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Martin Koukal 25 September 1978 in Nove Mesto na Morave ist ein ehemaliger tschechischer Skilanglaufer und vierfacher Olympionike 1998 2002 2006 2010 Martin Koukalbei der Tour de Ski 2010 in OberhofNation Tschechien TschechienGeburtstag 25 September 1978 45 Jahre Geburtsort Nove Mesto na Morave Tschechoslowakei TschechoslowakeiKarriereVerein Dukla LiberecStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 1 WM Medaillen 1 0 1 JWM Medaillen 0 0 2 Nationale Medaillen 1 5 0 Olympische WinterspieleBronze 2010 Vancouver 4 10 km Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 2003 Val di Fiemme 50 km FreistilBronze 2005 Oberstdorf Teamsprint Freistil Nordische Junioren Ski WMBronze 1997 Canmore 30 km FreistilBronze 1998 Pontresina 10 km FreistilPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 13 Dezember 1997 Weltcupsiege im Team 1 Details Gesamtweltcup 23 2002 03 Sprintweltcup 16 2003 04 Distanzweltcup 22 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 0 1 1 Staffel 1 0 2 Teamsprint 0 0 1Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 21 Januar 2005 Continental Cup Siege 3 Details SC Gesamtwertung 7 2013 14 Podiumsplatzierungen 1 2 3 OPA Einzelrennen 1 1 1 NAC Einzelrennen 1 1 1 SC Einzelrennen 1 2 1Platzierungen im Marathon bzw Worldloppet Cup Debut im Cup 9 Marz 2003 Worldloppet Cup Siege 1 Details Gesamtwertung 3 2013 14 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelrennen 1 2 1letzte Anderung 3 Oktober 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Olympische Winterspiele 1998 1 2 Olympische Winterspiele 2002 1 3 Olympische Winterspiele 2006 1 4 Olympische Winterspiele 2010 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege im Team 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 2 3 Siege bei Worldloppet Cup Rennen 3 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 4 Platzierungen im Weltcup 4 1 Weltcup Statistik 4 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenKoukal der fur den Dukla Liberec startete konnte seine ersten Erfolge bereits im Juniorenalter feiern Bei den Europaischen Olympischen Winter Jugendtagen 1995 in Andorra la Vella holte er die Silbermedaille uber 10 km klassisch und die Goldmedaille uber 10 km Freistil Zwei Jahre spater belegte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Calgary uber 30 Kilometer im Freistil den dritten Platz Diesen Erfolg konnte er ein Jahr spater bei den Titelkampfen in St Moritz bestatigen als er sich uber 10 km in der freien Technik ebenfalls die Silbermedaille erlief Seine ersten Weltcuprennen lief er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1997 in Trondheim Dort belegte er den 79 Platz uber 10 km klassisch den 37 Platz in der Verfolgung und holte mit dem 27 Platz uber 30 km Freistil seine ersten Weltcuppunkte Olympische Winterspiele 1998 Bearbeiten Bei seiner ersten Olympiateilnahme 1998 in Nagano kam er auf den 37 Platz in der Verfolgung und auf den 35 Platz uber 10 km klassisch Im November 1998 erreichte er in Muonio mit dem siebten Platz uber 10 km Freistil seine erste Top Ten Platzierung im Weltcup Seine besten Platzierungen bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau am Dachstein waren der 22 Platz uber 30 km Freistil und der achte Rang mit der Staffel Im Dezember 1999 kam er in Garmisch Partenkirchen mit dem dritten Platz im Sprint erstmals im Weltcup aufs Podest Sein bestes Resultat bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2001 in Lahti war jeweils der 14 Platz mit der Staffel und im Sprint In der Saison 2001 02 gelang ihn drei Top Zehn Ergebnisse im Einzelweltcup Zudem wurde er im Marz 2002 in Lahti Dritter zusammen mit Lukas Bauer im Teamsprint Olympische Winterspiele 2002 Bearbeiten Seine besten Resultate beim Saisonhohepunkt den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City waren der zehnte Platz im Sprint und der siebte Rang mit der Staffel In der folgenden Saison kam er im Weltcupeinzel viermal unter die ersten Zehn und erreichte den 23 Platz im Gesamtweltcup und den 20 Rang im Sprintweltcup Dies war sein bestes Ergebnis im Gesamtweltcup Beim Saisonhohepunkt der WM 2003 im Val di Fiemme holte er die Goldmedaille uber 50 km