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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMapIn der Liste der Kulturdenkmale in Oberschona sind die Kulturdenkmale der sachsischen Gemeinde Oberschona verzeichnet die bis August 2023 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen Inhaltsverzeichnis 1 Oberschona 2 Bahnhof Frankenstein 3 Braunsdorf 4 Kleinschirma 5 Langhennersdorf 6 Wegefarth 7 Ehemalige Denkmaler 7 1 Ehemaliges Denkmal Oberschona 7 2 Ehemaliges Denkmal Kleinschirma 8 Tabellenlegende 9 Anmerkungen 10 Ausfuhrliche Denkmaltexte 11 Quellen 12 WeblinksOberschona Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Oberschona OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDHaldenzug Dorothea Erbstolln mit Halde Mullerschacht Theodorschacht und Paulschacht Flurstuck 566a 566 644 Karte Mitte 16 Jahrhundert Bergbau und regionalgeschichtlich von Bedeutung siehe auch Dorfstrasse 15 16 und 17 Sudwestlich von Oberschona befindet sich ein altes Grubenfeld der Haldenzug verlauft parallel zur B 173 die Muller und Theodorschachthalde sind mit je 10 m 10 m sehr klein beide haben eine relative Hohe von 2 m die Halde des Paulschachtes ist mit ca 70 m 100 m die grosste Halde des Zuges mit einer relativen Hohe von 5 bis 7 m Reste der Schachtmauerung und ein kleines Gewolbe sind erhalten Die Halden sind grosstenteils mit Laubbaumen bewachsen vorwiegend Birken 09209111 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und Grabmal an der nordlichen Kirchenwand Am Geyersberg Karte 1761 1762 Kirche bezeichnet mit J F S 1765 Taufe 1766 1768 Kanzelaltar nach 1854 Grabmal 1887 1888 Orgel Kirche nach Brand von 1761 neu errichtet spatbarocke Saalkirche mit mittelalterlichem Kern bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche mittelalterlicher Kern Chor und Turmunterbau verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluss im Norden Turmaufbau mit Haube um 1770 Bruchsteinmauer fasst das Grundstuck oberhalb vom Pfarrhaus Grabmal der Erdmuthe Wilhelmine Auguste Freifrau von Beust geb von Carlowitz 1773 1854 an der nordlichen Kirchenwand verwitterter Sandstein 09209097 nbsp Gesindehaus des ehemaligen Rittergutes Am Geyersberg 3 Karte Um 1700 Breit gelagerter Putzbau mit markantem Mansardwalmdach bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Massiv zweigeschossig Sandsteingewande Kruppelwalmmansarddach Gebaude ist saniert neue Fenster 09209096 Einfriedungsmauer Am Geyersberg 18 22 Karte 18 Jahrhundert Strassenbildpragende Bruchsteinmauern ehemalige Parkmauern die sich an der Strasse oberhalb von Kirche und Pfarrhaus entlang ziehen Unterhalb von Kirche und Pfarrhaus sind noch Reste von Bruchsteinmauern zu sehen 09209099 Pfarrhaus Pfarrscheune und Einfriedungsmauer eines Pfarrhofes Am Geyersberg 23 Karte 1722 Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Mittelrisalit und hohem Walmdach im Zusammenhang mit Kirche ortsbildpragendes Ensemble bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus zweigeschossig massiv Sandsteingewande Portal mit Schlussstein und Verdachung Mittelrisalit mit Dacherker Walmdach saniert Scheune Holzscheune bohmische Verbretterung Bruchsteinmauer fasst den Garten ein Hinterhaus Abbruch zwischen 2002 und 2009 Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Kruppelwalmdach 09209098 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Am Geyersberg 23 unterhalb Karte Nach 1918 Von ortsgeschichtlicher Bedeutung Wand aus Natursteinen darauf Gedenkplatte mit Adlerrelief 09209100 Wohnhaus einer ehemaligen Schmiede An der Hauptstrasse 9 Karte 1670 Obergeschoss Fachwerk bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Eingangssituation verandert Verbreiterung der Offnungen Giebelseite massiv Giebel Fachwerk verkleidet Satteldach ruckwartiger Anbau 09209090 Strassenbrucke uber die Striegis An der Hauptstrasse 9 bei Karte Bezeichnet mit 1888 Einbogige Natursteinbrucke dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Alte Bausubstanz erhalten von breiterer Brucke und Fahrbahn uberbaut 09209089 Friedhof Oberschona Sachgesamtheit Dorfstrasse Karte Nach 1632 Sachgesamtheit Friedhof Oberschona mit folgenden Einzeldenkmalen Kapelle mit Christusstatue Denkmal fur die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges Erbbegrabnis der Familie Carlowitz und Einfriedungsmauer siehe 09209103 gleiche Anschrift sowie Friedhofsgestaltung Gartendenkmal bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Friedhof alte Bruchsteinmauer alter Baumbestand 09305300 Kapelle mit Christusstatue Denkmal fur die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges Erbbegrabnis der Familie Carlowitz und Einfriedungsmauer Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305300 Dorfstrasse Karte Nach 1632 Friedhofskapelle 1826 Erbbegrabnis 1927 Christusfigur nach 1945 Kriegerdenkmal Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Oberschona Kapelle eingeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach mit Schopf bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kapelle eingeschossig Fachwerk Konstruktion Steinsockel Kruppelwalmdach Schiefer massiver Anbau an der Giebelseite holzerner Christus am Kreuz uberlebensgross Holz Kriegerdenkmal Holztafeln in Stein gefasst Erbbegrabnis der Familie Carlowitz ab 1826 3 5 Grabstatten mit Marmorplatten Friedhof alte Bruchsteinmauer alter Baumbestand 09209103 Strassenbrucke uber die Striegis Dorfstrasse 3 vor Karte Um 1800 Einbogige Natursteinbrucke dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Tonnengewolbte Steinbogenbrucke aus Gneis Bruckenwangen aus Gneismauerwerk mit Torpfeiler 09209058 Huthaus und Mundloch Dorfstrasse 5 Karte Um 1750 Huthaus bezeichnet mit 1800 Mundloch Huthaus zum Grubenfeld Eherne Schlange und Reste des Mundloches bergbau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Garage breites Fenster Obergeschoss Fachwerk Holz verkleidet Satteldach 09209114 Mundloch des Hohe Neujahr Erbstolln und Muhlgrabenuberwolbung Dorfstrasse 5 gegenuber Karte 16 17 Jahrhundert Bergbaugeschichtlich von Bedeutung Gehauene Gneissteine rechteckig stehende Offnung das Grubenfeld Hohe Neujahr befand sich sudlich des Wegefarther Viadukts am westlichen Talhang der Grossen Striegis 09209112 Wohnhaus Dorfstrasse 8 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Landschaftstypische Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Bruchstein Obergeschoss Fachwerk verkleidet Giebelseiten Fachwerk Satteldach Schiefer 09209082 Halde des Hohe Neujahr Erbstolln Dorfstrasse 10 hinter Karte 18 Jahrhundert Bergbaugeschichtlich von Bedeutung 09209115 Wohnstallhaus mit Backhaus eines ehemaligen Vierseithofes Dorfstrasse 11 Karte Um 1840 Regionaltypischer Fachwerkbau baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verschiefert Kruppelwalmdach Sandsteingewande Backhaus Seitengebaude Abbruch wurde 2014 festgestellt Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach sehr schlechter Bauzustand 09209085 Transformatorenhauschen Dorfstrasse 11 vor Karte 1912 Ausser Betrieb aber in gutem Originalzustand ortsbildpragendes Gebaude in Fachwerkbauweise als Zeugnis der fruhen Elektrifizierung des Freiberger Raumes von regional und technikgeschichtlicher Bedeutung saniert Dach mit Schiefer gedeckt Ausfuhrlich 1 09209084 Huthaus der Grube Dorothea Erbstolln ehemals Unverhoffter Segen Gottes Erbstolln Zenith Fundgrube Dorfstrasse 16 Karte 1859 Als Zeugnis der bedeutendsten Silbererzgrube Oberschonas von bergbaugeschichtlicher Bedeutung Erdgeschoss massiv Bruchstein Obergeschoss moglicherweise in Teilen Fachwerk Giebelseite mit Holz verschalt Satteldach mit Biberschwanzdeckung 09209086 Untertagige Schachtanlage der Grube Unverhoffter Segen Gottes Erbstolln spater Dorothea Erbstolln und Zenith Fundgrube mit gemauerter Radstube Erzabbauen Abzugsrosche und Mundloch Erzwasche der Grube Dorothea Erbstolln mit Aufschlag und Abzugsgraben sowie Lanz Dampflokomobile der ehemaligen Holzwarenfabrik und Holzbiegerei Herbert Abendroth Dorfstrasse 16 Karte 1790 1792 Radstube 18 19 Jahrhundert Bergbauanlagenteil 1858 1859 Stossherdwasche 1859 Gebaude um 1910 Lokomobile Radstube heute Bergbau Schauanlage als Zeugnisse der bedeutendsten Silbererzgrube Oberschonas von grossem bergbau und technikgeschichtlichen Wert Ausfuhrlich 2 09209087 Wohnstallhaus Dorfstrasse 20 Karte Um 1850 Bestandteil der alten Dorfstruktur landschaftstypisches Fachwerkhaus baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebelseite massiv Satteldach 09209088 Wohnhaus Dorfstrasse 24 Karte 1830 Stattlicher strassenbildpragender Fachwerkbau in regionaltypischer Gestaltung baugeschichtlich von Bedeutung als ehemaliges Gemeindeamt von ortsgeschichtlichem Wert Erdgeschoss massiv Steingewande Obergeschoss Fachwerk Giebelseiten und Giebel ebenfalls Fachwerk eine Giebelseite verbrettert Kruppelwalmdach 09209094 Wohnhaus und angebaute Muhle mit technischer Ausstattung Dorfstrasse 28 Karte 1830 Strassenbildpragendes Gehbaudeensemble bau orts und technikgeschichtlich von Bedeutung Muhle dreigeschossig strassenseitig Erdgeschoss und erstes Obergeschoss massiv Stichbogenportal mit Schlussstein zweites Obergeschoss Fachwerk einseitiges Kruppelwalmdach zum Teil Biberschwanzdeckung in baulicher Einheit mit dem Wohnhaus das Muhlengebaude dreigeschossig Mansarddach Turm Muhlentechnik vorhanden 09209092 Strassenbrucke uber den Oberreichenbacher Bach Dorfstrasse 32 vor Karte 19 Jahrhundert Einbogige Natursteinbrucke dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung neue Fahrbahndecke 09209093 Ehemalige Gutsbrauerei Dorfstrasse 36 Karte Bezeichnet mit 1805 Von ortshistorischer Bedeutung bildpragender Baukorper Zweigeschossig massiv Fenster des Erdgeschosses und Obergeschosses durch Rahmung zusammengefasst originale Fenster Kruppelwalmdach 09209095 Strassenbrucke uber die Striegis Dorfstrasse 41 neben Karte Bezeichnet mit 1878 Einbogige Natursteinbrucke dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Einbogig saniert neue Fahrbahndecke und Gelander 09209101 Wohnstallhaus Dorfstrasse 44 Karte Um 1800 Zeittypisches Bauernhaus mit Fachwerk Anteil im Obergeschoss baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk teilweise massiv Sandsteingewande im Erdgeschoss Giebelseite und Giebel Sichtfachwerk 09209102 Wohnhaus und Seitengebaude Dorfstrasse 69 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Bildpragender Fachwerkbau unmittelbar an der Dorfstrasse gelegen baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk eine Giebelseite verkleidet Satteldach 09209104 Hauslerhaus Dorfstrasse 71 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Weitestgehend original erhaltenes Wohnhaus mit Fachwerk Obergeschoss verputzt verkleidet baugeschichtlich von Bedeutung Satteldach Schiefer Giebelseite Fachwerk verbrettert zur Dorfstrasse verputzt 09209105 Wohnstallhaus eines Vierseithofes Dorfstrasse 80 Karte Um 1800 Regionaltypisches Bauernhaus mit Fachwerk Obergeschoss guter Originalzustand baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verschiefert verbrettert Satteldach 09209107 Strassenbrucke uber die Striegis Dorfstrasse 80 vor Karte 19 Jahrhundert Einbogige Natursteinbrucke dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung verputzt 09209106 Transformatorenhauschen Dorfstrasse 81 neben Karte 1912 Ausser Betrieb aber in gutem Originalzustand ortsbildpragendes Gebaude in Fachwerkbauweise