www.wikidata.de-de.nina.az
Das technische Museum Neue Hutte in Weidebrunn ist ein historisches Bauwerk und technisches Denkmal der Stadt Schmalkalden in Thuringen 1 2 Neue Hutte Schmalkalden Aufschlaggerenne des WasserradesIllustration zum Artikel Schmelzofen Quelle Encyclopedie de Diderot et d Alembert volume 3 Huttenarbeiter bereiten den nachsten Abstich vor links das Reinigen der Massegange rechts der Abtransport eines erkalteten Eisenbarrens mittels Rollen und Brechstangen Schnittzeichnung einer Hochofenanlage fur kontinuierlichen BetriebSchnittzeichnung einer Hochofenanlage mit Details zur Ausformung der Abzugsoffnung c d sogenannte Brust Ubersichtsplan des MuseumsgelandesDie Wasserkunst in der Nahe der Neuen Hutte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Rohstoffgrundlage 2 Lage 3 Geschichte 3 1 Rohstoffgrundlage 3 2 Die Happelshutte bei Weidebrunn 3 3 Statistische Angaben zur Schmalkalder Bergbauregion um 1820 3 4 Die Grundung der Neuen Hutte 3 5 Die 1840er Jahre 3 6 Der weitere Ausbau der Neuen Hutte 3 7 Nach der Stilllegung 4 Technik und Ausstattung 5 Museale Konzeption und Nutzung 5 1 Bedeutung 5 2 Ausstellung 5 3 Museumsdidaktik 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenRohstoffgrundlage Bearbeiten Das Gebiet der spateren Herrschaft Schmalkalden war seit dem Hochmittelalter ein Zentrum der Eisenindustrie Schmalkalden ist eines der altesten Zentren der Eisen und Stahlproduktion in Deutschland Lage BearbeitenDas technische Denkmal Neue Hutte befindet sich auf dem Grundstuck Neue Hutte 1 an der Gothaer Strasse am Ortsrand von Weidebrunn Mit dem Stadtbus der kommunalen Verkehrsbetriebe Schmalkalden erreicht man die Neue Hutte von der 3 km entfernten Altstadt bequem alternativ konnen auch Linienbusse mit Ziel Floh Seligenthal benutzt werden Fuss und Radwanderer konnen die ausgeschilderten Routen wie z B den Mommelstein Radweg nutzen Die Hochofenanlage liegt 328 m u NHN im Talgrund der Schmalkalde Geschichte BearbeitenRohstoffgrundlage Bearbeiten Das Gebiet der spateren Herrschaft Schmalkalden war seit dem Hochmittelalter ein Zentrum der Eisen und Stahlwarenerzeugung im Thuringer Wald 3 Eisenerz von hoher Qualitat das die Grundlage dieser Eisen und Stahlerzeugung bildete lieferten die beiden fruhneuzeitlichen Bergbaureviere am Mommelstein und am Stahlberg zwischen den heutigen Orten Brotterode und Floh Seligenthal In den Asbacher Bergen bei Schmalkalden waren es Ganglagerstatten im Rotliegenden wie auch im Arzberg Erzberg bei Steinbach Hallenberg die uber Jahrhunderte intensiv ausgebeutet wurden Bei Brotterode am Seimberg wurde Roteisenstein und im Gehege Brauneisenstein abgebaut Noch im 16 und 17 Jahrhundert stand der Bergbau um Asbach um Steinbach und Brotterode in voller Blute Neben Eisenerz wurde in betrachtlichen Mengen auch Fluss und Schwerspat gefordert die im Trusetal gangformig auftreten Fur die Aufbereitung der geforderten Erze wurden wasserbetriebene Pochwerke und Muhlen zum Zerkleinern der mit tauben Gestein vermischten Erze errichtet Das aufbereitete Material wurde mit den Transportmoglichkeiten der damaligen Zeit zu Tal gebracht wo die Verhuttung und Weiterverarbeitung der Erze stattfand 4 Die Happelshutte bei Weidebrunn Bearbeiten Am Ortsrand von Weidebrunn bestand seit alters ein Stahlhammer zur Verarbeitung hochwertiger Eisenerze aus den umliegenden Eisenerzgruben im Schmalkalder und Trusetaler Gebiet 1669 wurde in dessen Nahe