www.wikidata.de-de.nina.az
Ludodactylus ist eine Gattung von Kurzschwanzflugsauriern aus der Gruppe der Ornithocheiridae Die einzige bekannte Art der bislang monotypischen Gattung ist Ludodactylus sibbicki aus der Crato Formation Santana Gruppe des Araripe Beckens von Ceara im Nordosten Brasiliens 1 LudodactylusLudodactylus sibbicki Holotypus SMNK PAL 3828 Zeitliches AuftretenAptium126 3 bis 112 9 Mio JahreFundorteCrato Formation Brasilien SystematikArchosauriaFlugsaurier Pterosauria Kurzschwanzflugsaurier Pterodactyloidea OrnithocheiroideaOrnithocheiridaeLudodactylusWissenschaftlicher NameLudodactylusFrey Martill amp Buchy 2003 1 ArtLudodactylus sibbicki Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Forschungsgeschichte 2 Merkmale 3 Systematik 4 Palokologie 4 1 Lebensweise 4 2 Taphonomie 4 3 Interpretation des Pflanzenrestes auf SMNK PAL 3828 5 Einzelnachweise 6 Anmerkungen 7 WeblinksEtymologie und Forschungsgeschichte BearbeitenDer Gattungsname setzt sich zusammen aus Ludo nach dem lateinischen ludus Spiel hier verwendet im Sinne von Spielzeug in Kombination mit der bei Vertretern der Flugsaurier haufig verwendeten Endung dactylus latinisiert nach dem altgriechischen daktylos daktylos Finger hier verwendet im Sinne von Flugsaurier Der Gattungsname nimmt Bezug auf den Pteranodon ahnlichen Hinterhauptkamm und die bezahnten Kiefer eine Merkmalskombination die zuvor nur von Spielzeugfiguren bekannt war bei denen Pteranodon ahnliche Flugsaurier falschlicherweise mit Zahnen versehen wurden um ihnen ein grimmigeres Aussehen zu verleihen Erst die Entdeckung von Ludodactylus verschaffte diesen Phantasieprodukten der Spielzeugindustrie eine reale Basis 1 Der Artzusatz sibbicki ehrt den britischen Paleoart Kunstler John Sibbick 1 Der Artname wortlich Sibbicks Spiel Finger lasst sich dementsprechend sinngemass in etwa mit Sibbicks Spielzeug Flugsaurier ubersetzen Der Holotypus und bislang einzige Fossilbeleg fur Ludodactylus sibbicki gelangte uber kommerzielle Wege in die Hande der Wissenschaft Als Fundort wurden die Steinbruche in der Umgebung von Nova Olinda im brasilianischen Bundesstaat Ceara angegeben Die Lithologie der fossiltragenden Gesteinsplatte und ein ebenfalls darauf erhaltenes Fossil eines kleinen Fisches der Gattung Dastilbe bestatigten die Angabe und das Belegstuck konnte dem Nova Olinda Member innerhalb der Crato Formation zugeordnet werden Letztere wird auf Basis palynologischer Befunde in das Aptium Unterkreide etwa 126 3 112 9 Ma gestellt 1 Das Originalfossil befindet sich heute unter der Inventarnummer SMNK PAL 3828 am Staatlichen Museum fur Naturkunde in Karlsruhe wo auch die endgultige Praparation des Fossils durchgefuhrt wurde Die Erstbeschreibung erfolgte 2003 durch Eberhard Frey David M Martill und Marie Celine Buchy 1 Merkmale Bearbeiten nbsp Kunstlerische LebendrekonstruktionVon Ludodactylus sibbicki ist bislang nur ein fast vollstandiger Schadel samt Unterkiefer bekannt Die Beschreibung der Merkmale erfolgt sofern nicht anders angegeben in Anlehnung an die Erstbeschreibung durch Frey et al 2003 1 Der Schadel des Holotypus SMNK PAL 3828 weist eine Gesamtlange von etwas mehr als 47 cm auf und die Flugelspannweite des Tieres wird auf rund 4 m geschatzt 2 Die aussere Nasenoffnung Naris externa und das Antorbitalfenster Fenestra antorbitalis sind zu einem gemeinsamen Nasoantorbitalfenster verschmolzen das Ludodactylus