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Max Keilson 7 September 1900 in Halle Saale 9 November 1953 in Berlin war ein deutscher Grafiker und Journalist Wahrend der Weimarer Republik verantwortete er die Plakat Propaganda der KPD In der Sowjetischen Besatzungszone war er einer der fuhrenden Journalisten Max Gebhard Keilson Her zu uns Antifaschistische Aktion Plakatausschnitt 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp GrabstatteKeilson absolvierte zunachst eine Lehre als Dekorationsmaler und studierte dann an der Stadtischen und Staatlichen Kunstgewerbeschule in Berlin 1924 wurde er freischaffender Grafiker und Schriftsteller Seit 1919 gehorte er der USPD und seit 1920 der KPD an 1926 ubernahm er die Leitung des Zentralen Ateliers fur Bildproganda der KPD in Berlin in dem u a Alfred Beier Red John Heartfield Sandor Ek und Heinz Tichauer arbeiteten 1 1928 gehort er zu den Begrundern der Assoziation revolutionarer bildender Kunstler und wurde deren Geschaftsfuhrer Ausserdem lehrte er an der Marxistische Arbeiterschule MASCH Er entwarf politische Plakate u a 1932 fur die Antifaschistische Aktion 2 und 1932 Wahlplakate fur die KPD 3 Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde Keilson zunachst verhaftet Das Berliner Adressbuch verzeichnet ihn letztmalig 1933 in der Davoser Strasse 68 Er emigrierte zunachst nach Prag und Paris und spater nach Moskau Wahrend des Zweiten Weltkriegs war er Rundfunkredakteur beim Sender Freies Deutschland des Nationalkomitees Freies Deutschland Im Juni 1945 kehrte er nach Berlin zuruck 1946 wurde er Chefredakteur der SED Zeitung Vorwarts und 1 Vorsitzender des Verbandes Deutscher Presse in Berlin und Herausgeber der Verbandszeitschrift des Verbands Neue Deutsche Presse 1949 wurde Keilson Leiter der Presseabteilung des Aussenministeriums der DDR Seit 1950 leitete er die Abteilung UdSSR im Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten der DDR Keilson war seit 1927 mit Grete Schnate verheiratet Seine Urne wurde in der Gedenkstatte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin Lichtenberg beigesetzt Literatur BearbeitenKeilson Max In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Bernd Rainer Barth Keilson Max In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten Politik und Propaganda von Max Gebhard in Zusammenarbeit mit Max Keilson 1932 Einzelnachweise Bearbeiten Weimarer Beitrage 1978 S 171 u a https www bildindex de document obj14050298 part 0 amp medium kb0595 038 https www bildindex de document obj14030460 part 0 amp medium kb2894 042PersonendatenNAME Keilson MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Grafiker und JournalistGEBURTSDATUM 7 September 1900GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 9 November 1953STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Keilson amp oldid 235917294