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Novellaberg auch Novellenberg bundnerromanisch im Idiom Vallader Munt Novella ist die historische Bezeichnung des Sudabhangs des Piz Mundin im Schweizerischen Unterengadin Das steile Gelande des Novallabergs bei Vinadi Blick gegen die Craista Sura einen Auslaufer des Piz Alpetta Orange Lage und Grosse des strittigen Territoriums im sogenannten Granzanstand bei Finstermunz Der Novellaberg liegt als Novella B bezeichnet im Suden des eingefarbten Territoriums zur Halfte im Territorium zur Halfte ausserhalb Detail aus dem Atlas Tyrolensis von 1774 Der Novellaberg war ein strategisch interessantes Gebiet mit einer Flache von 18 Quadratkilometern Osterreich und die Schweiz stritten vom 15 Jahrhundert an bis 1868 um die territoriale Zugehorigkeit des Novellabergs im 19 Jahrhundert unter der Bezeichnung Granzanstand bei Finstermunz Seit dem Staatsvertrag von 1868 gehort der Novellaberg endgultig zur Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Grosse 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 16 Jahrhundert 2 3 17 Jahrhundert 2 4 18 Jahrhundert 2 5 19 Jahrhundert 2 6 Staatsvertrag 3 Ovella Hof 4 EinzelnachweiseLage und Grosse Bearbeiten nbsp Finstermunz die Grenzsituation gemass der Schweizer Dufourkarte von 1864 die den Novellaberg trotz laufender Verhandlungen bereits als Schweizer Territorium darstellt In der Karte rechts gut sichtbar die neue Strasse von der Kajetansbrucke nach Nauders mit der Festung Cantine Rechts unter der Kartenmitte der Novellerhof heute als Ovella Hof bezeichnet Als Novellaberg im eigentlichen Sinne wurde der Sudabhang des Piz Mundin bezeichnet Er liegt heute im untersten Teil des Schweizer Unterengadins in unmittelbarer Nahe zu Tirol bzw Osterreich Die Bezeichnung Novellaberg stand in engem Kontext mit dem Territorialkonflikt zwischen Osterreich und der Schweiz der von Beginn der Neuzeit bis 1868 dauerte und umfasste daher in einem weiteren Sinn auch die gesamte rechte Flanke des Schergenbaches der von Samnaun her kommend in den Inn mundet und heute die Grenze zwischen dem Unterengadin und Tirol bildet Schon in der Schweizer Dufourkarte Blatt XV von 1864 erschienen mitten wahrend der entscheidenden Verhandlungen im Grenzkonflikt zwischen Osterreich und der Schweiz wurde die Bezeichnung Novellaberg nicht mehr verwendet Sie wurde auch spater in der Siegfriedkarte und in der Landeskarte der Schweiz nicht wieder aufgenommen Das strittige Territorium des Novellabergs inklusive der Schergenbachflanke im Samnauntal mass circa 18 Quadratkilometer 1 Diese Flache war zweieinhalb mal so gross wie jene des Dappentals das im 19 Jahrhundert ebenfalls ein bedeutsames Grenzkonfliktterritorium der Schweiz darstellte Dass der Grenzkonflikt um den grossflachigen Novellaberg im historischen Bewusstsein weniger verankert ist als die Dappentalfrage durfte damit zusammenhangen dass das Dappental zumindest dunn besiedelt war dass es durch eine fur Frankreich bedeutsame strategische Strasse erschlossen war und dass Napoleon III das von der Schweiz verwaltete Gebiet im Jahr 1861 militarisch besetzen liess Die strittige Flache wurde zu jener Zeit amtsseitig nicht in Quadratkilometern beziffert sondern in Stunden Der eidgenossische Bundesrat sprach von einem Gebiet von 8 Stunden Umfanges 2 Wenn man dieser Quantifizierung die damals in der Schweiz ubliche Wegstunde von 4 8 km Lange zugrunde legt erhalt man zwar einen Umfang von 38 4 km aber ebenso wenig eine Flachenangabe wie man sie heute in den Medien oder in staatlichen Verhandlungsdokumenten erwarten wurde Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Seit 1140 stand das Unterengadin und damit auch der Novellaberg unter der weltlichen Herrschaft der Grafschaft Tirol wahrend die kirchliche Herrschaft vom Bistum Chur ausgeubt wurde 3 1363 kam Tirol zu Osterreich Die Habsburger verloren ihren Einfluss uber das Unterengadin zunehmend 3 16 Jahrhundert Bearbeiten In den Jahren 