Asbach ist ein Ortsteil der Stadt Schmalkalden im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen.
Asbach Stadt Schmalkalden | |
|---|---|
| Koordinaten: | 50° 44′ N, 10° 29′ O |
| Höhe: | 338 m ü. NN |
| Einwohner: | 1500 (2012) |
| Eingemeindung: | 1. Juni 1994 |
| Postleitzahl: | 98574 |
| Vorwahl: | 03683 |
Lage von Asbach in Schmalkalden | |
Dorfkirche |
Lage Bearbeiten
Asbach liegt in einem östlichen Seitental an einem Westhang zwischen Bergen, Tälern und Wäldern des Thüringer Waldes. Der den Ortsteil durchfließende Bach hat drei Quellen und ist gleichnamig. Verkehrsmäßig ist der Ortsteil direkt mit der Landesstraße 2610 und mit der Kernstadt sehr gut verbunden.
Geschichte Bearbeiten
Asbach wurde zwischen 822 und 842 erstmals urkundlich genannt. Die Stadt geht vom Jahr 1340 aus. Es gab schon lange Zeit Bergbau und Schmelzhütten, Eisenhämmer und Schleifkotten, was eine zeitige Besiedlung bekräftigt. Der Ort gehörte zum Amt Schmalkalden der hessischen Herrschaft Schmalkalden.
Im 19. Jahrhundert war die Kleineisenindustrie Haupterwerbsquelle. Nebenerwerbsquellen waren die Landwirtschaft und Viehzucht. Die Dorfkirche wurde 1723 eingeweiht. Heute (2012) ist Asbach Kurort und besitzt 1500 Einwohner.
In Asbach ist die Schmalkaldener Ehrenbürgerin Petra Sonntag beheimatet.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 20.
- Susann Schönewald: Kirche Asbach. Im Herzen des Dorfes. In. insuedthueringen.de, 23. März 2023.
- (Memento des vom 8. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 10. Januar 2013.