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zuruck zur Hauptseite Inhaltsverzeichnis 1 Probleme in den Reaktoren 1 bis 3 2 Probleme in den Abklingbecken 3 Reaktorblock 1 3 1 Strom und Kuhlungsausfall 3 2 Druckanstieg Kernschmelze und Kuhlversuch 3 3 Druckentlastung und Explosion 3 4 Kuhlversuche und Stromanschluss 3 5 Weiter instabiler Reaktor 3 6 Absicherung von Block 1 4 Reaktorblock 2 4 1 Stromausfall und Kuhlungsprobleme 4 2 Schaden am Sicherheitsbehalter 4 3 Stromanschluss und Kuhlmassnahmen 4 4 Abwasseraustritt ins Meer 4 5 Absicherung vom Block 2 5 Reaktorblock 3 5 1 Strom und Kuhlungsausfall in Block 3 5 2 Behelfskuhlung des Reaktors 5 3 Explosion 5 4 Behelfskuhlung des Abklingbeckens 5 5 Gefahrensituationen und Kuhlmassnahmen 5 6 Instabiler Reaktor und kontaminiertes Wasser 5 7 Absicherung von Block 3 5 8 Schaden an Block 3 6 Reaktorblock 4 6 1 Kuhlungsausfall Explosion und Brande 6 2 Behelfs und Zufallskuhlung des Abklingbeckens 7 Reaktorblocke 5 und 6 8 Zentrales Abklingbecken 9 EinzelnachweiseProbleme in den Reaktoren 1 bis 3 Bearbeiten nbsp Schema eines Siedewasserreaktors nbsp Reaktorgebaude darin Sicherheitsbehalter Mark I orange bestehend aus Druckkammer 11 und Kondensationskammer 24 zum Druckabbau sowie Abklingbecken 5 Reaktordruckbehalter 8 gelb mit Reaktorkern 1 Brennelemente rot Nach der Schnellabschaltung der Reaktoren wurden auch die Dampf und Wasserkreislaufe zu den Turbinen unterbrochen 1 2 siehe Leitungen Nr 6 und 7 in der Grafik rechts damit ging planmassig die Hauptwarmesenke der Reaktoren verloren Die vom verdampfenden Wasser in den Reaktoren aufgenommene Nachzerfallswarme wurde nun jeweils in wassergefullte Kondensationskammern abgefuhrt die als Ersatzwarmesenke dienten In Block 2 und 3 war dies jeweils die grosse Kondensationskammer unter dem Reaktor Nr 24 in der zweiten Grafik die indirekt mit Meerwasser gekuhlt wurde RHR System Im anders aufgebauten Block 1 kamen verschiedene Notkuhlsysteme zum Einsatz Knapp eine Stunde spater fielen die Notstromgeneratoren aus und damit auch die elektrisch betriebenen Pumpen der Kuhlsysteme von Reaktorblock 2 und 3 Eine Warmeabfuhr aus den Reaktor Kondensationskammern und den Abklingbecken ins Meer war nicht mehr moglich Die direkte Kuhlung der Reaktorkerne erfolgte nun mit dampfgetriebenen Pumpen RCIC deren Einsatz nur fur einen begrenzten Zeitraum vorgesehen ist Eine Stromversorgung wird hierbei nur fur die Regelung der Pumpen und fur die Ansteuerung von Ventilen benotigt Dies war in Block 2 und 3 kurzzeitig mit Notstrombatterien moglich bis diese ausfielen oder das Kuhlsystem aus anderen Grunden versagte In Block 1 fiel die Notkuhlung vermutlich bereits durch die Tsunami Uberschwemmung aus 3 4 Die als letzte Notmassnahme verwendbaren dieselbetriebenen Pumpen des Feuerloschsystems waren aus verschiedenen Grunden nicht einsetzbar oder wurden falsch bedient 5 Es wurde kein frisches Kuhlwasser mehr in die Reaktoren eingespritzt und das noch vorhandene Wasser verdampfte Dadurch sank der Wasserstand ab und die Reaktorbrennstabe waren zunachst teilweise spater gar nicht mehr von Wasser umgeben wodurch sie sich aufgrund der Nachzerfallswarme weiter erhitzten Die Hullen der Brennstabe bestehen aus einer Zirkalloy genannten Zirkoniumlegierung Bei Temperaturen ab etwa 800 C reagiert das Zirkonium mit dem umgebenden Wasserdampf unter Bildung von Zirkoniumoxid und Wasserstoff 6 Die mit dem Oxidationsvorgang verbundene erhebliche Warmeentwicklung treibt diesen weiter voran exotherme Reaktion Ab ca 1200 C nimmt die Oxidation des Zirkoniums dramatisch zu 7 8 Bei Temperaturen ab etwa 900 C beginnen die Hullrohre der Brennstabe durch den inneren Gasdruck zu bersten Dadurch werden radioaktive Gase und Partikel des Brennmaterials freigesetzt darunter die Isotope 131I und 129I die weiteren Spaltprodukte 137Cs 134Cs und 90Sr sowie das Brutprodukt 239Pu Oberhalb von etwa 1750 C schmilzt das Zirkalloy 7 fliesst zusammen mit gelostem Uranoxid der Brennstabe auf den Boden des Druckbehalters und lagert sich dort als sogenanntes Corium ab 9 eine Kernschmelze hat begonnen Ab 2850 C schmilzt auch das Uranoxid der Brennstabe 7 und bildet zusammen mit geschmolzenen Steuerstaben weiteres Corium In allen drei betroffenen Reaktoren waren die Brennstabe so lange ohne Kuhlung dass diese Vorgange abliefen und der Grossteil des Reaktorkerns schmolz 10 11 3 Da die Reaktordruckbehalter nach dem Notstromausfall verschlossen waren stieg der Druck durch Wasserverdampfung und Wasserstoffproduktion bis auf die vorgesehenen Hochstwerte an Automatisch offneten sich Sicherheitsventile und liessen Teile des Dampf Wasserstoff Radionuklid Gemischs in die Sicherheitsbehalter ab 12 Spater wurden auch manuelle Entlastungen der Druckbehalter vorgenommen um Wasser einpumpen zu konnen 13 nbsp Sicherheitsbehalter Drucke und Venting Zeitpunkte nbsp Entluftungsrohr hier an Block 5 1999 In den Sicherheitsbehaltern gab es ebenfalls keine Kuhlmoglichkeit mehr und der Druck stieg auch dort an Er stabilisierte sich jedoch jeweils bei etwa 750 Reaktor 1 und 2 beziehungsweise 500 Reaktor 3 Kilopascal siehe Grafik Vermutlich versagten bei diesem Druck Dichtungen der Sicherheitsbehalter sodass sich kein hoherer Druck mehr aufbauen konnte sondern das Dampf Wasserstoff Gemisch in die Reaktorgebaude entwich 14 3 Um den Druck zu senken und damit ein Bersten der Sicherheitsbehalter zu verhindern wurden Teile der in den Sicherheitsbehaltern verbliebenen mit Radionukliden kontaminierten Gase schliesslich in die Umgebung abgelassen Venting Spater wurden Vermutungen geaussert dass das Venting wegen unterdimensionierter 15 oder durch das Erdbeben gebrochener 16 Rohre oder wegen fehlender Stromversorgung 17 18 nicht richtig funktioniert habe und auf diese Weise das Gas in die Gebaudehulle gelangt sei Nach den meisten Druckentlastungen wurden allerdings erhebliche radioaktive Emissionen ausserhalb der Reaktorgebaude gemessen Nachdem sich eine hinreichende Menge an Wasserstoff angesammelt hatte kam es jeweils zu einer Wasserstoffexplosion welche Teile des Gebaudes und Teile der darin enthaltenen Technik zerstorte Wahrenddessen setzten sich die Kernschmelzen fort Teile der geschmolzenen Reaktorkerne liefen laut einer Analyse der NISA aus den Druckbehaltern sammelten sich auf dem Boden der Sicherheitsbehalter an und beschadigten diese 3 nbsp Bor Anlieferung durch die US Air Force am 19 Marz 2011Um die Reaktorkerne zu kuhlen und gleichzeitig eine unkontrollierte Kettenreaktion zu unterbinden wurde mit Borsaure versetztes Meerwasser in die Druckbehalter eingeleitet 19 Das in naturlichem Bor zu 20 vorhandene Isotop 10B kann aus einer Kernspaltung entstehende Neutronen sehr effizient absorbieren Neutronenabsorber wobei es zu Lithium und Helium zerfallt Da Japans Borvorrate nicht ausreichten lieferte Sudkorea 52 Tonnen seiner Borreserven nach Japan 20 Frankreich lieferte weitere 95 Tonnen 21 Die Wassereinspeisung erfolgte uber vorhandene Leitungen zunachst mit Feuerwehrausrustung 4 22 und spater mit starkeren elektrischen Pumpen Es wurde etwas mehr Wasser eingeleitet als zur vollstandigen Abfuhr der Nachzerfallswarme durch Verdampfen notig gewesen ware 23 aber wegen der Schaden an den Behaltern ging mehr als die Halfte davon verloren 24 3 wahrend der Rest verdampfte und in die Umgebung entwich Das Leckwasser sammelte sich teilweise in den Sicherheitsbehaltern der Rest trat von dort in die Reaktorgebaude aus Dieses Notkuhlverfahren unter gunstigeren Umstanden wurde es ohne Austritt von flussigem Wasser ablaufen wird als feed and bleed bezeichnet Es hat den gravierenden Nachteil dass zusammen mit dem Dampf auch radioaktive Stoffe aus dem Reaktorkern in die Umgebung gelangen 25 Wegen des Wasserverlustes durch die Lecks konnten die Uberreste der Reaktorkerne laut NISA nur teilweise mit Wasser bedeckt werden sie wurden teils mit Wasser und teils mit Dampf gekuhlt 3 Siehe auch Messwerte zum Zustand der ReaktorenProbleme in den Abklingbecken BearbeitenEine zusatzliche Gefahr ergab sich daraus dass die gebrauchten Brennelemente zunachst im Reaktorgebaude und spater in einem zentralen Abklingbecken uber viele Jahre gelagert wurden und nach wie vor werden Die gelagerten Brennelemente geben aufgrund der Nachzerfallswarme weiterhin Energie an das Wasser des Beckens ab welches auf einen Kuhlkreislauf angewiesen ist Durch den vollstandigen Stromausfall fiel dieser Kuhlkreislauf bei allen Abklingbecken aus sodass sich das Wasser dort allmahlich erhitzte und teilweise verdunstete Werden die Elemente nicht mehr vollstandig von Wasser bedeckt drohen deren Uberhitzung und chemische Reaktionen ahnlich wie im Reaktor bis hin zum Bersten der Brennstabe Ohne Kuhlwasser und ohne Gebaudedach das bei drei der Reaktoren nach den Explosionen fehlte wurden die im Vergleich zu den Reaktoren sogar in hoheren Konzentrationen enthaltenen Radionuklide in die Umwelt freigesetzt 8 Wassermesswerte aus den Abklingbecken deuteten zunachst darauf hin dass solche Vorgange in Block 2 und 3 abliefen und in geringerem Masse auch in Block 4 Spater kamen Tepco sowie offizielle Untersuchungsberichte zu dem Schluss dass sowohl die Becken selbst als auch die darin gelagerten Brennelemente hochstwahrscheinlich intakt blieben Der Wasserstand in den Becken ist im Normalbetrieb fast dreimal so hoch wie die Hohe der gelagerten Brennelemente Dadurch bestehe genugend Reserve um auch mehrwochige Kuhlausfalle zu uberbrucken 5 Eine 2016 veroffentlichte Untersuchung der