1542 und 1554 errichteten die Bewohner Tschlins einen Fussweg von Martina bis zum osterreichischen Schergenbach was eine Umgehung der Zollstelle Altfinstermunz bedeutete Diese Versuche konnten von Osterreich nicht geduldet werden und beide Male wurden die Wege durch Osterreich zerstort 3 Unmittelbar nach der Zerstorung des zweiten Wegbaus kaufte die osterreichische Staatsverwaltung 1555 im Namen des Habsburger Konigs Ferdinand I den Novellahof um am Novellaberg Fakten zu schaffen Im Gegenzug intervenierten die Bewohner von Tschlin so dass die Arbeit des osterreichischen Pachters auf dem Novellahof verunmoglicht wurde 4 Im Jahre 1600 machte der Graubundner Bundestag Tirol einen Vorschlag der der heutigen Situation nahekam Ubergabe des Novellaberges an Graubunden jedoch unter Ausklammerung des Schalklhofes der Brucke und Wehranlage bei Altfinstermunz sowie des Verbindungsweges dazwischen 5 17 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Finstermunz Die Festungsbrucke uber den Inn bei Altfinstermunz flussaufwarts betrachtet 1604 hatte der Landvogt von Castels im heute schweizerischen Prattigau damals ein osterreichischer Verwaltungssitz den Vorschlag des Graubundner Bundestags von 1600 angenommen doch die beiderseitige Ratifikation scheiterte an einer Zusatzforderung der Bundner im Zusammenhang mit einer Grenzstreitigkeit aus dem Jahr 1592 mit Bezug auf den Vinschgauer Ort Mals 5 Im Juli 1652 kaufte sich das mittlerweile abgesehen von Tarasp reformiert gewordene Unterengadin zwar von Osterreich los doch bestand seither Uneinigkeit uber den genauen Grenzverlauf am Novellaberg Osterreich hatte aus der Vergangenheit heraus Angst davor dass das Unterengadin als Einfallstor fur militarische Angriffe genutzt wurde Zudem hatte Osterreich weiterhin kein Interesse daran dass seine Binnenzollstelle in Altfinstermunz umgangen wurde 3 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Das enge Tal bei Valsot mit der Strasse unten am Inn Berge Piz Mundin und Piz Alpetta Blick vom Dreilanderpunkt A IT CH Die militarische Wichtigkeit des Novellabergs wird im Atlas Tyrolensis bezeugt Fur das Jahr 1703 ist eine militarische Stellung im Zusammenhang mit dem Bayrischen Rummel vermerkt Man befurchtete in diesem Krieg einen franzosischen Einmarsch aus dem Suden 3 Nach zahlreichen Verhandlungen erfolgte 1766 eine neue Grenzziehung die den Novellaberg zu Osterreich schlug In den Jahren 1769 70 schickte das osterreichische Kaiserhaus den Kartographen Blasius Hueber zum Novellaberg um die Grenzberichtigung nachzuvermessen Der neu ausgehandelte Grenzverlauf ist im Atlas Tyrolensis in der Ausgabe des Jahres 1774 ersichtlich Der untere Teil des Novellabergs aber auch die ganze rechte Flanke des Schergenbaches durch die heute die Schweizer Samnaunerstrasse fuhrt gehorten zu Osterreich Der Piz Mundin im Atlas noch als Mondiner Berg bezeichnet war ein Grenzpunkt Im Engadiner Haupttal trennte das Muhl Lana Tal heute Val Mundin den oberen schweizerischen Novellaberg vom unteren osterreichischen Novellaberg Der Ovellahof wurde zur untersten Schweizer Siedlung 3 Ein Jahrzehnt spater 1779 wurde Altfinstermunz als Binnenzollstelle aufgehoben Damit fiel fur Osterreich im Streit um den Novellaberg wenigstens das Argument weg der Novellaberg konnte zur Umgehung der eigenen Zollstelle missbraucht werden 3 19 Jahrhundert Bearbeiten 1803 stiess der Kanton Graubunden als gleichberechtigter Kanton zur Schweiz die damals noch ein Staatenbund war 1830 gab es Ideen von Seiten Graubundens eine Strasse auf Schweizer Territorium vom Engadiner Haupttal nach Samnaun zu bauen Diese Verbindung hatte aber zumindest unter Annahme einer Route die der heutigen ahnlich ware und eine andere ware damals strassenbautechnisch nicht zu realisieren gewesen zu jenem Zeitpunkt gar nicht auf Schweizer Territorium gelegen sondern grosstenteils durch den osterreichischen Novellaberg gefuhrt 1834 wurde unterhalb von Nauders die Festung Hochfinstermunz