als Zeugnis der fruhen Elektrifizierung des Freiberger Raumes von regional und technikgeschichtlicher Bedeutung Pyramidendach mit Schieferdeckung Denkmaltext siehe Transformatorenhauschen vor Dorfstrasse 11 09209108 Scheune ursprunglich zu einem Bauernhof gehorend Dorfstrasse 96 Karte Um 1850 Verputzter Bruchsteinbau in zeit und landschaftstypischer Bauweise mit bau und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung Verputzter Bruchsteinbau eingeschossig mit Drempel Abschluss durch Satteldach An der Hoftraufseite grosse mit Segmentbogen abschliessende Holztore Im Drempelgeschoss Fensteroffnungen verschlossen durch Holzladen sowie schlitzartige Luftungsoffnungen Durch seine besonders typische Auspragung und den guten Originalzustand wird diese Scheune fur die regionale Geschichte des landlichen Bauhandwerks bedeutsam woraus sich ihr Denkmalwert ableitet 09303888 Hauslerhaus Muhlenweg 3 Karte Im Kern 17 Jahrhundert Aufgrund seiner alten Fachwerkkonstruktion Kopfstrebe Andreaskreuz von bau und hausgeschichtlicher Bedeutung Erdgeschoss massiv zwei Garagen Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben und Andreaskreuzen Satteldach alte Porphyrgewande Verdachung des Turstockes ist erhalten Giebelseiten und Giebel verbrettert laut Information eines fruheren Bewohners Elternhaus war das Haus nach Urkundenlage bereits 1565 vorhanden Auszug aus Gemeindearchiv cat no 11a ehemaliges Gartnerhaus 09209091 Bahnhof Frankenstein BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Empfangsgebaude mit Stellwerk Wirtschaftsgebaude Bahnmeisterei Nr 4 und Schrankenposten Am Bahnhof 2 4 Karte 1868 Empfangsgebaude 1876 Erweiterung 1870 Guterabfertigung 1877 Bahnmeisterei Weitgehend authentisch erhaltenes Bahnhofsensemble an der Bahnstrecke Dresden Werdau 6258 sa DW eisenbahn und technikgeschichtlich von Bedeutung Fachwerkschuppen eingeschossiger Fachwerkbau verputzt mit Satteldach Wohnhaus ursprunglich zum Bahnhof gehorend zweigeschossiger Putzbau zum Teil verkleidet Satteldach Empfangsgebaude zweigeschossiger Putzbau Segmentbogenfenster originale Fenstergewande flaches Satteldach eingeschossiger Anbau mit Drempel ebenfalls flaches Satteldach Schrankenwarterhaus spater Nebengebaude Wohnhaus eingeschossiger Fachwerkbau Bahnsteigwartehalle Abbruch 2002 eingeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung flachgeneigtes Satteldach 09209109 nbsp Braunsdorf Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Braunsdorf OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Koniglich Sachsische Triangulierung Europaische Gradmessung im Konigreich Sachsen Station 95 Braunsdorf Flurstuck 556 Karte Bezeichnet mit 1869 Triangulationssaule Station 2 Ordnung bedeutendes Zeugnis der Geodasie des 19 Jahrhunderts vermessungsgeschichtlich von Bedeutung Vermessungssaule aus Niederbobritzscher Granit oben angeschlagener Schaft ohne Abdeckplatte stark verwitterter Inschrift quadratischer Grundriss Hohe 1 90 m Kantenlange oben 43 cm abgesetzter Sockel mit Hohenbolzen Die Station Braunsdorf wurde im Oktober 1868 auf der hochsten Stelle des Waschberges nordlich des Dorfes unter der Leitung von Schanz errichtet Der Koniglich Sachsische Staatsfiscus war Eigentumer des Grundstuckes Die in der Vergangenheit umgesturzte Saule wurde ca 2 m neben dem ehemaligen Standort wieder aufgestellt und 2011 restauriert Im unteren Teil der Saule ist ein Hohenbolzen eingelassen Die Deckplatte ist nicht mehr vorhanden obwohl eine Aktennotiz aus den 1920er Jahren davon berichtet dass die Deckplatte v d Staatsgutverwaltung aufcementiert wurde Die Losung der Platte soll erst erfolgen wenn d Pfeiler zu Messungen benutzt werden soll Die Saule weist eine stark verwitterte Inschrift und einen Hohenbolzen auf 09208898 nbsp nbsp Weitere Bilder Wasserturm Flurstuck 613 Karte 1906 Landschaftspragender Turm mit qualitatvoller Gestaltung bau und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung Auf der Anhohe des Waschbergs nahe Braunsdorf wurde 1906 ein Wasserturm fur die Sachsische Landeserziehungsanstalt welche auf dem Gelande des ehemaligen Rittergutes eingerichtet wurde gebaut Der 25 Meter hohe Turm mit zwei halbrunden Wasserbehaltern je 30 m Fassungsvermogen war bis 1997 in Betrieb Seine charakteristische Gestaltung in historisierender neuromanischer Formensprache und seine freie erhohte Lage machen ihn zu einem landschaftspragenden Wahrzeichen des Ortes Ursprunglich als reine Stahlskelettkonstruktion errichtet erhielt der Turm durch Umbaumassnahmen Ausfachung mit Ziegelmauerwerk Verputz 1910 seine Pragung als steinerner Wehrturm Der achteckige Turmschaft verjungt sich bis zum auskragenden flach abschliessenden Behaltergeschoss dessen Dachabschluss von einem stilisierten Zinnenkranz kaschiert wird Ein polygonaler uber das Dach hinausreichender Erker mit spitzem Kegeldach ist ostlich an das Behaltergeschoss angebaut und verstarkt den verspielt historisierenden Burgturmcharakter Dem Wasserturm kommt aufgrund seiner qualitatvollen singularen Gestaltung eine baugeschichtliche Bedeutung zu Als Beispiel der fruhen zentralen Wasserversorgung vom Anfang des 20 Jahrhunderts hat er zugleich versorgungsgeschichtlichen Wert 09209014 nbsp Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Bauernhofes Am Dorfbach 8 Karte Um 1800 Intakte Hofstruktur mit regionaltypischem Fachwerk Wohnstallhaus und original erhaltenen Holzscheunen bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach zwei im Winkel zueinander stehende holzerne Scheunen mit Satteldach 09209004 Waschemangel und Mangeltisch Am Dorfbach 8 Karte Um 1920 Kastenmangel eines unbekannten Herstellers um 1920 von hauswirtschafts und technikgeschichtlicher Bedeutung Ausfuhrlich 3 09304389 Schule und Gedenkstein fur Werner Seelenbinder Am Schulberg 4 Karte Schule bezeichnet mit 1910 Zeittypischer Putzbau mit markantem Dachreiter bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schule zweigeschossiger Putzbau markantes Walmdach mit Uhrenturm Schuleingang gerahmt von rundbogiger Nische mit profiliertem Gewande neue Fenster Gedenkstein Porphyrplatte Zum Gedenken Werner Seelenbinder 1904 1944 09209019 Wohnstallhaus mit Anbau Am Wasserturm 8 Karte Um 1800 Regionaltypische Fachwerkbauweise in gutem Originalzustand baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt verkleidet Satteldach Schiefer Anbau niedriger als das Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt Giebelseite massiv Satteldach Schiefer 09209017 Halde der Neuen Hoffnung Gottes Fundgrube An der Striegis Karte 18 Jahrhundert Von grosser bergbaugeschichtlicher Bedeutung fur die Region 09209029 nbsp Pulverkammer An der Striegis Karte 19 Jahrhundert Von bergbaugeschichtlicher Bedeutung 09208952 nbsp Brucke uber die Striegis An der Striegis Karte 1875 Bogenbrucke aus Bruchsteinen verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Schmale Fussgangerbrucke saniert 09209031 Kunstgraben Roschen und Mundlocher der Neuen Hoffnung Gottes Fundgrube An der Striegis Karte Um 1800 Als wasserbauliche Anlage der grossten Silbererzgrube im Striegistal von grosser bergbaugeschichtlicher Bedeutung fur die Region 09209023 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges An der Striegis Karte Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Stele aus Feldstein nur Bronzeplatten mit Namen der Gefallenen Bronzeschale schliesst das Denkmal nach oben hin ab 09209027 Armenhaus An der Striegis 2 Karte Um 1700 Bildpragender Fachwerk Bau bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach 09209032 nbsp Huthaus der Neuen Hoffnung Gottes Fundgrube An der Striegis 11 Karte Bezeichnet mit 1648 Letztes der drei Huthauser von Braunsdorf im Originalzustand von grosser bergbaugeschichtlicher Bedeutung fur die Region Erdgeschoss massiv Steingewande Obergeschoss Fachwerk Satteldach Fledermausgauben Dachreiter mit Glocke 09209028 nbsp Strassenbrucke uber die Striegis An der Striegis 11 neben Karte 19 Jahrhundert Einbogige Steinbrucke verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Neuer Bruckenaufbau mit Fahrbahndecke und Gelander 09209030 nbsp Weitere Bilder Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt Sachgesamtheit Hainichener Strasse 5 7 11 12 26 Romanus Teller Strasse 8 Wingendorfer Strasse 1 2 3 Karte 1824 Anstaltsgrundung Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt mit folgenden Einzeldenkmalen ehemaliges Rittergut bestehend aus Kuhstall Nr 26 Pferde und Schweinestallgebaude westliches Gebaude Scheune westlich des Gutes Brauerei Nr 23 Wohngebaude Nr 24 25 Wirtschaftsgebaude sudlich des Gutes sowie Torpfeiler und Einfriedungsmauer siehe 09208998 Hainichener Strasse 23 26 ehemalige Waisen und Korrektionsanstalt bestehend aus Hauptgebaude Kuchengebaude Turnhalle Knabenhaus Schule Madchenhaus Direktorenvilla sowie zwei weiteren Mannerhausern heute Wohnhaus die ursprunglich zum Rittergut gehorten siehe 09209001 Hainichener Strasse 15 22 ehemalige Beamtenwohnhauser siehe 09208998 09209010 09209009 Hainichener Strasse 5 7 11 14 12 13 Wohnhaus siehe 09209000 Romanus Teller Strasse 8 ehemaliges Unterbringungsgebaude fur Manner spater Landambulatorium einschliesslich Einfriedung siehe 09209006 Wingendorfer Strasse 1 und zwei weiteren ehemaligen Beamtenwohnhausern siehe 09209005 Obj 09209008 Wingendorfer Strasse 2 und 3 sowie Gutspark Gartendenkmal gesamte Anlage von grosser baugeschichtlicher ortsgeschichtlicher und ortsbildpragender Bedeutung 09305307 Doppelwohnhaus ehemaliges Beamtenwohnhaus Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305307 Hainichener Strasse 5 7 Karte 1914 1915 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt ehemalige Unterkunfte fur Bedienstete der Waisen und Korrektionsanstalt ortsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger Putzbau mit zwei Eingangen je eine Tur am gegenuberliegenden Giebel Segmentbogenfenster dazwischen Lisenen Satteldach mit Biberschwanzdeckung rot vier Giebelgaupen 09209012 Doppelwohnhaus ehemaliges Beamtenwohnhaus Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305307 Hainichener Strasse 11 14 Karte 1914 1915 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt ehemalige Unterkunfte fur Bedienstete der Waisen und Korrektionsanstalt ortsgeschichtlich von Bedeutung Kleine schlichte Wohnhauser mit einer Hauseingangstur an jeder Giebelseite in originalem Erhaltungszustand eingeschossig Satteldach mit roten Biberschwanzen vier Dachgaupen Die eine Gebaudehalfte ist saniert neue Fenster und Dachhauschen neu geputzte Aussenflachen gelb gestrichen Nutzung als Wohnraum 09209010 Doppelwohnhaus ehemaliges Beamtenwohnhaus Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305307 Hainichener Strasse 12 13 Karte 1914 1915 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt ehemaliges Wohnhaus fur Beamte der Waisen und Korrektionsanstalt ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiges Doppelwohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss an jeder Giebelseite eine Hauseingangstur Holztur mit dreigeteilten Oberlichtfenstern Sandsteinturgewande mit Rundbogen und Zierelementen zweigeteilte Fenster mit Kampfer Traufseite ist achtachsig Erdgeschoss glatt verputzter Bruchsteinsockel Ziegelmauerwerk glatt verputzt verzierte Fenstergewande Obergeschoss umlaufendes Gurtgesims verzierte Fenstergewande traufseitig zwei Risalite mit Frontgiebel vorstehendes Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung rot 09209009 nbsp Weitere Bilder Ehemalige Waisen und Korrektionsanstalt bestehend aus Hauptgebaude Kuchengebaude Turnhalle Knabenhaus Schule Madchenhaus Direktorenvilla sowie zwei weiteren Mannerhausern heute Wohnhaus die ursprunglich zum Rittergut gehorten Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305307 Hainichener Strasse 15 22 Karte 1824 Anstaltsgrundung 1841 1842 Hauptgebaude 1910 Madchen und Knabenhaus sowie Schule 1911 Kuchengebaude Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt bedeutende Anlage mit grosser baugeschichtlicher ortsbildpragender und ortsgeschichtlicher Bedeutung seit Schliessung des Heimes der grosste Teil der Gebaude leerstehend und stark beschadigt Ausfuhrlich 4 09209001 nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Rittergut bestehend aus Kuhstallanbau des ehemaligen Herrenhauses Nr 26 Herrenhaus Abbruch Pferde und Schweinestallgebaude westliches Gebaude Scheune westlich des Gutes Brauerei Nr 23 Wohngebaude Nr 24 25 Wirtschaftsgebaude Flurstuck 499 6 Feldscheune sudliches Gebaude Abbruch sowie Torpfeiler und Einfriedungsmauer Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305307 Hainichener Strasse 23 24 25 26 Karte Bezeichnet mit 1760 Gutsbrauerei nach 1800 Wirtschaftsgebaude 1843 Rinderstall 19 Jahrhundert Pferde und Schweinestall um 1900 Scheune westlich des Gutes Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt spater Ausgangspunkt der Waisen und Korrektionsanstalt teilweise Bestandteil dieser von grosser baugeschichtlicher ortsbildpragender und ortsgeschichtlicher Bedeutung Hainichener Strasse 22 ursprunglich zum Rittergut gehorend heute zur Waisen und Korrektionsanstalt zugeordnet siehe unter der genannten Anschrift Ausfuhrlich 5 09208998 Wohnstallhaus und Anbau Hainichener Strasse 40 Karte Um 1800 Bauernhaus mit Fachwerk Obergeschoss in gutem Originalzustand baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Giebelseite massiv Satteldach 09209018 Wohnstallhaus Hainichener Strasse 42 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Bildpragender Fachwerk Bau guter Originalzustand baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach 09209020 Strassenbrucke uber die Striegis Hainichener Strasse 47 bei Karte 19 Jahrhundert Einbogige Natursteinbrucke verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09209022 Halde Niedere Reihe 25 26 hinter Karte 18 Jahrhundert Bergbau und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09208964 Wohnhaus ursprunglich zur Waisen und Korrektionsanstalt gehorend Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305307 Romanus Teller Strasse 8 Karte Um 1905 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt ortsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger Putzbau Segmentbogenfenster vorkragendes Satteldach 09209000 Bethaus mit Ausstattung Romanus Teller Strasse 18 Karte 1722 nach Brand 1826 wieder aufgebaut Stattlicher Putzbau mit hohem Betsaal mit Rundbogenfenstern bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau uber Erdgeschoss hohes Geschoss mit Betsaal hohe Rundbogenfenster Walmdach Romanus Teller Ratsherr zu Leipzig kaufte 1664 das von Husseiten zerstorte Braunsdorf brachte den Bergbau wieder zur Blute und veranlasste 1722 den Bau eines Bethauses mit Schulstube Ein Legat von 300 Talern dessen Zinsen armen Schulkindern zugutekommen sollte wurde ebenfalls von dem Besitzer hinterlegt 09209002 Wohnhaus Romanus Teller Strasse 30 Karte Bezeichnet mit 1861 Regionaltypischer Wohnbau in Fachwerkbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebelseiten verkleidet originaler Turstock mit Verdachung Satteldach 09209003 Halde Rosental 20 hinter Karte 18 Jahrhundert Bergbaugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung auf der Halde befand sich Kunstschacht der Vertraglichen Gesellschaft 09209021 Erzkanal Turbinenhaus 1 Karte 18 Jahrhundert Drei Kilometer langer Kanal zum Transport der Erze zur unteren Wasche der Neue Hoffnung Gottes Fundgrube bergbau und technikgeschichtlich von Bedeutung Auf dem Kanal wurden Erzkahne getreidelt an seinem Auslauf errichtete noch eine Hebevorrichtung um das Gestein aus dem Kahn in das darunter befindliche Lagerhaus zu sturzen 09209024 Strassenbrucke Wingendorfer Strasse Karte 19 Jahrhundert Bruchsteinerne Bogenbrucke uber die Striegis dokumentiert alte Wegestruktur verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Saniert neue Fahrbahndecke und Gelander 09209063 Ehemaliges Unterbringungsgebaude fur Manner der Waisen und Korrektionsanstalt spater Landambulatorium einschliesslich Einfriedung Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305307 Wingendorfer Strasse 1 Karte 1914 1915 spater uberformt Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Mitteltrakt mit beidseitigem eingeschossigen Anbau voll unterkellert Erdgeschoss Bruchsteinsockel verfugt flach liegende vergitterte kellerfenster im Sockelbereich Ziegelmauerwerk verputzt Fensterfaschen dreiteilige hohe Fenster mit zwei Drehflugeln und feststehendem Oberlicht Seitenflugel des Hauses funfachsig Obergeschoss am Mitteltrakt umlaufendes Putzgesims zwischen Erd und Obergeschoss Walmdach 09209006 Doppelwohnhaus ehemaliges Beamtenwohnhaus Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305307 Wingendorfer Strasse 2 Karte 1914 1915 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt als Bestandteil der Waisen und Korrektionsanstalt von ortsgeschichtlicher und ortsbildpragender Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau dreiteiliger Baukorper zwei giebelstandige Seitenflugel dazwischen traufstandiger Mittelteil steile Satteldacher Hauseingang am Mittelteil mit kleinem holzernem Wetterschutz Giebeldreiecke durch gebundene Fenster Fensterbander und Ovalfenster gestalterisch betont kleine Dachhechte guter Originalzustand 09209005 Beamtenwohnhaus Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305307 Wingendorfer Strasse 3 Karte 1914 1915 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf spater Waisen und Korrektionsanstalt von ortsgeschichtlicher Bedeutung in Verbindung mit der Waisen und Korrektionsanstalt dreigeschossiger Bau voll unterkellert Erdgeschoss verfugter Bruchsteinsockel Wande Ziegelmauerwerk verputzt sechsachsige Fenster mit Putzfaschen erstes Obergeschoss sechsachsig Fenster mit Putzfaschen zweites Obergeschoss Mansardenausbau siebenachsig zweiflugeliges Rundfenster mit Segmentbogenuberdachung im Treppenhaus Mansardwalmdach mit Biberschwanzdeckung 09209008 Friedhof mit Friedhofskapelle und Einfriedungsmauer Wingendorfer Strasse 5 Karte Um 1900 Einfriedung 1920er Jahre Friedhofskapelle Qualitatvolle Aussegnungskapelle im Stil der 1920er Jahre bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kapelle kreisrunder Grundriss roter Klinker vertikale Fensterschlitze Flachdach mit zeltartiger Bekronung und Kreuz Innerhalb des Friedhofs entlang der Einfriedungsmauer Lindenbaume keine nennenswerten Grabstatten 09209007 Hauslerhaus Zum Oberen Teich 14 Karte Um 1800 Kleines Wohnhaus in landschaftstypischer Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebelseiten ebenfalls Satteldach Schiefer Giebel verbrettert 09209015 Kleinschirma Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Kleinschirma OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Wegestein Freiberger Strasse Karte 19 Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Steinstele nach Kleinwaltersdorf 3 1 km 09209072 nbsp Weitere Bilder Gasthof Erbgericht mit Saalanbau und ostlichem Gebaudeflugel Nr 65 sowie Erbgericht mit hinterem Anbau Seitengebaude und Einfriedung Nr 66 Freiberger Strasse 65 66 Karte Bezeichnet mit 1807 Erbgericht 1 Halfte 19 Jahrhundert Seitengebaude bezeichnet mit 1887 Gasthof Ortsbildpragendes Gebaudeensemble im Dorfkern mit bau und ortsgeschichtlicher Bedeutung Gasthof zweigeschossig massiv Kruppelwalmmansarddach Dachreiter mit Uhr Stichbogenportal mit Schlussstein original Saalanbau eingeschossig verputzt Rundbogenfenster Erbgericht giebelstandig zweigeschossig massiv Porphyrgewande Mansarddach mit Schopf Steinplatte mit Datierung und Inschrift hinterer Anbau Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Kruppelwalmdach Obergeschoss auskragend zur Hofseite nicht saniert Scheune Bruchstein Kruppelwalmdach von wissenschaftlich dokumentarischem Wert Scheune stand rechtwinklig zum Seitengebaude Da sehr schlechter Erhaltungszustand Abbruch zwischen 2002 und 2009 Toreinfahrt 09209071 Auszugshaus Seitengebaude und Scheune des ehemaligen Beigutes zum Rittergut Freiberger Strasse 69 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Zeittypische Gebaude in Fachwerkbauweise bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig originale Steingewande Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebelseite Fachwerk Kruppelwalmdach Seitengebaude und Scheune bauliche Einheit L formiger Grundriss Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk 09209073 nbsp Weitere Bilder Wegestein Wegefarther Strasse Karte 19 Jahrhundert Mit Richtungsangaben verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09209116 nbsp nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und Kirchhof und Einfriedungsmauer Gedenktafel fur Gefallene des Ersten Weltkrieges und Grufthaus sowie Baumreihe an der ausseren Kirchhofsmauer Wegefarther Strasse Karte 14 Jahrhundert Chor 1557 Kanzel bezeichnet mit 1557 Taufe 2 Halfte 16 Jahrhundert Saal bezeichnet mit 1614 Altarretabel Saalkirche verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chor Satteldach und Dachreiter bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung siehe Dehio Sachsen II S 755 Orgel Erler Orgel 1850 1853 19 Holzkreuze befinden sich auf dem Dachboden der Kirche Friedhofsmauer Bruchstein Kriegerdenkmal Ersten Weltkrieg Bronzeplatte in die Aussenmauer Sudseite der Kirche eingelassen daruber Kruzifix Grufthaus Familie Stort und Berndt bezeichnet mit 1852 kleines Gebaude mit Dreiecksgiebel Rundbogenportal Grabplatte Familie Paul Hier ruhen Wilhelmine Paul geb Schulze 29 2 1844 24 5 1929 und deren Gatte der ehem Gutsbesitzer u Gemeindevorstand a D Friedrich Julius Paul 11 12 1842 1 2 1931 Der da pflugt soll auf Hoffnung pflugen 1 Cor 9 V 10 Grabmal 2014 nicht mehr auffindbar vor der Kirchhofsmauer funf Linden in einer Reihe 09209068 nbsp Schule heute Wohnhaus mit Anbau Wegefarther Strasse 2 Karte Um 1870 Zeittypischer Putzbau Bestandteil der alten Ortsstruktur als alte Schule von ortshistorischer Bedeutung Zweigeschossig Satteldach gekoppelte Zwillingsfenster im Erdgeschoss mit Segmentbogenabschluss im Obergeschoss mit schlichter Verdachung Sandsteingewande Portal aus Sandstein mit Verdachung 09209069 Brucke uber den Schirmbach Wegefarther Strasse 2 neben Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung 09209070 Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Wegefarther Strasse 17 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk zeit und landschaftstypische Holzbauweise bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk zum Teil massiv Satteldach Ziegel Scheune Bruchsteinsockel 09209076 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Wegefarther Strasse 24 Karte Um 1750 Bestandteil der alten Ortsstruktur landschaftstypische Holzbauweise bau und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk zweiriegeliges Fachwerk Satteldach originale Steingewande Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach eine Giebelseite verbrettertEin Seitengebaude ohne Denkmalwert 09209075 Muhle Mittelmuhle Wegefarther Strasse 30 Karte Bezeichnet mit 1835 Regionaltypischer Fachwerkbau baugeschichtlich orts und technikgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv alte Turstocke mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein Obergeschoss Fachwerk Satteldach Schiefer 09209077 Wohnstallhaus Wegefarther Strasse 31 Karte Im Kern 17 Jahrhundert Stattlicher Wohnbau mit alter Fachwerk Konstruktion mit Kopfstreben und Andreaskreuzen bau und hausgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Steingewande originales Portal mit Verdachung Obergeschoss Fachwerk Satteldach Schiefer 09209074 Armenhaus Wegefarther Strasse 39 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Weitestgehend originaler Fachwerk Bau bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet Giebelseiten Fachwerk verkleidet Satteldach Scheune ist ins Gebaude integriert 09209078 Wohnstallhaus Wegefarther Strasse 42 Karte Um 1800 Landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus in typischer Holzbauweise bau und sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk zum Teil in letzter Zeit massiv ausgesetzt Giebelseiten verkleidet steiles Satteldach 09209079 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Wegefarther Strasse 55 Karte Mitte 19 Jahrhundert sudliches Seitengebaude 1893 Wohnstallhaus Ende 19 Jahrhundert nordliches Seitengebaude und Scheune Intaktes Hofensemble mit weitestgehend originalen Fachwerk Gebauden bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus ostliches Gebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet zum Teil massiv Satteldach Schiefer Seitengebaude nordliches Gebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach Scheune westliches Gebaude massiv mit holzernem Drempel 2 Seitengebaude sudliches Gebaude Erdgeschoss massiv einbogige Kumthalle Obergeschoss Fachwerk Satteldach Garage 09209081 Langhennersdorf Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Langhennersdorf OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus und Seitengebaude eines Dreiseithofes Am Muhlgraben 1 Karte Um 1800 Landschaftspragende Holzbauweise bau und sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv mit breiten Fenstern Obergeschoss Fachwerk dorfabgewandte Giebelseite massiv Satteldach 09208943 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Am Muhlgraben 1 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung 09208944 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Am Muhlgraben 6 gegenuber Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Neue Fahrbahndecke und Gelander 09208993 Wohnstallhaus Am Muhlgraben 8 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert In seiner Originalitat aussergewohnliches Wohnstallhaus baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Erdgeschoss massiv Stallanbau massiv Obergeschoss Fachwerk eine Giebelseite Fachwerk Satteldach 09208994 Dietz Muhle Am Muhlgraben 14 Karte Um 1800 Zwei originale Turstocke einer mit Schlussstein und Mullerwappen bau und technikgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig massiv ursprunglich war das Obergeschoss in Fachwerk Satteldach 09208988 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Am Perzbach 1 vor Karte Bezeichnet mit 1802 oder 1882 Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Neue Fahrbahndecke amp Gelander 09208979 Wohnstallhaus Am Perzbach 3 Karte Um 1800 Regionaltypisches Bauernhaus in Fachwerkbauweise mit Stichbogenportal baugeschichtlich von Bedeutung L formiger Grundriss Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk mit Platten verkleidet Satteldach originale Steingewande im Erdgeschoss 09208981 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Am Perzbach 3 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Im Rundbogen errichtet Schlussstein nicht leserlich neue Fahrbahndecke 09208980 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Am Perzbach 5 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Nicht saniert schlechter Erhaltungszustand im Korbbogen errichtet mit Schlussstein IDH 09208982 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Am Perzbach 9 vor Karte Bezeichnet mit 1841 Bogenbrucke aus Bruchstein datierter Schlussstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Brucke ist saniert neue Fahrbahndecke und Gelander 09208983 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Am Perzbach 18 bei Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Saniert neue Fahrbahndecke und Gelander 09208984 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Birkenweg 1 bei Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Neue Fahrbahndecke und Gelander saniert 09208989 Hauslerhaus Birkenweg 7 Karte Um 1800 Bildpragender Fachwerk Bau in gutem Originalzustand dokumentiert alte Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Hauslerhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Sichtfachwerk Satteldach Schiefer Anbau ebenfalls Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert 09208990 nbsp Weitere Bilder Kirche und Kirchhof Langhennersdorf Sachgesamtheit Hauptstrasse Karte 13 Jahrhundert Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Langhennersdorf mit folgenden Einzeldenkmalen Kirche Einfriedungsmauer des Kirchhofes mit Torhaus elf Grabmale und zwei Grabanlagen siehe 09208997 baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09300508 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Einfriedungsmauer des Kirchhofes mit Torhaus elf Grabmale und zwei Grabanlagen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09300508 Hauptstrasse Karte 13 Jahrhundert Chor und Kapelle bezeichnet mit 1560 Taufe 1721 22 Altar 1842 Altarbild 1910 Glasgemalde der Stichbogen und Masswerkfenster Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Langhennersdorf ehemalige Wallfahrtskirche gotische Kirche mit spatromanischem Wehrturm und schlankem Dachreiter verputzter Bruchsteinbau mit Strebenpfeilern baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Kirche ehemalige Wallfahrtskirche siehe Dehio Sachsen II S 756 Einfriedung und Torhaus Friedhof ist umgeben von gut erhaltener Bruchsteinmauer und Torhaus Grabmale Grabmal des Pfarrers Anton Herrmann Konigsdorffer gest 1889 und seiner Frau Grabmal des Ludwig Wilhelm Wildenhayn sandsteinerne Architektur Nische mit darin befindlicher kannelierter Halbsaule diese mit Tuch und Inschrift auf unterer Tafel bezeichnet mit 1846 Grabmal an Sudwestseite der Kirche mit Felsen Schlange und Sarkophagen barockes Grabmal eines Pfarrers an der Sudseite der Kirche Mitte 18 Jahrhundert neogotisches Grabmal an der Kirchhofsmauer 2 Halfte 19 Jahrhundert sechs barocke Grabmale an der Kirchhofsmauer 18 Jahrhundert Grabanlagen Erbbegrabnis der Familie Friedrich Hermann Bennewitz 1840 1908 Rittergutsbesitzer Grabanlage der Erbrichterfamilie Karl Onesimus Kuchenmeister 1826 1886 von Langhennersdorf darunter Gruftanlage 09208997 Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hauptstrasse 8 Karte Um 1820 Beide Gebaude in Fachwerkbauweise Zeugnis landlicher Bau und Lebensweise bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss vorwiegend massiv zur Hofseite etwas Fachwerk alte Winterfenster Kruppelwalmdach Scheune Fachwerk Konstruktion Satteldach Schiefer 09208961 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 28 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung 09208958 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 33 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung 09208959 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 46 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung 09208957 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Hauptstrasse 51 Karte Um 1820 Landschaftstypische Holzbauweise in gutem Originalzustand baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv originale Steingewande Segmentbogenportale Obergeschoss Fachwerk Giebelseite verbrettert Kruppelwalmdach Wellpappe Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach 09208955 Tafel mit Hauszeichen Hauptstrasse 64 Karte Bezeichnet mit 1869 Relieftafel an der alten Schmiede Zeugnis alter Handwerkstatigkeit im Dorf ortsgeschichtlich von Bedeutung Darstellung des Schmiedehandwerkes 09208954 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 64 neben Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Neue Fahrbahndecke Brucke ist saniert 09208962 Muhlengebaude und Seitengebaude eines Muhlenanwesens Schubert Muhle Hauptstrasse 69 Karte Bezeichnet mit 1841 Muhle Obergeschoss Fachwerk Seitengebaude verbretterte Holzkonstruktion bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Erdgeschoss massiv mit Uberformungen Obergeschoss Fachwerk nur an Ruckseite hofseitig voll massiv Kruppelwalmdach keine Technik mehr vorhanden 09208953 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 69 neben Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Brucke ist saniert 09208963 Wohnstallhaus Hauptstrasse 73 Karte Um 1800 Zeittypisches Bauernhaus mit landschaftstypischem Fachwerk Obergeschoss baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk eine Seite verkleidet eine Giebelseite massiv Satteldach 09208965 Nordliches Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 77 Karte Mitte 19 Jahrhundert Regionaltypisches bauerliches Nutzgebaude in Fachwerkbauweise bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune und Stall sind bauliche Einheit Scheune Fachwerk Konstruktion Stallteil Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach 09208966 Wohnstallhaus Hauptstrasse 81 Karte Um 1800 Landschaftstypische Holzbauweise pragend an der Dorfstrasse gelegen baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk mit Holz verkleidet Giebelseiten Fachwerk verbrettert kleinere Veranderungen im Erdgeschoss Fenster Satteldach sehr hochliegende Fenster im Obergeschoss deutet auf hoheres Alter des Gebaudes hin 09208967 Obere Schule heute Wohnhaus Hauptstrasse 82 Karte Um 1830 Obergeschoss Fachwerk bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Kruppelwalmdach Schiefer alter Turstock mit Verdachung im Erdgeschoss mehrere breite Fenster eine Giebelseite mit breiten Fenstern 09208951 Westliche Scheune und sudliches Stallgebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 88 Karte Ende 19 Jahrhundert Imposante Fachwerk Gebaude in gutem Originalzustand Zeugnis der Bautatigkeit in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Stall Erdgeschoss massiv Segmentbogentore Porphyrsaule zweibogige Kumthalle Obergeschoss Fachwerk Satteldach Scheune Fachwerk Sockelgeschoss massiv Satteldach 09208970 Wohnstallhaus und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Hauptstrasse 98 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Intakte Hofstruktur mit regionaltypischen Fachwerk Gebauden in gutem Originalzustand bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert Giebelseiten massiv 1 Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet originale Fenster Satteldach 2 Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert Satteldach 09208972 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 98 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Bruchstein niedrige Wangen 09208971 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 100 