National Academy of Sciences kommt jedoch zu dem Schluss dass nur ein zufalliges Leck das Abklingbecken in Block 4 wieder geflutet und eine Selbstentzundung der dort trockengefallenen Brennstabe verhindert habe 26 Reaktorblock 1 Bearbeiten nbsp Nordwestansicht der Reaktorgebaude 1 und 2 1999 Block 1 von Fukushima I wurde 1967 bis 1970 errichtet und war das erste Kernkraftwerk Japans Er basiert auf einem alteren und kleineren Reaktormodell als die ubrigen Blocke der Anlage siehe technische Daten der Reaktorblocke und verfugte uber schwachere Notfallsysteme Die Laufzeit dieses Reaktors sollte eigentlich Anfang 2011 enden wurde aber von der NISA im Februar 2011 um zehn Jahre verlangert 27 Im Abklingbecken von Block 1 lagerten nur relativ wenige alte Brennelemente die im Gegensatz zum Reaktor nur wenig Kuhlung benotigten Strom und Kuhlungsausfall Bearbeiten nbsp Datenprotokoll von Block 1 Auslosung der vier Seismometer ab 14 46 46 40 Einfahren der Steuerstabe um 14 47Das Erdbeben loste am 11 Marz ab 14 46 46 Uhr Ortszeit eine Vielzahl von Aktionen in Block 1 aus Der Reaktor wurde planmassig automatisch heruntergefahren und gleichzeitig wegen Ausfall der externen Stromversorgung auf Notstrombetrieb umgeschaltet 28 Arbeiter berichteten spater von gebrochenen Rohren im Reaktorgebaude aus denen Wasser herausschoss 29 Eines der Notkuhlsysteme Isolation Condenser schaltete sich kurz ein und ging wieder ausser Betrieb Ein anderes Containment Cooling System kuhlte danach vorerst den Sicherheitsbehalter der den Reaktordruckbehalter umschliesst 30 28 Tepco bestritt spater dass das Erdbeben nennenswerte Schaden oder Sicherheitsprobleme verursacht hatte 31 musste aber bereits kurz darauf ein ahnliches Dementi fur Block 3 zuruckziehen 32 30 Nach dem Eintreffen des Tsunami fielen um 15 37 Uhr die Notstromgeneratoren wegen Uberschwemmung aus 30 33 Alle laufenden Kuhlsysteme gingen ausser Betrieb Auch die Reaktordaten Aufzeichnung funktionierte nicht mehr 34 35 sodass zum weiteren Verlauf nur Notizen und Gedachtnisprotokolle der Kraftwerksmitarbeiter sowie theoretische Uberlegungen existieren Die Notstrombatterien waren wegen uberschwemmter Elektrik wenn uberhaupt nur noch eingeschrankt verfugbar und die Notkuhlung funktionierte trotz mehrerer redundanter Systeme nicht mehr oder nur noch zeitweise 4 36 30 Tepco meldete um 16 36 Uhr und dann nochmals um 17 07 Uhr einen Kuhlausfall an die Aufsichtsbehorde 37 Der Kraftwerksbetreiber beorderte Notstromgeneratoren aus anderen Kraftwerken nach Fukushima I die jedoch im Verkehr stecken blieben Daraufhin bat Tepco den Energieversorger Tōhoku Denryoku um Hilfe und liess von dessen Kraftwerken Generatoren kommen 38 ebenso von den Streitkraften 39 Ausserdem wurden Ersatzbatterien per Hubschrauber aus einem vom Erdbeben zerstorten Tepco Kraftwerk im nahe gelegenen Hirono angefordert 40 41 Stellenweise behalf man sich mit Autobatterien und mobilen Generatoren um zumindest einzelne Messwerte ablesen zu konnen 5 Seit dem Kuhlausfall gegen 17 Uhr suchte man auch nach alternativen Methoden zum Einleiten von Kuhlwasser Mitarbeiter begaben sich in das dunkle Reaktorgebaude offneten von Hand Ventile und nahmen die dieselbetriebene Pumpe des Feuerloschsystems fire pump in Betrieb Inwieweit damit tatsachlich Wasser in den Reaktor eingespritzt wurde ist unklar Im Leitstand versuchten die Mitarbeiter mit Handbuchern und Herstellerinformationen herauszufinden ob und wie eine Druckentlastung des Reaktors bei Stromausfall moglich ist 5 Aufgrund der Vorgange in Block 1 und weiterer Probleme im benachbarten Kernkraftwerk Fukushima II rief die japanische Regierung um 19 03 Uhr einen nuklearen Notstand aus und die ortlichen Behorden begannen mit der Evakuierung der naheren Umgebung 42 Zwei Stunden spater trafen die ersten mobilen Stromgeneratoren am Kraftwerk ein konnten jedoch wegen versperrter Zufahrtswege und zu kurzer Kabel zunachst nicht angeschlossen werden 43 Druckanstieg Kernschmelze und Kuhlversuch Bearbeiten Das Wasser im Reaktor verdampfte weiter und der Wasserstand fiel aber wegen der fehlenden Datenaufzeichnung ist unklar wann und auf welchem Weg der Dampf aus dem Druck in den Sicherheitsbehalter entwich Einzelne Messdaten aus der folgenden Nacht 44 deuten darauf hin dass dies fruher oder spater durch ein Leck im Druckbehalter oder den daran anschliessenden Rohrleitungen geschah 44 45 Die teilweise trockenliegenden Brennelemente uberhitzten und die oben beschriebenen Zersetzungsvorgange setzten ein Laut spaterer Untersuchungen begann bereits gegen 19 bis 20 Uhr eine Kernschmelze 10 3 Das Wasserstands Messgerat wurde durch Uberhitzung dekalibriert 46 47 Bei einer Kontrolle um 21 19 Uhr zeigte es an dass der Reaktorkern noch voll mit Wasser bedeckt sei 5 4 Die Kuhlung per Feuerloschpumpe schien zu funktionieren Ab 21 Uhr liessen die Behorden mit einer Computersimulation abschatzen welche radioaktiven Freisetzungen bei einer Druckentlastung Venting des Sicherheitsbehalters das heisst beim Ablassen von Dampf in die Umgebung entstehen wurden Als Zeitpunkt des Ventings wurde 3 30 Uhr am 12 Marz angenommen 48 Das System sagte voraus dass die landseitige Kontamination sich auf das Kraftwerksgelande beschranken und der Nordwestwind die radioaktive Wolke aufs Meer hinaustragen wurde 49 Gegen 1 Uhr am 12 Marz uberschritt der Druck im Sicherheitsbehalter mit 600 Kilopascal kPa 44 den zulassigen Hochstdruck von 528 kPa jeweils absolut die Relativdrucke zur ausseren Atmosphare sind rund 100 kPa niedriger 5 Wenige Stunden spater erreichte er 840 Kilopascal kPa fiel dann aber von alleine wieder auf 750 kPa ab 44 Vermutlich entwich der Dampf nun an uberlasteten Dichtungen des Sicherheitsbehalters vorbei in das Reaktorgebaude zusammen mit im uberhitzten Reaktorkern entstandenem Wasserstoff 14 3 An einer Messstation am westlichen Gelanderand wurde erstmals ein leichter Anstieg der Strahlung Ortsdosisleistung festgestellt 50 Auch im Turbinengebaude von Block 1 stieg die Strahlung an 51 Keinem der Verantwortlichen war bewusst dass sich Wasserstoff ausserhalb des Sicherheitsbehalters ansammelte 52 Der Feuerloschpumpe war inzwischen der Treibstoff ausgegangen Es gelang nicht sie wieder in Betrieb zu nehmen bei hohem Reaktordruck war sie ohnehin wirkungslos 5 Im Buro des Premierministers fand eine Krisensitzung statt Laut Regierungskreisen drangte man Tepco zu einer Druckentlastung des Sicherheitsbehalters von Reaktor 1 43 wahrend der Kraftwerksbetreiber nach eigenen Angaben selbst um Erlaubnis zur Druckentlastung bat 53 So oder so war das Venting nicht ohne weiteres moglich weil die elektrisch und pneumatisch betatigten Ventile ausser Betrieb waren 43 Die Strahlung an der Gelandegrenze stieg schnell weiter an und lag um 4 35 Uhr mit 0 00038 bis 0 00059 Millisievert pro Stunde mSv h 50 beim 10 bis 15fachen des Normalwertes 54 Unterdessen begannen 40 Tepco Arbeiter von Hand ein 200 Meter langes und eine Tonne schweres Stromkabel von den Generatorwagen zu einem Anschlusspunkt an Block 1 2 zu verlegen 5 nbsp Vorratstanks mit Reinwasser Foto von 1999Ab 5 46 Uhr wurde mit Pumpen des an Block 1 2 stationierten Feuerwehrfahrzeugs 39 Susswasser aus vorhandenen Loschwasser Zisternen in den Druckbehalter eingespritzt um den Reaktor notdurftig zu kuhlen 30 10 Hydranten und die wesentlich grosseren Reinwassertanks waren wegen Tsunamischaden unbrauchbar 39 Der hohe Reaktordruck begrenzte den Wasserdurchfluss 53 Eine Stunde spater wies das Wirtschaftsministerium Tepco an von Hand die Druckentlastungsventile zu offnen 55 42 Die an der Gelandegrenze gemessene Strahlung hatte sich inzwischen nochmals verzehnfacht 50 Gegen 7 Uhr traf Premierminister Naoto Kan mit dem Hubschrauber am Kraftwerk ein nach offiziellen Aussagen um eine Unterstutzung der Bevolkerung in der Region zu signalisieren 56 nach Zeitungsinformationen jedoch um Einfluss auf das Krisenmanagement zu nehmen Kan habe Tepco dazu aufgefordert ein Selbstmordkommando von Arbeitern zu bilden die die manuelle Druckentlastung vornehmen sollten 57 In dem Gebaude herrschte eine Strahlung von ungefahr 300 mSv h 45 ein fur Menschen auch bei kurzem Aufenthalt gesundheitsgefahrlicher Wert Kritiker vermuteten spater die Druckentlastung von Reaktor 1 habe sich durch Kans Anwesenheit verzogert 58 57 Der Kraftwerksleiter gab gegen 8 Uhr unmittelbar vor Kans Abflug die Anweisung das manuelle Venting fur 9 Uhr vorzubereiten 5 53 Druckentlastung und Explosion Bearbeiten nbsp Messwerte und Ereignisse von Reaktor 1 11 bis 14 MarzUm 9 03 Uhr meldeten die Behorden die Evakuierung der Stadt Ōkuma auf deren Gebiet sich die Reaktorblocke 1 bis 4 befinden sei abgeschlossen Unmittelbar danach begaben sich mit Schutzanzugen Druckluftflaschen und Taschenlampen ausgerustete Arbeiter in das Reaktorgebaude Mithilfe eines tragbaren Stromgenerators gelang es ihnen das erste elektromotorische Druckentlastungsventil zu einem Viertel zu offnen 5 3 Den Versuch auch das zweite pneumatische Ventil am Sicherheitsbehalter zu offnen gaben sie wegen zu hoher Strahlung auf 5 Ab 10 17 Uhr versuchte man mehrmals das pneumatische Ventil vom Leitstand aus zu betatigen 3 Die Messfuhler im Sicherheitsbehalter zeigten keinen nennenswerten Druckabfall siehe Grafik aber die Strahlung an der Gelandegrenze stieg vorubergehend von 0 007 auf 0 39 mSv h an 59 Gleichzeitig versuchte Tepco einen tragbaren Kompressor aufzutreiben um damit an anderer Stelle ein leichter zugangliches grosseres pneumatisches Ventil zu offnen 5 Gegen