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Matthodon ist eine Gattung aus der ausgestorbenen Ordnung der Hyaenodonta Sie lebte im ausgehenden Unteren und im beginnenden Mittleren Eozan vor 51 bis 46 Millionen Jahren im heutigen Europa Funde sind aus dem Pariser Becken und aus dem Geiseltal nachgewiesen Bei diesen handelt es sich weitgehend um Teile des Unterkiefers und um einzelne Zahne Die Fossilreste verweisen auf einen etwa mittelgrossen Beutegreifer Das spezialisierte Gebiss lasst eine Ernahrung basierend auf harten tierischen Materialien annehmen Die genaue systematische Stellung von Matthodon innerhalb der Hyaenodonta ist umstritten Die Gattung wurde im Jahr 1990 wissenschaftlich eingefuhrt MatthodonUnterkiefer von MatthodonZeitliches AuftretenUnteres bis Mittleres Eozan Ypresium bis Lutetium 50 7 bis 46 3 Mio JahreFundorteDeutschland Geiseltal Frankreich Pariser Becken SystematikHohere Saugetiere Eutheria LaurasiatheriaFeraeHyaenodontaHyaenodontidae MatthodonWissenschaftlicher NameMatthodonLange Badre amp Haubold 1990 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Fossilfunde 3 Palaobiologie 4 Systematik 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksBeschreibung BearbeitenMatthodon ist ein mittelgrosser Vertreter der Hyaenodonta dessen Korpergewicht mit 12 bis 30 kg angegeben wird 1 2 Es sind bisher hauptsachlich Reste des Unterkiefers und einzelne isolierte Zahne dokumentiert vom Schadel stammen lediglich einzelne Fragmente des Oberkiefers Diese weisen keine diagnostischen Merkmale auf Der Unterkiefer war robust und relativ kurz mit einem hohen horizontalen Knochenkorper dessen Hohe mit 2 7 bis 2 9 cm uber die gesamte Lange kaum variierte Ebenso war die Symphyse am vorderen Ende hoch und dehnte sich bis zum dritten Pramolaren aus Sowohl unter dem zweiten als auch dem dritten oder vierten Pramolaren offnete sich jeweils ein Foramen mentale Der aufsteigende Ast setzte direkt hinter dem letzten Zahn ohne Platz fur einen Zwischenraum an Seine Basis war breit an seiner Aussenseite bestand eine markante und tiefe Fossa masseterica als Ansatzstelle des Kaumuskels Der Kronenfortsatz ragte weit auf 3 2 Vom oberen Gebiss sind lediglich die zwei hinteren Pramolaren und ein mittlerer Molar als eindeutige Belege uberliefert Die Pramolaren besassen zwei oder drei Wurzeln und wurden von einem massigen Haupthocker dominiert den Paraconus An den Molaren ragten insgesamt drei Haupthocker auf der Para der Meta und der Protoconus Der fur die Hyaenodontidae typische Amphiconus bestehend aus den miteinander fusionierten Para und Metaconus kam aber nicht vor Allerdings waren beide Hocker an der Basis miteinander verbunden Der Metaconus uberragte den Paraconus was seine Entsprechung bei den Vertretern der Hyaenodontidae findet Der Protoconus war kurz und eng Am vorderen Zahnrand setzte sich ein prominentes Parastyl ab ein kleiner Nebenhocker vor dem Paraconus 2 Das untere Gebiss verfugte uber zwei Schneidezahne einen Eckzahn vier Pramolare und drei Molare je Kieferseite Die Zahne standen dicht beieinander ein Diastema war nicht ausgebildet In diesem Merkmal unterscheidet sich Matthodon vom zeitgleichen und ahnlich grossen Oxyaenoides Der Eckzahn wies eine eher grazile Gestalt auf Die Pramolaren wirkten dem gegenuber auffallend voluminos was wiederum abweichend von Oxyaenoides ist Sie waren zweiwurzelig bis auf den vordersten der nur eine Wurzel hatte Die einzelnen Zahnkronen pragte jeweils ein massiver Hocker das Protoconid das in Seitenansicht etwas