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Lupstein ist eine franzosische Gemeinde mit 812 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Bas Rhin in der Region Grand Est bis 2015 Elsass LupsteinLupstein Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Bas Rhin 67 Arrondissement SaverneKanton SaverneGemeindeverband Pays de SaverneKoordinaten 48 44 N 7 29 O 48 737222222222 7 4866666666667 Koordinaten 48 44 N 7 29 OHohe 157 234 mFlache 7 82 km Einwohner 812 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 104 Einw km Postleitzahl 67490INSEE Code 67275Website Webprasenz Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Urgeschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLupstein liegt neun Kilometer sudostlich von Saverne und 26 Kilometer nordwestlich von Strassburg Die Zorn die Mossel 1 und der Canal de la Marne au Rhin verlaufen auf dem Gemeindegebiet westlich und nordlich des Ortskerns nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp der Canal de la Marne au Rhin 600 Meter von Lupstein entferntGeschichte BearbeitenUrgeschichte Bearbeiten Bei Ausgrabungen auf dem Gemeindegebiet wurden Scherben von Tongefassen aus der Hallstattzeit und gallo romische Spuren einer Villa rustica gefunden Die Villa ist im 5 Jahrhundert abgebrannt Ihre Uberreste wurden 1911 beim Bau der Burgermeisterei entdeckt Die Wandmalereien aus der Villa werden heute im Musee archeologique de Strasbourg ausgestellt das Museum in Saverne besitzt eine Kopie 2 Mittelalter Bearbeiten Die alteste erhaltene Erwahnung von Lupstein stammt von 739 Bei den beiden Teilungen der Herrschaft Lichtenberg die um 1330 und im Jahr 1335 stattfanden wird Lupstein als Teil der Buttelei Littenheim und Bestandteil der Herrschaft Lichtenberg genannt Es wird dabei dem Landesteil der mittleren Linie den Nachkommen Ludwigs III von Lichtenberg zugewiesen 3 Neuzeit Bearbeiten 1525 wurde der Ort im Deutschen Bauernkrieg 1524 1526 abgebrannt und spater wieder aufgebaut Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2005 2012 2014 2019Einwohner 558 558 546 579 693 754 775 814 801 806Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St QuentinEin Beinhaus aus dem Jahre 1503 das von Swen Matheus errichtet wurde befindet sich auf dem Friedhof an der Kirche Saint Quentin Es wurde 1993 in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques eingetragen Die Kirche Saint Quentin wurde 1503 umgebaut wobei der mittelalterliche Turm erhalten blieb Im 18 Jahrhundert wurde die Kirche jedoch zerstort um sie 1783 vergrossert wieder aufzubauen Der Glockenturm wurde 1862 gebaut Die vier Dorfer Bappenheim Wundermutzheim Schoetelsheim und Betzenheim lagen in der heutigen Gemarkung von Lupstein und fielen im 14 bzw 15 Jahrhundert wust Von Bappenheim blieb nur die Pappelmuhle Fur Wundermutzheim ist schon eine Erwahnung aus dem 8 Jahrhundert erhalten Es wurde zuletzt 1356 erwahnt Die einzigen baulichen Reste des Dorfes sind ein Brunnen und die Kapelle Sainte Barbe Die Kapelle wurde 1862 auf den Fundamenten der alten Kirche von Wundermutzheim errichtet 2 Siehe auch Liste der Monuments historiques in LupsteinWirtschaft BearbeitenDas Bild der Gemeinde wird von Weiden und Ackern gepragt Wichtige Erwerbszweige in Lupstein sind Futtermittelherstellung Ackerbau Weinbau Obstbau und die Zucht von Hausrindern und Hausschweinen Es gibt ein Zimmereibetrieb vor Ort welcher 1918 gegrundet wurde 4 Personlichkeiten BearbeitenAlois Kayser 1877 in Lupstein 1944 war ein Missionar in Nauru 5 Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Bas Rhin Flohic Editions Band 2 Charenton le Pont 1999 ISBN 2 84234 055 8 S 1118 1120 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lupstein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Lupstein auf annuaire mairie fr franzosisch Abgerufen am 12 November 2009 a b Lupstein in der Base Merimee franzosisch Abgerufen am 12 November 2009 Fritz Eyer Das Territorium der Herren von Lichtenberg 1202 1480 Untersuchungen uber den Besitz die Herrschaft und die Hausmachtpolitik eines oberrheinischen Herrengeschlechts In Schriften der Erwin von Steinbach Stiftung 2 Auflage Band 10 Pfaehler Bad Neustadt an der Saale 1985 ISBN 3 922923 31 3 S 79 268 Seiten Im Text unverandert um eine Einfuhrung erweiterter Nachdruck der Ausgabe Strassburg Rhenus Verlag 1938 Maison a ossature bois auf soller ossature bois fr Franzosisch Gedenkstein fur Alois Kayser jpg englisch nauruisch Abgerufen am 12 November 2009 Gemeinden im Arrondissement Saverne Adamswiller Alteckendorf Altenheim Altwiller Asswiller Baerendorf Berg Berstett Bettwiller Bischholtz Bissert Bosselshausen Bossendorf Bouxwiller Burbach Bust Buswiller Butten Dehlingen Dettwiller Diedendorf Diemeringen Dimbsthal Dingsheim Domfessel Dossenheim Kochersberg Dossenheim sur Zinsel Drulingen Duntzenheim Durningen Durstel Eckartswiller Erckartswiller Ernolsheim les Saverne Eschbourg Eschwiller Ettendorf Eywiller Fessenheim le Bas Friedolsheim Frohmuhl Furchhausen Furdenheim Geiswiller Zœbersdorf Gœrlingen Gottenhouse Gottesheim Gougenheim Grassendorf Griesheim sur Souffel Gungwiller Haegen Handschuheim Harskirchen Hattmatt Hengwiller Herbitzheim Hinsbourg Hinsingen Hirschland Hochfelden Hohfrankenheim Hurtigheim Ingenheim Ingwiller Issenhausen Ittenheim Keskastel Kienheim Kirrberg Kirrwiller Kleingœft Kuttolsheim Landersheim La Petite Pierre Lichtenberg Littenheim Lixhausen Lochwiller Lohr Lorentzen Lupstein Mackwiller Maennolsheim Marmoutier Melsheim Menchhoffen Minversheim Monswiller Mulhausen Mutzenhouse Neugartheim Ittlenheim Neuwiller les Saverne Niedersoultzbach Obermodern Zutzendorf Obersoultzbach Oermingen Ottersthal Otterswiller Ottwiller Petersbach Pfalzweyer Pfulgriesheim Printzheim Puberg Quatzenheim Ratzwiller Rauwiller Reinhardsmunster Reipertswiller Reutenbourg Rexingen Rimsdorf Ringendorf Rohr Rosteig Saessolsheim Saint Jean Saverne Sarre Union Sarrewerden Saverne Schalkendorf Scherlenheim Schillersdorf 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