Mittag zeigten die defekten Wasserstandsmesser an dass die Brennstabe im Reaktorkern zur Halfte trocken liegen und die NISA warnte dass moglicherweise eine Kernschmelze begonnen habe 41 Gegen 14 Uhr gelang es den Arbeitern dann das zweite pneumatische Ventil per Kompressor zu offnen 5 Tepco meldete um 14 30 Uhr dass die Druckentlastung erfolgreich gewesen sei 60 Um 14 49 Uhr wurde in der Umgebung von Block 1 radioaktives Caesium nachgewiesen 61 Um 15 01 Uhr zeigte die stundlich aktualisierte Tepco Webcam erstmals einen Dampfaustritt aus dem Schornstein an Block 1 2 62 und um 15 29 Uhr uberschritt die Strahlung an der Gelandegrenze mit 1 0 mSv h 41 den zulassigen Grenzwert von 0 5 mSv h 63 64 Gegen 14 50 Uhr waren die Susswasservorrate erschopft 10 3 Nach eigenen Angaben hatte Tepco Vorbereitungen getroffen um schnell von Suss auf Meerwassereinleitung umzustellen um 15 18 Uhr hatte man damit beginnen konnen Dies verzogerte sich jedoch durch Kommunikationsprobleme zwischen Kraftwerksbetreiber Aufsichtsbehorde Regierungsstellen und Premierminister und oder wegen technischer Bedenken des Premierministers um mehrere Stunden 65 66 67 Spater heisst es in einem NISA Bericht es habe kein Zogern beim Einsatz von Meerwasser gegeben 39 Dafur gelang nun der Anschluss des schweren Stromkabels an den Verteiler von Block 1 2 68 nbsp Vorher Nachher Darstellung des Reaktorgebaudes von Block 1 Computergrafik Gegen 15 30 Uhr 69 versuchten Arbeiter eine Pumpe zum Einspeisen von boriertem Wasser in den Reaktor SLC Pumpe mit Strom zu versorgen 5 In diesem Moment ereignete sich zwischen Sicherheitsbehalter und Aussenhulle des Reaktorgebaudes eine Knallgasexplosion Wasserstoffexplosion bei der der obere Teil der Aussenverkleidung des Reaktorblocks weggesprengt wurde 70 Videoaufnahmen zeigen einen schnellen kaum sichtbaren Explosionsstoss nach oben und dann eine sich mehr horizontal als vertikal ausbreitende Rauchwolke um das Reaktorgebaude 71 Die Explosion verletzte vier Arbeiter vor Ort 72 kappte die erst vor einer halben Stunde fertiggestellte Stromleitung und beschadigte vorbereitete Schlauche zum Einleiten von Meerwasser 5 Die Sicherungsarbeiten wurden fur zwei Stunden unterbrochen 68 Zum Explosionszeitpunkt herrschte am Kraftwerk Sudostwind Eine mobile Strahlungsmessstation an der nordwestlichen landseitigen Gelandegrenze zeigte um 15 29 Uhr einen plotzlichen kurzen Anstieg von 140 auf 1015 Millisievert pro Stunde 59 Die Regierung gab bekannt der Sicherheitsbehalter des Reaktors sei nicht beschadigt worden 73 Spater zeigte sie sich uberrascht Niemand hatte sie vorher daruber informiert dass das Venting in einer Explosion des Reaktorgebaudes enden konnte Tepco wies darauf hin dass der Wasserstoff normalerweise im Sicherheitsbehalter abgebaut werde 74 mit einer Explosion habe niemand gerechnet 75 Die japanischen Behorden vermuteten ab zirka 17 Uhr aufgrund der erhohten Caesiumwerte eine Kernschmelze 76 Die Behorden bereiteten die Verteilung von Jodtabletten vor 77 78 und weiteten den Evakuierungsradius um das Kraftwerk auf 20 Kilometer aus 79 Inzwischen waren in Block 1 alle Messinstrumente fur den Reaktorzustand Druck Temperatur Wasserstand ausgefallen 4 Offenbar waren die Notstrombatterien nun vollends erschopft Kuhlversuche und Stromanschluss Bearbeiten Um 19 04 Uhr begann Tepco mit dem Einleiten von Meerwasser in den Reaktor und informierte die NISA Da man jedoch keine Bestatigung vom Premierminister erhielt entschied Tepco gegen 19 30 Uhr das Wassereinpumpen zu unterbrechen Der Leiter des Kraftwerks ignorierte die Anweisung und setzte die notdurftige Reaktorkuhlung fort 65 Eine offizielle Freigabe durch den Premierminister und die NISA erfolgte erst gegen 20 Uhr 42 Spater hiess es das Wirtschaftsministerium habe die Erlaubnis bereits gegen 18 Uhr erteilt 3 Ab 20 45 Uhr wurde dem Kuhlwasser die neutronenabsorbierende Borsaure hinzugefugt um das Risiko einer Kritikalitat zu verringern Um 22 15 Uhr musste die Meerwasserkuhlung fur einige Stunden wegen eines Nachbebens unterbrochen werden 80 41 Die eingespeiste Wassermenge schwankte in den folgenden Tagen zwischen 2 und 20 Kubikmeter pro Stunde 3 Am 13 Marz gelang es endlich eine Notstromversorgung durch die mobilen Generatoren herzustellen 81 Die Messgerate lieferten wieder Informationen zum Reaktorstatus 4 aber die Kuhlsysteme blieben ausser Betrieb Die defekten Wasserstandsmessgerate zeigten in den nachsten Tagen und Wochen weiterhin an dass die Brennelemente oder deren Uberreste zur Halfte mit Wasser bedeckt seien 4 Scheinbar war es gelungen den Wasserstand via Feuerloschleitung zu stabilisieren Hin und wieder musste die Wassereinspeisung nochmals fur einige Stunden unterbrochen werden weil das Gelande wegen kritischer Situationen an Reaktorblock 3 evakuiert wurde wegen weiterer Erdbeben oder um kleinere Defekte am Pumpsystem zu beheben 82 Man war sich nun weitgehend einig daruber dass in Block 1 eine Kernschmelze stattfand auch Regierungssprecher Yukio Edano bestatigte dies offiziell 83 Aufgrund von Strahlungsmesswerten im Reaktor des Blockes 1 vom 15 Marz siehe hierzu Abschnitt Strahlung in den Reaktoren schatzte Tepco dass bereits 70 Prozent der Brennstabe beschadigt seien 84 Sechs Wochen spater wurde diese Zahl dann immer noch auf Grundlage der Messungen vom 15 Marz auf 55 Prozent nach unten korrigiert weil man sich anfangs verrechnet habe 85 Weitere zweieinhalb Wochen spater ging man davon aus dass 100 Prozent der Brennstabe beschadigt sind 10 Mit der Behelfskuhlung gelang es nicht den Reaktorkern zu stabilisieren Am Morgen des 16 Marz traten grosse Mengen an Dampf aus dem Reaktorgebaude aus 86 wahrend die Strahlung auf dem Gelande stark anstieg In den folgenden Tagen stieg die Aktivitat in Reaktor 1 siehe auch Abschnitt Strahlung in den Reaktoren wieder an 4 Die Temperatur am Druckbehalter erreichte am 22 Marz vorubergehend einen Hochstwert von 383 C oberhalb der maximal vorgesehenen Betriebstemperatur von 300 C 4 Am 20 Marz wurde Block 1 uber einen neuen Stromverteiler der alte stand im Keller des Turbinenhauses unter Wasser wieder an die externe Stromversorgung angeschlossen 87 und am 24 Marz die Beleuchtung im Leitstand wiederhergestellt 88 Der Grossteil der elektrischen Systeme blieb aber ohne Funktion 89 nbsp Soldaten der japanischen Streitkrafte und der US Air Force proben in Yokota Air Base das Anschliessen eines Wasserschlauchs Erst am 23 Marz stellte Tepco die Wassereinspeisung in den Druckbehalter auf eine andere Zugangsleitung Speisewasser statt Feuerlosch Kernspruhleitung und starkere Pumpen um so dass man die Wassermenge von 50 auf 170 Kubikmeter pro Tag erhohen konnte 90 4 Auch dies genugte anscheinend nicht um den Reaktor in den Griff zu bekommen Die Strahlungsmesswerte des Druckbehalters stiegen bis zum 1 April wieder auf einen neuen Hochstwert an Moglicherweise schrankten Salzablagerungen den Fluss des Kuhlwassers ein 91 92 93 Am 31 Marz wurde erstmals seit dem Stromausfall auch das Abklingbecken von Block 1 gekuhlt Eine Autobetonpumpe spruhte 90 Tonnen Wasser darauf 82 Es ist unklar wie viel von dem Wasser im Becken ankam aber laut spaterer Untersuchungen sank der Wasserstand zu keinem Zeitpunkt in einen kritischen Bereich 5 Weiter instabiler Reaktor Bearbeiten April 2011 nbsp Gemessene Drucke im Druckbehalter 11 Marz bis 23 Mai 2011Im April schien Reaktor 1 als einziger weiter instabil zu sein Die Messgerate zeigten den ganzen April uber einen stetigen und unkontrollierten Druckanstieg im Druckbehalter an siehe Grafik erst zwei Monate spater stellte man fest dass auch die Drucksensoren defekt waren und zu viel anzeigten 94 Der Reaktorkern produzierte vermutlich weiterhin Wasserstoff Nach Rucksprache mit dem Wirtschaftsministerium fullte Tepco den Sicherheitsbehalter mit Stickstoff auf um einer moglichen Knallgasexplosion vorzubeugen 95 96 Am 8 April zeigte der Strahlungssensor im Druckbehalter von Block 1 einen extremen Anstieg am nachfolgenden Tag fiel er aus Zwei Wochen spater stieg das Verhaltnis aus 131I und 137Cs Konzentration im Meerwasserkanal des benachbarten und baulich verbundenen Blocks 2 stark an Am 21 April meldete die Nachrichtenagentur Kyodo News dass nach Aussage eines Tepco Offiziellen in Reaktor 1 erneut oder immer noch eine Kernschmelze in Gang sein konnte 97 Der Kraftwerksbetreiber hatte Bedenken dass die Situation bei einer ungeplanten Unterbrechung der Behelfskuhlung weiter ausser Kontrolle geraten konnte 23 und wollte die eingespeiste Wassermenge erhohen um mit dem uberschussigen Wasser den Sicherheits und den Druckbehalter aufzufullen und den Reaktor dadurch zuverlassiger zu kuhlen 98 23 Zusatzlich sollte ein neuer stabilerer und geschlossener Kuhlkreislauf installiert werden 99 Mai 2011Zur Vorbereitung der geplanten Arbeiten Tepco veroffentlichte dafur eine Roadmap 100 wurde die Luft im Gebaude mit speziellen Luftfiltergeraten dekontaminiert 100 Anschliessend kalibrierte man die Wasserstandsmessgerate fur den Druckbehalter neu und stellte fest dass der Bereich des Reaktorkerns in dem sich die Brennelemente vor der Schmelze befunden hatten nicht etwa halb sondern gar nicht unter Wasser stand Offenbar waren sowohl der Druck als auch der Sicherheitsbehalter beschadigt und erhebliche Mengen an Kuhlwasser liefen aus dem Reaktor Die geplanten neuen Kuhlmassnahmen wurden durch den undichten Sicherheitsbehalter hinfallig 46 101 10 Das Untergeschoss des Reaktorgebaudes in dem sich die Kondensationskammer befindet war mit schatzungsweise 