Freistil Zudem wurde er Siebter mit der Staffel Sechster im Skiathlon und Funfter im Sprint Im Marz 2003 gelang ihn der zweite Platz beim Engadin Skimarathon In der Saison 2003 04 erreichte er bei sieben Sprintteilnahmen im Weltcup zwei Top Zehn Platzierungen darunter Platz Zwei im Sprint in Dusseldorf zu Beginn der Saison 2003 04 und belegte damit den 16 Platz im Sprintweltcup Im folgenden Jahr gewann er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf zusammen mit Dusan Kozisek die Bronzemedaille im Teamsprint Zudem errang er den 52 Platz uber 15 km Freistil den 27 Platz im Skiathlon und den achten Platz mit der Staffel Im Marz 2005 wurde er Vierter beim Wasalauf und siegte uber 10 km Freistil beim Nor Am Cup in Winter Park Olympische Winterspiele 2006 Bearbeiten Seine besten Platzierungen bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin waren der neunte Platz mit der Staffel und der siebte Rang im 50 km Massenstartrennen Zu Beginn der Saison 2006 07 belegte er in Gallivare den dritten Platz mit der Staffel Im weiteren Saisonverlauf kam er dreimal unter den ersten Zehn und erreichte den 22 Platz im Distanzweltcup Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo belegte er den 26 Platz uber 15 km Freistil den 21 Rang im 50 km Massenstartrennen und den achten Platz mit der Staffel Nach Platz Eins mit der Staffel in Davos zu Beginn der Saison 2007 08 gelang ihn bei der Tour de Ski 2007 08 mit zwei Top Zehn Resultate der zwolften Platz in der Gesamtwertung Im Februar 2008 wurde er in Falun Dritter mit der Staffel Die Saison beendete er auf dem 33 Platz im Gesamtweltcup In der folgenden Saison die er auf dem 45 Platz im Gesamtweltcup beendete errang er beim Skilanglauf Weltcup Finale in Falun den neunten Platz Dabei erzielte er den dritten Platz im Prologrennen uber 3 3 km Freistil Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec kam er auf den elften Platz mit der Staffel auf den neunten Rang im Skiathlon und auf den siebten Platz im 50 km Massenstartrennen In der Olympiasaison 2009 10 belegte er den 28 Platz bei der Tour de Ski 2009 10 und den ersten Platz im Sprint bei den tschechischen Meisterschaften Olympische Winterspiele 2010 Bearbeiten Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann er die Bronzemedaille mit der Staffel Zudem kam er auf den 18 Platz uber 15 km Freistil und auf den sechsten Rang zusammen mit Dusan Kozisek im Teamsprint 1 Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo belegte er den 51 Platz im Skiathlon jeweils den 23 Rang im 50 km Massenstartrennen und im Sprint und den achten Platz im Sprint Ab der Saison 2011 12 bis zu seiner letzten aktiven Saison 2013 14 startete er im Marathon Cup fur das Skinfit Racing Team Dabei siegte er im Jahr 2012 beim Finlandia hiihto uber 50 km klassisch und errang beim Transjurassienne den dritten Platz Im Jahr 2014 wurde er beim Dolomitenlauf Zweiter Damit errang er in der Gesamtwertung des Marathoncups in der Saison 2011 12 den siebten und in der Saison 2013 14 den dritten Platz Ebenfalls in seiner letzten aktiven Saison gewann er beim Slavic Cup in Horni Misecky uber 15 km Freistil und kam uber 10 km klassisch auf den zweiten Platz Damit belegte er den siebten Platz in der Gesamtwertung Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 9 Dezember 2007 Schweiz nbsp Davos 4 10 km Staffel 11 Mit Martin Jaks Lukas Bauer und Milan Sperl Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 31 Marz 2005 Vereinigte Staaten nbsp Winter Park 10 km Freistil Nor Am Cup2 15 Dezember 2007 Osterreich nbsp St Ulrich am Pillersee 10 km Freistil Alpencup3 22 Dezember 2013 Tschechien nbsp Horni Misecky 15 km Freistil Slavic CupSiege bei Worldloppet Cup Rennen Bearbeiten Anmerkung Vor der Saison 2015 16 hiess der Worldloppet Cup noch Marathon Cup Nr Datum Ort Rennen Disziplin1 25 Februar 2012 Finnland nbsp Lahti Finlandia hiihto 50 km klassisch MassenstartTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 1998 Nagano 35 Platz 10 km klassisch 37 Platz 25 km Verfolgung 2002 Salt Lake City 7 Platz Staffel 10 Platz Sprint Freistil 20 Platz 30 km Freistil Massenstart 44 Platz 20 km Verfolgung 2006 Turin 7 Platz 50 km Freistil Massenstart 9 Platz Staffel 10 Platz Teamsprint klassisch 