als Vertreter der Pterodactyloidea ausweist Das auffalligste Merkmal ist ein vom Scheitelbein ausgehender seitlich abgeflachter und nach hinten gerichteter Knochenkamm der stark an ein entsprechendes Merkmal von Pteranodon erinnert Ludodactylus weist allerdings im Bereich des Oberkiefers 23 Zahnpaare und im Bereich des Unterkiefers 17 Zahnpaare auf wahrend die Vertreter der Gattung Pteranodon und ihre nachsten Verwandten durchwegs zahnlos waren Die Zahnreihe des Oberkiefers reicht etwa bis zur Mitte die des Unterkiefers bis zum vordersten Viertel des Nasoantorbitalfensters Die Bezahnung weist Ludodactylus als Vertreter der Ornithocheiridae aus Ein sagittaler Knochenkamm im Bereich der Pramaxilla wie er bei vielen anderen Vertretern der Ornithocheiridae vorhanden ist tritt bei Ludodactylus nicht auf Ein entsprechender wenn auch nur sehr schwach ausgepragter Knochenkamm im Bereich des Unterkiefers wird in der Erstbeschreibung zwar erwahnt von spateren Bearbeitern jedoch stark angezweifelt 3 Ornithocheiroidea Pteranodontia Pteranodontoidea Ornithocheiridae Istiodactylidae Lonchodectes Hongshanopterus Pteranodontidae Nyctosauridae Azhdarchoidea Tapejaridae Bennettazhia Neoazhdarchia Dsungaripteridae Thalassodrominae Chaoyangopteridae AzhdarchidaeVorlage Klade Wartung StyleInnere Systematik der Ornithocheiroidea vereinfacht nach Upchurch et al 2015 4 Das Tranenbein tragt einen dornartigen dorsoventral abgeflachten Fortsatz spina lacrimalis der nach hinten in den Bereich der Augenhohle hineinragt Das Foramen lacrimale zeigt einen abgerundet dreieckigen Umriss wobei eine Ecke ventral orientiert ist Systematik BearbeitenLudodactylus sibbicki wurde von Frey und Koautoren ursprunglich als Vertreter der Ornithocheiridae innerhalb der Gruppe der Ornithocheiroidea beschrieben 1 2005 stellten Veldmeijer et al die Moglichkeit in den Raum dass es sich bei Ludodactylus um ein Juniorsynonym von Brasileodactylus handeln konnte 5 Dieser Ansatz wurde jedoch nicht weiter verfolgt und die meisten Autoren werten Ludodactylus als gultiges eigenstandiges Taxon Wang et al interpretierten 2012 Ludodactylus als Schwesterntaxon zu Guidraco und schlossen daraus auf eine palaobiogeographische Verbindung zwischen der Jiufotang Formation im Nordosten Chinas und der Crato Formation Brasiliens 6 Jungere und umfassendere phylogenetische Analysen konnten dieses Verwandtschaftsverhaltnis jedoch nicht bestatigen und zeigen Ludodactylus und Guidraco in jeweils deutlich voneinander getrennten Kladen 7 4 Ornithocheiridae Anhangueridae Ludodactylus Brasileodactylus Cearadactylus Guidraco Zhenyuanopterus BoreopterusVorlage Klade Wartung StyleSystematische Stellung von Ludodactylus innerhalb der Ornithocheiridae nach Upchurch et al 2015 4 Die nebenstehenden Kladogramme zeigen in vereinfachter Form die systematische Stellung der Ornithocheiridae innerhalb der Ornithocheiroidea sowie die Stellung von Ludodactylus innerhalb der Ornithocheiridae nach einer 2015 veroffentlichten Analyse von Paul Upchurch und Koautoren Ludodactylus nimmt gemeinsam mit Brasileodactylus und Cearadactylus eine Position als Schwesterntaxon der Anhangueridae Anhanguera Liaoningopterus Tropeognathus Ornithocheirus und Coloborhynchus ein Guidraco Zhenyuanopterus und Boreopterus bilden dagegen eine eigenstandige Teilklade innerhalb der Ornithocheiridae 4 Die verwandtschaftlichen Beziehungen innerhalb der