ein weiterer Hochofen die nach dem in Diensten des hessischen Landgrafen stehenden Bergverwalter Dr Happel benannte Happelshutte erbaut 3 Der neue Ofen wurde dem Aufbau des bewahrten Blauofentyps nachempfunden 5 Wie beim Stuckofen hatte der Blauofen eine geschlossene Brust Brust nannte man die Abstichseite Sie war am Abstich mit Lehm vermauert und konnte dort mit einer lanzenformigen Stange aufgebrochen werden Der beim Stuckofen noch viereckige Schacht hatte jetzt die Form zweier abgestumpfter mit der Spitze sich beruhrender Pyramiden aus denen sich spater die Form zweier abgestumpfter Kegel entwickelte Der metallurgische Vorgang beim Schmelzen war derselbe wie beim Stuckofenbetrieb Obwohl im Blauofen schmiedbares Eisen gewonnen wurde war es indessen von so ungleicher Beschaffenheit dass es noch einmal im Herdfeuer ausgeheizt werden musste Das Ausheizen geschah im Loschfeuer einer gemauerten mit Kohlenlosche versehenen Grube die mit einem Geblase verbunden war 6 Standige technische Verbesserungen in der Eisenverhuttung gingen von England aus und hatten im deutschen Reichsgebiet 1796 zum Bau des ersten koksbefeuerten Hochofens bei Gleiwitz gefuhrt Leider wurden in der Umgebung von Schmalkalden keine geeigneten Steinkohlenfloze erschlossen Die bei Schnellbach abgebaute Steinkohle war bereits nach wenigen Jahren erschopft daher wurde die traditionelle Holzkohlefeuerung beibehalten 7 Statistische Angaben zur Schmalkalder Bergbauregion um 1820 Bearbeiten Im Jahr 1820 arbeiteten um Schmalkalden und Brotterode elf Schmelzwerke 14 Eisen und 12 Stahlhammer die jahrlich 2 500 t Eisen und Stahlwaren erzeugten Sie verbrauchten dabei um 1800 etwa 86 000 um 1820 immerhin noch 65 000 Festmeter Holz in Form von Holzkohle und Scheitholzern Dies bedeutete eine fortgesetzten Raubbau an den Waldern 3 1835 im Grundungsjahr der Neuen Hutte bestanden in der Herrschaft Schmalkalden 7 Eisenhutten 27 Eisen Stahl und Zainhammer sowie 7 Drahtmuhlen Diese belieferten die eisenverarbeitenden Zunfte die bereits einen hohen Grad der Spezialisierung erreicht hatten Die wichtigsten davon waren 130 Grobschmiede 113 Ahlen und Zweckenschmiede etwa 100 Nagelschmiede 35 Messerschmiede 15 Schwertfeger 40 Feilenmacher 56 Bohrer und Zangenschmiede 6 Scherenschmiede und 53 Lothschlosser Die schmalkaldische Gewehrfabrik hatte etwa 80 Mitarbeiter 8 Der Versuch eine Schreibfedermanufaktur zu grunden scheiterte trotz staatlicher Unterstutzung am energischen Widerstand der Zunfte Die Grundung der Neuen Hutte Bearbeiten Die von J W Bleimuller errichtete Neue Hutte stellt die letzte Entwicklungsstufe der holzkohlebasierten Eisenverhuttung im Raum Schmalkalden dar Im Jahre 1827 hatte die Regierung von Hessen Kassel eine neue Gewerbeordnung fur das Hutten und Hammerwesen wie auch fur die Eisen und Stahlhandwerke im Kreise Schmalkalden erlassen Ohne Rucksicht auf die durch die bisherige Zunftordnung gegebene Beschrankung gestattete man jetzt die fabrikmassige Herstellung solcher Artikel die bisher nicht in ausreichender Menge und Gute hergestellt werden konnten Der Fabrikant musste dem Oberzunftamt zuvor ein Betriebskapital von 5000 Talern nachweisen auch musste er mindestens acht Arbeiter beschaftigen oder die ihrer Leistung entsprechende Zahl von Maschinen aufstellen 9 Das im Jahr 1835 erbaute Hauptgebaude der Hutte ist ein spatklassizistischer Fachwerkmantelbau der den zentralen Hochofen umgibt Es ersetzte die unrentablen