5 000 Tonnen an radioaktivem Abwasser zur Halfte aufgefullt 24 102 103 Die Kernschmelzenmeldung vom 21 April wurde nicht bestatigt Man ging jetzt davon aus dass sich die Uberreste des Reaktorkerns teils im Druck und teils im Sicherheitsbehalter befanden und dort gekuhlt wurden 3 Absicherung von Block 1 Bearbeiten ab Juni 2011Die Kuhlung des Abklingbeckens wurde Ende Mai von Betonpumpe auf eine direkte Leitung umgestellt 104 und im August auf einen geschlossenen Kreislauf 105 Zur Reaktorkuhlung diente ab Ende Juni wiedergewonnenes Abwasser 106 sodass ein indirekter Kuhlkreislauf als Ersatz fur das nicht mehr realisierbare geschlossene Kuhlsystem entstand Als Absicherung gegen radioaktive Emissionen und eintretendes Regenwasser wurde eine Schutzhulle um das Reaktorgebaude errichtet bestehend aus einem Stahlgerust PVC beschichteten Polyestergewebe Planen und einem aufwandigen Luftungssystem Fertigstellung im Oktober 2011 Das Dach der Hulle kann bei Bedarf geoffnet werden 107 108 Am 19 August 2011 fiel die Reaktortemperatur in Block 1 erstmals an allen Messfuhlern unter 100 C 109 In Rohren am Reaktor wurden hohe Wasserstoffkonzentrationen von 61 bis 63 Prozent entdeckt Vermutlich handelte es sich um Reste aus der Anfangsphase der Unfalle 110 Der Wasserstoff wurde durch Einpumpen von Stickstoff ausgetrieben 111 Neue Tepco Simulationsrechnungen im November ergaben dass der Grossteil des geschmolzenen Brennstoffs in Reaktor 1 den Druckbehalter verlassen und sich auf dem Boden des Sicherheitsbehalters Nr 13 in der Abbildung oben angesammelt hatte Der Betonboden konne bis zu 65 Zentimeter tief erodiert sein Zwischen Brennstoff und der Stahlummantelung des Sicherheitsbehalters Nr 19 bliebe demnach noch eine Betonschicht von mindestens 37 Zentimetern Darunter befindet sich eine weitere mehrere Meter dicke Betonschicht Nr 20 Man geht davon aus dass durch die durchgefuhrten Kuhlmassnahmen eine weitere Korrosion des Betons gestoppt sei 112 Reaktorblock 2 BearbeitenStromausfall und Kuhlungsprobleme Bearbeiten nbsp Einer der Kraftwerksleitstande 1999 nbsp Ausfall der beiden Dieselgeneratoren von Block 2Auch Block 2 wurde am 11 Marz um 14 46 Uhr Ortszeit automatisch heruntergefahren und zunachst mit Notstrom aus seinen beiden Dieselgeneratoren versorgt Um im Reaktor verdampfendes Wasser weiterhin nachzufullen schalteten die Arbeiter im Leitstand eines von zwei dampfbetriebenen Notkuhlsystemen ein das RCIC System Reactor Core Isolation Cooling etwa Kuhlung des Reaktors im isolierten Betrieb 5 Um 15 37 und 15 41 Uhr 113 fielen die Generatoren durch Uberschwemmung aus 114 und dadurch auch die elektrischen Kuhlwasserpumpen fur das Abklingbecken und die Reaktor Kondensationskammer Auch Teile der Batterie Notstromversorgung versagten wegen Tsunamischaden 5 Um 16 36 Uhr meldete Tepco an die Aufsichtsbehorde dass die Wassereinspritzung in den Reaktor also die Notkuhlung nicht mehr sichergestellt sei 37 Das dampfbetriebene Kuhlsystem war zwar unabhangig von den Generatoren aber wegen des Stromausfalls hatten die RCIC Zustandsanzeige und das Messgerat fur den Kuhlwasserstand versagt Am 12 Marz wurden sie mit einer provisorischen Stromversorgung wieder in Betrieb genommen 68 115 Der Wasserstand war etwas verringert aber stabil 116 Die Drucke im Reaktor lagen im Normalbereich 44 Trotzdem wurden gegen Mittag mehrere Druckentlastungen des Sicherheitsbehalters versucht die mangels Uberdruck ohne Ergebnis waren 5 Wahrenddessen explodierte das Dach des nordlich benachbarten Reaktorgebaudes 1 Es folgten weiter wechselnde Meldungen auf der Tepco Website zum Zustand der Kuhlung Um 20 Uhr funktionierte sie angeblich nicht mehr 117 4 am Morgen des 13 Marz um 9 Uhr hiess es dann das RCIC System sei in Betrieb 118 Auch die spater veroffentlichten Aufzeichnungen der Mitarbeiter sind widerspruchlich Es gab wohl nach wie vor Probleme mit der Messung des Wasserstandes 3 Sicherheitshalber bereitete Tepco die Einspeisung von Meerwasser vor 68 Um 11 Uhr wurde erneut eine Druckentlastung des Sicherheitsbehalters eingeleitet 42 119 Zwischen 14 und 17 Uhr ging der Druck im Sicherheitsbehalter etwas zuruck 44 Gegen 14 Uhr gelang auch der Anschluss mobiler Stromgeneratoren sodass laut NISA der weitere Betrieb des Notkuhlsystems gesichert war 120 Am 14 Marz um 11 Uhr explodierte auch das sudlich benachbarte Reaktorgebaude 3 und beschadigte bereitstehende Gerate zum Einpumpen von Meerwasser in Reaktor 2 5 Unmittelbar nach der Explosion offnete man sicherheitshalber die Ausblasklappe blow out panel von Reaktorgebaude 2 42 um eine Wasserstoffansammlung wie in den Blocken 1 und 3 zu verhindern Ungefahr zu dieser Zeit fiel auch in Block 2 tatsachlich die Kuhlung aus 4 Moglicherweise hatte die ausserordentlich heftige Explosion von Block 3 weitere Schaden in Block 2 verursacht 121 80 Um 13 18 Uhr der Wasserspiegel im Reaktordruckbehalter war bereits um etwa einen Meter gefallen lag aber noch oberhalb der Brennelemente meldete Tepco den Kuhlausfall an die Aufsichtsbehorde 122 Das zweite dampfbetriebene Notkuhlsystem das in solchen Fallen normalerweise aktiv wird blieb abgeschaltet Die Einleitung von Meerwasser wurde erneut vorbereitet musste aber wegen eines Nachbebens von 15 bis 16 Uhr unterbrochen werden Gegen 16 30 Uhr war die Feuerwehrpumpe einsatzbereit aber zunachst musste der Druck im Druckbehalter gesenkt werden 68 Die Arbeiter brachten Autobatterien aus ihren Fahrzeugen in den Leitstand und versuchten damit die Uberdruckventile zu betatigen 5 Sie liessen sich jedoch nicht offnen 80 123 weil man versehentlich ein Luftstrommessgerat abgeschaltet hatte 124 Mehrere Stunden lang versuchte Tepco erfolglos Dampf aus dem Druckbehalter abzulassen um dann anschliessend auch den Sicherheitsbehalter zu entluften 125 nbsp Messwerte und Ereignisse von Reaktor 2 13 bis 15 MarzDer Wasserstand fiel weiter Gegen 17 Uhr lagen die Brennelemente teilweise frei und ab 18 Uhr vollstandig 4 Zu diesem Zeitpunkt gelang es endlich die Druckentlastungsventile zu offnen Es dauerte eine Stunde den Druck hinreichend zu senken Zwischenzeitlich ging der Feuerwehrpumpe die wegen der hohen Strahlung auf dem Gelande nicht standig uberwacht wurde der Treibstoff aus 5 So verging noch fast eine weitere Stunde bis die Wassereinspritzung beginnen konnte 126 4 zu spat Die Kernschmelze war zu diesem Zeitpunkt bereits in Gang 11 Trotz weiterer Druckentlastungsversuche das pneumatische Venting Ventil schloss sich immer wieder von alleine stieg der Druck im Sicherheitsbehalter stark an und erreichte gegen Mitternacht etwa 750 Kilopascal 5 4 Das Wasserstands Messgerat zeigte jetzt und auch in den kommenden Tagen und Wochen an dass die Brennelemente zur Halfte mit Wasser bedeckt seien 4 Erst zwei Monate spater nach dem Kalibrieren des Messgerats in Block 1 wurde klar dass auch das Gerat in Block 2 und 3 die ganze Zeit uber zu viel angezeigt haben konnte 127 Ahnlich wie am 12 Marz in Block 1 versagten vermutlich Dichtungen des Sicherheitsbehalters und es gelangte Wasserstoff in das Reaktorgebaude 3 Schaden am Sicherheitsbehalter Bearbeiten Laut spater veroffentlichter Berichte von NISA 128 und JAIF 129 wurde gegen Mitternacht zum 15 Marz Dampf aus dem Sicherheitsbehalter in die Umgebung abgelassen Der Messfuhler zeigte aber keinen Druckabfall Es blieb weiter bei 750 kPa 4 bis gegen 6 10 Uhr ein lauter Knall aus Richtung der Kondensationskammer unter dem Reaktor zu vernehmen war an abnormal noise began emanating from nearby Pressure Suppression Chamber laut Tepco 130 Die NISA sprach von einem Explosionsgerausch 42 und einer Wasserstoffexplosion im Raum unter dem Reaktor in dem sich die Kondensationskammer befindet 3 spater auch von einem grossen impulsiven Gerausch und einem grossen Einschlaggerausch big impact sound 5 Der Druck in der Kammer fiel plotzlich ab 44 offenbar wurde sie beschadigt 131 Auch im Dachbereich des Reaktorgebaudes 5 und im angeschlossenen Abfallverarbeitungsgebaude wurden Schaden festgestellt 3 Tepco bestreitet bislang dass eine Explosion stattfand und vermutet dass es sich um eine Verwechslung mit der in etwa gleichzeitigen Explosion in Block 4 handelt Stand November 2011 132 Die Strahlenbelastung auf dem Gelande stieg stark an was auch mit der Explosion in Block 4 zusammenhangen kann An der Gelandegrenze wurden vorubergehend Dosisleistungen von bis zu 12 Millisievert pro Stunde mSv h gemessen 41 Am Reaktorgebaude 4 lagen die Messwerte bei 100 mSv h und am benachbarten Block 3 bei 400 mSv h 130 Wegen der Strahlungsrisiken reduzierte Tepco die Zahl der Mitarbeiter auf dem Gelande von rund 800 auf 50 Um 10 30 Uhr wies Wirtschaftsminister Banri Kaieda Tepco an bei Reaktor 2 sofort Wasser in den Druckbehalter einzuspritzen und Druck aus dem Sicherheitsbehalter abzulassen 42 Nachdem der Sicherheitsbehalter 2 sich inzwischen von alleine entluftete und die Wassereinspeisung seit 14 Stunden stattfand kam diese Anweisung zu spat Am Abend fiel der Uberdruck im Druckbehalter auf Null 44 was auf einen grosseren Schaden hindeutet Satellitenfotos vom 16 Marz zeigen wie aus der Ausblasklappe auf der Ostseite des Reaktorgebaudes Dampf austrat Dieser war auch in den folgenden Tagen weiter zu beobachten 133 Anhand der Strahlungsmesswerte im Sicherheitsbehalter schatzte Tepco dass die Brennstabe von Block 2 zu einem Drittel beschadigt seien 134 Diese Schatzung erwies sich spater als viel zu niedrig 11 Bis zum 17 Marz weitete sich auch der Schaden an der Kondensationskammer aus der Uberdruck