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Margʻilon usbekisch Margʻilon Margilon russisch Margila n Margilan ist eine Industriestadt in der usbekischen Provinz Fargʻona im Osten des Landes Margʻilon liegt auf 487 Metern Seehohe bedeckt etwa 40 km und hat 143 600 Einwohner Stand 1999 Die Stadt befindet sich 30 Kilometer nordlich der Stadt Fargʻona einer kolonialen Neugrundung die bis ins 20 Jahrhundert den Namen Neu Margelan russisch Nowy Margelan trug und 70 km ostlich von Qoʻqon Die zahlenmassig bedeutendsten der uber 30 in Margʻilon zu findenden Nationalitaten sind die Usbeken 91 9 Russen 3 1 und Tataren 1 4 MargʻilonMargilonDie Chonachan MoscheeDie Chonachan MoscheeBasisdatenStaat Usbekistan UsbekistanProvinz FargʻonaKoordinaten 40 28 N 71 43 O 40 466666666667 71 716666666667 487 Koordinaten 40 28 0 N 71 43 0 OMargʻilon Usbekistan MargʻilonLage von Margʻilon in UsbekistanHohe 487 mFlache 40 km Einwohner 143 600 1999 Struktur und VerwaltungWebprasenz www margilon uz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wirtschaft 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Siehe auch 6 WeblinksGeschichte BearbeitenEiner Legende zufolge wurde die Stadt von Alexander dem Grossen gegrundet Ihm sollen hier wahrend eines Halts Huhnerfleisch murgh und Brot nan gereicht worden sein woraus sich Margʻilons Name ableiten lassen soll Verlasslichere Quellen legen nahe dass Margʻilon um das 9 Jahrhundert eine wichtige Stadt an der Seidenstrasse auf der Route uber das Gebirge Alai nach Kaschgar war Im 11 Jahrhundert war Margʻilon die grosste Stadt im Ferghanatal im fruhen 16 Jahrhundert erwahnte Babur der Begrunder des Mogulreiches die Qualitat der Granatapfel Aprikosen und des Wilds aus Margʻilon Weiters beschrieb er die Bevolkerung Sarten als angriffslustig und betonte dass die meisten der bekannten Exorzisten Bucharas und Samarkands Margilanis sind Zu diesen Zeiten waren die Geschaftsleute aus Margʻilon Schlusselspieler im zentralasiatischen Handelsgewerbe Nachdem die Stadt im 18 Jahrhundert zum Khanat Kokand zahlte wurde sie 1876 von den Russen eingenommen In der Sowjetzeit war Margʻilon Zentrum des usbekischen Schwarzmarkts Heute gilt die Stadt wie auch Namangan als eine Hochburg des konservativen Islam Wirtschaft BearbeitenMargʻilon heute Zentrum der usbekischen Seidenindustrie beherbergt auch Usbekistans grosste traditionelle Seidenfabrik namens Yodgorlik an welcher uber 2000 Arbeiter jahrlich 250 000 m hochwertiger Seide herstellen Die benachbarte Margilan Silk Factory produziert mit 15 000 Arbeitern 22 Millionen m Seide pro Jahr Wann genau die Kenntnis der Seidenproduktion im Ferghanatal Einzug hielt ist nicht bekannt in Margʻilon existiert dieser Wirtschaftszweig aber bereits seit der Antike Sehenswurdigkeiten BearbeitenSaid Achmad Chodja Madrasa seit dem 19 Jahrhundert aktiv Toron Moschee Chonachan Moschee nbsp Am Markt von Margʻilon nbsp Chonachan Moschee nbsp In der Seidenfabrik YodgorlikSohne und Tochter der Stadt BearbeitenYulduz Usmonova 1963 SangerinSiehe auch BearbeitenListe der Stadte in UsbekistanWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Margʻilon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Stadt Margʻilon usbekisch russisch und englisch Artikel zu Margelan im Meyers von 1888Verwaltungsgliederung der Provinz Fargʻona Bezirksfreie Stadte Fargʻona Margʻilon Qoʻqon Quva QuvasoyBezirke Bagʻdod Beshariq Buyvada Dangʻara Fargʻona Furqat Jalolquduq Oltiariq Oʻzbekiston Quva Rishton Soʻx Toshloq Uchkoʻprik Yozyovon Normdaten Geografikum GND 1260052990 lobid OGND AKS VIAF 5285165573959837800008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margʻilon amp oldid 231332410