und veralteten Schmelzhutten der Umgebung 1 2 3 Im Huttenwesen ging man vom alten Frischverfahren zum wesentlich vorteilhafteren Puddelverfahren uber Seit 1835 war der von J W Bleymuller gegrundete mit Zylindergeblase ausgerustete Hochofenbetrieb der Neuen Hutte am Floher Berg im Gange Der an der Stelle der Happelshutte erbaute Hochofen erreichte die Hohe von zwolf Metern Im fortlaufenden Schmelzgang lieferte die Hutte innerhalb 24 Stunden 80 100 Zentner Roheisen in Gangen zu je 8 Zentnern Aus 100 Zentnern Eisenstein wurden etwa 40 Zentner Roheisen gewonnen Damit war der rationellste Weg der Eisenerzeugung auf Holzkohlenbasis beschritten gleichzeitig aber auch das Todesurteil uber die veralteten Hohofen gesprochen die noch im Kreisgebiet im Gange waren 9 Die 1840er Jahre Bearbeiten Die zahlreichen Handwerker sahen in der Hutte eine Bedrohung da alle von der Versorgung mit Holzkohle abhangig waren die im Hochofen der neuen Hutte kontinuierlich und in grossen Mengen benotigt wurde Nach und nach verteuerten sich die Rohstoffe gleichzeitig fielen die Zollschranken und preiswertere Waren uberschwemmten die ehemaligen Absatzgebiete bis 1870 mussten die meisten Handwerker ihre traditionellen Produkte durch neue ersetzen Die meisten fanden in der Herstellung von Werkzeugen Hausratszubehor z B Bugeleisen und Maschinenteilen eine neue Berufsperspektive Die Lage der Landbevolkerung sowie der einfachen Handwerker und Lohnarbeiter in Schmalkalden war zu Beginn der 1840er Jahre bedruckend Eine Durre hatte die Ernte verdorben zugleich setzte eine Teuerungswelle bei importierten Lebensmitteln ein Durch zwei aufeinanderfolgende niederschlagsarme Jahre stand nicht mehr genug Aufschlagwasser zur Verfugung so dass die Hammerwerke und Muhlen ihre Produktion einstellen mussten 3 Fast ein Viertel der Bevolkerung ist seit anderthalb Jahren ohne ausreichende Beschaftigung Verbrechen an Personen und Eigentum nehmen in hochst besorglichem Grade uberhand und Gerichts und Polizeibehorden sind nicht mehr machtig genug diesen bedrohlichen Zustanden sichernde Schranken zu setzen Alle Gefangnisse sind mit Frevlern und Verbrechern uberfullt Bericht des Kreisamtes Schmalkalden vom Jahre 1843 an die kurfurstliche Regierung in Kassel 9 Wahrend der revolutionaren Erhebung des Jahres 1848 wurde die Neue Hutte am 10 April 1848 von einer bewaffneten Abteilung der regierungstreuen Burgergarde Stahlberger Bergknappen besetzt um Ausschreitungen und Plunderungen durch Aufstandische zuvorzukommen Der weitere Ausbau der Neuen Hutte Bearbeiten 1870 veranlasste der damalige Eigentumer den Bau eines zweiten deutlich kleineren Ofens auf dem Huttengrundstuck dessen Reste heute neben dem Hauptgebaude der Neuen Hutte stehen 2 7 Seit 1896 wurde im Gebiet von Schmalkalden elektrischer Strom aus Wasserkraft produziert Elektrische Gerate und Beleuchtung wurden in den folgenden Jahren auch in der Neuen Hutte eingebaut Das Elektrizitatswerk Schmalkalden wurde aus wirtschaftlichen Grunden bereits 1912 stillgelegt Die Stromversorgung ubernahm von da an das neuerbaute Kraftwerk Breitungen Werra Die Anlage der Neuen Hutte blieb bis zum Jahr 1924 in Betrieb und erfuhr verschiedene technische Verbesserungen 2 Nach der Stilllegung Bearbeiten Spatere Besitzer nutzten das noch bestehende Muhlenrecht und das vorhandene Wasserrad zur Stromerzeugung die Hauptgebaude der Hutte wurden bis zum Zweiten Weltkrieg als Lagerraume genutzt Die neuen