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung 09208973 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 109 neben Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Saniert neue Fahrbahndecke 09208974 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 118 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Bogen aus Bruchsteinen ist Originalsubstanz oberer Aufbau ist spater errichtet worden 09208976 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Hauptstrasse 121 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Segmentbogen Brucke ist nicht saniert keine Wangen erhalten 09208977 Wohnstallhaus mit Anbau Hauptstrasse 137 Karte Um 1800 Landschaftstypisches Bauernhaus in Fachwerkbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv originale Steingewande Erdgeschoss in Teilen aus Lehmziegeln zum Teil aus Bruchstein Anbau aus Ziegeln Obergeschoss Fachwerk Satteldach 09208949 Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hauptstrasse 138 Karte Um 1800 Regionaltypische Holzbauweise weitestgehend originaler Erhaltungszustand intakte Hofstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv auf Hofseite vorkragend Obergeschoss Fachwerk zur Hofseite freiliegend zur Dorfseite verschiefert eine Giebelseite massiv Satteldach Schiefer 09208986 nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstrasse 158 gegenuber Karte 1922 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Porphyrblock mit Namen der Gefallenen dahinter zwei Porphyrstelen originale Einfriedung 09208947 Ehemaliges Kantorat und Untere Schule Hauptstrasse 159 Karte Um 1800 Stattlicher Bau mit verputztem Fachwerkobergeschoss zusammen mit dem Pfarrhof und der Kirche bildpragende Lage im Dorfkern bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig giebelstandig verputztes Fachwerk Obergeschoss 09208946 Pfarrhof bestehend aus ostlichem Pfarrhaus sudlichem Seitengebaude westlichem Seitengebaude mit Backhaus und nordlicher Scheune sowie Einfriedungsmauer mit Pforte und drei Torbogen Hauptstrasse 160 161 Karte 1779 Pfarrhaus 1780 westliches Seitengebaude 1791 Pfarrscheune bezeichnet mit 1835 Tordurchfahrt 1874 sudliches Seitengebaude Bruchsteinmauerwerk mit Fachwerkaufbau alle Gebaude sind im historischen Stil erhalten und bilden durch die hohen Umfassungsmauern mit grossen Torbogen eine harmonische Einheit Ensemble von ortshistorischem Wert malerische dorfbildpragende Anlage von bau und ortsgeschichtlicher Bedeutung Pfarrhaus Erdgeschoss massiv Fachwerk Obergeschoss mit Mannfiguren giebelstandig zur Dorfstrasse Satteldach westliches Wirtschaftsgebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk erneuert Stichbogenportale mit Schlussstein Satteldach Backhaus Porphyrgewande sudliches Wirtschaftsgebaude Erdgeschoss massiv Porphyrgewande Obergeschoss Fachwerk Satteldach Originalfenster Hofbaum Kastanie 09208945 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Hauptstrasse 166 Karte Um 1800 Landschaftstypisches Bauernhaus in Fachwerkbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Ruckseite verbrettert ein grosses Fenster Giebelseite massiv breite Fenster im Erdgeschoss Garage Satteldach Schiefer 09208995 Hauslerhaus Hauptstrasse 168 169 Karte Um 1800 Regionaltypischer Fachwerkbau baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk eine Seite Sichtfachwerk Giebel verbrettert ruckwartiger Anbau 09208996 Brucke uber den Langhennersdorfer Bach Kirchsteig 4 vor Karte 19 Jahrhundert Bogenbrucke aus Bruchstein dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Fahrbahndecke und Gelander neu Brucke ist saniert 09208991 Bauernhaus eines Dreiseithofes Kirchsteig 8 Karte 1 Viertel 19 Jahrhundert Weitestgehend original erhaltenes Fachwerk Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet Satteldach 09208992 Wegefarth Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Wegefarth OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSchafbrucke Flurstuck 417 7 Karte 19 Jahrhundert Alte Steinbogenbrucke dokumentiert alte Wegestruktur verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09209059 Kunstgraben und Roschen der Neuen Hoffnung Gottes Fundgrube Flurstucke 488 328 1 328 2 Karte Um 1800 Als wasserbauliche Anlage der grossten Silbererzgrube im Striegistal von grosser bergbaugeschichtlicher Bedeutung fur die Region Die Neue Hoffnung Gottes Fundgrube bei Braunsdorf gelegen vmvermutlich im 17 Jahrhundert entstanden erlangte als einzige der Gruben dieser Gegend grossere Bedeutung und ubernahm benachbarte Grubenbetriebe baute etwa im 19 Jahrhundert Erze bis zu einer Tiefe von 290 m ab um 1850 starke Verringerung der Erzanbruche zudem Schachtbruch schadhafte Kunstteiche hohe Verschuldung der Grube und Verweigerung von Zubusszahlungen durch die Gewerke daraufhin 1863 endgultige Stilllegung der Grube Zeugnisse sind das Huthaus der Neuen Hoffnung Gottes einige Halden und Fragmente der ursprunglich umfangreichen wasserbaulichen Anlagen zur Versorgung der Grube mit Aufschlagwasser darunter der um 1800 angelegte Obere Kunstgraben von dem Teilstucke mitsamt den zugehorigen Roschenmundlochern im Gelande erhalten sind Kunstgraben zweigte an der Wegefarther Muhle von der Striegis ab erhielt damit auch Wasser von der Revierwasserlaufsanstalt das aus dem Oberen Grosshartmannsdorfer Teich stammte uber den Kohlbach Kunstgraben zur Himmelsfurst Fundgrube sudlich von Brand Erbisdorf gelangte dort Kunst und Kehrrader antrieb und uber den Thelersberger Stolln in die Striegis abgeleitet wurde so ist etwa die Belehnung von zwei Radern Wasser auf dasige Kunstgezeuge und Pochwerke aus dem Oberen Grosshartmannsdorfer Bergwerksteich aus dem Jahr 1768 uberliefert 09209064 Bahnwarterhaus und Nebengebaude Flurstucke 243b 632 2 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Direkt an der Bahnlinie stehende Gebaude in zeittypischer Klinkerbauweise eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger Klinkerbau mit Drempel Satteldach guter Originalzustand Nebengebaude eingeschossig Satteldach roter Klinker 09209065 Nordwestliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes Goldberg 4 Karte Portal bezeichnet mit 1843 Obergeschoss Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv sandsteinerne Tur und Stallfenstergewande Obergeschoss Fachwerk zweirieglig steiles Satteldach 09209051 Wohnstallhaus Seitengebaude und Remise eines Vierseithofes Goldberg 18 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Wohnstallhaus und Seitengebaude in Fachwerkbauweise und gutem Originalzustand bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv verputzt Obergeschoss Fachwerk zweirieglig Satteldach Giebelseite verputzt Fenster neu Seitengebaude Erdgeschoss massiv verputzt Obergeschoss Fachwerk Hofseite verbrettert teilweise alte Fenster Bergetur Satteldach Biberschwanzdeckung Remise aus Gneisbruch zweigeschossig verputzt mit originalem Graupelputz glattgeputzte Ecklisenen und Gesimstander einjochige Kumthalle Satteldach in Biberschwanzdeckung Scheune Abbruch vor 2014 teilweise massiv aus Bruchstein Fachwerk verbrettert Satteldach Biberschwanzdeckung 09209049 Steinbogenbrucke uber die Striegis Obere Striegisgasse 4 bei Karte Mitte 19 Jahrhundert Einbogige Natursteinbrucke dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Rundbogige Steinbrucke aus Gneisbruchsteinen neue Fahrbahndecke 1991 1992 saniert 09209053 Wohnstallhaus Seitengebaude mit Kumthalle und zwei Scheunen eines Vierseithofes Obere Striegisgasse 20 Karte 1883 abgebrannt aufgebaut nach 1884 Wohnstallhaus 1883 Seitengebaude In Aussehen und Struktur weitgehend original erhaltener Bauernhof bau und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus nordliches Gebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk zweirieglig Giebelseite massiv Satteldach Scheune ostliches Gebaude Fachwerk verbrettert Satteldach Scheune sudliches Seitengebaude eingeschossig mit Drempel massiv verputzt alter Putz Blendbogen aus Backstein Durchfahrt mit Schiebetor aus Holz schiefergedecktes Satteldach Stall westliches Seitengebaude Erdgeschoss massiv mit zweijochiger Kumthalle mit Saule alte Tore Obergeschoss Fachwerk zweirieglig mit alten Fenstern und Bergetur Giebelseite massiv mit Bergetur am First Satteldach 09209052 Bauernhaus und Scheune Talkenberger Hof Postweg 1 Karte Mitte 18 Jahrhundert Bildpragendes landschaftstypisches Fachwerk Haus baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Wohnhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet Satteldach Schiefer Scheune verbretterte Holzkonstruktion Satteldach 09209060 nbsp Weitere Bilder Eisenbahnbrucke uber das Striegistal Wegefarther Viadukt Talstrasse Karte 1866 1868 Steinbogenbrucke mit 17 Bogen auf der Linie zwischen Freiberg und Oederan eisenbahngeschichtlich verkehrsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Hohe 42 m Pfeiler aus Gneisbruch aus sandsteinernen Gewolbetonnen Fullungen aus Gneisbruch Bruckenkrone aus Beton saniert 09209054 nbsp Steinbogenbrucke uber die Striegis Talstrasse Karte 19 Jahrhundert Einbogige Natursteinbrucke dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Korbbogige Steinbogenbrucke aus Granitbossen Krone erneuert Brucke saniert 09209050 Wohnstallhaus zwei Scheunen und Seitengebaude eines Vierseithofes Talstrasse 1 Karte Um 1800 Wohnstallhaus Anfang 19 Jahrhundert Seitengebaude Mitte 19 Jahrhundert Scheunen In ihrer Struktur erhaltene Hofanlage Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus sudwestliches Gebaude Erdgeschoss massiv verputzt Erdgeschoss teilweise verputzt zum Teil Fachwerk Giebelseite verkleidet schiefergedecktes steiles Satteldach Scheune nordwestliches Gebaude Erdgeschoss massiv mit Durchfahrt Obergeschoss Fachwerk verbrettert Satteldach Scheune sudostliches Gebaude talseitiger Giebel massiv Sockel massiv der Rest Fachwerk verbrettert Satteldach Seitengebaude nordostliches Gebaude zweites Geschoss massiv verputzt Obergeschoss mit Bergetur zum Teil Schiebefenstern Satteldach 09209055 Wohnhaus und Scheune eines Gehofts Talstrasse 2 Karte Mitte 19 Jahrhundert Zeit und landschaftstypisches Wohnhaus baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig massiv Satteldach kleiner Anbau Backofen Scheune Bruchsteinsockel Holzkonstruktion 09209062 Wohnstallhaus Talstrasse 3 Karte Mitte 19 Jahrhundert In regionaltypischer Fachwerk Bauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv verputzt Erdgeschoss Fenster sandsteinerne Gewande Obergeschoss Fachwerk zweirieglig Obergeschoss zum Teil massiv ersetzt Satteldach 09209056 Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil Talstrasse 5 Karte Mitte 19 Jahrhundert In regionaltypischer Fachwerk Bauweise baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Erdgeschoss massiv verputzt Obergeschoss zum Teil Fachwerk teils massiv ersetzt Giebel verbrettert schiefergedeckter Satteldach angebaute Scheune verbrettertes Fachwerk Satteldach 09209057 nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Talstrasse 22 neben Karte Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Breitgelagerte flache Adikula aus Granit im Giebel Eisernes Kreuz Inschrift 1914 1918 eingelassene Inschriftentafel fehlte und wurde durch eine spatere Tafel fur die Opfer beider Weltkriege ersetzt verbrochener Sandsteinsockel als Fassung fur Bepflanzung 09209046 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus Nr 24 nordliches Wirtschaftsgebaude mit Schweizerhaus Nr 32 sudwestliches