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Mittelschmalkalden ist ein Ortsteil der Stadt Schmalkalden im Landkreis Schmalkalden Meiningen in Thuringen MittelschmalkaldenStadt SchmalkaldenKoordinaten 50 43 N 10 24 O 50 718333333333 10 398888888889 273 Koordinaten 50 43 6 N 10 23 56 OHohe 273 m u NNEinwohner 1000 2012 Eingemeindung 1 Juni 1994Postleitzahl 98574Vorwahl 03683Karte Lage von Mittelschmalkalden in SchmalkaldenAnsicht von Suden 2012 Ansicht von Suden 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Personlichkeiten 4 FSV 06 Mittelschmalkalden 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Strassenortsteil Mittelschmalkalden liegt entlang der Landesstrasse 1026 im Tal der Schmalkalde mit Wiesen und dann Waldern umgeben Diese Landesstrasse verbindet das Umfeld mit der Bundesstrasse 19 Richtung Eisenach was einen flutenden Verkehr mit sich bringt Geschichte BearbeitenDer Ortsteil wurde als Dorf am 26 Februar 1289 erstmals urkundlich erwahnt 1 Er gehorte zum Amt Schmalkalden der hessischen Herrschaft Schmalkalden Am 1 Juli 1950 wurden die bis dahin eigenstandigen Gemeinden Aue und Haindorf eingegliedert 1000 Einwohner leben 2012 im Ortsteil 1994 ist das Dorf nach Schmalkalden eingemeindet worden Die Kinder der 1 bis 4 Klassen aus der Umgebung gingen hier bis 2006 in eine im Fachwerkstil erbaute Grundschule 2 Personlichkeiten BearbeitenHugo Simon 1909 1945 Widerstandskampfer Heinz Roth 1931 Oberst des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS und Leiter der Abteilung XII Zentrale Auskunft Speicher des MfSFSV 06 Mittelschmalkalden BearbeitenDer Verein wurde 1906 mit der amtsgerichtlichen Eintragung gegrundet gespielt wurde auf Kreis und Bezirksebene Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden die sportlichen Aktivitaten eingestellt Acht Jahre spater 1953 erhielt der Verein finanzielle und materielle Unterstutzung durch die Betriebe VEB ERU und VEB Kranbau Schmalkalden dadurch konnte man mit dem Bau der Umkleidekabinen beginnen Dank der Sponsoren fehlte es nicht an Geld doch entstanden grosse personelle Probleme so musste der Spielbetrieb sechs Jahre eingestellt werden Gleichzeitig mit der Einstellung der fussballerischen Aktivitaten grundet man die Abteilung Tischtennis der Vorlaufer fur den heutigen TTV Mittelschmalkalden e V Nach der Wiederaufnahme gelang auch schon der erste grosse Erfolg so stieg die 1 Mannermannschaft 1980 in die 1 Kreisklasse auf nach nur einer Saison in der 2 Kreisklasse Im Laufe der Zeit konnte das Sportlerheim immer weiter ausgebaut werden Nicht nur das Gebaude machte grosse Fortschritte auch die Mannschaften konnten Erfolge feiern und die Anzahl der Mannschaften wuchs stetig Anlasslich des 100 Jahrigen Jubilaums wurde die Fassade des Sportlerheims komplett neu gestaltet Im Jahr 2012 erweiterte man den Sportplatz um ein weiteres Gebaude welches nun Platz fur zwei weitere Kabinen mit Dusche und WC bietet sowie einer weiteren Schiedsrichterkabine und einem neuen Ausschank Der Verein der sich vor allem durch herausragende Arbeit im Jugend und Mannersport auszeichnet konnte auch einen grossen Erfolg auf Landesebene feiern 2013 stellte er eine Madchenmannschaft fur die Hallenmeisterschaft des Thuringer Fussball Verbandes TFV in den E Junioren auf Diese konnte sich gegen Mannschaften aus Weimar Erfurt Saalfeld Bad Berka Meiningen und Bad Salzungen durchsetzen und wurde Thuringenmeister Die 1 Mannermannschaft stieg nach der Saison 2018 2019 in die Kreisoberliga auf und sicherte sich somit einen sehr bedeutsamen Titel Fur diesen Verein stehen nicht nur die sportlichen Aktivitaten im Vordergrund er setzt sich ebenfalls sehr stark fur den Kampf gegen Rassismus ein und will damit auch zeigen dass dies in Mittelschmalkalden nichts auf und neben dem Platz zu suchen hat genau wie auf allen Fussballplatzen weltweit Literatur BearbeitenRobert Eberhardt Chronik Unteres Schmalkaldetal Haindorf Mittelschmalkalden Aue Volkers Mockers R Eberhardt Schmalkalden 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mittelschmalkalden Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 182 Mittelschmalkalden auf der Webseite der Stadt Schmalkalden Abgerufen am 15 Mai 2012 Ortsteile der Stadt Schmalkalden Asbach Aue Breitenbach Grumbach Haindorf Helmers Mittelschmalkalden Mittelstille Mockers Naherstille Niederschmalkalden Reichenbach Schmalkalden Springstille Volkers Weidebrunn Wernshausen Normdaten Geografikum GND 7652581 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mittelschmalkalden amp oldid 224221561