15 Platz Sprint Freistil 21 Platz 30 km Verfolgung 2010 Vancouver 3 Platz Staffel 6 Platz Teamsprint Freistil 18 Platz 15 km FreistilNordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten 1997 Trondheim 27 Platz 30 km Freistil 37 Platz 25 km Verfolgung 79 Platz 10 km klassisch 1999 Ramsau 8 Platz Staffel 22 Platz 30 km Freistil 23 Platz 25 km Verfolgung 46 Platz 10 km klassisch 2001 Lahti 14 Platz Staffel 14 Platz Sprint Freistil 37 Platz 20 km Verfolgung 38 Platz 50 km Freistil 51 Platz 15 km klassisch 2003 Val di Fiemme 1 Platz 50 km Freistil 5 Platz Sprint Freistil 6 Platz 2 10 km Doppelverfolgung 7 Platz Staffel 2005 Oberstdorf 3 Platz Teamsprint Freistil 8 Platz Staffel 27 Platz 30 km Verfolgung 52 Platz 15 km Freistil 2007 Sapporo 8 Platz Staffel 21 Platz 50 km klassisch Massenstart 26 Platz 15 km Freistil 2009 Liberec 7 Platz 50 km Freistil Massenstart 9 Platz 30 km Verfolgung 11 Platz Staffel 2011 Oslo 8 Platz Staffel 23 Platz Sprint Freistil 23 Platz 50 km Freistil Massenstart 51 Platz 30 km VerfolgungPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 12 Platz 1 13 Platz 1 1 1 2Top 10 1 2 4 1 1 8 1 18 7 17Punkterange 1 5 17 4 4 5 20 3 59 13 22Starts 1 17 47 11 5 14 43 3 141 13 22Stand Saisonende 2014 15a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz1996 97 4 94 1997 98 1998 99 87 31 43 28 1 36 51 1999 2000 90 50 6 24 66 1 52 2 60 25 2000 01 83 52 98 21 2001 02 124 41 73 26 2002 03 217 23 107 20 2003 04 116 48 116 16 2004 05 72 59 31 50 41 31 2005 06 47 86 36 69 11 60 2006 07 124 42 124 22 2007 08 230 33 95 38 47 49 2008 09 170 45 112 36 2009 10 130 55 30 75 88 27 2010 11 26 114 26 76 1 Langdistanzweltcup 2 MitteldistanzweltcupWeblinks BearbeitenHomepage von Martin Koukal tschechisch Martin Koukal in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Martin Koukal in der Datenbank von Olympedia org englisch Martin Koukal Nationaltrainer der JuniorenEinzelnachweise Bearbeiten Ergebnis OS 2010 TeamsprintWeltmeister im 50 km Langlauf 1924 Norwegen nbsp Thorleif Haug 1925 Tschechoslowakei nbsp Franz Donth 1926 Finnland nbsp Matti Raivio 1927 Schweden nbsp John Lindgren 1928 Schweden nbsp Per Erik Hedlund 1929 Finnland nbsp Anselm Knuuttila 1930 Schweden nbsp Sven Utterstrom 1931 Norwegen nbsp Ole Stenen 1932 Finnland nbsp Veli Saarinen 1933 Finnland nbsp Veli Saarinen 1934 Schweden nbsp Elis Wiklund 1935 Schweden nbsp Nils Joel Englund 1936 Schweden nbsp Elis Wiklund 1937 Finnland nbsp Pekka Niemi 1938 Finnland nbsp Kalle Jalkanen 1939 Norwegen nbsp Lars Bergendahl 1941 Finnland nbsp Jussi Kurikkala 1948 Schweden nbsp Nils Karlsson 1950 Schweden nbsp Gunnar Eriksson 1952 Finnland nbsp Veikko Hakulinen 1954 Sowjetunion 1923 nbsp Wladimir Kusin 1956 Schweden nbsp Sixten Jernberg 1958 Schweden nbsp Sixten Jernberg 1960 Finnland nbsp Kalevi Hamalainen 1962 Schweden nbsp Sixten Jernberg 1964 Schweden nbsp Sixten Jernberg 1966 Norwegen nbsp Gjermund Eggen 1968 Norwegen nbsp Ole Ellefsaeter 1970 Finnland nbsp Kalevi Oikarainen 1972 Norwegen nbsp Pal Tyldum 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Gerhard Grimmer 1976 Norwegen nbsp Ivar Formo 1978 Schweden nbsp Sven Ake Lundback 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Simjatow 1982 Schweden nbsp Thomas Wassberg 1985 Schweden nbsp Gunde Svan 1987 Italien nbsp Maurilio De Zolt 1989 Schweden nbsp Gunde Svan 1991 Schweden nbsp Torgny Mogren 1993 Schweden nbsp Torgny Mogren 1995 Italien nbsp Silvio Fauner 1997 Finnland nbsp Mika Myllyla 1999 Finnland nbsp Mika Myllyla 2001 Spanien nbsp Johann Muhlegg 2003 Tschechien nbsp Martin Koukal 2005 Norwegen nbsp Frode Estil 2007 Norwegen nbsp Odd Bjorn Hjelmeset 2009 Norwegen nbsp Petter Northug 2011 Norwegen nbsp Petter Northug 2013 Schweden nbsp Johan Olsson 2015 Norwegen nbsp Petter Northug 2017 Kanada nbsp Alex Harvey 2019 Norwegen nbsp Hans Christer Holund 2021 Norwegen nbsp Emil Iversen 2023 Norwegen nbsp Pal Golberg Normdaten Person VIAF 84167886 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Marz 2023 PersonendatenNAME Koukal MartinKURZBESCHREIBUNG tschechischer SkilanglauferGEBURTSDATUM 25 September 1978GEBURTSORT Nove Mesto na Morave Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Koukal amp oldid 234996180