asymmetrisch wirkte Die Asymmetrie nahm aber von vorn nach hinten hin ab Auf den Kauflachen der Molaren erhoben sich drei Haupthocker das Para Meta und Protoconid Letzteres war am starksten ausgebildet Dagegen zeigte sich das Metaconid in seiner Grosse stark reduziert Es findet seine Entsprechung bei Oxyaenoides Das Talonid ein tiefer sitzender Teil der Kauflache der bei Gebissschluss mit dem Protoconus der Oberkiefermolaren verzahnt war im Vergleich zum Trigonid mit den drei Haupthockern kurz und breit seine Ausdehnung nahm zum letzten Mahlzahn hin ab Hier kamen kleinere Hockerchen vor die aber nur wenig entwickelt waren Die Lange der Pramolarenreihe betrug bei grosseren Individuen bis zu 3 5 cm die der Molaren zwischen 3 6 und 3 7 cm Der zweite Molar erreichte als grosster Zahn im Unterkiefer Ausmasse von bis zu 1 48 mal 0 83 cm 3 2 Fossilfunde Bearbeiten nbsp Unterkiefer von Matthodon aus dem GeiseltalBedeutende Fossilreste von Matthodon stammen aus dem Geiseltal sudlich von Halle in Sachsen Anhalt Das Geiseltal ist eine herausragende Fossillagerstatte die in das Mittlere Eozan vor rund 47 bis 43 Millionen Jahren datiert Als ehemaliges Bergbaurevier wurde hier bis in den Beginn der 1990er Jahre Braunkohle gefordert Es waren mehrere Kohlefloze aufgeschlossen die in die Basis Unter Untere und Obere Mittel sowie die Oberkohle gegliedert werden Vor allem die Unter und die Mittelkohle bargen dabei die Fossilreste des Geiseltals die Lagerung in der Braunkohle kann als Besonderheit der mitteleuropaischen Fossilfundstellen gewertet werden Sie setzen sich aus Pflanzen Wirbellosen und Wirbeltieren zusammen und lassen eine reichhaltige Lebensgemeinschaft rekonstruieren die unter subtropischen Bedingungen in relativer Kustennahe bestand Die damalige Landschaft lasst sich als ein von Fliess und Stillgewassern durchsetztes Sumpfgebiet rekonstruieren Hervorzuheben ist vor allem die Saugetierfauna die als Referenz des Geiseltaliums dient einer Stufe innerhalb der Stratigraphie der europaischen Landsaugetiere European Land Mammal Ages ELMA 4 Nachgewiesen sind Beuteltiere verschiedene haufig urtumliche insektenfressende Saugetiere fruhe Primaten Fleder und Raubtiere sowie eine formenreiche Paarhufer und Unpaarhufergemeinschaft Neben den Raubtieren traten auch die Hyaenodonta als Beutegreifer in Erscheinung Es sind mehrere Gattungen beschrieben worden darunter zuzuglich zu Matthodon auch Eurotherium Prodissopsalis Oxyaenoides und Leonhardtina 5 6 Die Funde von Matthodon konnen der Unterkohle zugewiesen werden ihre Alterseinstufung liegt aufgrund dessen bei 47 bis 46 Millionen Jahren Sie beschrankten sich auf die Fundstelle XIV im Abbaufeld Neumark West Gefunden wurden mehrere Unterkieferfragmente zwei zusatzliche Oberkieferteile konnten ebenfalls zur Gattung gehoren 3 Daneben kamen weitere Funde an verschiedenen Fundstellen wie Chavot Monthelon Cuis Mancy und Grauves nordlich und ostlich von Paris im Pariser Becken zu Tage Sie sind mit einer Altersstellung im ausgehenden Unteren Eozan von vor 51 bis 47 Millionen Jahren etwas alter als die des Geiseltales Das Fundmaterial besteht ebenfalls zum Grossteil aus Unterkieferfragmenten und einzelnen Zahnen hinzu kommt auch ein Fragment des Oberkiefers und verbunden mit einzelnen Zahnen des oberen Gebisses 7 2 Zwei weitere Unterkiefer wurden aus Aumelas in Sudfrankreich berichtet Ihre Altersstellung liegt im Ubergang vom Unteren zum Mittleren Eozan 8 Palaobiologie BearbeitenDurch die Reduktion des Metaconids verliert das Gebiss von