in der Kammer fiel ebenfalls auf Null 4 Drei Wochen spater wurden Informationen der US Atomaufsichtsbehorde bekannt nach denen Teile des geschmolzenen Kerns von Reaktor 2 aus dem Druckbehalter geflossen waren und sich am Boden des Sicherheitsbehalters angesammelt hatten 135 Strahlungsdaten aus den Kondensationskammern von Block 1 bis 3 im unteren Bereich der Sicherheitsbehalter bestatigten dies Der Messwert fur Block 2 war mit 121 Sievert pro Stunde extrem hoch Stromanschluss und Kuhlmassnahmen Bearbeiten Mittlerweile war eine neue Hochspannungsleitung in Arbeit die als erstes an Block 2 angeschlossen werden sollte 136 Man hoffte die regularen Kuhlsysteme wieder in Betrieb nehmen zu konnen 137 Wahrenddessen begann am 19 Marz das Einspeisen von Meerwasser ins Abklingbecken Anders als bei Block 1 musste bei Block 2 auch das Abklingbecken laufend gekuhlt werden weil sich darin doppelt so viele und frischere Brennelemente befanden Jeweils im Abstand von mehreren Tagen wurde das Becken uber eine vorhandene Leitung wieder mit kaltem Wasser aufgefullt 42 So gelang es die Wassertemperatur bei etwa 50 C zu stabilisieren 138 Der Wasserstand sank zu keinem Zeitpunkt in einen kritischen Bereich 5 Ebenfalls am 19 Marz wurde die neue Stromleitung an einem Behelfstransformator an Block 2 angeschlossen und am nachsten Tag an einen provisorischen neuen Stromverteiler 139 140 Ab dem 26 Marz gab es wieder eine richtige Beleuchtung im Leitstand Ein am gleichen Tag veroffentlichtes Foto zeigt drei Manner in Schutzanzugen die auf einzelne Instrumente schauen in einem Raum voller toter Bildschirme und Warnlampen 141 142 Die Stromversorgung war wiederhergestellt aber wie in Block 1 blieben die meisten Systeme ohne Funktion 89 Ab dem 26 Marz wurde auch in Reaktor 2 Susswasser statt Meerwasser eingespritzt 88 Im Untergeschoss des Turbinengebaudes von Block 2 mass Tepco eine sehr hohe Strahlung von mehr als 1000 mSv h an der Oberflache von Wasser das sich dort angesammelt hatte 143 1000 mSv h war das obere Limit der vorhandenen Messgerate 144 Am folgenden Tag wurden ahnliche Strahlungswerte auch im Wasser in einem angeschlossenen Wartungstunnel entdeckt 145 Daraufhin teilte die japanische Regierung am 28 Marz mit dass sie von einer vorubergehenden Teil Kernschmelze in Reaktor 2 ausgehe 146 Am 29 Marz wurde auch die Kuhlung des Abklingbeckens von Meer auf Susswasser umgestellt 90 Abwasseraustritt ins Meer Bearbeiten nbsp Moglicher Weg des Wassers aus dem Reaktorgebaude 1 durch das Turbinenhaus 2 bis in den Kabelschacht 3 nbsp Nuklidkonzentrationen am Wassereinlass von Block 2 2 April bis 15 Juni 2011April 2011Seit dem 21 Marz mass man stark erhohte Iod und Caesium Konzentrationen im Meerwasser am Kraftwerk und suchte nach der Ursache Am 2 April entdeckte Tepco dann in einem betonierten Kabelschacht nahe dem Wassereinlass von Block 2 147 148 einen 20 Zentimeter langen Riss aus dem hoch radioaktiv kontaminiertes Wasser in den Pazifik floss Ein Versuch das Leck mit Beton zu verschliessen 149 schlug ebenso fehl 150 wie das Einbringen eines Gemischs aus Superabsorber Sagemehl und zerkleinertem Zeitungspapier in Verbindungsrohre zum Turbinengebaude 151 Am 6 April konnte Tepco das Leck dann mit einem Abdichtmittel auf Wasserglas Basis verschliessen 152 Nach Angaben der NISA war der Grossteil des kontaminierten Wassers in den zwei Tagen nach Beschadigung der Kondensationskammer am 15 Marz freigesetzt worden aber geringere Mengen von Wasser flossen auch weiterhin noch aus dem Reaktor 153 von wo sie uber verschiedene Kanale und Schachte ins Meer gelangten siehe Grafik 148 Erst spater wurde klar dass womoglich auch der Druckbehalter beschadigt war und von dort laufend grossere Mengen an Abwasser austraten 127 Am 9 April begann Tepco den Bau einer Stahlwand und dem Aufschutten eines Schlammwalls silt fence vor dem Wassereinlass von Block 2 um das Meer vor weiterer Kontamination zu schutzen 154 Eine Woche spater lagen erste Messwerte zum Wasser im Abklingbecken vor Sie zeigten eine hohe radioaktive Kontamination 155 vgl Tabelle der Wassermesswerte der Abklingbecken die hochstwahrscheinlich durch den Eintrag von Emissionen des Reaktors entstanden war 5 Extrem hoch kontaminiertes Wasser hatte sich auch im Untergeschoss des Turbinengebaudes von Block 2 angesammelt insgesamt 25 000 Kubikmeter 156 Tepco begann damit 10 Kubikmeter pro Stunde ins Abfalllager abzupumpen 156 157 wahrend durch die laufenden Kuhlmassnahmen des Reaktors und des Abklingbeckens stetig neues Abwasser erzeugt wurde Der Wasserstand im Turbinengebaude blieb nahezu unverandert 158 Der weitere Austritt des extrem kontaminierten Wassers aus Block 2 ins Meer konnte dagegen durch die Abdichtungs und Eindammmassnahmen weitgehend gestoppt werden Mai 2011Nachdem die Strahlung in der Kondensationskammer unterhalb des Reaktors bis Anfang Mai abgenommen hatte stieg sie ab dem 3 Mai vorubergehend auf das Vierfache an Der geschmolzene Reaktorkern war immer noch in Bewegung Absicherung vom Block 2 Bearbeiten Weitere Arbeiten im Reaktorgebaude waren wegen zu hoher Strahlenbelastung kaum moglich und eine Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent verhinderte den Einsatz von Dekontaminationsgeraten Daher erhielt das Abklingbecken einen neuen geschlossenen Kuhlkreislauf der die Wassertemperatur von 70 auf 40 C senkte und half die Luftfeuchte zu verringern 159 160 Anschliessend wurde das Gebaude geluftet 161 und die Luft weiter dekontaminiert Messgerate am Reaktor wurden kalibriert Eine Erkundung ergab dass das hoch radioaktive Abwasser sechs Meter hoch im Untergeschoss stand 162 ab Juni 2011Ende Juni begann auch in Block 2 die Einleitung von Stickstoff in den Sicherheitsbehalter um moglichen Knallgasexplosionen vorzubeugen 163 Um die Reaktorkuhlung zu verbessern wurde das Kuhlwasser ab Mitte September auch uber das Core Spray System Kernspruhsystem eingeleitet 164 165 Dabei wird das Wasser von oben in den Druckbehalter und uber den Reaktorkern gespruht anstatt es wie bei allen anderen Kuhlsystemen seitlich einzupumpen Im Abklingbecken Kuhlkreislauf begann Anfang November die Filterung von Caesium um die extrem hohe Wasserkontamination zu verringern 166 Am 27 Marz 2012 wurde bei endoskopischen Untersuchungen des Sicherheitsbehalters festgestellt dass der Wasserstand aufgrund von Lecks statt bei erwarteten drei Metern bei nur 60 cm liegt Die Wassertemperatur liege jedoch bei 48 5 50 C 167 168 Die Strahlung im teilweise zerstorten Containment betragt zwischen 30 und 73 Sv pro Stunde 169 Im Februar 2017 konnte erstmals eine Kamera direkt unter den Druckbehalter gebracht werden Hier wurde bestatigt dass der Reaktor komplett geschmolzen ist und sich evtl durch das Containment gefressen hat Ferner wurden mit 530 Sv h extreme Strahlendosen gemessen 170 Reaktorblock 3 Bearbeiten nbsp Schwankender Wasserstand in Reaktor 3 durch RCIC NotkuhlungZum Zeitpunkt des Unfalls war der Reaktorblock 3 im Gegensatz zu Block 1 und 2 auch mit 32 Mischoxid Brennelementen von insgesamt 548 Brennelementen bestuckt die eine Mischung aus Urandioxid und Plutoniumdioxid enthalten Plutonium ist giftig und durch seine Strahlenwirkung schon in geringen Mengen stark krebserregend Im Abklingbecken befanden sich nur konventionelle Uran Brennelemente Strom und Kuhlungsausfall in Block 3 Bearbeiten Auch Block 3 wurde am 11 Marz um 14 46 wegen des Erdbebens schnellabgeschaltet und das RCIC Notkuhlsystem Reactor Core Isolation Cooling System ubernahm planmassig die Wassereinspritzung in den Reaktor Nach Eintreffen des Tsunami fielen um 15 38 und 15 39 Uhr die beiden Notstromgeneratoren und die elektrischen Kuhlwasserpumpen fur Abklingbecken und Reaktor Kondensationskammer aus 12 171 Das dampfbetriebene RCIC System lief davon unabhangig weiter im Gegensatz zu Block 2 allerdings nur mit halber Leistung 34 12 171 113 Die Notstrombatterien blieben intakt 5 Gegen Mitternacht funktionierte die Notkuhlung nicht mehr richtig der Wasserstand fiel unter den vorgesehenen Bereich 12 Am 12 Marz gegen 11 30 Uhr fiel das RCIC System aus und eine Stunde spater schaltete sich automatisch das HPCI System High Pressure Coolant Injection engl fur Hochdruck Kuhlmitteleinspritzung ein 12 3 Dies ist ein wesentlich leistungsfahigeres 80 ebenfalls dampfbetriebenes Notkuhlsystem das zum Einsatz kommt wenn das RCIC System nicht ausreicht oder versagt Es kam zu einem starken Druckabfall im Druckbehalter 12 was auf Erdbebenschaden an den HPCI Rohrleitungen hindeutete 32 Die Aufsichtsbehorde NISA informierte gegen 18 Uhr in einer Pressekonferenz dass der Wasserstand im Reaktor gefallen sei und dringend etwas dagegen getan werden musse 172 Gegen 21 Uhr begannen Vorbereitungen um Dampf aus dem Sicherheitsbehalter abzulassen 5 Erste NISA Berichte sprachen irrtumlich von einer Druckentlastung um 20 41 Uhr 88 Am 13 Marz um 2 44 Uhr fiel die HPCI Notkuhlung wegen erschopfter Batterien oder eines zu niedrigen Reaktordrucks aus 12 5 3 Tepco versuchte ohne Erfolg das RCIC System wieder in Betrieb zu nehmen Um 5 10 Uhr meldete man den vollstandigen Ausfall der Kuhlung an die Aufsichtsbehorde 173 Zu diesem Zeitpunkt war der Druck in beiden Behaltern schon wieder stark angestiegen Ein Versuch Wasser mit der stationaren Diesel Feuerloschpumpe des Reaktors einzuspritzen schlug daher fehl 5 Nachdem alle im Kraftwerk verfugbaren Autobatterien bereits fur die Rettung von Block 1 und 2 im Einsatz waren entnahm Tepco nun Batterien aus Fahrzeugen der Einsatzzentrale der