Brennereigebaude und Scheune Nr 28 des ehemaligen Rittergutes Wegefahrt sowie Park und Einfriedungsmauer Talstrasse 24 28 32 Karte Mitte 19 Jahrhundert Gutsbrennerei 2 Halfte 19 Jahrhundert Gutsscheune bezeichnet mit 1921 Schweizerhaus bezeichnet mit 1926 Herrenhaus Die Ortsstruktur bestimmendes ehemaliges Rittergut mit reprasentativem Herrenhaus baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Herrenhaus Nummer 24 ein zweigeschossig massiv verputzt ubergiebelter Mittelrisalit mit vorgebautem stark plastisch gearbeitetem Eingangsanbau aus schariertem Kunststein korbbogiges Portal mit Kartusche flankiert von jeweils zwei ionischen Pilastern bauzeitlichen Turblatt mit Metallgittern links bleiverglastes hohes Treppenhausfenster Gebaudeseiten eingeschossig mit hohen Mansarddachern und hohen Mansardfenstern Haus komplett mit alten Fenstern erhalten ruckseitiger Verandenanbau mit bleiverglasten Fenstern Brennerei ohne Nummer zweigeschossig massiv verputzt aus Bruchstein Graupelputz Ecklisenen glatt geputzt Satteldach Schweizerhaus Nummer 32 hoher Gneisbruchsockel sandsteinerne Fenstergewande Portal mit Vorlage aus Gneisbruch Schlussstein und Gesims aus Sandstein Obergeschoss massiv verputzt mittiger Giebel Kruppelwalmdach Seitenteil auf verbrochenem Grundriss eingeschossig massiv verputzt mit abgewalmtem Dach Scheune Nummer 28 eingeschossig mit Drempel Graupelputz leicht verandertes Wandoffnungsverhaltnis Einfriedungsmauer des Gutsparks aus Gneisbruchstein mit Zaunfeldern aus Holz Scheunenstall Abbruch vor 2014 hoher Gneisbruchsockel mit Strebepfeilern eingeschossig massiv verputzt Stallfenster mit Sandsteingewanden Walmdach mit Biberschwanzdach Kronen hofseitige dreijochige Kumthalle Dachhauschen mit Bergetur Wagenschuppen Abbruch vor 2014 hoher Gneisbruchsockel mit Strebepfeilern eingeschossig massiv verputzt Satteldach 09209045 Mahlmuhlengebaude Mullerwohnhaus und Scheune eines Muhlenanwesens Teichmann Muhle Talstrasse 41 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Mullerwohnhaus und Scheune 19 Jahrhundert Muhle Fruhe Industrieanlage bau orts und technikgeschichtlich von Bedeutung in mehreren Bauphasen entstandener Gebaudekomplex im 19 Jahrhundert zeitweise Muhle und Fabrik in Bauakten verschiedene Eigentumer nachweisbar 1873 Muhlen und Fabrikbesitzer Carl Friedrich Zemmrich 1881 F Oswald Pfeiffer Besitzer der Mahlmuhle 1906 Heinrich Paul Badstubner 1910 August Friedrich Teichmann Fabrikbesitzer aus Wingendorf wird Besitzer der Muhle 1962 Ubernahme Muhle durch LPG Mahlmuhlengebaude und technische Ausstattung 1883 tiefgreifender Umbau unter Einbeziehung alterer Bauteile zu diesem Zeitpunkt zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach ohne Unterkellerung Baumeister Carl Sohr Maurer Vorgangerbau war 1873 schon vorhanden vermutlich ehemaliges Wohnstallhaus in Massiv und Fachwerkbauweise bei Umbau wurden offensichtlich Teile der Umfangsmauern einbezogen 1895 Einbau einer neuen Muhlentechnik durch Theodor Friedrich amp Co Maschinenfabrik und Muhlenanstalt Schonau b Chemnitz und Wiederaufbau des abgebrannten Mahlmuhlengebaudes dabei erhielt Gebaude im Wesentlichen sein heutiges Erscheinungsbild Mahlmuhlengebaude vor 2015 abgebrochen dreigeschossig Bruchstein und Ziegelmauerwerk verputzt Drempelgeschoss mit Ziegelmauerwerk Satteldach mit Schieferdeckung Fenster und Tureinfassungen durch Natursteingewande eingefasst im Inneren Holzeinbau Fussboden mit einfacher Dielung Zwischendecken auf Standern und Unterzugen Holz original Holztreppen mit Gelander technische Ausstattung teilweise von 1895 Wasserrad spater durch Elektroantrieb ersetzt Transmissionsantrieb erhalten ebenso Fahrstuhl laut mundlicher Informationen Muhlentechnik nicht erhalten Mullerwohnhaus 1 Halfte 19 Jahrhundert Bruchsteinbau mit Natursteingewanden bauzeitliche Turportale erhalten Stallscheune 1 Halfte 19 Jahrhundert eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau Satteldach Toroffnungen teilweise zugesetzt aber deutlich erkennbar 1875 bereits als Schauer in massiver Bauweise nachweisbarDenkmalwert orts und industriegeschichtlicher Wert 09208885 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Grufthaus und Kirchhofsmauer Untere Striegisgasse Karte 1842 Kirche um 1510 Einzelfigur Anfang 17 Jahrhundert Kanzel um 1840 Kruzifix Ende 19 Jahrhundert Altar Saalkirche im Rundbogenstil verputzter Bruchsteinbau bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche siehe Dehio II S 758 Grufthaus an der westlichen Kirchhofsmauer kleiner Sandsteinbau mit Rundbogenportal Satteldach umlaufende Kirchhofsmauer aus Bruchstein 09209047 Ehemalige Schule heute Wohnhaus Untere Striegisgasse 1 Karte Vor 1875 Ohne Anbau schlichter Putzbau ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig massiv verputzt Satteldach 09209048 Ehemalige Denkmaler BearbeitenEhemaliges Denkmal Oberschona Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDStrassenbrucke uber die Striegis Dorfstrasse 12 vor Karte 19 Jahrhundert Einbogige Natursteinbrucke dokumentiert alte Wegestruktur ortsgeschichtlich von Bedeutung Zwischen 2017 und 2023 von der Denkmalliste gestrichen 09209083 Ehemaliges Denkmal Kleinschirma Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWegestein Freiberger Strasse Bezeichnet mit 1791 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09209066 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Transformatorenhauschen vor Dorfstrasse 11 in Oberschona Nachdem Freiberg bereits um 1905 uber ein stadtisches Stromversorgungsnetz verfugte folgte zwischen 1910 und 1920 die Elektrifizierung der umliegenden Gemeinden Um eine unrentable Zersplitterung der Versorgungsgebiete zu vermeiden schlossen sich verschiedene Gemeinden zu Versorgungsverbanden mit jeweils eigenem Elektrizitatswerk zusammen wobei die Gemeinde Oberschona von dem 1911 gegrundeten Uberlandstromverband Freiberg durch ein Kraftwerk in Lichtenberg versorgt wurde Im Zuge der fortschreitenden Vernetzung der regionalen Versorgungsnetze so 1918 auch der Uberlandstromverband Freiberg und die Elbtalzentrale Pirna und schliesslich der Verstaatlichung der sachsischen Stromversorgung verloren die einzelnen Versorgungsverbande ihre Unabhangigkeit 1925 ubernahm die 1923 gegrundete Aktiengesellschaft Sachsische Werke auch das Elektrizitatswerk des Uberlandstromverbands Freiberg welches letztlich 1929 stillgelegt wurde Wenige Grosskraftwerke speisten nun in ein uberregionales Stromnetz ein So versorgte das Grosskraftwerk Hirschfelde uber die ab 1918 ausgebaute 100 kV Fernleitung zwischen Dresden Chemnitz Silberstrasse und Herlasgrun in zunehmendem Masse auch den Freiberger Raum Die regional bestehenden Netzstrukturen aus 15 kV Mittelspannungsleitungen und 220 bzw 280 V Ortsstromnetzen blieben erhalten wurden aber mit der Zeit durch modernere Anlagen abgelost Das vorliegende Trafohauschen aus dem Jahr 1912 ist ein Zeugnis aus der Fruhzeit der Elektrifizierung des Freiberger Raumes Es beherbergte die technischen Anlagen zur Umwandlung von Mittelspannung in die fur den Endverbraucher nutzbare Niederspannung und gehorte zu einer Vielzahl von in gleicher oder ahnlicher Bauweise in den Gemeinden errichteten Transformationenstationen Es ist als Turmstation in Fachwerkbauweise ausgefuhrt und weist ein hohes schiefergedecktes Zeltdach mit einem holzernen mit Satteldach versehenen Aufsatz fur die Wanddurchfuhrungen auf Es steht am Anfang der Entwicklung einer neuen Bauaufgabe der Umhullung elektrotechnischer Anlagen in dorflicher und stadtischer Umgebung Gelost wurde diese im Freiberger Raum zunachst mit einer den Zielen des Heimatschutzes verbundenen Gestaltung bei der die technische Funktion weitgehend von einer gestalterisch in die Landschaft eingepassten baulichen Hulle verborgen wird Je nach der Dimensionierung der zu behausenden Transformatoren wurde der Fachwerk Typenbau unterschiedlich gross ausgefuhrt Die Anzahl der Stationen richtete sich nach Ausdehnung und Energiebedarf des jeweiligen Ortes So befindet sich noch ein weiteres Trafohauschen in Oberschona vgl 09209108 Des Weiteren haben sich auch in den folgenden Ortschaften haben sich Transformatorenstationen dieser fruhen Bauform erhalten Grossvoigtsberg 08991785 Kleinwaltersdorf 09201352 Niederbobritzsch 09208259 Oberschona vorliegendes Objekt sowie 09209108 Reichenbach 08991601 Seifersdorf 08991754 Seiffen ursprunglich aus Deutscheinsiedel 09236523 Spatere bauliche Formen von Transformatorenstationen sind nicht nur massiver und grosser dimensioniert sondern weisen auch eine wesentlich funktionalere sachlichere Baukorpergestaltung auf Neben den Turmstationen die noch bis Ende der 1970er Jahre die vorherrschende Bauform fur eine Transformatorenstation blieben bestimmen heute vor allem schlichte Kompaktstationen aus standardisierten Bauteilen das Ortsbild Denkmalwert Das vorliegende Trafohauschen ist eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse der fruhen Elektrifizierung des Freiberger Raumes durch den Uberlandstromverband Freiberg Zusammen mit Transformatorenstationen gleicher Bauweise belegt es die zugrunde liegende Konzeption als Typenbau Im Vergleich mit jungeren Anlagen wird zudem auch die gestalterische Fortentwicklung dieser Bauaufgabe ersichtlich Vor allem als Bestandteil eines Elektrizitatsversorgungssystems ist das Trafohauschen als wichtiges regional und versorgungsgeschichtliches Sachzeugnis mit hoher wissenschaftlich dokumentarischer Bedeutung und grossem Erlebniswert anzusehen Die erhaltenen regionalen Kraftwerke sowie spater die Kraftzentralen Umspannwerke und Transformatorenstationen aber auch die Leitungsnetze in den verschiedenen Spannungsbereichen machen die Stromversorgungsgeschichte Sachsen auch heute noch erfahrbar und belegen den Ubergang von lokalen Versorgungsinseln zu einem staatlich gelenkten uberregionalen Versorgungsnetz fur die Elektrizitat Daruber hinaus besitzt das vorliegende Trafohauschen auch ortsbildpragenden Charakter Dass sich die technische Aufgabe des Trafohauschens hinter der sich in die Landschaft einpassenden Gestaltung der baulichen Hulle verbirgt zeigt auch heute noch den Stellenwert des Heimatschutzes zur Zeit seiner Erbauung Zusammen mit weiteren dieser alteren inzwischen teils funktionslos gewordenen Transformatorenstationen seien sie ebenfalls Typenbauten oder aber architektonisch individuell ausgestaltet belegt das Trafohauschen eine rucksichtsvolle Baukultur fur technische Funktionsbauten im Ortsbild die heute im Zuge rein wirtschaftlicher Uberlegungen keine Rolle mehr spielt Grube Unverhoffter Segen Gottes Erbstolln Das Grubenfeld von Oberschona bildet das westliche Aussenrevier des Freiberger Bergbaureviers Silbererzbergbau hier seit ca 1500 nachweisbar Unverhoffter Segen Gottes Erbstolln war hier die bedeutendste Grube Grubenfeld betrieben von 1728 bis 1816 danach Verlagerung des Abbaus in das Feld des Friedrich August Stolln bis 1843 ostlich von Wegefarth 1843 Zusammenschluss mehrerer benachbarter Gruben zur Grube Dorothea Erbstolln nachfolgend weitere Abbautatigkeiten am westlichen Talhang von 1878 bis 1894 letztes grosses Berggeschrei durch die Zenith Fundgrube Wiederaufnahme der Grubenfelder von Unverhoffter Segen Gottes Erbstolln und Dorothea Erbstolln die Erzforderung erfolgte im Unverhoffter Segen Gottes Erbstolln mit Handhaspeln Karren und Korben mit dem Ubergang zum Tiefbau wurde 1774 1775 ein erstes Kunstgezeug