Matthodon gegenuber den fruhen Hyaenodonta seine durchlochernden Eigenschaften und erhalt einen hypercarnivoren Charakter Heutige hypercarnivore Raubtiere ernahren sich zu uber 70 von Wirbeltieren 9 Auffallend sind des Weiteren die stark vergrosserten Pramolaren und der hohe Unterkieferkorper In gewisser Weise entstehen dadurch Ubereinstimmungen mit den heutigen Hyanen Es wird daher angenommen dass sich die Tiere von harten Materialien wie Knochen gemischt mit Fleisch ernahrten Zudem wird eine teils grabende Lebensweise angenommen 1 2 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Hyaenodontidae nach Sole amp Mennecart 2019 10 Hyaenodontoidea Hyaenodontidae Preregidens Leonhardtina Matthodon Oxyaenoides Thereutherium Prionogalidae Hyaenodontinae Propterodon Hyaenodon Prodissopsalis Cartierodon Eurotherium Cynohyaenodon Klade Paracynohyaenodon Quercytherium Cynohyaenodon Boritia ProviverrinaeVorlage Klade Wartung StyleMatthodon ist eine Gattung aus der ausgestorbenen Ordnung der Hyaenodonta Die Hyaenodonta wurden einst zu den Creodonta gezahlt die teilweise etwas irrefuhrend auch die triviale Bezeichnung Urraubtiere tragen und als Schwestergruppe der heutigen Raubtiere Carnivora innerhalb der ubergeordneten Gruppe der Ferae angesehen wurden 11 Die Creodonta erwiesen sich aber als in sich nicht geschlossene Gruppe und wurden letztendlich in die Hyaenodonta und die Oxyaenodonta aufgespalten 12 13 Beide Gruppen kennzeichnet eine gegenuber den Raubtieren weiter nach hinten im Gebiss verlagerte Brechschere Bei den Hyaenodonten sind zumeist der zweite Oberkiefer und der dritte Unterkiefermolar daran beteiligt Der fossile Erstnachweis der Hyaenodonten fallt in das Mittlere Palaozan vor rund 60 Millionen Jahren junge Belege liegen aus dem Mittleren Miozan vor etwa 9 bis 10 Millionen Jahren vor 14 15 Die wissenschaftliche Erstbeschreibung von Matthodon fuhrten Brigitte Lange Badre und Hartmut Haubold im Jahr 1990 durch Sie basiert auf den Unterkieferresten aus der Fundstelle XIV der Unterkohle im Geiseltal Als Holotyp wahlten sie einen rechten Unterkieferast bei dem die Zahnreihe vom ersten Pramolaren bis zum letzten Molaren und zusatzlich noch die Alveole des Eckzahns erhalten ist Exemplarnummer GMH XIV 739 Der Gattungsname Matthodon ehrt Horst Werner Matthes ehemaliger Direktor des Geiseltalmuseums der mehrere Hyaenodonta aus der Typusfundstelle wissenschaftlich aufgearbeitet hatte Es sind drei Arten anerkannt 3 2 8 M menui Rich 1971 M peignei Sole Marandat amp Lihoreau 2020 M tritens Lange Badre amp Haubold 1990M tritens stellt die Typusart aus dem Geiseltal dar Sie ist junger und etwa 12 grosser als M menui auch ist das Metaconid der Unterkiefermolaren starker zuruckentwickelt 2 Letztere Art wurde bereits 1971 von Thomas H V Rich unter der Bezeichnung Oxyaena menui anhand von Funden aus dem Pariser Becken eingefuhrt Rich nahm an dass die Tiere nur uber zwei Molaren verfugten und verwies die Fossilien daher zu den Oxyaenodonta 7 Erst im Jahr 2014 wurde ihre Zugehorigkeit zu Matthodon erkannt 2 M peignei aus Sudfrankreich vermittelt sowohl in der Grosse als auch in der Zahngestaltung zwischen diesen beiden Arten 8 Die genaue systematische Zuordnung von Matthodon innerhalb der Hyaenodonta ist nicht eindeutig und wird unterschiedlich bewertet Lange Badre und Haubold verwiesen ihre neue Gattung in der Erstbeschreibung zu der Unterfamilie der Proviverrinae Die Gattung galt dort gemeinsam mit anderen Formen wie Leonhardtina und Eurotherium als europaischer Zweig der Gruppe