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Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau Beeckh tschechisch Maxmilian Josef Sommerau Beckh 21 Dezember 1769 in Wien 31 Marz 1853 in Olmutz Markgrafschaft Mahren war Erzbischof von Olmutz Medaille auf die Inthronisation 1837 zum Furstbischof von Olmutz VorderseiteBischof Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau BeeckhWappen des Olmutzer Erzbischofs Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau BeeckhDie Ruckseite dieser Medaille mit den Insignien seines AmtesEpitaph an der St Mauritius Kirche in KromerizLeben BearbeitenSeine Eltern waren der Freiherr Gottfried Wilhelm von Sommerau Beeckh und Klara geb von Summer Nach dem Besuch des Jesuitenkollegs trat er in die Armee ein und war von 1788 bis 1791 Kavallerieleutnant Anschliessend studierte er Theologie in Wien wo er am 10 September 1797 das Sakrament der Priesterweihe empfing Nach Kaplanstatigkeiten in Pillichsdorf Hernals Matzleinsdorf und Wieden sowie als Militarseelsorger wurde er 1810 Pfarrer von St Leopold in Wien Nachdem Sommerau Beeckh 1813 zum nichtresidierenden Kanoniker der Olmutzer Kathedrale ernannt worden war folgten dort in den nachsten Jahren weitere Beforderungen bzw Ernennungen zum Domherrn Erzbischoflichen Rat Residierenden Kanoniker Konsistorial Assessor Pralat Infulatus Propst von St Mauritius Dechant Erzpriester und schliesslich Pralat des Metropoliten Am 21 November 1836 wahlte das Olmutzer Domkapitel Sommerau Beeckh zum Nachfolger des verstorbenen Erzbischofs Ferdinand Maria von Chotek Die Bischofsweihe spendete ihm am 19 Mai 1837 der Brunner Bischof Franz Grindl 1842 wurde Sommerau Beeckh fur seine Verdienste das Grosskreuz des osterreichisch kaiserlichen Leopold Ordens verliehen Am 17 August 1847 folgte die Ernennung zum Assistenten des Heiligen Stuhls 1848 beherbergte Sommerau Beeckh den wegen der Wiener Revolution nach Olmutz geflohenen kaiserlichen Hof in seiner Bischofsresidenz wo Kaiser Ferdinand I dem 18 jahrigen Franz Joseph I die Regierung ubertrug Wohl deshalb wurde der Erzbischof 1849 mit dem Grosskreuz des Sankt Stephans Ordens ausgezeichnet Ein Jahr spater erhob Papst Pius IX ihn im Konsistorium vom 30 September 1850 zum Kardinalpriester Wahrend der Amtszeit von Sommerau Beeckh wurde in Kremsier das Krankenhaus der Vinzentinerinnen errichtet sowie der Park des Schlosses umgestaltet Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau Beeckh starb 1853 in seiner Bischofsstadt und wurde in der Kollegiatkirche in Kremsier beigesetzt Literatur BearbeitenMoravia Kalender zur Verbreitung gemeinnutziger Kenntnisse und der Vaterlandskunde Fur das gemeine Jahr 1854 S 57 61 Constantin von Wurzbach Somerau Beeckh Maximilian Joseph Freiherr von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 35 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 265 271 Digitalisat Colestin Wolfsgruber Somerau Beeckh Maximilian Joseph Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 34 Duncker amp Humblot Leipzig 1892 S 590 592 Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau Beeckh Sammlung von Bildern Sommerau Beeckh Maximilian Joseph Gottfried In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 24 November 2016 Eintrag zu Maximilian Joseph Gottfried Sommerau Beeckh auf catholic hierarchy org abgerufen am 24 November 2016 VorgangerAmtNachfolgerFerdinand Maria Chotek von ChotkowErzbischof von Olmutz 1837 1853Friedrich Egon von FurstenbergErzbischofe von Olmutz seit 1777 Vorganger Maximilian von Hamilton Anton Theodor von Colloredo Maria Thaddaus von Trautmannsdorff Rudolf von Osterreich Toskana Ferdinand Maria von Chotek Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau Beeckh Friedrich Egon von Furstenberg Theodor Kohn Franziskus von Sales Bauer Leo Skrbensky von Hriste Antonin Cyril Stojan Leopold Precan Josef Karel Matocha seit 1950 interniert Sedisvakanz 1961 1973 Josef Vrana Administrator Sedisvakanz 1987 1990 Frantisek Vanak Jan Graubner Normdaten Person GND 104377062 lobid OGND AKS VIAF 84043232 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sommerau Beeckh Maximilian Joseph Gottfried vonALTERNATIVNAMEN Maxmilian Josef Sommerau BeckhKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von Olmutz Kardinal der Romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 21 Dezember 1769GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 31 Marz 1853STERBEORT Olmutz Markgrafschaft Mahren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau Beeckh amp oldid 235312290