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Der Nastberg fruhere Schreibweise Nast Berg 1 bisweilen auch als Nassberg 2 bezeichnet ist ein Schlackenkegel Vulkan in Andernach Eich Er liegt im Ostteil der naturraumlichen Teileinheit Laacher Kuppenland und damit in der naturraumlichen Untereinheit Laacher Vulkane die zur naturraumlichen Haupteinheit Unteres Mittelrheingebiet gehort 3 Der Vulkan ist heute nur noch zum Teil erhalten Die Ausbruchszentren und der ostliche Wallbereich fehlen NastbergNassbergNoch vorhandene Reste des Schlackenwalls und Tuffrings in Grube Sud des Schlackenkegelvulkans in Eich bei Andernach Hohe 317 4 m u NHNLage Im Osten des Laacher Kuppen landes west nord west lich des Stadt teiles Eich auf dem Gebiet der Stadt Andernach im Norden des Land kreises Mayen Koblenz im Norden von Rhein land Pfalz Deutsch land Gebirge Laacher Kuppenlandin der natur raum lich en Unter ein heit Laacher Vulkane die zum Unteren Mittel rhein gebiet gehortDominanz 0 67 km namenloser Gipfel auf 50 26 1 N 7 20 13 O 50 433544 7 336989 332 3 332 3 m u NN gelegen auf Flur 9 der Gemarkung Eich zwischen den Flur namens gebieten Auf der Pfahl hutte Im Wohngerath und Im Kessel im Laacher Kuppenland auf dem Gebiet der Stadt Andernach zwischen dem Mittels berg auch als Mittel berg bezeichnet 289 1 m u NHN und dem Krayer berg 317 6 m u NHN f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Schartenhohe 47 m im Bereich der Grube Nord am Nast bergKoordinaten 50 25 42 N 7 20 41 O 50 428324 7 344819 317 4 Koordinaten 50 25 42 N 7 20 41 OTopo Karte TK25 Blatt 5510 Neuwied Aus schnitt Digitale TK im LANIS Karten server Blatt schnitt u Aus gabe art en gedruckte TK25 Nastberg Rheinland Pfalz Typ VulkanGestein Krotzen TuffAlter des Gesteins Mittelpleistozan Ionium pd4Vorlage Infobox Berg Wartung TOPO KARTE Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Gesteinsabbau 3 Nastberg heute 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenVor circa 225 000 Jahren traf aufsteigendes Magma auf Wasser und es kam zu einer Wasserdampfexplosion einer phreatomagmatischen Eruption Durch diese explosive Maarphase entstand ein Maar Vulkan mit einem Tuffring Spater kam es zu einer magmatischen Eruption Magma stieg ungehindert zur Erdoberflache auf und Lava fontanen bildeten den ersten Schlackenkegel Nach einer Ruhephase stieg erneut Magma auf jedoch nicht im bisherigen Krater bereich Entlang einer neu entstandenen Spalte kam es zu einem explosiven Ausbruch die alteren Schichten wurden angehoben und Teile des alten Schlackenwalls brachen ab und kippten zur Seite Dieser Vorgang kann heute in der Grube Nord nachvollzogen werden wo sich die Uberreste befinden Eine weitere magmatische Eruption mit Lavafetzen und Lavafontanen folgte und hinterliess den machtigen Schlackenwall der heutigen Grube Sud Anschliessend bildeten sich drei kleinere seitliche Schlackenkegel auf der sudwestlichen Vulkanflanke wahrscheinlich weil der Hauptschlot verstopft war Zu diesem oder einem spateren Zeitpunkt rutschte die nordostliche Flanke des Nastbergs ab und sturzte in den Krater hinein Gesteinsabbau BearbeitenZur Gewinnung von Baumaterial wurde der Schlackenkegel im 20 Jahrhundert an mehreren Stellen ausgebeutet Eine Vielzahl an Hausern in Andernach Eich sind mit den Krotzen erbaut Nastberg heute BearbeitenDer Vulkan ist heute nur noch zum Teil erhalten Die Ausbruchszentren und der ostliche Wallbereich fehlen Zwei Gruben die Grube Nord und die Grube Sud ermoglichen einen Blick in die Entstehungsgeschichte des Vulkans Der Nastberg ist ein Naturschutzgebiet und ein Landschaftsdenkmal im Vulkanpark im Landkreis Mayen Koblenz der VULKANPARK GmbH Ein Fussweg auf dem circa 50 Hohenmeter uberwunden werden mussen fuhrt entlang von Infotafeln hinauf auf den Gipfel mit Gipfelkreuz Vom Gipfelplateau 317 4 m u NHN 4 reicht der Blick uber das Neuwieder Becken hinaus bis in den Westerwald und Hunsruck 5 nbsp Reste des Schlackenkegelvulkans Nastberg Grube Sud mit Bimsschicht Schlackenwall und Tuffring v o n u nbsp Am NastbergLiteratur BearbeitenAngelika Hunold