Besondere Kennzeichen der Proviverrinen finden sich in dem prominenten Metaconid an den Molaren des Unterkiefers und in der Trennung des Metaconus vom Paraconus an denen des Oberkiefers Sie wurden bis in die 1990er Jahre als weitgehend generalisierte Gruppe innerhalb der Hyaenodonta angesehen und schlossen anfanglich einen grosseren Teil der Formen des Unteren und Mittleren Eozans ein Allerdings erwiesen sie sich in ersten phylogenetischen Untersuchungen als paraphyletisch mit komplexeren Verwandtschaftsverhaltnissen In der Folgezeit versuchten sich mehrere Autoren an einer schlussigen Gliederung der Proviverrinae So etwa beschrankten Floreal Sole und Kollegen im Jahr 2013 die Proviverrinae auf einen ursprunglichen eher europaischen Stamm und gliederten verschiedene weitere Unterfamilien wie die Arfiinae die Sinopinae und die Indohyaenodontinae aus 16 2 17 Sole und Kollegen sahen Matthodon im Jahr 2014 daher weiterhin als Vertreter der Proviverrinae an und verwiesen die Gattung unter Hervorhebung des hypercarnivoren Gebisses gepaart mit der engen Stellung der Zahne in eine eigenstandige Klade Matthodon Klade 2 Zu einem anderen Schluss kam dagegen ein Forscherteam um Matthew R Borths im Jahr 2016 Da die bisherigen stammesgeschichtlichen Analysen auf lokal eingegrenztem Fundmaterial basierten unternahmen sie eine umfassende Untersuchung die zahlreiche Taxa aus Nordamerika Afrika und Eurasien berucksichtigte Dies fuhrte zu einer starker aufgeschlusselten Gliederung der Hyaenodonta Einige der europaischen Proviverrinae erwiesen sich dabei als sehr basal in der Entwicklung der Hyaenodonta andere gruppierten sich dagegen starker mit Vertretern aus der Familie der Hyaenodontidae Borths und Kollegen verschoben daher Matthodon zu den Hyaenodontidae innerhalb derer die Gattung eine eher basale Stellung einnimmt Gegenuber den Proviverrinae zeichnen sich die Hyaenodontidae durch ein starker spezialisiertes und tendenziell hypercarnivores Gebiss aus Typisch ist der zum Amphiconus verwachsene Para und Metaconus der Oberkiefermolaren wobei letzterer ersteren uberragt Als weiterer Ausdruck der hypercarnivoren Eigenschaften der Zahne kam es unter anderem zur Reduktion einzelner Hocker wie etwa des Metaconids an den Unterkiefermolaren Bei Matthodon sind der Para und der Metaconus an der Basis verwachsen ebenso ist das Metaconid stark zuruckentwickelt 15 Die relativ basale Stellung von Matthodon innerhalb der Hyaenodontidae liess sich auch nachfolgend bestatigen 10 Literatur BearbeitenBrigitte Lange Badre und Hartmut Haubold Les creodontes Mammiferes du gisement du Geiseltal Eocene Moyen RDA Geobios 23 5 1990 S 607 637 Floreal Sole Jocelyn Falconnet und Laurent Yves New proviverrines Hyaenodontida from the early Eocene of Europe phylogeny and ecological evolution of the Proviverrinae Zoological Journal of the Linnean Society 171 2014 S 878 917 Floreal Sole Bernard Marandat und Fabrice Lihoreau The hyaenodonts Mammalia from the French locality of Aumelas Herault with possible new representatives from the late Ypresian Geodiversitas 42 13 2020 S 185 214Einzelnachweise Bearbeiten a b Michael Morlo Niche structure and evolution in creodont Mammalia faunas of the European an North American Eocene Geobios 32 2 1999 S 297 305 a b c d e f g h i j k Floreal Sole Jocelyn Falconnet und Laurent Yves New proviverrines Hyaenodontida from the early Eocene of Europe phylogeny and ecological evolution of the Proviverrinae Zoological Journal of the Linnean Society 171 2014 S 878 917 a b c d