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Dieser Artikel behandelt den Ort in Bayern Siehe auch Miersdorf in Brandenburg Mirsdorf ist ein Gemeindeteil der oberfrankischen Gemeinde Meeder im Landkreis Coburg MirsdorfGemeinde MeederKoordinaten 50 21 N 10 54 O 50 350833333333 10 904444444444 460 Koordinaten 50 21 3 N 10 54 16 OHohe 460 m u NNEinwohner 61 2004 1 Eingemeindung 1 Juli 1975Postleitzahl 96484Vorwahl 09566BrunnenhausBrunnenhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Haufendorf liegt etwa zwolf Kilometer nordwestlich von Coburg an einem leicht geneigten Sudhang der Langen Berge Gemeindeverbindungsstrassen nach Ottowind Tremersdorf Meeder und Drossenhausen fuhren durch den Ort Nordlich von Mirsdorf liegt die 523 Meter hohe Sennigshohe mit der Alexandrinenhutte einem beliebten Ausflugsziel im Coburger Land Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung Mirsdorfs wird auf das Jahr 1074 1075 datiert 2 Es war eine Konigspfalz uber die die Polenkonigin Richeza verfugte und die bei der Errichtung des Klosters Saalfeld einbezogen wurde Aus dem koniglichen Gut entstanden im Laufe der Jahrhunderte ein Rittergut und mehrere Bauernhofe 3 Anfang des 14 Jahrhunderts lag Mirsdorf im Herrschaftsbereich der Henneberger 1353 kam der Ort mit dem Coburger Land im Erbgang zu den Wettinern und war somit ab 1485 Teil des Kurfurstentums Sachsen aus dem spater das Herzogtum Sachsen Coburg hervorging 1837 hatte der Ort 67 Einwohner 4 In einer Volksbefragung am 30 November 1919 stimmten drei Mirsdorfer Burger fur den Beitritt des Freistaates Coburg zum thuringischen Staat und zehn dagegen Somit gehorte ab dem 1 Juli 1920 auch Mirsdorf zum Freistaat Bayern 5 1925 umfasste das 365 47 Hektar grosse Dorf 90 Einwohner von denen 82 der evangelischen Kirche angehorten und 13 Wohngebaude Die Schule lag im 1 6 Kilometer entfernten Ottowind und die evangelische Kirche im 4 2 Kilometer entfernten Meeder 6 Am 1 Juli 1975 wurde Mirsdorf ein Gemeindeteil der Gemeinde Meeder 7 1987 hatte das Dorf 64 Einwohner und 15 Wohnhauser 8 Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohnerzahl1910 56 9 1933 84 10 1939 78 10 1950 1141970 632004 61 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mirsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsblatt von 1861 Mirsdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 27 Juni 2023 Einzelnachweise Bearbeiten a b Mullers Grosses Deutsches Ortsbuch 2007 Verlag de Gruyter ISBN 978 3 00 042206 5 Walter Schneier Das Coburger Land 2 Auflage Coburg 1990 S 86 Richard Teufel Bau und Kunstdenkmaler im Landkreis Coburg E Riemann sche Hofbuchhandlung Coburg 1956 S 92 Adress Handbuch des Herzogthums Sachsen Coburg und Gotha 1837 S 73 Coburger Zeitung Ausgabe Nr 281 vom 2 Dezember 1919 Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 Munchen 1928 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 679 f Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 299 Digitalisat www gemeindeverzeichnis de a b Michael Rademacher Stadt und Landkreis Coburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gemeindeteile von Meeder Ahlstadt Beuerfeld Birkenmoor Drossenhausen Einzelberg Grosswalbur Herbartsdorf Kleinwalbur Kosfeld Mirsdorf Moggenbrunn Neida Ottowind Sulzdorf Wiesenfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mirsdorf amp oldid 237794383