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Michail Michailowitsch Karnauchow russisch Mihail Mihajlovich Karnauhov 2 Marzjul 14 Marz 1892greg in Orenburg 22 Dezember 1955 in Leningrad war ein russisch sowjetischer Metallurg und Hochschullehrer 1 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Preise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarnauchows Vater Generalmajor Michail Michailowitsch Karnauchow 1867 1918 nahm am Ersten Weltkrieg teil Karnauchow studierte am Petrograder Polytechnischen Institut mit Abschluss 1914 als Ingenieur Metallurg 3 Wahrend des Ersten Weltkriegs leitete Karnauchow 1915 1916 den Siemens Martin Ofen im Huttenwerk Alapajewsk 2 4 1917 1918 arbeitete er im Huttenwerk Taganrog das von Oktoberrevolution und Burgerkrieg noch nicht betroffen war 1918 1920 war er Vizedirektor des Alexander Werks der Olonezer Huttenwerke im sowjetischen Petrosawodsk Ab 1920 lehrte Karnauchow am Petrograder Leningrader Polytechnischen Institut 3 1927 wurde er zum Professor ernannt 4 und ab 1933 leitete er den Lehrstuhl fur Stahl Metallurgie Daneben arbeitete Karnauchow ab 1926 im Institut fur Projektierung von Huttenwerken 2 Ab 1932 arbeitete er im Zentralinstitut fur Metalle Sein Forschungsschwerpunkt waren die physikalisch chemischen Grundlagen des Siemens Martin Verfahrens des Bessemer Verfahrens und des Thomas Verfahrens 2 3 Er entwickelte einen Muster Siemens Martin Ofen und Betrieb Er erschmolz in Leningrader Huttenwerken versuchsweise in Siemens Martin Ofen Chrom Nickel Eisen mit Roheisen aus Limonit aus der Chalilowo Lagerstatte bei Orenburg Er entwickelte den Siemens Martin Prozess mit saurem Feuerfestmaterial Siliciumdioxid statt des ublichen basischen Materials Magnesia Sinterdolomit und fuhrte ihn in die Praxis ein 1939 wurde er zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR AN SSSR seit 1991 Russische Akademie der Wissenschaften RAN gewahlt 1 Wahrend des Deutsch Sowjetischen Kriegs leitete Karnauchow 1941 1945 in Swerdlowsk den Lehrstuhl fur Metallurgie des Uraler Industrie Instituts Er war Mitglied der Technischen Rate des Volkskommissariats fur Rustung und des Volkskommissariats fur Eisen und Stahlmetallurgie der UdSSR Ab 1953 leitete Karnauchow das Leningrader Laboratorium des Moskauer Baikow Instituts fur Metallurgie und Materialkunde 3 4 1953 wurde er zum Vollmitglied der AN SSSR gewahlt 1 Ehrungen Preise BearbeitenStalinpreis 1943 3 Leninorden 1944 1953 3 Orden des Roten Sterns Orden des Roten Banners der Arbeit 1945 Weblinks BearbeitenKatalog der Russischen Nationalbibliothek Karnauhov Mihail Mihajlovich metallurg Einzelnachweise Bearbeiten a b c RAN Karnauhov Mihail Mihajlovich abgerufen am 3 April 2022 a b c d Grosse Sowjetische Enzyklopadie Karnauhov Mihail Mihajlovich abgerufen am 3 April 2022 a b c d e f g Bolshaya rossijskaya enciklopediya KARNAU HOV Mihail Mihajlovich 2 14 3 1892 Orenburg 22 12 1955 Leningrad abgerufen am 3 April 2022 a b c d Biografiya ru naibolee polnoe sobranie biografij Karnauhov Mihail Mihajlovich abgerufen am 3 April 2022 Normdaten Person GND 1270316168 lobid OGND AKS VIAF 311216289 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karnauchow Michail MichailowitschALTERNATIVNAMEN Karnauhov Mihail Mihajlovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Metallurg und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Marz 1892GEBURTSORT OrenburgSTERBEDATUM 22 Dezember 1955STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michail Michailowitsch Karnauchow amp oldid 227034588