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Colestin Wolfsgruber OSB 14 Mai 1848 in Grossalm Oberosterreich als Johann Nepomuk Wolfsgruber 26 November 1924 in Wien eigentlich Johann Nepomuk Wolfsgruber war ein osterreichischer romisch katholischer Kirchenhistoriker und Hofprediger Pater Colestin Wolfsgruber OSB um 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWolfsgruber trat nach dem Besuch des Wiener Schottengymnasiums 1869 in die Schottenabtei ein wo er den Ordensnamen Colestin annahm Von 1870 bis 1874 studierte er Theologie an der Universitat Wien 1874 wurde er zum Priester geweiht Ab 1879 unterrichtete er Religion am Schottengymnasium ab 1882 auch Geschichte und Geographie Im Kloster wurde er mit den Funktionen des Stiftsarchivars ab 1886 und des Stiftsbibliothekars ab 1894 betraut 1901 wurde Wolfsgruber in Nachfolge seines Mitbruders Clemens Kickh zum Hofprediger an der Wiener Hofkapelle ernannt ein Amt das er bis 1920 ausubte Von 1903 bis 1919 war er Universitatsprofessor fur Kirchengeschichte und Patrologie an der Universitat Wien daneben 1907 1908 und 1911 1912 Dekan der Katholisch Theologischen Fakultat Die zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen Wolfsgrubers decken ein weites Feld ab und reichen von patristischen Texten uber Auseinandersetzungen mit der Imitatio Christi bis hin zu Biografien von Personen des 18 und 19 Jahrhunderts Vor allem als Quellensammlungen haben seine Werke auch heute noch bleibenden Wert Seit 1910 war er Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung KOStV Kurnberg Wien Werke Auswahl BearbeitenGiovanni Gersen Sein Leben und sein Werk De Imitatione Christi Augsburg 1880 Lehrbuch der Kirchengeschichte fur Gymnasien Wien 1883 Geschichte der Loretokapelle bei St Augustin in Wien Wien 1886 archive org Die Kaisergruft bei den Kapuzinern in Wien Wien 1887 archive org Die Hofkirche zu St Augustin in Wien Augsburg 1888 Joseph Othmar Cardinal Rauscher Fursterzbischof von Wien Sein Leben und sein Wirken Freiburg i Br 1888 Gregor der Grosse Saulgau 1890 Christoph Anton Kardinal Migazzi Fursterzbischof von Wien Saulgau 1890 Die Correspondenz des Schottenabtes Anton Spindler von Hofegg Wien 1893 Herausgeber Carolina Auguste die Kaiserin Mutter Wien 1893 Regesten aus dem Archive des Stiftes Schotten zu Wien In Quellen zur Geschichte der Stadt Wien Band 1 Wien 1895 S 39 118 Augustinus Auf Grund des kirchengeschichtlichen Nachlasses von Joseph Othmar Kardinal Rauscher Paderborn 1898 Franz I Kaiser von Osterreich 2 Bande Wien Leipzig 1899 Die k u k Hofburgkapelle und die k u k geistliche Hofkapelle Wien 1904 1905 archive org Friedrich Kardinal Schwarzenberg 3 Bande Wien 1906 1916 1917 Kirchengeschichte Osterreich Ungarns Wien Leipzig 1909 Sigismund Anton Graf Hohenwart Fursterzbischof von Wien Graz 1912 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Wolfsgruber Colestin In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 58 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1889 S 37 f Digitalisat Georg Braulik Colestin Wolfsgruber OSB Hofprediger und Professor fur Kirchengeschichte 1848 1924 Wiener Beitrage zur Theologie 19 Herder Wien 1968 Johannes Hofmann Wolfsgruber Colestin Johann Nepomuk In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 14 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 073 5 Sp 34 35 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Georg Braulik Wolfsgruber Colestin In Lexikon fur Theologie und Kirche LThK 3 Auflage Band 10 Herder Freiburg 2001 ISBN 3 451 22010 5 Sp 1281 Fritz Fellner Doris A Corradini Hrsg Osterreichische Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Ein biographisch bibliographisches Lexikon Bohlau Wien u a 2006 ISBN 978 3 205 77476 1 S 463 Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs 99 Maximilian Alexander Trofaier Wolfsgruber Colestin Johann Nepomuk In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 16 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2019 S 332 f Direktlinks auf S 332 S 333 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Colestin Wolfsgruber Quellen und Volltexte nbsp Commons Colestin Wolfsgruber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Colestin Wolfsgruber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118770136 lobid OGND AKS VIAF 27867343 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolfsgruber ColestinALTERNATIVNAMEN Wolfsgruber Johann Nepomuk Taufname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Benediktiner Kirchenhistoriker und HofpredigerGEBURTSDATUM 14 Mai 1848GEBURTSORT Grossalm Gemeinde Altmunster OberosterreichSTERBEDATUM 26 November 1924STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Colestin Wolfsgruber amp oldid 235627697