zur Hebung des Grubenwassers errichtet Antrieb mittels Feldgestange vom Hammergraben des ehem benachbarten Eisenhammers aus 1790 1792 Ersatz durch neues Kunstgezeug Beaufschlagung des Kunstrades uber einen 4 3 km langen Kunstgraben der nahe der Olmuhle ostlich von Oberschona abgezweigt und am Striegistalhang zur Grube gefuhrt wurde heute uberwiegend nicht mehr erhalten Denkmalbestandteile gemauerte Radstube ostlich des Schachts und unmittelbar unter der Tagesoberflache Hohe 13 5 m Lange 12 5 m Breite bis zu 2 0 m aufgrund des bruchigen Umgebungsgesteins wurde sie wie auch andere Bereiche der Schachtanlage in Gneis Bruchsteinmauerung ausgefuhrt Schacht 1974 1975 von VEB Bergsicherung Schneeberg verwahrt im hinteren Teil verbrochene Erzabbaue aus der Bergbauperiode um 1730 gemauerte Abzugsrosche nordlich des Schachts mundet in den Abzugsgraben des ehemaligen Eisenhammers 1786 zum Pochwerk mit Erzwasche umgebaut spater durch Stossherdwasche ersetzt Rosche dient heute als Zugang fur die Bergbau Schauanlage elliptisch gewolbtes Roschenmundloch 1974 1975 von VEB Bergsicherung Schneeberg wiederhergestellt Erzwasche der Grube Dorothea Erbstolln Poch und Stossherdwasche von 1858 bis 1859 eingeschossiges Gebaude aus Bruchsteinen ein Giebeldreieck aus Fachwerk teils holzerne Einfassungen an den Fenstern Satteldach flacher Anbau ursprunglich Betrieb von drei Nasspochwerken und einem Trockenpochwerk mit je drei Stempeln sowie von drei Stossherden zur Aufbereitung der unter Tage abgebauten Silbererze Antrieb der technischen Einrichtungen mittels zweier Wasserrader in ubertagiger Radstube Steigerwohnung im Obergeschoss das Tagegebaude wurde nach Stilllegung der Grube als Sagemuhle nachgenutzt Wasserrader trieben nun Sagegatter an flacher Anbau aus dieser Nutzungsperiode stammend Dampflokomobile der Firma Heinrich Lanz um 1910 erbaut 40 PS ursprunglicher Aufstellungsort nicht bekannt nach 1940 Aufstellung in der Holzwarenfabrik und Holzbiegerei Herbert Abendroth welche u a Schlitten und Schneeschuhe produziert hat lange Zeit ohne Nutzung wodurch grossere Schaden an der Maschine entstanden Seit 2003 umfassende Restaurierung durch einen Verein welcher die Maschine vorbildgetreu und mit grossem Engagement restaurierte Die Maschine ist heute funktionsfahig und steht in dem 1940 fur ihre Aufstellung eigens erbauten Schuppen Datierungen Bergbauanlagenteil 18 19 Jahrhundert Radstube Rosche Mundloch Erbauung 1790 1792 Schacht 1974 1975 Verwahrung durch VEB Bergsicherung Schneeberg Mundloch 1974 1975 Sanierung durch VEB Bergsicherung Schneeberg 1858 1859 Erbauung Stossherdwasche Waschemangel und Mangeltisch in Braunsdorf Am Dorfbach 8 Die Waschemangel der Gemeinde Braunsdorf befindet sich zurzeit nach einer Umsetzung in privater Hand und wird weiterhin durch die Bewohner der Ortschaft zum Glatten ihrer Wasche genutzt Bei der vorliegenden Kaltmangel wird dies durch den Druck des mit Steinen gefullten Kastens erreicht der sich uber den mit Wasche umwickelten Docken hin und her bewegt Die daher auch als Kastenmangel bezeichnete Waschemangel besteht aus Mangelgestell Mangelkasten Holzdocken und abnehmbarer Handkurbel Das Mangelgestell weist halbhohe Ecksaulen und Rollenholzer d h Querbalken mit integrierten Holzrollen zur seitlichen Fuhrung des Mangelkastens auf Ein vermutlich originaler aber nachtraglich umgesetzter Elektromotor von Naumann amp Nahke Motorenfabrik Chemnitz treibt uber einen Lederflachriemen eine holzerne Riemenscheibe an der Ruckseite des Mangelgestells an deren Welle auch uber eine Handkurbel an der Vorderseite der Mangel zu bedienen ist Von hier aus wird die Drehbewegung uber ein Zahnradgetriebe auf eine Welle auf der Brucke des Mangelgestells ubertragen Ein an dieser befestigtes Ritzel greift in die am Mangelkasten montierte Zahnstange ein und bewegt diesen dabei hin und her Die Laufrichtung des Mangelkastens wird dabei durch die mal oberhalb mal unterhalb des Ritzels gefuhrte Zahnstange gesteuert die zu diesem Zweck vertikal beweglich zwischen den seitlich am Mangelkasten befestigten Fuhrungsstutzen gelagert ist Bei jeder Umkehrung der Laufrichtung wird der Mangelkasten zudem mit Hilfe eiserner seitlich am Mangelkasten befestigter Auflaufzungen sowie entsprechenden Auflaufrollen an der Mittelstutze selbsttatig angekippt Ein mechanisches zum Teil hinter einer Holzverblendung verborgenes und uber Holzanschlage an den Mangelkastenenden betatigtes Zahlwerk in der Brucke lost nach einer bestimmten Anzahl an Vor und Rucklaufen des Mangelkastens mittels eines Bowdenzugs die Verriegelung der Schutzgitter Durch das Herabfallen der Schutzgitter und die Positionsverlagerung der Hebel zu den Gegengewichten der Gitter unterhalb der Mangelplatte wird die Stromversorgung des Motors an der Innenseite der vorderen Mittelstutze unterbrochen der Mangelkasten bleibt angekippt stehen und ermoglicht den gefahrlosen Austausch der Docken Die Schutzgitter konnen zudem jederzeit per Hand geoffnet werden und fuhren damit ebenfalls zum Stillstand der Mangel Zudem ist der zur Kastenmangel zugehorige Mangeltisch mit Austauschdocke zum Auf und Abrollen der Waschestucke erhalten Geschichtliche Einordnung Kastenmangeln zunachst lediglich aus einem mit Sand oder Steinen gefullten Holzkasten bestehend sind seit dem Mittelalter bekannt Sie wurden an Holzgriffen oder mit Lederschlingen uber die am Boden liegende oder auf Holzrollen gewickelte Wasche gezogen Spater kombinierte man den Kasten mit einem Mangeltisch und erleichterte so dessen Bedienung Grossere Kastenmangeln welche z B in Farbereien zum Einsatz kamen konnten uber Seilzugsysteme mit Hilfe von Tretradern oder Gopelwerken in Bewegung versetzt werden Anfang des 19 Jahrhunderts versuchte man den fur den hauswirtschaftlichen Gebrauch weiterhin muhseligen Mangelvorgang noch zu verbessern und versah die Kastenmangeln mit Kurbelantrieb Nun konnte der auf den Wascherollen gelagerte Kasten gefuhrt von einem Mangelgestell mittels einer an beiden Schmalseiten des Kastens befestigten und um eine holzerne Welle geschlungenen Kette bewegt werden Die Drehrichtung der Kurbel bestimmte uber Vor und Rucklauf des Kastens Mit dem Einsatz von Zahnradgetrieben und Schwungradern war schliesslich nicht nur eine bessere und gleichmassigere Kraftubersetzung von Handkurbel auf Welle moglich auch der Richtungswechsel des Kastens liess sich so mechanisch losen und gestattete eine kontinuierliche Drehbewegung der Kurbel Der storungsanfallige Kettenantrieb konnte durch den Einsatz von Zahnstangen verbessert und die Kastenfuhrung dadurch wesentlich stabilisiert werden Blieben die Kastenmangeln in der Hauswirtschaft noch bis ins 20 Jahrhundert hinein handbetrieben so z B in den Mangelhauschen der Gemeinden oder Siedlungen so ersetzten ab etwa 1870 vor allem in den gewerblichen Waschereien die uber Transmissionen mit Dampfkraft zu betreibenden Mangeln den Handkurbelbetrieb Entsprechend der immer anspruchsvolleren Mechanik der Mangeln nahmen im Laufe des 19 Jahrhunderts etliche Maschinenfabriken Waschemangeln in ihre Fertigungsreihen auf auch auf hauswirtschaftliche Maschinen spezialisierte Fabriken entstanden so z B Ernst Herrschuh in Chemnitz Siegmar im Jahr 1860 Die vielfaltigen Kastenmangel Konstruktionen einst von Muhlenbauern oder Zimmerleuten gefertigt wurden nun durch Serienprodukte ersetzt In den 1920er Jahren schliesslich rustete man die noch handbetriebenen Kaltmangeln oftmals mit einem Elektromotor nach wahrend Neubauten bereits mit Elektroantrieb ausgeliefert wurden Derart ausgestattet waren sie bis in die 1990er Jahre hinein noch vielerorts in privaten Mangelstuben in Betrieb und konnten gegen ein Entgelt von der Bevolkerung genutzt werden In den gewerblichen Waschereien wurden Kastenmangeln bereits gegen Ende des 19 Jahrhunderts durch leistungsfahigere Mangelmaschinen darunter auch Heissmangeln verdrangt hier fuhrte die technologische Entwicklung letztlich zu den automatisierten Mangelstrassen der 1960er Jahre Denkmalwert Die Kastenmangel ist in dieser Form ein Sachzeugnis der Hauswirtschaft sowie der gewerblichen Wascherei des 19 und des 20 Jahrhunderts und dokumentiert die technologische Ubertragung des Wascherollens mit Mangelbrett und Holzrolle auf ein mechanisches Hilfsgerat Sie belegt als spateres bereits mit Elektromotor Schutzgittern und Zahlwerk ausgestattetes Modell die technologische Entwicklung der Kastenmangel hin zu einem moglichst selbsttatigen leicht bedienbaren und daher arbeitssicheren Hilfsgerat der hauslichen Wascherei Zugleich dokumentiert sie auch den zwar erheblich erleichterten aber im Vergleich zur heutigen Hauswirtschaft immer noch muhsamen Arbeitsvorgang des Wascherollens und ist damit auch Zeugnis fur die Arbeitsbedingungen der Hausfrau des 19 und 20 Jahrhunderts Der Kastenmangel kommt somit eine hauswirtschaftsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung zu Bis heute haben sich vergleichsweise wenig Waschemangeln in Sachsen erhalten obgleich ursprunglich viele Ortschaften teilweise auch grossere Ortsteile oder Siedlungen eine offentlich nutzbare Mangelstube in privaten Raumlichkeiten oder in einem offentlichen Mangelhauschen aufwiesen So kann einer einzelnen Waschemangel inzwischen ein Seltenheitswert zuerkannt werden Der bei dieser Mangel mit einem Bowdenzug geloste Hebelmechanismus fur die Schutzgitter ist nach derzeitigem Wissensstand jedenfalls singular Ein besonderer Aussagewert fur die typische dezentrale Versorgungsstruktur in der Hauswirtschaft kann hingegen auch aus einer grosseren Anzahl an erhaltenen Mangeln abgeleitet werden Zudem kommt der vorliegenden Kastenmangel eine Bedeutung fur die Ortsgeschichte Braunsdorfs zu das wie in diesem Falle vorgenommene Umsetzen einer Mangel schmalert die historische Bedeutung nur unwesentlich da sie einerseits im Ort verblieben ist und andererseits das Umsetzen einer solchen mit hohen Anschaffungskosten verbundenen Maschine auch zu fruheren Zeiten keine Seltenheit war Zuletzt weist eine Kaltmangel vor allem eine noch betriebsbereite auch einen grossen Erlebnis und Erinnerungswert auf so dass deren Erhalt von offentlichem Interesse ist Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf Hainichener Strasse 15 22 Geschichte Da nach dem Befreiungskrieg 1813 1815 Sachsen seine Landeswaisenanstalt in Langendorf bei Weissenfels verloren hatte wurde nach einem neuen Standort gesucht 1823 wurde das Rittergut des Schubarth von Kleefeld von der Koniglichen Landesregierung aus Mitteln der Koniglichen Armenhauptkasse erworben Am 5 Marz 1824 wurde die neue Landeswaisenanstalt eingeweiht Sie gehorte somit zu den altesten ihrer Art in Deutschland Nach der Waisenanstalt entwickelte sich eine Korrekturanstalt im zweiten Jahrzehnt nach Grundung der Anstalt Nach 1945 Entwicklung vom Jugendwerkhof zur Einrichtung fur schwer erziehbare Kinder dann Kinder und Jugendheim Baulich umfasst die erste Entwicklungsstufe den Zeitraum 1824 1840 Mit Ubernahme des ehemaligen Rittergutes 1824 wurden dessen Gebaude als staatliches Gut fur Anstaltszwecke genutzt Die Erziehungsanstalt war in neu errichteten Anbauten auf der nordlichen Seite des vierseitigen Gutshofes untergebracht Eine in unmittelbarer Nahe fruher errichtete Kapelle wurde der Anstalt spater einverleibt und als Schul und Bethaus seit 1824 bis zum Neubau einer Schule 1910 mit benutzt Um die Kapazitat der Anstalt zu erhohen wurde 1841 1842 