Ornithocheiroidea und damit auch die systematische Stellung von Ludodactylus sind jedoch noch keineswegs abschliessend geklart Palokologie Bearbeiten nbsp Lage und geologische Kartenskizze des Araripe Beckens im Nordosten Brasiliens Nova Olinda Member und Crato Formation sind Teil der Santana Gruppe dunkelblau Die Gesteine des Nova Olinda Members innerhalb der Crato Formation wurden in einem ausgedehnten See oder einer Lagune im nordostlichen Bereich des Araripe Beckens abgelagert Die heutige Verbreitung der feinlaminierten mikritischen Plattenkalke des Nova Olinda Members belegen eine Ausdehnung des Wasserkorpers von mindestens 75 50 km 8 Lithologie und Geochemie der Plattenkalke lassen auf einen stabil geschichteten Wasserkorper mit einer gut durchlufteten oberflachennahen Susswasserschicht und stagnierenden anoxischen und oder hypersalinaren Tiefenwassern schliessen 9 Die Wirbeltierfauna des Nova Olinda Members wird von Fischen insbesondere von kleinen Fischen der Gattung Dastilbe dominiert Uberreste von Flugsauriern stellen erstaunlicherweise die zweithaufigste Gruppe von Wirbeltierfossilien 8 Mehr als 30 wissenschaftlich beschriebene Flugsaurier Reste lassen sich mindestens funf verschiedenen Gattungen zuordnen 10 Fossilien anderer Wirbeltiere sind wesentlich seltener und umfassen unter anderem diverse Amphibien das Krokodil Susisuchus 11 das schlangenahnliche Schuppenkriechtier Tetrapodophis 12 oder den enantiornithinen Vogel Cratoavis 13 Schalenreste von Mollusken sind im Nova Olinda Member nicht vorhanden Haufig finden sich dagegen oft gut erhaltene Pflanzenreste und Fossilien von meist landlebenden Gliederfussern 8 Mit Ausnahme der Fische wurde ein Grossteil der Tier und Pflanzenreste uber Fliessgewasser oder als Windfracht in der Ablagerungsraum des Nova Olinda Members transportiert Sie reprasentieren dementsprechend Fauna und Flora im Hinterland welches sich als arides Gebiet mit einer Chaparral ahnlichen Vegetationsdecke charakterisieren lasst 10 Lebensweise Bearbeiten Ludodactylus sibbicki ernahrte sich vermutlich ebenso wie die meisten anderen Vertreter der Ornithocheiridae piscivor 14 Taphonomie Bearbeiten Trotz der Haufigkeit und des uberwiegend guten Erhaltungszustandes der Flugsaurier Fossilien des Nova Olinda Members ist es bislang nicht gelungen ein vollstandiges Exemplar Schadel postcraniales Skelett zu bergen Die fossilen Uberreste liegen entweder als mehr oder weniger vollstandige postcraniale Skelette ohne Schadel oder wie im Fall von SMNK PAL 3828 als isolierter Schadel ohne Bezug zu irgendwelchen postcranialen Skelettelementen vor 10 15 Die Trennung von Kopf und Korper lasst sich durch ein langeres Driften der Kadaver auf der Wasseroberflache erklaren Bei zunehmender Verwesung lost sich zunachst der relativ schwere Schadel vom Korper und sinkt zum Grund des Gewassers Rumpf und Gliedmassen driften dagegen begunstigt durch den hochgradig pneumatisierten Knochenbau der Flugsaurier weiter und versinken erst spater bei hoherem Verwesungsgrad an einer anderen Stelle 16 Interpretation des Pflanzenrestes auf SMNK PAL 3828 Bearbeiten Neben dem Schadel von Ludodactylus sibbicki und einem Fisch der Gattung Dastilbe zeigt SMNK PAL 3828 zusatzlich noch einen fossilen Pflanzenrest Das Pflanzenfossil gehort zu einem Typus von Blattfossilien der im Nova Olinda Member der Crato Formation relativ haufig auftritt Vollstandige Exemplare