Regierung und betatigte damit vom Leitstand aus die Sicherheitsventile des Druckbehalters von Reaktor 3 Zuvor hatten Mitarbeiter bereits die Venting Ventile der Sicherheitsbehalters ahnlich wie bei Block 1 manuell geoffnet 5 Gegen 8 50 Uhr fiel der Druck im Druckbehalter von ungefahr 7350 auf 500 Kilopascal kPa ab wahrend er im Sicherheitsbehalter zunachst von 470 auf 640 kPa anstieg und anschliessend wieder abfiel 12 44 Die stundlich aktualisierte Tepco Webcam zeigte um 10 00 Uhr einen Dampfaustritt aus dem Schornstein von Block 3 4 174 Behelfskuhlung des Reaktors Bearbeiten Um 9 08 Uhr begann auch bei Reaktor 3 die Behelfskuhlung durch Einspritzen von Wasser uber die Feuerloschleitung Dabei kam das normalerweise an Block 5 6 stationierte Feuerwehrfahrzeug zum Einsatz Zunachst speiste man Susswasser aus der Zisterne des Feuerloschsystems ein und stellte dann auf mit Borsaure versetztes Meerwasser um 13 3 68 Die Messgerate zeigten trotzdem einen weiter fallenden Wasserstand an Die NISA vermutete dass die Messanzeige fehlerhaft war da andere Messwerte fur eine funktionierende Wassereinspeisung sprachen 175 wahrend Regierungssprecher Edano technische Probleme beim Einpumpen erwahnte 176 Die 3 70 Meter langen Brennstabe 177 lagen jetzt vermutlich auf gut 3 Metern Lange trocken 4 und erhitzten sich stark Edano gab bekannt dass man von einer Kernschmelze in Block 3 ausgehe und auch hier eine Wasserstoffexplosion fur moglich halte 83 Spatere Untersuchungen bestatigten dass um diese Zeit eine Kernschmelze begann 11 3 Nachdem sich das pneumatische Druckentlastungsventil von alleine geschlossen hatte wurde es gegen Mittag erneut manuell mit einem Kompressor geoffnet 178 Um 13 und 14 Uhr zeigte die Webcam einen Dampfaustritt aus dem Druckentlastungs Schornstein von Block 3 4 174 Diese Venting Operation wurde spater noch mehrmals wiederholt 5 In der Nacht zum 14 Marz musste die Wassereinspritzung in den Reaktor mangels Meerwasser in der Sammelgrube unterbrochen werden Laut NISA fand die Unterbrechung von 1 10 bis 3 20 Uhr statt 179 Der fur den Druckbehalter angezeigte Wasserstand begann jedoch erst kurz nach 3 Uhr zu fallen wahrend gleichzeitig der Druck im Druck und Sicherheitsbehalter anstieg Die Brennelemente lagen gegen 6 Uhr vermutlich wieder auf drei Metern Lange trocken 4 sodass die Kernschmelze fortschreiten konnte Um 5 20 Uhr wurde laut spaterer NISA Berichte erneut Dampf abgelassen 179 Strahlungsmesswerte vom Gelande deuten eher auf ein Venting zwischen 2 und 5 Uhr hin Der Druck im Sicherheitsbehalter nahm jedoch stetig zu und erreichte gegen 7 Uhr rund 500 Kilopascal kPa Ab diesem Zeitpunkt wurde wieder ein steigender Wasserspiegel im Druckbehalter angezeigt 4 Die Wasserstandsanzeige stabilisierte sich dann so weit dass die Brennelemente vermutlich zu 40 Prozent bedeckt waren Der Druck blieb in den nachsten Stunden bei etwa 500 kPa Tanklastwagen der Streitkrafte lieferten am Morgen 35 Tonnen Susswasser an und begannen es in die Wasser Sammelgrube fur die Reaktorkuhlung zu fullen 5 Explosion Bearbeiten Um 11 01 Uhr ereignete sich eine heftige Explosion im Reaktorgebaude Videoaufnahmen zeigen einen Feuerball im oberen Bereich und einen dunklen schnell und senkrecht nach oben aufsteigenden Rauchpilz 180 Nach Angaben von Tepco wurden bei der Explosion sieben Menschen verletzt 181 Der Daily Telegraph berichtete von sechs getoteten Mitarbeitern der Japanese Central Nuclear Biological Chemical Weapon Defence Unit 182 aber diese Meldung blieb unbestatigt auch nach dem spateren Abraumen der Explosionstrummer Anders als bei Block 1 zerstorte die Explosion hier nicht nur den Dachbereich sondern auch Teile des darunter liegenden Stockwerks 183 Radioaktive Trummer wurden auf das Gelande geschleudert in Entfernungen von bis zu eineinhalb Kilometern 91 92 93 Um Block 3 entstanden Hot Spots mit Ortsdosisleistungen von bis zu 1000 Millisievert pro Stunde 184 Im benachbarten Block 2 wurde vermutlich das Kuhlsystem oder dessen Stromversorgung beschadigt was dort zu einer Kernschmelze mit weitreichenden Folgen bis hin zur Kontamination des Meeres fuhrte In Block 3 kam es zu einem Olbrand der weitere schwere Schaden am Reaktorgebaude verursachte 3 Der amerikanische Nuklear Ingenieur Arnold Gundersen wies auf die viel grossere Kraft und die starkere senkrechte Richtung der Block 3 Explosion im Vergleich mit der Wasserstoffexplosion in Block 1 hin Gundersen vermutete dass die Explosion in Block 3 auf einem Kritikalitatsstorfall also einer nuklearen Explosion im Abklingbecken beruhte die durch eine kleinere Wasserstoffexplosion im Reaktorgebaude ausgelost wurde 185 Die Behelfskuhlung von Reaktor 3 musste bis zum Abend unterbrochen werden weil die Explosion die Feuerwehrausrustung beschadigt hatte 68 Auch die Wassergrube mit dem frisch angelieferten Susswasser war wegen hereingefallenem Schutt unbrauchbar 5 Am 15 Marz um 10 22 Uhr wurde an Block 3 eine Strahlung von 400 Millisievert pro Stunde mSv h gemessen 186 Auf Grundlage von Strahlungsmesswerten im Reaktor schatze Tepco dass die Brennstabe in Reaktor 3 zu einem Viertel beschadigt seien Diese Zahl wurde spater auf 30 Prozent nach oben korrigiert 85 nbsp Dampf und Rauch uber Block 3 am 16 Marz verzerrtes Satellitenbild Seit dem Morgen des 16 Marz und auch noch an den nachfolgenden Tagen wurden grosse Mengen Dampf beobachtet die aus dem Gebaude aufstiegen 61 186 Am Reaktorblock 3 wurde immer noch eine Ortsdosisleistung von 400 mSv h gemessen Nach 10 Uhr stieg dann der Strahlungswert an der Gelandegrenze auf bis zu 10 mSv h an 41 gleichzeitig traten auch aus Block 1 grosse Dampfmengen aus 86 Man befurchtete einen Schaden am Sicherheitsbehalter und liess den gemeinsamen Leitstand von Block 3 und 4 zwischen 10 45 und 11 30 raumen Die Wassereinspritzung in den Druckbehalter wurde solange unterbrochen 179 Vom 15 bis zum 20 Marz fanden weitere manuelle Druckentlastungen statt 3 Behelfskuhlung des Abklingbeckens Bearbeiten Neben dem Reaktorkern mussten auch die Brennelemente im Abklingbecken im oberen Bereich des Reaktorgebaudes gekuhlt werden Es bestand die Gefahr dass die Explosion Lecks verursacht hatte und dass die Brennelemente mangels Kuhlwasser uberhitzten und Feuer fingen Die vorhandenen Pumpen konnte man aber nicht nutzen mangels Stromversorgung oder wegen Explosionsschaden Stattdessen griff man zu verzweifelt anmutenden Mitteln Chinook Hubschrauber der Streitkrafte sollten Wasser aus der Luft abwerfen Der erste Versuch am Abend des 16 Marz wurde jedoch wegen zu hoher Strahlungsgefahr fur die Piloten abgebrochen 187 Am nachsten Morgen unternahm man einen zweiten Anlauf Die Hubschrauber waren diesmal mit Bleiplatten nach unten abgeschirmt und warfen im Vorbeiflug vier Wasserladungen von je 7 5 Tonnen aus Loschwasserbehaltern auf das Reaktorgebaude ab 188 179 189 Videoaufnahmen zeigen dass der Abwurf wenig treffsicher war und ein Grossteil des Wassers neben dem Reaktorblock niederging oder bereits in der Luft verdunstete Statt des geplanten Abwurfs von mehreren dutzend Wasserladungen wurde der Versuch abgebrochen 190 Die New York Times war der Ansicht bei den Hubschrauberabwurfen habe es sich vor allem um eine Demonstration von Handlungsfahigkeit fur die japanische Bevolkerung und die USA gehandelt Premierminister Naoto Kan habe danach personlich mit US Prasident Barack Obama telefoniert und ihm vom angeblichen Erfolg der Aktion berichtet 191 nbsp Sonderloschfahrzeug der japanischen StreitkrafteNach dem Fehlschlag aus der Luft erfolgte der nachste Versuch vom Boden ausgehend Ein Wasserwerfer der Bereitschaftspolizei und funf Sonderloschfahrzeuge der japanischen Streitkrafte spritzten insgesamt etwa 30 Tonnen Wasser auf bzw in das Reaktorgebaude 139 Tepco wertete den Versuch als Erfolg Es sei Dampf aufgestiegen also habe man das Abklingbecken getroffen 192 Daher wurde die Kuhlung mit Loschfahrzeugen der Streitkrafte in den nachfolgenden Tagen fortgesetzt 179 Ab dem 20 Marz beteiligten sich auch vierzehn hinzugezogene Loschfahrzeuge der Sondereinheit Hyper Rescue Unit der Tokioter Feuerwehr an dem Einsatz 139 Die Menge an aufgespruhtem Wasser erhohte sich in den folgenden Tagen auf mehrere hundert Tonnen taglich 193 Gefahrensituationen und Kuhlmassnahmen Bearbeiten Am 20 Marz stieg der Druck in Reaktor 3 nochmals an Vorubergehend wurden im Sicherheitsbehalter knapp 500 Kilopascal erreicht 4 angeblich so wenig dass auf ein erneutes Ablassen von kontaminiertem Dampf verzichtet werden konnte 194 195 In spateren Berichten ist aber von einem letztmaligen Offnen des pneumatischen Druckentlastungsventils gegen 11 25 Uhr die Rede 3 Ab dem folgenden Tag um 16 Uhr wurde grauer Rauch beobachtet der aus den Uberresten des Reaktorgebaudes aufstieg Tepco zog seine Mitarbeiter vorubergehend vom Kraftwerksgelande ab Der Kuhleinsatz mit Loschfahrzeugen und die Arbeiten an der Stromversorgung an Block 3 wurden unterbrochen 196 197 198 Die Strahlung an der westlichen Gelandegrenze stieg um das Zehnfache auf 2 Millisievert pro Stunde 199 Ab 18 Uhr liess die Intensitat des Rauchs wieder nach aber ein wenig davon war auch in den folgenden Tagen weiter zu sehen 183 200 Am 22 Marz war Block 3 der erste dessen Stromversorgung wiederhergestellt wurde im Leitstand gab es nun wieder eine ordentliche Beleuchtung Zwei Tage spater veroffentlichte Tepco ein Foto das eine funktionierende Deckenbeleuchtung aber dunkle Monitore und tote Warnleuchten zeigt Dazwischen klebt ein Zettel mit der Aufschrift SBO 3 11 