung Mehrheit bei ORF vom 17 Juni 2010 Lit Wendl Dissertation 2009 4 4 3 Programmanalyse Operationalisierung und Ergebnisprasentation insb 5 Live Ubertragungen ORF vorrangig TV Sportarten SPORT PLUS Dominanz Randsportarten 6 Vielfalt auf ORF SPORT PLUS und 7 Dominanz der Top 4 im ORF Ausgewogenheit auf SPORT PLUS S 184 ff wien orf at Teddy Podgorski feierte 80 Geburtstag von 18 Juli 2015 abgerufen am 30 Mai 2022 Hans Peter Trost neuer ORF Sportchef Memento vom 10 April 2015 imInternet Archive ORF news Hans Peter Trost neuer ORF Sportchef DiePresse com 14 Juli 2009 Sie sagen Ihnen wer siegt Wir stellen TV und Radiosprecher der Olympiade vor Die einzige Frau unter zwolf Mannern Eva Pawlik Europameisterin und Eisrevuestar In Das Kleine Blatt Janner 1964 Kelli Lawrence Skating On Air USA North Carolina 2011 Seiten 22f Kapitel Eva Pawlik More than an overseas footnote ISBN 978 0 7864 4608 7 Bernhard Hachleitner Isabella Lechner Hrsg Traumfabrik auf dem Eis Von der Wiener Eisrevue zu Holiday on Ice Unterkapitel Eva Pawlik und Rudi Seeliger Das Traumpaar der Wiener Eisrevue Seiten 148 ff Metroverlag 2014 ISBN 978 3 99300 194 0 Frauenportrat Eva Pawlik auf diestandard Sonderapplaus fur Eva Pawlik In Kronenzeitung 5 Februar 1971 Roman Seeliger Die Wiener Eisrevue Ein verklungener Traum Kapitel Revuestars als Sportkommentatoren Holder Pichler Tempsky Wien 1993 ISBN 3 7004 0680 0 Wendl war zwischenzeitlich auch Programmsprecherin und bei Robert Lembke im Team Interview in Salzburger Nachrichten vom 24 Januar 2015 Assinger gehorte nicht zu den ganz erfolgreichen er gewann nur 4 Weltcuprennen a b Kommentiert haben in den 1990ern gelegentlich auch Werner Grissmann Erwin Resch Peter Wirnsberger Ida Ladstatter und andere Skifahrer wahrend einer Verletzungspause oder nach der aktiven Zeit in den 2000ern etwa Michaela Dorfmeister a b c d e f g h i Lit Wendl Dissertation 2009 S 168 a b c d ORF Almanach Osterreichischer Rundfunk Gesellschaft z B 1971 S 49 ORF SPORT zeigt NFL Magazin football austria com 5 Oktober 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title ORF Sport amp oldid 232549389