Eigentumer begannen nach 1945 mit der Herstellung von Kunststeinen auf Zementbasis 2 7 Auf Initiative von Heimatfreunden und Denkmalschutzern wurde um 1966 der Gebaudekomplex als bedeutendes technisches Denkmal des Bezirkes Suhl ausgewiesen und ein Gebaudesanierungsplan erstellt 1 Als Zeugnis der vorindustriellen Eisengewinnung und verarbeitung wurde die Neue Hutte auf die Zentrale Denkmalliste der DDR gesetzt und erhielt entsprechende Wurdigung 1 Seit den 1970er Jahren konnten Touristen das abschnittsweise sanierte Gebaude und die aus dem Umland beschafften historischen Maschinen besichtigen Die wissenschaftliche Erforschung und Betreuung des technischen Denkmals wurde intensiviert 2 10 Technik und Ausstattung BearbeitenZur technischen Ausrustung der Anlage gehorte neben dem eigentlichen Hochofen der etwa 12 m uber den Talgrund aufragt ein wasserkraftgetriebenes Zylindergeblase dessen imposantes mechanisches Raderwerk mit gusseisernen Stutzen und Zahnradern Kurbelwelle und Gestangen bereits die beginnende Dampfmaschinenzeit andeutet 2 Die stets mehrere Tage andauernde enorme Hitze wahrend des Schmelzvorganges und der Funkenflug beim Abstich konnte das mit vielen Holzbauteilen errichtete Gebaude leicht in Brand setzen daher hatte man beim Bau des Gebaudes das mit Ziegeln eingedeckte Dach noch mit zahlreichen verschliessbaren Klappen und Fenstern versehen 1 7 Als Nebengebaude umgeben die Hochofenanlage Lagerschuppen fur Holzkohle als Brennmaterial das Wohnhaus des Huttenmeisters und verschiedene Nebengebaude und Werkstatten Auch die einstigen Wassergraben und die Ablaufrosche sind noch im Original erhalten 1 Museale Konzeption und Nutzung BearbeitenDer restaurierte Gebaudekomplex bietet heute als Schauanlage einen Eindruck von der Grosse und technischen Ausstattung einer fruhindustriellen Hochofenanlage auf der Basis von Holzkohlefeuerung Die Anlage wurde bei der Restaurierung weitgehend auf den Urzustand von 1835 zuruckgefuhrt eine Inbetriebnahme des Hochofens ist jedoch nicht mehr vorgesehen Neben individuellen Fuhrungen bieten Aktionstage mit Vortragen und speziellen Fuhrungen weitere Anreize zum Besuch der Anlage Bedeutung Bearbeiten Der Hochofen ist einer der wenigen erhaltenen historischen Hochofen im Gebiet der neuen Bundeslander Vergleichbare Anlagen sind nur noch an den Standorten Schmalzgrube Hochofen von 1659 Brausenstein Hammerhutte mit Hochofen von 1693 Peitz Hochofen von 1809 und Morgenrothe Rautenkranz Hochofen von 1820 22 vorhanden 1 Ausstellung Bearbeiten Eine Dauerausstellung zur Geschichte der Metallindustrie in der Region Schmalkalden ist seit 2009 in Aufbau Genutzt werden auch viele gesammelte Exponate aus der Handwerks und stadtgeschichtlichen Abteilung des Schlossmuseums Bereits fertiggestellt ist der Ausstellungsteil zur Entwicklung ab 1990 Dieser soll um die Geschichte des VEB Werkzeugkombinat Schmalkalden und seiner Vorgangerunternehmen erweitert werden 11 Im zentralen Hochofengebaude und in weiteren Gebauden laden 2013 folgende Ausstellungsthemen zum Besuch ein Zur Geschichte der Eisen und Stahlwarenproduktion im Raum Schmalkalden Geschichte der Hochofenanlage und der technischen Funktionsbereiche Zur allgemeinen Entwicklung von alten Verhuttungstechnologien mit Holzkohle Die Wasserkraftanlage der Neuen Hutte Entwicklung und heutige NutzungMuseumsdidaktik Bearbeiten nbsp Lagergebaude fur Holzkohle sacke nbsp Die beiden Hochofen der neuen Hutte