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Norbert Brunner 21 Juni 1942 in Naters Kanton Wallis Schweiz ist romisch katholischer Geistlicher und emeritierter Bischof von Sitten Er war von 2010 bis 2013 Prasident der Schweizer Bischofskonferenz Bischofswappen von Norbert Brunner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNorbert Brunner studierte Philosophie am Priesterseminar Sitten in Givisiez und Theologie an der Universitat Innsbruck Am 6 Juli 1968 empfing er die Priesterweihe Danach studierte er Moraltheologie und Kirchenrecht an der Universitat Freiburg Schweiz 1970 wurde er Lehrer und Prafekt am Internat Kollegium Maria Hilf in Schwyz 1972 wechselte er in das Bistum Sitten und war von 1972 bis 1987 Bischoflicher Kanzler und Gerichtsnotar sowie Rektor der Kathedrale Unserer Lieben Frau in Sitten Nach Tatigkeit als Diozesanokonom von 1988 bis 1991 wurde Norbert Brunner zum Generalvikar des Bischofs von Sitten bestellt Am 1 April 1995 ernannte ihn Papst Johannes Paul II zum Bischof von Sitten Die Bischofsweihe spendete ihm am 9 Juni 1995 sein Amtsvorganger Henri Kardinal Schwery Mitkonsekratoren waren Erzbischof Peter Zurbriggen Apostolischer Nuntius in Mosambik und Bischof Henri Salina CRA Abt von Saint Maurice Sein Wahlspruch lautete Ad serviendam Spem nostram Im Dienste unserer Hoffnung Norbert Brunner war seit 1998 Mitglied des Prasidiums der Schweizer Bischofskonferenz SBK 2010 wurde er zum Prasidenten der Schweizer Bischofskonferenz gewahlt 2013 trat der St Galler Bischof Markus Buchel seine Nachfolge an 1 Am 5 Juni 2013 gab Brunner seinen Rucktritt als Bischof bekannt 2 Papst Franziskus zog den Amtsverzicht von Brunner wohlwollend in Betracht und gab Schritte zur Ernennung eines Nachfolgers in Auftrag 3 Bis zur Amtsubernahme durch seinen Nachfolger blieb Brunner im Amt Am 8 Juli 2014 nahm Papst Franziskus seinen Rucktritt an und ernannte Jean Marie Lovey CRB zu seinem Nachfolger Dieser wurde am 28 September 2014 in das Amt eingesetzt 4 Wirken BearbeitenNach seiner Einsetzung zum Bischof sagte Brunner er halte die Abschaffung des Zolibats und den Einsatz von Viri probati aus theologischen Grunden und von der Kirchenverfassung her fur moglich Im Vorfeld der Gay Pride 2001 in Sitten erklarte er dann unter dem Deckmantel eines legitimen Anliegens mit berechtigten Argumenten werde hier ein teuflisches Spiel betrieben und loste mit dieser Aussage ein unerwartetes Medienecho aus Aufsehen erregte Brunner als er im April 2012 dem 77 jahrigen Pfarrer Walter Stupf der 17 Jahre lang die Gemeinde Eischoll betreut hatte nicht erlaubte seinen Lebensabend im ortlichen Pfarrhaus zu verbringen 5 Ehrungen Bearbeiten1988 Domherr der Kathedrale Unserer Lieben Frau in Sitten 1992 Ernennung zum Papstlichen Ehrenpralaten durch Papst Johannes Paul II 1996 Ehrenburger von Naters 2001 Ehrenchorherr der Abtei Saint MauriceLiteratur BearbeitenNorbert Brunner im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenEintrag zu Norbert Brunner auf catholic hierarchy org Mgr Norbert Brunner Eveque emerite de SionEinzelnachweise Bearbeiten Markus Buchel neuer Prasident der Bischofskonferenz Tagblatt Online 6 September 2012 Bischof Norbert Brunner tritt zuruck In Walliser Bote Abgerufen am 5 Juni 2013 Rucktrittsmeldung Homepage des Bistums Sitten abgerufen am 13 Juni 2013 Sitten Bischofsweihe von Jean Marie Lovey Kipa Walliser Bote 11 April 2012 PDF 172 kB auf kath ch abgerufen am 11 April 2012 VorgangerAmtNachfolgerHenri SchweryBischof von Sitten 1995 2014Jean Marie Lovey CRBAmtierende Bischofe und Abte der Bistumer und Gebietsabteien in der Schweiz Bischofe Felix Gmur Basel Joseph Maria Bonnemain Chur Charles Morerod Lausanne Genf und Freiburg vakant Lugano Markus Buchel St Gallen Jean Marie Lovey Sitten Territorialabte Urban Federer Einsiedeln Jean Cesar Scarcella Saint Maurice Prasidenten der Schweizer Bischofskonferenz Pierre Francois de Preux Etienne Marilley Carl Johann Greith Eugene Lachat Gaspard Mermillod Adrien Jardinier Augustin Egger Johannes Fidelis Battaglia Jules Maurice Abbet Jakob Stammler Georg Schmid von Gruneck Aurelio Bacciarini Viktor Bieler Angelo Jelmini Johannes Vonderach Francois Nestor Adam Anton Hanggi Pierre Mamie Otmar Mader Henri Schwery Otmar Mader Pierre Mamie Henri Salina Amedee Grab Kurt Koch Norbert Brunner Markus Buchel Charles Morerod Felix Gmur Normdaten Person GND 188351094 lobid OGND AKS VIAF 201819442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brunner NorbertKURZBESCHREIBUNG Schweizer Geistlicher emeritierter romisch katholischer Bischof von SittenGEBURTSDATUM 21 Juni 1942GEBURTSORT Naters Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norbert Brunner Bischof amp oldid 234763707