Das Erbe des Vulkans Eine Reise in die Erd und Technikgeschichte zwischen Eifel und Rhein Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2011 ISBN 978 3 7954 2439 8 insbesondere S 31 33 Weblinks BearbeitenNastberg auf der Webseite der VULKANPARK GmbH Einzelnachweise Bearbeiten So in der Karte des Deutschen Reiches 1 100 000 Teil IV IV Blatt 483 Coblenz Aufgenommen 1900 01 herausgegeben von der Kartogr Abteilung der Kgl Preuss Landesaufnahme Berlin 1909 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww deutschefotothek de 2Fete 3Faction 3DqueryZoom 2F1 26index 3Dfreitext 26desc 3Ddf dk 0000532 0483 26medium 3Ddf dk 0000532 0483 26sstate 3DeJyVVm1v2zYQju00TpxlSdhsyNIVCNR9GAbHsN7ilw7b0MQtUhRNV6 f5kGgJcrWLImeSCVpA yfdsf2H7SjpRpW4kdoPkQ8 65e 54uiO5WUA VhDxxrW UpJ8rDGOYw8n3t6 f5cO17Q913Vw6sd4GBEP8zT6vtBc 6XyelPZHVUrj4V3SOkoHc c0drRmrZTWZO JR6OflgDzwPtaaV8 uKV8 byFdrr3BA35eRXEfeMJuSwoP23Mcf 2bjVZE5a 1bzg5CThHhiPVP2KQ3Fb5QyrrV hwXm7tDBodBOJn9UJeLEVKAgsSFNQ0 sJ 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der naturraumlichen Haupteinheit bzw Grosslandschaft Unteres Mittelrheingebiet 292 Am sudlichen und ostlichen Fuss des Berges beginnt bereits die naturraumliche Grundeinheit bzw Landschaftseinheit oder Landschaftsraum Andernach Koblenzer Terrassenhugel 291 200 die zur naturraumlichen Untereinheit Maifeld Pellenzer Hugelland 291 2 und damit zur naturraumlichen Haupteinheit Mittelrheinisches Becken 291 gehort Karte TK 1 25 000 grau mit transparent darubergelegten Landschaftseinheiten bzw Landschaftsraumen blauviolett eingefarbt das Laacher Kuppenland magenta eingefarbt der Andernach Koblenzer Terrassenhugel TK der Behorden der Vermessungs und Katasterverwaltung obere Landesbehorden im Geschaftsbereich des Ministeriums des Innern fur Sport und Infrastruktur Rheinland Pfalz im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung LANIS Kartenserver des Ministeriums fur Umwelt Landwirtschaft Ernahrung Weinbau und Forsten Rheinland Pfalz Aufgerufen und empfangen am 6 Januar 2016 XHTML deutsch In topografischen Karten sind je nach Kartenmassstab zwei unterschiedliche Hohenpunkte angegeben Einer auf 50 25 42 N 7 20 41 O 50 428324 7 344819 317 4 in 317 4 m u NHN siehe DTK 1 25 000 farbig und einer auf 50 25 41 N 7 20 41 O 50 428126 7 344601 305 2 in 305 2 m u NHN siehe DTK 1 5 000 farbig jeweils DTK der Behorden der Vermessungs und Katasterverwaltung obere Landesbehorden im Geschaftsbereich des Ministeriums des Innern fur Sport und Infrastruktur Rheinland Pfalz im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung LANIS Kartenserver des Ministeriums fur Umwelt Landwirtschaft Ernahrung Weinbau und Forsten Rheinland Pfalz Aufgerufen und empfangen am 6 Januar 2016 XHTML deutsch f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Einzelnachweise OSM Peter Ippach Fritz Mangartz Holger Schaaff Krater und Schlackenkegel Vulkanpark Forschungen Band 6 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2002 ISBN 3 88467 062 X Stationen des VulkanparksRoute blau Plaidt Kretz Infozentrum Rauschermuhle Rauscherpark Krufter Bachtal Romerbergwerk Meurin Karmelenberg Romisches Grabmal Ochtendung Deutsches Bimsmuseum nbsp Route gelb Kruft Andernach Geysir Andernach Stadtmuseum Andernach Eppelsberg Nastberg Hohe Buche Romisches Grabmal Nickenich Pellenz Museum MauerleyRoute rot Mendig Wingertsbergwand Lavakeller Lava Dome MuseumslayRoute grun Mayen Die Ahl Mayener Grubenfeld Eifelmuseum mit Deutschem Schieferbergwerk Kottenheimer Winfeld Ettringer Lay Ettringer Bellerberg Kottenheimer Buden Katzenberg Booser Doppelmaar Erlebniswelten GrubenfeldNaturschutzgebiete im Landkreis Mayen Koblenz Ausoniusstein Booser Maar Dr Heinrich Menke Park Ettringer und Mayener Bellberg Kottenheimer Buden Feuchtgebiete im Nothbachtal Gansehals Schorenberg Burgberg und Schmitzkopf Hochbermel Hochsimmer Hochstein Huttenweiher Insel Graswerth Karmelenberg Kleiner Bermel Korretsberg Kuhstiebel Kurbusch Mayener Grubenfeld Michelberg Moselufer zwischen Niederfell und Dieblich 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