links der wesentlich kleinere Neubau ohne Ummantelung und Zubehor nbsp Die Nagelschmiede fur Schauvorfuhrungen nbsp Blick in die Ausstellungsraume nbsp Historische Maschinen und ihre Verwendung nbsp Nachgestaltete Werkstatt einer Bohrerschmiede nbsp Nachgebildeter Verkaufsraum eines Kleineisenwarenhandels mit Werkzeugsortiment aus dem Ort Floh SeligenthalDas Technische Museum Neue Hutte bildet mit dem Museum Schloss Wilhelmsburg dem Besucherbergwerk Finstertal in Asbach und dem Metallhandwerksmuseum in Steinbach Hallenberg einen Museumsverbund zum Thema Regionalgeschichte historischer Bergbau und Huttenwesen im Raum Schmalkalden Hinweistafeln und thematische Wanderwege verbinden diese Stationen Zur Erlauterung der Anlage und des Gebaudekomplexes wurden massstabsgetreue Modelle und Plane angefertigt und rund um den einstigen Hochofen platziert In den Ausstellungsraumen konnen Besucher typische Metallwaren aus den letzten 200 Jahren besichtigen Im Hofgelande und den Nebengebauden konnen weitere Teile der Sammlung verschiedener Werkzeugmaschinen besichtigt werden Durch engagierte Handwerker und Museumsmitarbeiter werden an Museumstagen bei Schauvorfuhrungen Werkstucke hergestellt z B Herstellung eines Holzbohrers am Schmiedefeuer gezeigt Literatur BearbeitenHarry Gerlach Schmalkalden 1994 ISBN 3 623 00976 8 Stadt Schmalkalden Arbeitsgruppe Festschrift Hrsg 1125 Jahre Schmalkalden Festschrift Schmalkalden 1999 ISBN 3 00 004395 0 J G Wagner Geschichte der Stadt und Herrschaft Schmalkalden Nebst einer kurzen Uebersicht der Geschichte der ehemaligen gefursteten Grafschaft Henneberg Elwert scher Verlag Marburg Leipzig 1849 S 436 Digitalisat bei Google Books Gunther Wolfing Geschichte des Henneberger Landes zwischen Grabfeld Rennsteig und Rhon Ein Uberblick H J Salier Verlag Frankenschwelle Hildburghausen 1992 ISBN 3 76180 11 X S 126 127 Die Zeit der burgerlichen Umwalzung 1815 1871 Wolfgang Schmidt Wilfried Theile Denkmale der Produktions und Verkehrsgeschichte Teil 1 VEB Verlag fur Bauwesen Berlin 1989 ISBN 3 345 00312 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neue Hutte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sehenswert in Schmalkalden Hochofenmuseum Neue Hutte Abgerufen am 26 April 2013 Deutsche Fotothek Dresden Mappe mit 16 Planen Zeichnungen und Fotografien der Neuen Hutte als Exponat der Wanderausstellung Technische Kulturdenkmale der DDR 1955 Darin enthalten auch Schmalkalden Weidebrunn sogenannte Happelshutte Projektzeichnung fur den Bau eines zweiten Hochofens Abgerufen am 26 April 2013 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Rudolf Harm Die Neue Hutte bei Schmalkalden und ihre Restaurierung In Denkmale in Thuringen Weimar 1973 S 61 65 a b c d e f g Rudolf Harm Die neue Hutte bei Schmalkalden Klassizistische Huttenanlage und Denkmal der Produktionsgeschichte In Wertvolle Objekte und Sammlungen in den Museen des Bezirkes Suhl Meiningen 1988 S 18 30 a b c d e Jurgen Messerschmidt Geschichte des Bergbaus um Trusetal In Schmalkalder Geschichtsblatter Heft 2 1995 ISSN 0946 5790 S 71 91 Hans Gert Bachmann Vom Erz zum Metall Kupfer Silber Eisen Die chemischen Prozesse im Schaubild Sonderband Alter Bergbau in Deutschland Nikol Verlag Hamburg 1993 ISBN 3 933203 35 X S 35 40 Norbert Krah Das Eisenhandwerk und die metallverarbeitende Industrie in Schmalkalden Von den Anfangen bis zur Gegenwart 2007 ISBN 3 9810525 7 9 Fehler in Vorlage Literatur