sind langgestreckt lanzettformig mit glatter leicht konkaver Basis und scharfer Spitze Sie konnen eine Lange von bis zu uber 1 m erreichen und die Autoren der Erstbeschreibung von Ludodactylus sibbicki verweisen unter anderem auf eine gewisse Ahnlichkeit mit den Blattern von Palmlilien 1 Ahnliche Pflanzenreste aus der Crato Formation wurden 2005 als Welwitschiophyllum brasiliense beschrieben und der Familie der Welwitschiaceae zugeordnet 17 A 1 Der Blattrest liegt im Bereich des Unterkiefers des Flugsauriers und annahernd quer zu diesem allerdings nicht oberhalb oder unterhalb des Knochens sondern zwischen den beiden Unterkieferasten Die Blattbasis ist gut erhalten und liegt zwischen Ober und Unterkiefer des Flugsauriers Die scharfe Blattspitze fehlt Das distale Blattende liegt ventral zum Unterkiefer und ist stark zerfasert und ausgefranst 1 Frey et al stellen im Rahmen der Erstbeschreibung von Ludodactylus sibbicki die Hypothese auf dass der Flugsaurier das Blatt wohl fur ein potentielles Beutetier gehalten hat und er versucht habe es zu fressen Nach ihrer Vermutung hat sich das Blatt dabei seitlich zwischen dem linken Unterkieferast und der Zunge verfangen und in weiterer Folge mit seiner scharfen Spitze den Kehlsack des Flugsauriers durchbohrt Das ausgefranste Blattende sei demnach auf die vergeblichen Versuche des Flugsauriers den storenden Fremdkorper zu entfernen zuruckzufuhren A 2 Die Autoren verweisen in diesem Zusammenhang auf rezente Falle bei denen einzelne Individuen des Chilepelikans Pelecanus thagus beim Versuch groben Plastikmull zu fressen ein ahnliches Schicksal erleiden und unfahig zum weiteren Nahrungserwerb meistens verhungern 1 Mark P Witton verweist in diesem Zusammenhang auf die Lage des Zungenbeins jenes dunnen stimmgabelformigen Knochens der bei SMNK PAL 3828 ventral abseits des Unterkiefers und zur Ganze auf dem Blattrest liegt Er bezeichnet die Hypothese der Erstbeschreiber als nicht haltlos not untenable merkt allerdings an dass sie sich weder beweisen noch widerlegen lasst und somit nur von geringem Wert fur das Verstandnis der Lebensweise des Flugsauriers ist 18 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k E Frey D M Martill M C Buchy A new crested ornithocheirid from the Lower Cretaceous of northeastern Brazil and the unusual death of an unusual pterosaur In E Buffetaut J M Mazin Hrsg Evolution and Palaeobiology of Pterosaurs In Geological Society of London Special Publications Band 217 2003 S 55 63 Vorschau R B J Benson R A Frigot A Goswami B Andres R J Butler Competition and constraint drove Cope s rule in the evolution of giant flying reptiles In nature Communications Band 5 Artikel Nummer 3567 2014 Supplementary Data 1 doi 10 1038 ncomms4567 X Wang T Rodrigues Sh Jiang X Cheng A W A Kellner An Early Cretaceous pterosaur with an unusual mandibular crest from China and a potential novel feeding strategy In nature Scientific Reports Band 4 Artikel Nummer 6329 2014 9 S doi 10 1038 srep06329 a b c d P Upchurch B Andres R J Butler P M Barrett An analysis of pterosaurian biogeography implications for the evolutionary history and fossil record quality of the first flying vertebrates In Historical Biology Band 27 Nummer 6 2015 S 697 717 Digitalisat A J Veldmeijer M Signore H Meijer Brasileodactylus Pterosauria Pterodactyloidea Anhangueridae an update In Cranium Band 22 Nummer 1 2005 S 45 56 Digitalisat