erbaut Damit hatte Osterreich auch eine mogliche Schweizer Strassenverbindung am Novellaberg einsehen und militarisch kontrollieren konnen 1848 wandelte sich die Schweiz vom Staatenbund zum Bundesstaat Damit wurde fur Osterreich nun die Schweiz zur Verhandlungspartnerin Zwischen 1850 und 1854 wurde der Reschenpass auf der Nordseite durch die direkte Verbindung von der Kajetansbrucke nach Nauders erschlossen Damit wurde Altfinstermunz unwichtig und folglich auch die Bedrohung durch eine mogliche Schweizer Strassenverbindung Andererseits hatte die bedingungslose Ubergabe des Novellabergs dem jungen Bundesstaat die militarische Einsicht in diese moderne Reschenpassrampe erlaubt und damit die Kontrolle der Verbindung nach Sudtirol und Richtung Lombardei Osterreich gab seine lombardischen Territorien erst ein paar Jahre spater namlich 1859 auf 3 nbsp Grenzanstand bei Finstermunz Die Argumente des Schweizerischen Bundesrates vom 23 Dezember 1859 Ausschnitt des Bundesblattes vom 7 Januar 1860 Der geteilte Novellaberg war fur die junge Republik Schweiz unbefriedigend Sie beanspruchte nach wie vor den ganzen Novellaberg bis zur Einmundung des Schergenbachs wahrend Osterreich auf der Grenzziehung von 1766 beharrte Am 12 September 1859 kam es zur ersten Konferenzverhandlung und zwar im schweizerischen Mustair Die Schweiz stutzte sich damals in ihrer Argumentation auf die naturliche Grenze des Novellaberges Inn und Schergenbach sowie das Fehlen anderslautender Urkunden oder praktischer Vorteile fur Osterreich Die Schweiz deklarierte jedoch auch offen ein militarisches Interesse am Novellaberg und befurchtete eine Ausdehnung des Festungswerks von Hochfinstermunz auf die linke Talseite den Novellaberg 2 1861 kam es zu einem osterreichischen Mittelvorschlag welchen die Schweiz ablehnte In der Folge wurden uber fast zehn Jahre mit einem Unterbruch von 1863 bis 1866 diplomatische Noten ausgetauscht Der eidgenossische Bundesrat stellte sich am 2 November 1864 intern die Frage warum Osterreich mit dem vereinbarten Strassenbau noch nicht einmal begonnen hatte wahrend das Teilstuck der Schweiz bereits fast fertig war 6 Der Grenzkonflikt erhielt die diplomatische Bezeichnung Granzanstand bei Finstermunz 7 2 und zeitweise erhob Osterreich Gegenanspruche an der Grenze zum benachbarten Munstertal und im ebenfalls benachbarten Paznauntal Ischgl und Galtur 3 5 Staatsvertrag Bearbeiten Seit 1863 war der Grenzanstand bei Finstermunz einer der letzten grossen territorialen Konflikte der erst 15 jahrigen Schweizer Republik mit einem benachbarten Staat In der Dappentalfrage bei der es um ein Gebiet von sieben Quadratkilometern an der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich gegangen war konnte am 8 Dezember 1862 eine Einigung erzielt werden und am 20 Februar 1863 konnte der Dappentalvertrag ratifiziert werden Daneben gab es den Konflikt um die Valle Cravariola der erst 1874 geregelt werden konnte Am 14 Juli 1868 wurde zwischen Seiner kaiserlichen und koniglichen Apostolischen Majestat und dem Bundesrathe der schweizerischen Eidgenossenschaft ein Staatsvertrag unterschrieben der den Novellaberg und die rechte Flanke des Schergenbachs nun neu der Schweiz zuschlug Dabei unterlief ein Fehler der dazu gefuhrt hatte dass Altfinstermunz vom osterreichischen Inntal isoliert worden ware 3 In Rucksicht der Graubundnerischen Grenzen hat sich ein sehr grosser unleidentlicher Fehler eingeschlichen Es werde namlich von Finstermunz eine kleine Strecke die Landstrasse wodurch ein Landesviertel mit dem anderen d h der Vinschgau mit dem Oberinntal vereinigt wird fur Graubundnerisch angezeigt Kaiserliche Hofresolution 1868 Der Fehler wurde korrigiert die Schweizer stellten keine Anspruche an dieses Verbindungsstuck zwischen Schalkl und Altfinstermunz Bis heute ist ein schmaler Landstreifen links des Inns von Altfinstermunz bis nach Schalkl osterreichisch 3 Als vertragliche Gegenleistung zum Gebietsgewinn musste die Schweiz sich