15 39 was fur station blackout Stromausfall am 11 Marz um 15 39 Uhr stehen konnte 201 142 Am 23 und 24 Marz wurde Meerwasser uber das regulare Kuhlsystem ins Abklingbecken eingeleitet 200 Am 24 Marz kam es bei zwei Arbeitern die Stromleitungen im Untergeschoss des Turbinengebaudes von Block 3 verlegt hatten zu hohen Strahlenbelastungen an den Fussen mit Verdacht auf Strahlenverbrennungen 202 Nachforschungen ergaben dass sich in dem Gebaude hoch radioaktiv kontaminiertes Wasser angesammelt hatte 203 Nach Auskunft der NISA handelte es sich dabei offenbar um Wasser aus dem Reaktorkern NISA Sprecher Hidehiko Nishiyama sagte vermutlich sei der Sicherheitsbehalter beschadigt 204 zog diese Aussage jedoch am gleichen Tag wieder zuruck Die Ursache des Wasseraustritts sei unklar 205 Teile des Wassers wurden anschliessend in einen weiter oben gelegenen Tank umgepumpt 206 Ab dem 25 Marz wurde die Kuhlung des Reaktordruckbehalters auf Susswasser umgestellt 88 Die Wasserbespruhung des Abklingbeckens ubernahm an diesem Tag die Feuerwehr von Kawasaki mit Unterstutzung der Kollegen aus Tokio 88 Zwei Tage spater hatten die Wasserwerfer dann ausgedient stattdessen kam eine Autobetonpumpe zum Einsatz die die Tepco Mitarbeiter angesichts ihres langen Metallrussels Elefant tauften 207 spater dann Giraffe 208 Ab dem 29 Marz wurde Suss statt Meerwasser verspruht 90 Ende Marz ging die Aufsichtsbehorde davon aus dass der Druckbehalter des Reaktors undicht sei Vermutlich wurden Gase durch ermudete Ventile Rohrverbindungen oder Dichtungen aus dem Behalter entweichen 209 Am 12 April wurde der Spruharm der Betonpumpe mit einer Kamera versehen Nach Beobachtung des Wasserstands schloss Tepco nennenswerte Lecks am Becken aus Aus weiteren Berechnungen folgte dass der Wasserstand zu keinem Zeitpunkt in einen kritischen Bereich zu fallen drohte Die riskanten Hubschrauber und Wasserwerfereinsatze waren demnach nicht notig gewesen 5 und die Theorie einer Nuklearexplosion im Abklingbecken nicht mehr haltbar Am 26 April stellte Tepco die Wassereinspeisung in das Abklingbecken ein weiteres Mal um Nun kam wieder eine regulare Einspritzleitung zum Einsatz das fuel pool coolant clean up system 210 Instabiler Reaktor und kontaminiertes Wasser Bearbeiten nbsp Temperaturen des Druckbehalters vom 19 Marz bis zum 28 Mai 2011 nbsp Kuhlwassermengen vom 13 Marz bis zum 28 MaiDie Aktivitat von Reaktor 3 hatte seit Mitte Marz stetig abgenommen Ende April verringerte Tepco die Menge des in den Reaktor eingespeisten Wassers ein wenig Daraufhin begann die Temperatur am Druckbehalter stark anzusteigen siehe Grafik Tepco reagierte mit einer um 30 Prozent hoheren Kuhlwassermenge was den Temperaturanstieg an einigen Stellen des Druckbehalters beendete wahrend andere Stellen sich weiter erhitzten 211 Der Kraftwerksbetreiber vermutete dass Teile des Kuhlwassers gar nicht im Reaktor ankamen sondern durch eine abzweigende Leitung entschwanden und verdoppelte die Wassermenge unter Zuhilfenahme einer weiteren Zugangsleitung 212 Damit bekam man die Situation in den Griff die Reaktortemperatur fiel wieder zuruck in unkritische Bereiche 213 Auch bei Block 3 wurden nun sehr hohe Radionuklidkonzentrationen im Wasser des Abklingbeckens festgestellt Die 131Iod Konzentration war zu hoch fur gelagerte Brennelemente Tepco erklarte dies damit dass bei der Explosion am 14 Marz aus dem Reaktor ausgetretene Stoffe in das Abklingbecken geschleudert worden seien 214 Da das Becken vollstandig mit Schutt bedeckt ist lasst sich der Zustand der Brennelemente bislang nicht uberprufen 215 5 Stand Ende 2011 Am 11 Mai stellte Tepco fest dass auch an Block 3 so wie zuvor schon an Block 2 hoch kontaminiertes Wasser aus einem Kabelschacht ins Meer floss offenbar erst seit wenigen Tagen Das Leck wurde mit Textilmaterial und Beton verschlossen 216 46 aber Messwerte deuteten auf einen weiteren Abwasseraustritt ins Meer hin 217 Man versuchte den Lecks mit dem Abpumpen von Wasser aus dem Turbinengebaude den Zufluss zu entziehen 218 aber nach einer Woche war nicht mehr genugend Platz im Abfalllager vorhanden 219 Bis zur Inbetriebnahme der Abwasser Dekontaminationsanlage in der zweiten Junihalfte behalf man sich mit weiteren Provisorien wie dem Abpumpen in einen Kondenswassertank im Turbinenhaus 220 In der Nacht vom 13 zum 14 Juni zeigte die Tepco Webcam einen heftigen Dampfausbruch aus Block 3 221 Absicherung von Block 3 Bearbeiten Ab Ende Mai leitete Tepco zusammen mit dem Kuhlwasser auch Hydrazin als Korrosionsschutzmittel in das Abklingbecken ein 222 223 Im Juni wurde ein neues geschlossenes Kuhlsystem installiert 224 und mit Borsaure versetztes Wasser eingeleitet Der pH Wert des Wassers im Abklingbecken war auf 11 2 gestiegen vermutlich durch Auflosung von Betonschutt und das basische Wasser drohte die aus Aluminium bestehenden Brennelement Lagergestelle zu zerstoren 225 Anfang Juli wurde das Reaktorgebaude dekontaminiert um anschliessend ab Mitte Juli 2011 226 Stickstoff in den Sicherheitsbehalter einzuleiten Das Abraumen von radioaktivem Schutt ubernahm ein Roboter 227 Um die Reaktorkuhlung weiter zu verbessern begann Tepco Anfang September 2011 mit der Wassereinleitung uber das Core Spray System Kernspruhsystem 228 Schaden an Block 3 Bearbeiten Im Juli 2017 gelang es erstmals einem schwimmenden Aufklarungsroboter in den Reaktor vorzudringen und verwertbare Aufnahmen zu liefern In sechs Metern Wassertiefe befindet sich demnach eine bis zu einem Meter dicke erkaltete Schlackeschicht bei der es sich nach Experteneinschatzung vermutlich um Corium handelt also einer Mischung die aus geschmolzenen Metallteilen zerfallenen Hullen von Brennstaben und dem nuklearen Treibstoff selbst besteht 229 Reaktorblock 4 BearbeitenReaktorblock 4 war seit dem 29 November 2010 wegen Instandsetzungsarbeiten an der Hulle des Reaktordruckbehalters ausser Betrieb Daher befanden sich zum Zeitpunkt des Bebens im Inneren des Reaktors keine Brennelemente Diese lagerten stattdessen im Abklingbecken im Inneren des Reaktorgebaudes dessen Kapazitat dabei zu 97 Prozent ausgenutzt wurde 3 Da die Brennelemente erst relativ kurz zuvor in Verwendung waren produzierten sie besonders viel Nachzerfallswarme Wegen Wartungsarbeiten waren auch einer der beiden Notstromgeneratoren und Teile der Reaktordatenaufzeichnung ausser Betrieb 3 Kuhlungsausfall Explosion und Brande Bearbeiten Der eine verbliebene Notstromgenerator fiel durch Uberschwemmung aus und damit auch die Kuhlung des Abklingbeckens 3 die Wassertemperatur stieg an Bis zum 14 Marz erreichte sie 84 C anschliessend fiel das System zur Temperaturmessung aus 230 Mit weiterer Erhitzung des Beckens begann das Kuhlwasser vermutlich zu kochen und zu verdampfen 231 ausserdem befurchtete man einen Wasserverlust durch Gebaudeschaden und Lecks nach der Explosion von Block 3 Es bestand die Gefahr dass die Brennelemente teilweise freilagen und sich so weit erhitzten dass Wasserstoff freigesetzt werden konnte 232 Am 15 Marz gegen 6 Uhr ereignete sich im Reaktorgebaude von Block 4 eine Explosion die den Grossteil der oberen zwei Geschosse und weitere Aussenwande zerstorte 3 233 Beobachter wie die IAEO erklarten dies damit dass im Abklingbecken Wasserstoff entstanden und als Knallgas explodiert sei 61 234 Spater kamen Tepco und die NISA zu dem Ergebnis dass wahrscheinlich Wasserstoff aus Block 3 durch verbundene Luftungsrohre nach Block 4 gelangt und dort explodiert war 3 Hierfur sprachen Videoaufnahmen die intakte Brennelemente im Abklingbecken zeigten 235 Wasseranalysen 236 und besonders grosse Schaden im Bereich der Luftungsrohre 237 Nach der Explosion trieben mehrere Stunden lang schwarze Rauchschwaden aus Block 4 gen Westen 86 Um 9 38 Uhr wurde ein Feuer im dritten Obergeschoss des Reaktorgebaudes gemeldet 238 Laut IAEO brannte es im Abklingbecken 234 wahrscheinlicher ist jedoch ein Olbrand 239 Die Strahlung auf dem Gelande stieg vorubergehend stark an und erreichte an der Gelandegrenze einen Rekordwert von 12 mSv h 41 was auch im Zusammenhang mit der in etwa gleichzeitigen mutmasslichen Explosion in Block 2 stehen kann Als ein Team der United States Army zusammen mit der Werkfeuerwehr gegen 11 Uhr anruckte war der Brand bereits von alleine verloschen 3 Die amerikanische Atomaufsichtsbehorde NRC bezeichnete die Situation von Block 4 als die kritischste von allen Blocken 240 ab 17 55 In den Medien wurde uber einen moglichen Kritikalitatsstorfall im Abklingbecken spekuliert 241 242 in dem sich uber 200 Tonnen Brennelemente befanden Bei einem solchen Verlauf kann es durch Wiedereinsetzen der nuklearen Kettenreaktion zu einer umfangreichen Freisetzung von radioaktivem Material kommen Die NRC schatzte dass im schlimmsten Fall 200 000 Menschen durch Strahlung getotet hatten werden konnen 240 ab 17 55 Der Nuklear Energie Experte Arnold Gundersen sagte Japan ware in zwei Halften geteilt worden 240 ab 20 05 Es hatte einen 50 Kilometer breiten Streifen quer durch Japan gegeben sodass Menschen nicht mehr von Norden nach Suden gekommen waren 240 welche Minute Tepco bestreitet grossere Beschadigungen des Abklingbecken und verweist auf die funktionierende Kuhlung 240 ab 17 55Am Abend des 15 Marz wies der Wirtschaftsminister den Kraftwerksbetreiber an Wasser in das Abklingbecken einzuleiten 139 Dieser teilte mit eine Wassereinleitung in das Abklingbecken sei noch nicht moglich 243 230 Laut Presseberichten waren die Zufahrtswege zu Block 4 versperrt und eine neue Zufahrt war noch in Arbeit 244 nbsp