www.wikidata.de-de.nina.az
Pierre Mamie 4 Marz 1920 in La Chaux de Fonds Schweiz 14 Marz 2008 in Villars sur Glane Schweiz war romisch katholischer Bischof von Lausanne Genf und Freiburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPierre Mamie stammte aus einer Uhrmacherfamilie Nach seiner Matura am Kollegium St Michael in Freiburg trat er 1941 in das Priesterseminar Freiburg ein Dort empfing er am 7 Juli 1946 die Priesterweihe Er war zunachst als Vikar in Lausanne tatig Von 1955 bis 1960 studierte er Theologie an der Papstlichen Universitat Heiliger Thomas von Aquin Angelicum in Rom 1958 wurde er am Pontificio Istituto Biblico zum Doktor der Theologie promoviert und erwarb zudem ein Lizenziat in Bibelwissenschaften Von 1960 bis 1968 war er Regens des Freiburger Priesterseminars Zudem war er Professor fur Exegese am Priesterseminar 1960 1968 und Professor fur Exegese des Alten Testaments an der Universitat Freiburg 1966 1968 Am 15 Juli 1968 wurde er von Papst Paul VI zum Titularbischof von Otriculum ernannt und zum Weihbischof im Bistum Lausanne Genf und Freiburg bestellt Die Bischofsweihe spendete ihm am 6 Oktober 1968 Charles Kardinal Journet Mitkonsekratoren waren der Bischof von Lausanne Genf und Freiburg Francois Charriere und der Bischof von Chur Johannes Vonderach 1970 wurde er zum Bischof des Bistums Lausanne Genf und Freiburg ernannt Bischof Mamie war von 1977 bis 1979 und 1992 bis 1994 Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz SBK Wahrend seiner Amtszeit musste er sich 1994 mit dem aus dem Kulturkampf des 19 Jahrhunderts stammenden so genannten Bistumsartikel Art 72 Abs 3 in der Schweizer Bundesverfassung befassen der dem Staat die Genehmigung der Bistumsgrenzen zuwies dieser Artikel wurde 2001 in einer Volksabstimmung abgeschafft 1 Mamie war Mitglied des Papstlichen Rats zur Forderung der Einheit der Christen 1973 2000 und Mitglied der Kongregation fur den Klerus 1979 1982 1976 wurde er in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem investiert 1995 wurde seinem Rucktrittsgesuch von Johannes Paul II stattgegeben ebenfalls 1995 wurde er zum Ehrenburger von Freiburg ernannt Mamie pflegte zeitlebens zahlreiche Freundschaften mit Kunstlern und Autoren insbesondere mit Jean Tinguely und Frederic Dard Zusammen mit Frederic Dard war er Verfasser des Werkes D homme a homme Nach seinem Rucktritt 1995 widmete er sich besonders der Herausgabe der Werke von Charles Journet Er starb im Foyer Jean Paul II in Villars sur Glane und wurde am 18 Marz 2008 in der Freiburger Kathedrale Sankt Nikolaus bestattet Literatur BearbeitenVictor Conzemius Mamie Pierre In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenEintrag zu Pierre Mamie auf catholic hierarchy org abgerufen am 7 November 2022 Publikationen von und uber Pierre Mamie im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Ehemaliger Bischof Pierre Mamie ist gestorbenVorgangerAmtNachfolgerFrancois CharriereBischof von Lausanne Genf und Freiburg 1970 1995Amedee Grab OSBPrasidenten der Schweizer Bischofskonferenz Pierre Francois de Preux Etienne Marilley Carl Johann Greith Eugene Lachat Gaspard Mermillod Adrien Jardinier Augustin Egger Johannes Fidelis Battaglia Jules Maurice Abbet Jakob Stammler Georg Schmid von Gruneck Aurelio Bacciarini Viktor Bieler Angelo Jelmini Johannes Vonderach Francois Nestor Adam Anton Hanggi Pierre Mamie Otmar Mader Henri Schwery Otmar Mader Pierre Mamie Henri Salina Amedee Grab Kurt Koch Norbert Brunner Markus Buchel Charles Morerod Felix Gmur Normdaten Person GND 1013227298 lobid OGND AKS LCCN nb98022570 VIAF 12311865 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mamie PierreKURZBESCHREIBUNG Schweizer Theologe und Bischof von Lausanne Genf und FreiburgGEBURTSDATUM 4 Marz 1920GEBURTSORT La Chaux de Fonds SchweizSTERBEDATUM 14 Marz 2008STERBEORT Villars sur Glane Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Mamie amp oldid 235628710