Brigitte Lange Badre und Hartmut Haubold Les creodontes Mammiferes du gisement du Geiseltal Eocene Moyen RDA Geobios 23 5 1990 S 607 637 Hartmund Haubold Die Referenzfauna des Geiseltalium MP Levels 11 bis 13 Mitteleozan Lutetium Palaeovertebrata 19 3 1989 S 81 93 Gunter Krumbiegel Ludwig Ruffle und Hartmut Haubold Das eozane Geiseltal ein mitteleuropaisches Braunkohlenvorkommen und seine Pflanzen und Tierwelt Ziemsen Wittenberg 1983 S 1 227 Meinolf Hellmund Exkursion Ehemaliges Geiseltalrevier sudwestlich von Halle Saale Aus der Vita des eozanen Geiseltales In Jorg Erfurt und Lutz Christian Maul Hrsg 34 Tagung des Arbeitskreises fur Wirbeltierpalaontologie der Palaontologischen Gesellschaft 16 bis 18 Marz 2007 in Freyburg Unstrut Hallesches Jahrbuch fur Geowissenschaften BH 23 2007 S 1 16 a b Thomas H V Rich Deltatheridia Carnivora and Condylarthra Mammalia of the Early Eocene Paris Basin France University of California Publications in Geological Sciences 88 1971 S 1 72 a b c Floreal Sole Bernard Marandat und Fabrice Lihoreau The hyaenodonts Mammalia from the French locality of Aumelas Herault with possible new representatives from the late Ypresian Geodiversitas 42 13 2020 S 185 214 Floreal Sole und Sandrine Ladeveze Evolution of the hypercarnivorous dentition in mammals Metatheria Eutheria and its bearing on the development of tribosphenic molars Evolution amp Development 19 2 2017 S 56 68 a b Floreal Sole und Bastien Mennecart A large hyaenodont from the Lutetian of Switzerland expands the body mass range of the European mammalian predators during the Eocene Acta Palaeontologica Polonica 64 2 2019 S 275 290 doi 10 4202 app 00581 2018 Kenneth D Rose The beginning of the age of mammals Johns Hopkins University Press Baltimore 2006 S 1 431 S 122 126 Michael Morlo Gregg Gunnell und P David Polly What if not nothing is a creodont Phylogeny and classification of Hyaenodontida and other former creodonts Journal of Vertebrate Paleontology 29 3 suppl 2009 S 152A Floreal Sole New proviverrine genus from the Early Eocene of Europe and the first phylogeny of Late Paleocene Middle Eocene hyaenodontidans Mammalia Journal of Systematic Paleontology 11 2013 S 375 398 Floreal Sole Eli Amson Matthew Borths Dominique Vidalenc Michael Morlo und Katharina Bastl A New Large Hyainailourine from the Bartonian of Europe and Its Bearings on the Evolution and Ecology of Massive Hyaenodonts Mammalia PLoS ONE 10 9 2015 S e0135698 doi 10 1371 journal pone 0135698 a b Matthew R Borths Patricia A Holroyd und Erik R Seiffert Hyainailourine and teratodontine cranial material from the late Eocene of Egypt and the application of parsimony and Bayesian methods to the phylogeny and biogeography of Hyaenodonta Placentalia Mammalia PeerJ 4 2016 S e2639 doi 10 7717 peerj 2639 Floreal Sole New proviverrine genus from the Early Eocene of Europe and the first phylogeny of Late Paleocene Middle Eocene hyaenodontidans Mammalia Journal of Systematic Paleontology 11 2013 S 375 398 Rajendra S Rana Kishor Kumar Shawn P Zack Floreal Sole Kenneth D Rose Pieter Missiaen Lachham Singh Ashok Sahni und Thierry Smith Craniodental and Postcranial Morphology of Indohyaenodon raoi from the Early Eocene of India and Its Implications for Ecology Phylogeny and Biogeography of Hyaenodontid Mammals Journal of Vertebrate Paleontology 35 5 2015 S e965308 doi 10 1080 02724634 2015 965308Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matthodon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthodon amp oldid 222902694