Reaktorgebaude 4 am 16 MarzAm spaten Abend stieg die Strahlung auf dem Gelande erneut stark an Am nachfolgenden Tag wurde um 5 45 Uhr wieder ein Feuer in Block 4 beobachtet welches jedoch um 6 15 Uhr nicht mehr nachweisbar war 245 Auf einem kurz danach aufgenommenen Satellitenfoto fehlen grosse Teile der Hulle des Reaktorgebaudes Spater veroffentlichte hochauflosende Fotos zeigen verschieden starke Schaden je nach Gebaudeseite und Stockwerk 246 Behelfs und Zufallskuhlung des Abklingbeckens Bearbeiten Da das Abklingbecken nicht vom Boden aus gekuhlt werden konnte und der Wasserabwurf per Hubschrauber erfolglos war 190 konzentrierten sich die weiteren Versuche mit Wasserwerfern auf den rauchenden Block 3 247 Deswegen kam es zu einem Streit zwischen dem Vorsitzenden der US amerikanischen Atomaufsicht NRC Gregory Jaczko und Tepco Jaczko sagte dass im Abklingbecken von Block 4 kein Wasser mehr vorhanden sei wahrend Tepco behauptete dass beim Hubschrauber Vorbeiflug Wasser ausgemacht worden sei 248 249 US Experten diskutierten uber mogliche Lecks 250 251 Drei Monate spater gestand die NRC ein dass Jaczko sich geirrt hatte 252 Im Marz 2013 jedoch gab der Ingenieur Atsufumi Yoshizawa von Tepco der ein Mitglied der Einsatzkrafte vor Ort gewesen war in einem Zeitungsinterview an dass das Abklingbecken mit den Brennstaben zum damaligen Zeitpunkt ausgetrocknet war und die Gefahr einer moglichen Kernspaltungsreaktion bestanden hatte 253 Eine im Mai 2016 veroffentlichte Untersuchung der National Academy of Sciences bestatigte dass nur ein ungewolltes Leck zum angrenzenden Flutraum fur einen erneuten Zufluss von Wasser gesorgt und einen katastrophalen Brand der Brennstabe verhindert habe 254 26 Am 20 Marz um 8 21 Uhr begann auch bei Block 4 das Wassereinspritzen ins Abklingbecken mit Hilfe von Loschfahrzeugen der Streitkrafte 139 Ab dem 22 Marz wurde statt der Loschfahrzeuge eine in Deutschland gebaute Autobetonpumpe eingesetzt um taglich etwa 150 Tonnen Wasser auf das Becken zu spruhen 90 255 Ab dem 27 Marz wurde das Abklingbecken nicht mehr taglich sondern im Abstand von mehreren Tagen mit Wasser aus der Betonpumpe gekuhlt Am 30 Marz wurde von Meer auf Susswasser umgestellt 90 April 2011Am 13 April veroffentlichte erste Wasseranalysen aus dem Abklingbecken zeigten ungewohnliche Konzentrationen von 131I 134Cs und 137Cs siehe Tabelle der Wassermesswerte der Abklingbecken die durch leichte Schaden an den gelagerten Brennelementen erklarbar sind 256 236 Wahrscheinlicher ist jedoch der Eintrag radioaktiver Emissionen aus Block 1 bis 3 5 Neben der Probenentnahme wurde auch die Wassertemperatur gemessen Sie belief sich auf 90 C weit uber dem normalen Hochstwert von 40 C Bis zu diesem Zeitpunkt waren insgesamt 1 800 Tonnen Wasser auf Reaktorblock 4 gespruht worden 257 nbsp Kumulierte eingespruhte Kuhlwassermenge vom 20 Marz bis zum 28 MaiUm die Temperatur zu senken wurde mehr Wasser eingeleitet und damit der Wasserstand oberhalb der Brennelemente erhoht Daraufhin machte Tepco sich Sorgen um die Stabilitat des Beckens weil die Betonstruktur des Reaktorgebaudes durch eine der Explosionen im Marz geschwacht worden war und reduzierte den Wasserstand wieder 98 Dies reichte wiederum nicht zur Kuhlung aus daher wurde sie auf eine automatische temperaturabhangige Regelung umgestellt 258 Beobachtungen des Wasserstands und weitere Untersuchungen ergaben dass vermutlich kein nennenswertes Leck vorhanden ist und dass die Brennelemente zu jedem Zeitpunkt vollstandig mit Wasser bedeckt waren 5 ab Mai 2011Ab Mitte Mai injizierte Tepco zusammen mit dem Kuhlwasser auch Hydrazin als Korrosionsschutzmittel in das Abklingbecken 259 260 223 Unter dem Becken wurden betonummantelte Spriesse zur Stabilisierung eingezogen 5 Ende Juli begann die Inbetriebnahme eines neuen Kuhlkreislaufs fur das Abklingbecken 261 Reaktorblocke 5 und 6 Bearbeiten nbsp Block 5 und 6 liegen ungefahr 500 Meter abseits von Block 1 bis 4Die Blocke 5 und 6 befanden sich wahrend des Erdbebens wegen Wartungsarbeiten ausser Betrieb waren jedoch schon wieder mit Kernbrennstaben bestuckt In Block 5 fanden gerade Drucktests am Reaktordruckbehalter statt 3 Sowohl fur die Reaktorkerne als auch fur die Abklingbecken in den Reaktorgebauden wurde und wird eine andauernde Kuhlung benotigt Block 6 basiert auf einem neueren anders aufgebauten Reaktormodell als die ubrigen Fukushima I Blocke siehe auch Daten der Reaktorblocke Von insgesamt funf Notstromgeneratoren in den Blocken 5 und 6 uberstand einer in Block 6 den Tsunami Trotzdem fiel in beiden Blocken die Kuhlung der Reaktoren und Abklingbecken aus weil der Tsunami wie auch bei Block 1 bis 4 die Meerwasserpumpen zerstort hatte 3 In beiden Reaktoren wurden Druckentlastungen der Druckbehalter vorgenommen in Block 5 mussten die Ventile dazu mangels Stromversorgung von Hand geoffnet werden Die Stickstoffeinspeisung in den Sicherheitsbehalter von Reaktor 5 fiel aus und wurde von Hand wiederhergestellt 5 Uber diese Probleme wurde zunachst nichts offentlich bekannt Erst am 15 Marz informierte Regierungssprecher Edano daruber dass auch in Block 5 und 6 die Kuhlung nicht richtig funktioniere 262 Zu diesem Zeitpunkt hatte man bereits damit begonnen Notkuhlsysteme beider Reaktoren mit dem Generator von Block 6 zu betreiben Die Reaktorkuhlung war damit sichergestellt 3 Die Wasserstande lagen in einem sicheren Bereich zwei bis zweieinhalb Meter oberhalb des Reaktorkerns 263 264 Die Abklingbecken blieben dagegen zunachst weiter ungekuhlt Bis zum 15 Marz waren die Wassertemperaturen dort bereits aus dem Normalbereich von unter 40 C auf rund 60 C angestiegen 265 Am 19 Marz erreichten sie Hochstwerte von rund 67 C 266 siehe auch Tabelle der Temperaturen in den Abklingbecken von Block 5 und 6 Am 18 Marz stiegen Arbeiter auf die Dacher der beiden Reaktorgebaude und bohrten vorsorglich jeweils drei ca 3 5 bis 7 Zentimeter grosse Entluftungslocher in die Betondecken um das Risiko von Knallgasexplosionen zu verringern 5 Am 19 Marz gingen an beiden Blocken provisorische Ersatz Meerwasserpumpen in Betrieb die ebenfalls von dem verbliebenen Dieselgenerator von Block 6 mit Strom versorgt wurden Damit konnte die regulare Kuhlung fur die Reaktoren und Abklingbecken wiederhergestellt werden 3 In beiden Abklingbecken fiel die Wassertemperatur bereits am nachsten Tag wieder unter 40 C 267 und pendelte sich anschliessend zwischen 20 und 40 C ein 268 Beide Blocke erreichten am 20 Marz erstmals seit Beginn der Storfalle wieder den stabilen abgeschalteten Betriebszustand kalt unterkritisch cold shutdown 269 nachdem auch in den Reaktoren die Wassertemperaturen wieder in den Normalbereich gefallen waren 270 Am 21 Marz wurde die Stromversorgung von Block 5 von Not auf Netzstrom umgestellt am 22 Marz folgte Block 6 268 Ab dem 4 April pumpte Tepco radioaktiv kontaminiertes Sickerwasser ins Meer das sich in Drainageschachten 271 von Block 5 und 6 angesammelt hatte Durch die uberfullte Drainage war bereits Wasser in die Gebaude gelaufen 272 Nach Protesten von Nachbarstaaten wurde das Ableiten von kontaminierten Wasser ins Meer am 10 April eingestellt ab Mai wurde stattdessen regelmassig Wasser aus dem Untergeschoss des Turbinenhauses von Block 6 in provisorische Tanks abgepumpt 273 Von dort bewegte man das Wasser im Juli weiter in einen schwimmenden 10 000 Kubikmeter Tank auf dem Meer Spater wurden Teile davon dekontaminiert entsalzt und ab Oktober 2011 auf dem Kraftwerksgelande verspruht 274 275 Zentrales Abklingbecken BearbeitenDas zentrale Abklingbecken befindet sich in einem separaten Gebaude neben dem Reaktorgebaude 4 und benotigt ebenfalls eine Stromversorgung zur Kuhlung Auch hier gab es Probleme nach dem volligen Stromausfall Trotz zeitweisen Versuchen durch Tepco das Becken mit Wasserwerfern zu kuhlen 276 stieg die Temperatur von ungefahr 30 C am 11 Marz 3 uber 55 C am 18 Marz 2011 277 bis auf 73 C am 24 Marz 278 Nachdem am 24 Marz die Stromversorgung wiederhergestellt werden konnte 279 sank die Temperatur bis zum 27 Marz unter 40 C 42 fiel in den nachfolgenden Tagen weiter und pendelte sich wieder um 30 C ein 280 281 Eine Analyse des Wassers im Becken ergab am 14 Mai 2011 erhohte Caesium Konzentrationen Siehe auch Tabelle der Temperaturen im zentralen AbklingbeckenEinzelnachweise Bearbeiten Dave Lochbaum The First 30 Minutes Memento vom 2 Juni 2011 im Internet Archive englisch Union of Concerned Scientists 25 Mai 2011 PDF 1 4 MB 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Seite 17f Verlauf in Reaktor 1 auf S 15 f in Reaktor 2 auf S 24 f in Reaktor 3 auf S 28 f Drucke sind relativ zum Aussendruck angegeben fur den Absolutdruck mussen 100 kPa addiert werden a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap Additional Report of the Japanese Government to the IAEA Memento vom 2 November 2011 im Internet Archive englisch pdf 31 MB Kantei 15 September 2011 Inga Maren Tragsdorf Entwicklung und Untersuchung von Katalysatorelementen fur innovative Wasserstoff Rekombinatoren In Forschungszentrum Julich Hrsg Reihe Energietechnik Energy Technology Band Volume 36 2004 ISBN 3 89336 384 X ISSN 1433 5522 S 1 S 10 PDF 6 MB a b c Was ist eine Kernschmelze Memento vom 24 Marz 2011 im Internet Archive Gesellschaft fur Anlagen und Reaktorsicherheit 18 Marz 2011 a b Arjun Makhijani Mogliche Folgen des Unfalls in der Fukushima Nuklearanlage Memento vom 21 Marz 2011 im Internet Archive pdf In ippnw de PDF 129 kB abgerufen am 2 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