X Wang A W A Kellner Sh Jiang X Cheng New toothed flying reptile from Asia close similarities between Early Cretaceous pterosaur faunas from China and Brazil In Naturwissenschaften Band 99 Nummer 4 2012 S 249 257 doi 10 1007 s00114 012 0889 1 Digitalisat B Andres J M Clark X Xu The Earliest Pterodactyloid and the Origin of the Group In Current Biology Band 24 2014 S 1011 1016 doi 10 1016 j cub 2014 03 030 a b c D M Martill R F Loveridge J A Ferreira Gomes de Andrade A H Cardoso An unusual occurrence of amber in laminated limestones The Crato Formation Lagerstatte Early Cretaceous of Brazil In Palaeontology Band 48 Nummer 6 2005 S 1399 1408 Digitalisat U Heimhofer D Ariztegui M Lenniger St P Hesselbo D M Martill A M Rios Netto Deciphering the depositional environment of the laminated Crato fossil beds Early Cretaceous Araripe Basin North eastern Brazil In Sedimentology Band 57 Nummer 2 2010 S 677 694 doi 10 1111 j 1365 3091 2009 01114 x a b c M P Witton A new Azhdarchoid Pterosaur from the Crato Formation Lower Cretaceous Aptian of Brazil In Palaeontology Band 51 Nummer 6 2008 S 1289 1300 doi 10 1111 j 1475 4983 2008 00811 x St W Salisbury E Frey D M Martill M C Buchy A new crocodilian from the Lower Cretaceous Crato Formation of north eastern Brazil In Palaeontographica Abteilung A Palaozoologie Stratigraphie Band 270 2003 S 3 47 Digitalisat D M Martill H Tischlinger N R Longrich A four legged snake from the Early Cretaceous of Gondwana In Science Band 349 Nummer 6246 2015 S 416 419 doi 10 1126 science aaa9208 Digitalisat I S Carvalho F E Novas F L Agnolin M P Isasi F I Freitas J A Andrade A new genus and species of enantiornithine bird from the Early Cretaceous of Brazil In Brazilian Journal of Geology Band 45 Nummer 2 2015 S 161 171 doi 10 1590 23174889201500020001 Digitalisat J Bestwick D M Unwin R J Butler D M Henderson M A Purnell Pterosaur dietary hypotheses a review of ideas and approaches In Biological Reviews Band 93 Nummer 4 2018 S 2021 2048 doi 10 1111 brv 12431 PDF Datei A J Veldmeijer M Witton I Nieuwland Pterosaurs Flying Contemporaries of the Dinosaurs Sidestone Press Leiden 2012 ISBN 978 90 8890 093 8 S 53 Leseprobe R A Elgin E Frey A nearly complete ornithocheirid pterosaur from the Aptian Early Cretaceous Crato Formation of NE Brazil In Acta Palaeontologica Polonica Band 57 Nummer 1 2012 S 101 110 Digitalisat D L Dilcher M E Bernardes de Oliveira D Pons T A Lott Welwitschiaceae from the Lower Cretaceous of Northeastern Brazil In American Journal of Botany Band 92 Nummer 8 2005 S 1294 1310 Digitalisat M P Witton Pterosaurs in Mesozoic food webs a review of fossil evidence In D W E Hone M P Witton D M Martill Hrsg New Perspectives on Pterosaur Palaeobiology Geological Society of London Special Publication Nummer 455 2018 ISBN 978 1 78620 317 5 S 7 23 Leseprobe Anmerkungen Bearbeiten Eine eindeutige Zuordnung des Pflanzenrestes von SMNK PAL 3828 zu diesem Taxon ist in der Fachliteratur allerdings nicht belegt Blattfragmente dieses Typs mit gut erhaltener Basis und ausgefranstem Blattende sind in der Crato Formation haufig genug dass in der Erstbeschreibung von Welwitschiophyllum brasiliense gesondert darauf eingegangen und die entsprechende Erhaltungsform auch abgebildet wird Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludodactylus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludodactylus amp oldid 236507949