Parameterproblem Dateiformat Grosse Abruf nur bei externem Link Hans Lose 600 Jahre Schmalkalder Eisengewinnung und Verarbeitung vom 14 bis 20 Jahrhundert Dissertation In Sudthuringer Forschungen Nr 1 Meiningen 1965 S 25 26 a b c d Zwischen Ruhla Bad Liebenstein und Schmalkalden Werte unserer Heimat Band 48 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1989 S 96f Kaspar Noding Statistik Topographie und Geschichte des Landgraflichen und Kurfurstlichen Hauses Hessen Kassel Marburg 1836 XVI Der Kreis Schmalkalden S 147 a b c Hans Lose 600 Jahre Schmalkalder Eisengewinnung und Verarbeitung vom 14 bis 20 Jahrhundert Dissertation In Sudthuringer Forschungen Nr 1 Meiningen 1965 S 70 71 Wartburg Stiftung Hrsg Denkmalpflege in Thuringen Ausstellung der Wartburg Stiftung Eisenach und des Instituts fur Denkmalpflege Arbeitsstelle Erfurt 1979 1980 Erfurt 1979 Technische Denkmale S 57 Dauerausstellung zur Eisen und Stahlverarbeitung im Museum Neue Hutte geplant In Sudthuringer Zeitung Redaktion Schmalkalden online 17 Februar 2009 abgerufen am 25 April 2013 Bislang konnten sich Interessierte auf dem Areal zwischen Weidebrunn und Floh uber die Geschichte des Bergbaus und der Verhuttung im Altkreis Schmalkalden informieren Das wird naturlich auch so bleiben erklart Monika Schwintek Leiterin des Hochofenmuseums Aber zusatzlich wollen wir die regionale Bedeutung der Kleineisenwaren aufarbeiten und ausgewahlte Exponate ausstellen Die Ausstellung ist in zwei Etappen geplant Im ersten Schritt wird die Eisen und Stahlverarbeitung von 1866 bis 2010 mit Blick in die Zukunft beleuchtet 1866 wurden die Zunfte aufgelost und es kam zur Gewerbefreiheit erklart Schwintek den epochalen Einschnitt Daran schliesst sich dann in einer zweiten Phase die Darstellung der Metallverarbeitung von den Anfangen bis 1866 an So konnen wir gleich mit der Aufarbeitung der neuesten Geschichte ab 1990 beginnen beschreibt Schwintek den Vorteil der inversen Vorgehensweise Technikmuseen in Thuringen Brauereimuseum Altenburg Bahnbetriebswerk Arnstadt Historisches Glasapparatemuseum Cursdorf automobile welt eisenach Druckereimuseum und Schaudepot der Museen der Stadt Erfurt im Benary Speicher Neue Muhle Erfurt Thuringer Museum fur Elektrotechnik Erfurt Museum der Gehlberger Glastradition Technische Sammlung Hermsdorf Lohmuhlenmuseum Funkwerkmuseum Kolleda Deutsches Thermometermuseum Geraberg Besucherbergwerk Rabensteiner Stollen Optisches Museum Jena Schott Villa Bergbau und Heimatmuseum Konitz Stiftung Thuringischer Schieferpark Lehesten Museum Geisslerhaus Erlebnisbergwerk Merkers Fernmeldemuseum Muhlhausen Echter Nordhauser Traditionsbrennerei IFA Museum Nordhausen Tobiashammer Salz und Saline Museum am Gradierwerk Bad Salzungen Neue Hutte Schmalkalden Besucherbergwerk Finstertal Schmalkalden Historisch Technisches Museum im Dreyse Haus Museum der Sternwarte Sonneberg Deutsches Schiefermuseum und Steinacher Spielzeugschachtel Metallhandwerksmuseum Steinbach Hallenberg Waffenmuseum Suhl Eisenbahnmuseum Weimar Pavillon Presse Weimar Technisches Schaudenkmal Giesserei Heinrichtshutte Stadtmuseum in der Beschussanstalt Zella Mehlis Technisches Museum Gesenkschmiede Zella Mehlis Wasserkraftmuseum Ziegenruck 50 74928 10 470518 Koordinaten 50 44 57 4 N 10 28 13 9 O Normdaten Korperschaft GND 5527750 0 lobid OGND AKS VIAF 126436598 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neue Hutte Schmalkalden amp oldid 233180749