so wortlich verbindlich machen auf dem ihr zufallenden Gebiete und insbesondere auf dem Novellaberge keine Befestigungen zu erbauen 3 Beide Parteien verpflichteten sich im Vertrag mit thunlichster Beforderung einen zweckmassigen Strassen Anschluss zwischen dem Engadin und Tirol herzustellen Tatsachlich wurde die Strassenverbindung erst 1923 eroffnet neun Jahre nach der Eroffnung der Samnaunerstrasse der Schweizer Strassenverbindung nach Samnaun durch den ehemals osterreichischen Teil des Novellabergs 3 Trotz der neuen territorialen Zugehorigkeit gab es weiterhin grenzuberschreitende Nutzungsrechte So durfte zum Beispiel der Schalklhof an den Hangen des Piz Alpetta und auf Pra dal Cor mahen wie eine amtliche Mitteilung von 1897 verlauten liess 3 Der Schalklhof gaudiere auf Lentsche und Mundyn nach Belieben mahen zu durfen Amtliche Mitteilung von 1897 Ovella Hof BearbeitenDer Ovella Hof auch Novellerhof Novelles Uella Aguella Juvelle oder Jufell besteht heute aus einem als Maiensass genutzten Hof auf einer Lichtung zwischen Martina und Vinadi also etwa in der Mitte des historischen Novellaberges 46 54 23 3 N 10 28 35 1 O 46 906462 10 476408 Einerseits wird der hof in Nawell abgeleitet von lateinisch NOVELLA in der Bedeutung Neureute zwar in einer Liste von Neurodungen aus dem Jahr 1482 erwahnt und zwar als zum bundnerischen Tschlin gehorig andererseits wird Juvelle bereits seit 1258 jeweils zusammen mit der damaligen Siedlung Pontalt bei Cinuos chel Brail heute Punt Ota dt Hohe Brucke anstelle von Martina als Grenzpunkt des Unterengadins genannt 8 9 Ovella war uber viele Jahrhunderte wichtiger Grenzpunkt zwischen dem Engadin und Tirol bzw Osterreich Der Talweg fuhrte bis 1911 uber die Lichtung von Ovella Mit dem Bau der Strasse zwischen der Ovella Lichtung und dem Inn geriet der Ovellahof ins Abseits Die fruhere Route wird heute nur noch als geschotterter Zufahrtsweg von der Hauptstrasse von Norden her bis zum Hof genutzt Der sudliche etwa 1000 Meter lange Teil der fruheren Route ist heute nicht mehr regular begehbar 10 Der heutige Bauernhof auf der Ovella Lichtung besteht aus einem Bauernhaus mit angebautem Stall Die Fassade weist zahlreiche Malereien auf Der Dachstock stammt aus dem 19 Jahrhundert die Tafelung der Stube etwa aus dem 17 Jahrhundert Die restliche Bausubstanz ist unbekanntem Datums 11 Der Ovella Hof war bis zu Beginn des 21 Jahrhunderts mit der 500 m hoher gelegenen Weide Ovella Arsura auch Pra d Arsura uber einen Weg verbunden Dieser ist in jungster Zeit jedoch verloren gegangen 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b SwissTopo a b c Bundesblatt der schweizerischen Eidgenossenschaft vom 7 Januar 1860 a b c d e f g h i j k l m n Robert Gunter Klien Als der Mondin ein Schweizer wurde Pfunders Dorfzeitung Juni 2014 Otto Stolz Politisch historische Landesbeschreibung von Tirol Erster Teil Nordtirol Archiv fur Osterreichische Geschichte Bd 107 S 756 Verlag Karl Gerold s Sohn 1923 a b c Instruktion des schweizerischen Beauftragten in Wien durch den schweizerischen Bundesrat vom 1 Juli 1867 Protokoll der Sitzung des Schweizerischen Bundesrates vom 2 November 1864 Duden Anstand in der Bedeutung Ungemach oder Scherereien Otto Stolz Geschichtliche Beschreibung der ober und vorderosterreichischen Lande 1943 Ambros Sonder Das landliche Leben der Unterengadiner Gemeinde Tschlin Schleins im Spiegel seiner Sprache Engadin Press 1944 Dokumentation 1 2 Vorlage Toter Link dav0 bgdi admin ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis des Inventars historischer Verkehrswege der Schweiz Strecke Finstermunz Scuol Mit Bild des Ovellahofes vom Juni 2001 Siedlungsinventar der Fraktionen Tschlin Memento des Originals vom 10 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gr ch Seite 128 mit Bild PDF 21 MB 46 916666666667 10 466666666667 Koordinaten 46 55 0 N 10 28 0 O CH1903 830602 200625 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Novellaberg amp oldid 239612010