das Hauptgebaude ostlich des Staatsgutes errichtet Dazu kam zeitgleich noch die Turnhalle Im nachsten Jahrzehnt wurde sudlich davon ein Gebaude zur Versorgung der Kranken errichtet Mit dem Bau von Beamtenhausern wurde um 1898 begonnen Der planmassige Ausbau der Anstalt und seine im Wesentlichen noch sichtbare architektonische Pragung sowie parkahnliche Anlage im Ensemble des fruheren Rittergutkomplexes erfolgte in den Jahren 1910 1915 Es wurden weitere Beamtenhauser und Nebengebaude ausserhalb des Kerns der Anstalt errichtet welche das Ortsbild veranderten Quelle Historie und grosse Teile der Textbeschreibung sind entnommen der Dokumentation von Denkmalen 2000 erarbeitet von der Gesellschaft fur Strukturentwicklung und Qualifizierung Freiberg mbH GSQ 1 Haupt oder Turmgebaude Hainichener Strasse 15 Viergeschossiger Bruchsteinbau geputzt zur Halfte unterkellert Tonnengewolbe auf Vorderfassade mit liegenden Kellerfenstern umfassender Sandsteinsockel Gliederung des Gebaudes durch umlaufendes profiliertes Gurtgesims und Fensterbankgesims Hauptportal in Form einer Adikula mit geputzten kannelierten Pilastern und Architrav auf Architrav reliefiertes sachsisches Staatswappen flankiert von zwei Lowen jeweils an den Ecken Putzrosetten Die Vorderfassade auf der rechten Seite vom Erdgeschoss ist ebenfalls eine adaquat gestaltete Umrahmung jedoch ohne Wappen und Rosette Beim Umbau 1914 wurde das Walmdach auf der Giebelseite hochgezogen Darauf Laterne auf quadratischem Sockel mit Stutzpfeilern Die Turmhaube geschweift Am linken Turm Laterne vier Uhrenzifferblatter schiefergedecktes Dach und Gauben mit Rundfenstern Fenster des Erdgeschosses im zweiten und dritten Geschoss 16 scheibige profilierte Kreuzstockfenster mit jeweils vier Drehflugeln Zweiflugelige Haustur mit Oberlicht dort schmiedeeisernes Ziergitter Turblatter mit aufgesetzten Kassettenfullungen 2 Kuchengebaude HNummer 16 1911 erbaut spatere Umbauten Zweigeschossiger Ziegelbau geputzt auf Sandsteinsockel unterkellert Eck und Mittelrisalite an der Nordseite Balkon auf Eisentragern Ostseite wei Kellerzugange mit Granittreppen zwei zweiflugelige kassettierte verglaste und mit Ziergittern versehene Hausturen umrahmt von einfachen Sandsteingewanden uber der Haustur an der Vorderfassade ein liegendes Oberlichtfenster mit Sprossenteilung 3 Turnhalle Hainichener Strasse 17 1841 erbaut Anbauten teilweise 1906 Eingeschossiger Bruchsteinbau geputzt vorstehender in Hohe des Bodenniveaus angepasster Spritzsockel eingeschossiger nachtraglicher Anbau mit flachgeneigtem Satteldach Sandsteinfenstergewande mit im unteren Drittel auslaufenden Fasen Fensteroffnungen teilweise zugesetzt originale zweiflugelige Haustur mit Fullungen auf der Sudgiebelseite mit aufgedoppelten Brettern Haustur in flach profilierten Sandsteingewanden mit geradem Sturz 4 Knabenhaus Hainichener Strasse 18 1910 erbaut Dreigeschossiger Ziegelbau geputzt auf Sandsteinsockel unterkellert dem Niveauunterschied des Gebaudes angepasster und versetzter Grundriss mit unterschiedlichen Trauf und Firsthohen hohenunterschiedliche Gesimse umlaufend wenige Zierelemente Gesimse Lisenen und Spiegel an risalitartigen Portalbereichen der Vorder und Ruckfassade unterschiedlich hochgezontes und versetztes Walmdach mit Biberschwanzziegel und Schiefer Seitenverschalung gedeckt ursprungliche Dachhechtfenster auf den Dachflachen sind durch einfache Dachfenster ersetzt Haupteingang zuganglich uber zweiarmige gerade Treppe Gneisstein mit Podest Hintereingang ohne Freitreppe Haupteingangstur zweiflugelig Turblatter mit profilierten Leisten umrahmt und vertikalen Leisten der Kampfer mit flachem Zahnschnitt zweischeibiges Oberlicht mit Ziervergitterung 5 Schule Hainichener Strasse 19 1910 erbaut dreigeschossiger Ziegelbau geputzt auf Sandsteinsockel Granitstufenantritt zum Hauptportal im Erdgeschoss umlaufendes Fensterbankgesims Sandsteinquader Umrahmung am Portal daruber aufgeputzte und abgestufte rechteckige Spiegel abgewalmtes Mansarddach mit Dacherker teilweise mit Biberschwanzziegel und Flachziegel gedeckt Mansardbereich mit Schiefer beschlagen zweiflugelige zehnscheibige kassettierte Haustur Oberlicht einfaches Sandsteingewande Fenstersturze und Brustungen aus Sandstein die vertikalen Umrahmungen als Faschen geputzt Eckrisalite sowie mittlerer Teil durch aufgeputzte Spiegel Sandsteingesimse und Lisenen gegliedert segmentbogige Turverdachung mit aufgeputzten Reliefen auf der Sudseite befindlicher Vorhausanbau 6 Madchenhaus Hainichener Strasse 20 erbaut 1910 dreigeschossiger Ziegelbau auf Sandsteinsockel mit Keller an der Ostfassade Eckrisalit mit verschieden gezonten Sandsteingesimsen und aufgeputzten Spiegeln am rechten Eckrisalit Erkervorkragung auf Konsole geputzte Saulen und Spiegel sowie flachige Ornamente ehemaligen beidseitig angeordnete Dachhechte nicht erhalten stattdessen einfache Dachfenster mittlerer Dacherker an der Ostfassade mit ovalem Fenster abgewalmtes Mansarddach mit Dacherker im Mansardbereich mit Schiefer beschlagen gesprosste Kreuzstockfenster an allen Fassaden erhalten 7 Direktorenvilla Hainichener Strasse 21 1913 erbaut zweigeschossiger Ziegelbau geputzt auf Sandsteinsockel mit Kellergeschoss auf der Ostfassade im rechten Eckbereich vorgelagerter Anbau bis in Hohe des Obergeschosses daruber ehemalige Balkontur abgewalmtes Mansarddach Biberschwanzdeckung senkrechte Fensterflache der Gauben mit Schiefer beschlagen jeweils ein Dachhecht auf Nord und Sudseite auf der Nordseite Vorhaus des Hauseingangs auf Sandsteinsockel mit Granitstufenantritt einflugelige original erhaltene Haustur mit vier aufgesetzten Kassetten auf dem Turblatt in der oberen Halfte kreuzsprossiges einflugeliges Fenster uber der Tur flachbogiges Oberlicht mit funffacher Sprossenteilung 8 weitere zwei Mannerhauser Hainichener Strasse 22 und 25 ursprunglich zum Rittergut gehorend spater ausgegliedert Nummer 25 Teil des Brauhausgebaudes zweigeschossig Baubeschreibung Hainichener Strasse 23 24 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Braunsdorf Hainichener Strasse 23 24 25 26 Der Ort Braunsdorf wurde in einer bischoflichen Meissener Urkunde von 1381 unter dem Namen Brugningistorf abgeleitet vom Personennamen Bruno erwahnt Dieser Bruno war offensichtlich derjenige Ansiedler welcher in Kompetenz des Klosters Altzella die Braunsdorfer Flur urbar machte 1592 wurde Braunsdorf Amtsdorf d h dessen Gerichtsbarkeit wurde unmittelbar unter das zustandige landesfurstliche Freiberger Amt gestellt Erwahnt wird ein Erbgericht mit Brau und Schankgerechtigkeit bei welchem es sich vermutlich um einen Teil des Grundstuckes vom spateren Rittergut handelt Nach einem kurfurstlichen Rescript von 1651 wurde das Dorf Braunsdorf aus der Amtszustandigkeit genommen und fur kanzleischriftlassig erklart d h der Status als Rittergut mit Patrimonialgerichtsbarkeit in Kompetenz des Erb und Gerichtsherren Berlich bestatigt In hoheren Gerichtssachen unterstand das Rittergut Braunsdorf dem Landgericht 1815 wurden die Gebaude und landwirtschaftlichen Flachen vom aufgelosten Rittergut aus Mitteln der koniglichen Armenhauptkasse von der koniglichen Landesregierung ubernommen 1824 wurde ein Teil der Gebaude und Flachen fur die Errichtung der Landeswaisenanstalt verwendet Das Rittergut existierte als solches bis 1818 Als Staatsgut wurden bis in die jungste Zeit die alten Rittergutsgebaude und Bodenflachen fur die Landwirtschaft genutzt Quelle Historie und grosse Teile der Textbeschreibung entnommen dem Projekt Dokumentation von Denkmalen 2000 erarbeitet von der Gesellschaft fur Strukturentwicklung und Qualifizierung Freiberg mbH GSQ Nach Auskunft der Gemeindeverwaltung Braunsdorf Herrn Storr vom April 2002 wurde inzwischen eine Flurstucksteilung vorgenommen Flst 494 3 ist Rittergut Flst 494 6 ist WuK Waisen und Korrektionsanstalt und somit gehoren die ehemaligen Wohngebaude des Rittergutes Nummer 22 und Nummer 25 Teil des Brauhausgebaudes nicht mehr zum Rittergut sondern zur WuK 1 Herrenhaus heute Hainichener Strasse 26 Abbruch zwischen 2009 und 2014 zweigeschossig massiv Bruchstein verputzt ohne Spritzsockel profiliertes Hauptgesims auf Vorder und Ruckfassade Zwillingsfenster im Erdgeschoss originale Sandsteinfenstergewande im Erd und Obergeschoss teilweise noch alte Fenster hohes Kruppelwalmdach auf der Vorderdachflache Dachgiebelaufsatz fur Futter bzw Materialaufzug markanter Dachreiter an der Hoffassade links zwei flachbogige glatte Sandsteinportale mit Schlussstein bezeichnet mit 1843 1846 und 1930 zweiflugelige Turen mit Kampfer und vierscheibigem Oberlicht Hauptportal des Herrenhauses spatbarockes Sandsteingewande mit Schlussstein 2 Halfte 18 Jahrhundert an der Ostgiebelseite eingeschossiger jungerer Wasserhausanbau 2 Kuhstall Anbau an Westseite des Herrenhauses ruinos eingeschossiger Erweiterungsbau mit flachem Satteldach im Inneren Kappengewolbe auf Sandsteinsaulen 3 Stallgebaude Pferde und Schweinestall zweigeschossiger zweigeteilter Back bzw Bruchsteinbau verputzt durch Brandmauer getrennt unterschiedliche Dachgestaltung Satteldach mit Biberschwanzdeckung hofseitig zweireihig bzw einreihig Dachhechte Dungstatte an Ruckfront von Bruchsteinmauer umfriedet 4 Scheune eingeschossiger Bruchsteinbau verputzt unterkellert mit drei grossen Tonnengewolben steiles Satteldach mit Fledermausgaupen Biberschwanzdeckung Giebelseite verbrettert Hofseite zwei Kellerturen steile Treppen zu Kellergewolben drittes Kellergewolbe von westlicher Giebelseite zugangig jeweils drei holzerne Scheunentore anf Vorder und Ruckfassade ostlicher Scheunenteil zum Stall ausgebaut mit liegenden Fenstern mit achter Sprossenteilung und Eisenrahmen eventuell nachtraglich 5 Torpfeiler zwischen Scheune und ehemaligem Brauereigebaude Torpfeiler mit Platte und Kugelaufsatzen 6 Wohngebaude und ehemaliges Brauhausgebaude Nummer 23 24 25 mehrere Bauphasen vermutlich zwei Baukorper Bruchsteinmauerwerk verputzt ein Teil heute Wohnhaus zur Waisen und Korrektionsanstalt gehorend zweiter Teil ehemaliges Brauhausgebaude zweigeschossig der rechte Teil mit Stallungen und Remisen entsprechend dem ansteigenden Bodenniveau eingeschossig Dachbereich fur Wohnzwecke ausgebaut sudlicher Dachgiebel verbrettert Nordseite Satteldach mit Schopf Biberschwanzdeckung Fenstergewande Sandstein barockes Sandsteinportal mit Schlussstein bezeichnet mit 1760 7 Feldscheune Abbruch zwischen 2001 und 2009 Fachwerk eingeschossiger Bau verbrettert Ziegelsockel Schiefer gedecktes Satteldach auf der Nordseite unterkellerte Hocheinfahrt beidseitig Scheunentore 8 Wirtschaftsgebaude Flurstuck 499 6 gegenuber der Rittergutsscheune und des Pferde und Schweinestalles stehend eingeschossiger Bruchsteinbau mit Drempel Walmdach mit Biberschwanzdeckung grosse Toreinfahrt mit Segmentbogen abschliessend Holztor an beiden Traufseiten nachtragliche niedrigere Anbauten mit Schleppdachern ohne DenkmalwertQuellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen Abgerufen am 19 Juli 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Oberschona Sammlung von Bildern Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen Altmittweida Augustusburg Bobritzsch Hilbersdorf Brand Erbisdorf Burgstadt Claussnitz Dobeln Dorfchemnitz Eppendorf Erlau Floha Frankenberg Sa Frauenstein Freiberg Geringswalde Grosshartmannsdorf Grossschirma Grossweitzschen Hainichen 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